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Erfahrungen mit Babylock ovation


Hollypw

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Hallo zusammen. Ich bräuchte mal wieder eure Erfahrungen. 😊

Ich habe eine overlock elna 664 und eine Easycover von elna. Leider komme ich mit meiner Cover nicht wirklich klar. Manchmal funktioniert sie super, dann wieder nicht. Habe sie schon testen lassen beim Händler, war alles ok. Irgendwie mögen wir uns nicht😂.

Nun meinte mein Händler dass die Babylock Ovation besser wäre, und vor allem würde Sie mir die overlock ersetzen so dass ich nur eine Maschine hätte. Wie seht ihr das? Ich Nähe viel Jersey so dass meine ovi schon unersetzbar ist die Cover wäre toll, wenn es ein entspanntes nähen wäre.

Bitte helft mir bei der Entscheidung👏👍

LG

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lass dir beim Händler unbedingt das Umbauen von Ovi auf Cover vorführen und bestehe darauf dass du es auch mal selbst machst. Bei mir war das der Grund mich gegen eine Kombimaschine zu entscheiden. Ich habe mir dann die Babylock BLCS gekauft und habe parallel meine uralt Singer Ovi behalten und bin sowas von glücklich mit der Entscheidung. Die BLCS näht mir zwar noch zu schnell, aber ich habe schon ein anderes Pedal bestellt und mit der Anleitung von Detlef hier im Forum krieg ich das Problem bestimmt gelöst. Alles andere ist sowas von super entspannt, Fadenwechsel ratz fatz, Einstellen in der Regel nicht nötig und wenn dann ratz fatz und immer ein super Stichbild, egal was ich durchjage.

LG Helga

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Erfahrungen werden andere beitragen, ich kann nur ein Grundsatzproblem bei Kombi-Maschinen aufwerfen: Probiere beim Händler aus, wie viele Handgriffe für den Umbau von Overlocken auf Covern und zurück nötig sind.

 

Wenn man die Maschine nur gelegentlich benützt, nimmt man Umbau eher in Kauf, als wenn man viel Jersey näht, wie du sagst. Eine Ovation als zweifelsohne tolle Zweit- oder Drittmaschine ist halt eine Platz- und Geldfrage.

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Die BLCS ist sicher eine gute Maschine, aber auch hier gilt: mit der Maschine kann man jederzeit Fehlstiche erreichen und das aus verschiedenen Gründen.

Ich weiß es, weil die Maschine zum testen gerade au meinem Tisch steht und nicht nur ich habe mit der Maschine Fehlstiche hinbekommen. Ein weiteres Redaktionsmitglied, die selber eine Babylock Overlock hat, auch.

 

Du solltest Dich mit dem grundsätzlichen Umgang mit einer Cover besser vertraut machen.

Bearbeitet von Quälgeist
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Die BLCS ist sicher eine gute Maschine, aber auch hier gilt: mit der Maschine kann man jederzeit Fehlstiche erreichen und das aus verschiedenen Gründen.

Ich weiß es, weil die Maschine zum testen gerade au meinem Tisch steht und nicht nur ich habe mit der Maschine Fehlstiche hinbekommen. Ein weiteres Redaktionsmitglied, die selber eine Babylock Overlock hat, auch.

 

Ich kann Fehlstiche bestätigen. Selten, aber sie kommen vor (und zwar nicht bei exotischen Materialien, sondern bei ganz normalem BW-Jersey, wie er für Kinderkleidung verwendet wird.) Wenn mir eine schöne Oberseite wichtiger ist als eine sehr dehnbare Naht, verwende ich inzwischen wieder die normale Nähmaschine mit Doppelnadel.

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Ich kann Fehlstiche bestätigen. Selten, aber sie kommen vor (und zwar nicht bei exotischen Materialien, sondern bei ganz normalem BW-Jersey, wie er für Kinderkleidung verwendet wird.) Wenn mir eine schöne Oberseite wichtiger ist als eine sehr dehnbare Naht, verwende ich inzwischen wieder die normale Nähmaschine mit Doppelnadel.

 

Ok, das ist zwar jetzt ein anderes Thema, aber wie bekommt ihr die Fehlstiche hin ? Ich habe die BLCS erst einen Monat, aber testweise meine gesamte Stoffrestekiste durchgejagt um zu sehen was geht und was nicht. Gefühlte km an Nähten von Organzaseide bis super dicker Loden, alles dabei, auch Quernähte und mehrfach gefaltet. Den Punkt "was nicht geht" habe ich bisher noch nicht gefunden und bin einfach begeistert, Fehlstiche hatte ich noch keinen einzigen und Fadenspannung einstellen muss man nur minimal. Bin mal gespannt ob das so bleibt. Daher würde mich sehr interessieren unter welchen Bedingungen die Maschine bei euch versagt.

