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Bekomme elastischen Stoff nicht genäht


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Hallo miteinander

Ich verzweile gerade bei meiner Aufgabe ein Kleid was ich von einer Freundin bekam enger zu nähen. Leider ist in dem Kleid keine Beschreibung, daher weiß ich auch nicht genau was es für ein Stoff ist. Jedenfalls gehe ich davon aus, das es ein Baumwollstoff ist mit einem leichten Strechanteil da es dehnbar ist. Zu meinem Problem.

Ich habe mir das Kleid zu passender größe verkleinert, abgesteckt und wollte losnähen,allerdings näht die Maschine den Stoff einfach nicht. Ich habe einen ganz normales Stück stoff zur Probe,allerdings ohne strech anteil genommen und da näht die Maschine astrein, bei gleicher Stichlänge und bei gleicher Dicke des Stoffes. Gibt es einen Trick bei Dehnbaren stoffen oder brauche ich eine bestimmte Nadel. ich habe jetzt eine ganz normale Nadel gebraucht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

 

:confused:

 

Lieben Gruss Annic

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Da habe ich noch garnicht drüber nach gedacht. Alleredings bin ich auch absolute Nähanfängerin und tu mich da ein wenig schwer mit einigen Dingen.Werde mir eine Jersey Nadel zulegen, diese werde ich in Zukunft wohl häufiger brauchen.

Lieben Dank

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Werde mir eine Jersey Nadel zulegen, diese werde ich in Zukunft wohl häufiger brauchen.

 

Am besten bestellst du dir gleich ein kleines Anfänger-Set: 70er, 80er, 90er mal auf jeden Fall, Jerseynadeln (und wenn du viel Jersey nähen willst, auch gleich 'ne Zwillingsnadel dazu; musst halt drauf achten, dass sie nicht zu breit für deine Maschine ist, sonst zerdonnerst du dir die Platte), Microtex, Jeans, evtl. Leder...

 

Find' ich persönlich unverzichtbar für gute Ergebnisse.

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Was heißt denn genau "näht nicht"? Wird der Stoff nicht transportiert, näht die Maschine auf der Stelle oder zieht sie den Stoff ein, werden Stiche ausgelassen? Irgend etwas muss ja passieren, wenn Du losnähst.:confused:

 

Bei Maschenware würde ich ne Jerseynadel nehmen, bei stretchiger Webware vielleicht ne Stretch- oder Microtexnadel. Ist der Stoff sehr fein, eher dick? Kannst Du an Deiner Maschine den Nähfußdruck regeln?

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Bei elastischen Materialien ist auch wichtig, daß auf die Dehnungsrichtung geachtet wird. Eine Quernaht muß dann nämlich ebenfalls elastisch sein und dafür muß man einen Stich wählen, der eine dehnbare Naht ergibt. Viele (neuere) Maschinen haben einen speziellen Elastikstich, der eine schöne elatische Naht macht. Mit Zickzackstichen lässt sich ebenfalls eine dehnbare Naht erzeugen, Nähte im Geradstich reißen.

 

liebe grüsse

Sabine

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Danke erst einmal für die vielen Antworten. Also die Maschine macht keine Stiche, jeden Zentimer mal einen, aber der Unterfaden zum Beispiel wird garnicht gefasst. Denke das die Nadel garnicht durchgeht. bei einem Probestück gleicher Dicke allerdings nicht dehnbarer Stoff ging es . Ich habe zuvor auch noch nie mit dehnbaren stoffen genäht.! Ich habe eine Pfaff 260, und eine normale Nadel genutzt. Werde mir dann wahrscheinlich ein Anfänger Set zulegen und dann noch einmal versuchen mit einer Jersey Nadel zu nähen.

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Also wenn du das Gefühl hast dass die Nadel nicht durch geht hilft dir eine Jerseynadel nicht unbedingt weiter denn die ist noch weniger spitz. Es gibt für dichte Mikrofaserstoffe spezielle Nadeln, mir fällt leider der Name nicht ein, heissen sie vielleicht Mikrotex? :confused:

 

Die habe ich schon für dicht gewebte Stretchbaumwolle benutzt. Allerdings ging da die normale Nadel schon auch durch, es gab nur immer so ein "schmatzendes" Geräusch das mit der anderen Nadel weg war.

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Hallo,

 

wenn der Stoff eine Maschenware ist, brauchst du eine Nadel für gewirkte Stoffe. Je nach Hersteller heißt die Jersey- oder Stretch-Nadel.

Stoff unter der Lupe anschauen; wenn du linke und rechte Maschen erkennen kannst, die genauso aussehen wie bei etwas Gestricktem, ist es eine Maschenware.

Wenn es ein Stoff mit Elasthan(fasern) drin ist, ob gewebt oder gewirkt, brauchst du eine Nadel, die dafür geeignet ist; je nach Hersteller heißt die dann Stretch- oder Superstretch-Nadel.

Alle diese Nadelsorten haben eine abgerundete Spitze, eine sog. Kugelspitze, um die Maschen nicht zu verletzen bzw. die Elasthanfasern nicht zu zerschneiden.

(was bei wem wie heißt, weiß ich grad leider nicht, müsstest du mal nachschauen oder erfragen)

 

Eine Microtex-Nadel ist für dicht gewebte Stoffe (was oft Microfaser ist, deswegen wohl der Name); die Nadel ist sehr spitz und daher für Maschen/Elasthan der Theorie zufolge eigentlich nicht geeignet, weil sie beides eben durchschneiden kann und (langfristig) Löcher im Stoff an der Naht verursachen kann.

 

Hm, hat das Kleid vielleicht ein Etikett, aus dem sich irgendetwas entnehmen lässt? Der Elasthan-Anteil, zum Beispiel, falls etwas davon drin ist? Die Webart wird nicht draufstehen, die muss man am Stoff selbst erkennen, also Maschen sehen oder nicht.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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