LG Helga

Bearbeitet von Helga3825
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Der Fall an den ich mich erinnern kann war ein Stufenrock aus BW-Jersey und da war es gegen Ende der Naht, völlig unerwartet (also keine Stufe, Nahtkreuzung etc). Genäht hat eine Bekannte von mir, die Kindersachen aus Jersey und Patchwork gewerblich erzeugt. (Sie war auf der Suche nach einer neuen Covermaschine und hat meine ausprobiert.)

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Das Problem sehe ich oftmals nicht bei den Maschinen, sondern beim Nähgut. Z.B Knopflöcher Probe auf dem gleichen Stoff= 10x super. Am fertigen Stück 2x gut, 1x super, 3 x zum Verzweifeln und wieder trennnen. Warum ? Ich komme zu dem Schluß, daß das oftmals schwere Nähgut unter der Nadel zieht, wo eine Entlastung nötig wäre. und das Gleiche gilt für Cover-und Overlock. Auf Probelappen blendend eingestellt, am Nähgut suboptimal und ganz anders. Ob die Jacke/Pulli gut aufliegt oder etwas herunterhängt, wie zum Beispiel ohne Anschiebetisch, spielt eine sehr große Rolle beim Ergebnis. Man erarbeitet sich nur durch Probieren seine eigenen Tricks.

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Das Problem sehe ich oftmals nicht bei den Maschinen, sondern beim Nähgut. Z.B Knopflöcher Probe auf dem gleichen Stoff= 10x super. Am fertigen Stück 2x gut, 1x super, 3 x zum Verzweifeln und wieder trennnen. Warum ? Ich komme zu dem Schluß, daß das oftmals schwere Nähgut unter der Nadel zieht, wo eine Entlastung nötig wäre. und das Gleiche gilt für Cover-und Overlock. Auf Probelappen blendend eingestellt, am Nähgut suboptimal und ganz anders. Ob die Jacke/Pulli gut aufliegt oder etwas herunterhängt, wie zum Beispiel ohne Anschiebetisch, spielt eine sehr große Rolle beim Ergebnis. Man erarbeitet sich nur durch Probieren seine eigenen Tricks.

 

o.k. dann bin ich echt mal gespannt, an "echten" Teilen habe ich bisher erst 4 T-Shirts an der neuen BLCS gesäumt (Säume, Ärmel, Kragen) und das hat super geklappt (bis auf die noch sehr herausfordernde Geschwindigkeit :-) ), mal ganz schnell auf Holz klopfen.

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Das Problem sehe ich oftmals nicht bei den Maschinen, sondern beim Nähgut. Z.B Knopflöcher Probe auf dem gleichen Stoff= 10x super. Am fertigen Stück 2x gut, 1x super, 3 x zum Verzweifeln und wieder trennnen. Warum ? Ich komme zu dem Schluß, daß das oftmals schwere Nähgut unter der Nadel zieht, wo eine Entlastung nötig wäre. und das Gleiche gilt für Cover-und Overlock. Auf Probelappen blendend eingestellt, am Nähgut suboptimal und ganz anders. Ob die Jacke/Pulli gut aufliegt oder etwas herunterhängt, wie zum Beispiel ohne Anschiebetisch, spielt eine sehr große Rolle beim Ergebnis. Man erarbeitet sich nur durch Probieren seine eigenen Tricks.

 

das problem liegt nicht nur am nähgut, sondern tatsächlich auch an der handhabung und bauartbedingt an der maschine selber. egal welche cover.

es gibt welche die sind empfindlicher und andere weniger.

sie sind weder mit nähmaschinen noch mit overlocks in der handhabung vergleichbar.

 

das werde ich in meinem startseitenartikel besprechen und aufzeigen.

 

 

Da es aber bei der Frage hier um die Kombimaschine geht, ist das Covern nur ein Teilaspekt und meine Aussage betrifft die reine Cover von Babylock.

 

An einer Kombimaschine habe ich noch nicht gesessen, aber ich schließe mich hier den Schreiber/Innen an, man sollte für sich prüfen ob eine Kombimaschine zum eigenen Arbeitsablauf paßt.

Bei mir ist es nicht sol

Bearbeitet von Quälgeist
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Ich liebe meine Ovation heiß und innig :)

Ich bin total zufrieden mit dem Maschinchen. Vor allem der große Durchlass und das Jet Air System hat's mir angetan.

 

Hätte ich Platz für drei Maschinen und würde ständig Jersey verarbeiten, würde ich allerdings kein Kombigerät kaufen. Der Umbau ist schnell erledigt und kein Problem, aber es braucht schon seine Zeit. Ständig hin und her zu bauen, ist mühsam.

 

Liebe Grüße

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Meine Arbeitskollegin hat die Kombimaschine seit mehreren Monaten und näht sehr viel Kindersachen.

 

Anfangs war sie von der Kombimaschine total begeistert und meinte, dass der Umbau schnell geht. Diese Wochee rzählte sie mir, dass sie nie wieder ein Kombimaschine kaufen würde, weil der stände Wechsel zwischen Cover und Overlock sehr nervig ist.

 

Der Arbeitsablauf ist leider oft nicht so, dass man erst alles mit der Overlock näht und zum Schluss covert. I.R. muss man ständig hin- und herwechseln.

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meine Erfahrung ist, dass es nicht DIE perfekte Maschine gibt.

Sondern es gibt Maschinen, die gut zu einem passen, und Maschinen, die weniger gut zu einem passen.

ich bin zb mit der Evolve so gar nicht warm geworden, obwohl es eine tolle und gute Maschine ist, viele hier lieben sie. Das Covern mit ihr war gar nicht meins, und auch das Overlocken war eher... nunja.

Ich bin jetzt mit einer Enlighten super glücklich, zwischen uns stimmt die Chemie. An anderen Coverlocks hatte ich auch deutlich mehr Spaß mit dem Covern...

 

jede Maschine kann Fehlstiche machen.

Und wenn es an der Person vor der Maschine liegt, dann muss es nicht unbedingt an falscher Bedienung liegen....

 

und DIE Maschine, die alles ohne Probleme näht, vom feinsten Chiffon über dehnbaren Jersey bis hin zu dickem Jeans, die gibt es einfach nicht. In den Randbereichen wird man immer tricksen müssen, mal klappt dies besser, mal schlechter.

Das ist wie mit den Autos. Es gibt einfach kein Auto, was ein schicker kleiner Flitzer für jede Parklücke ist, was gleichzeitig Geländegängig ist und 3000kg ziehen kann und Platz für 9 Personen bietet... :o

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Ich liebe meine Ovation und gebe sie auch wohl nie wieder her. Ich nähe nicht täglich mit ihr, aber wenn, dann muss ich während eines Projektes ja natürlich auch umbauen. Mich stört das keineswegs - es gehört für mich dazu. Während andere ständig schauen müssen, dass die Fadenspannung stimmt, baue ich halt um. So what. Aber das muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich kann verstehen, dass andere HobbynäherInnen der Umbau nervt - ich selbst empfinde das halt nicht so.

 

Daher mein Rat: Gehe zum Händler, setz dich vor die Maschine und probiere sie aus. Inklusive mehrfachem Umbau. Nur dann kannst du für dich herausfinden, ob dir eine Kombimaschine liegt oder nicht. Viel Spaß dabei!:D

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Ich habe die kleinere Evolution und liebe sie. Mich stört der Umbau überhaupt nicht, der geht problemlos und schnell.

 

Ich habe nie den Wechsel zur Ovation gewagt, da ich regelmäßig mit der Maschine zu Treffen oder Kursen gehe. Die Evolution ist schon nicht klein, die Ovation ist noch mal wesentlich größer, damit erkauft sie sich den tollen Durchlass, den ich aber noch nie bei meiner vermisst habe.

 

Wenn du mit deiner Overlock zufrieden bist, kaufe dir lieber (bei vorhandenem Platz) die Babylock-Cover, die ist dann ausreichend.

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Vielen lieben Dank für eure Hilfe👏👍. Es stimmt schon, wenn ich mit meiner Ovi zufrieden bin, warum dann eine neue Kombi kaufen! Ich glaube i

Dass ich mich für die Babyloyk-Cover entscheiden werde.

Schöne Adventszeit 🎅

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Das wirst du nicht bereuen. Und wenn deine Ovi nicht mehr will, gibt's dafür dann Ersatz.

 

Nur der Durchlass bei der Blcs ist echt Klein. Wenn man nur Säume covert, geht das. Neulich habe ich die Taschen an meinem Hoodie drunter gecovert. Da hatte ich dann die halbe Pullibreite durch den Durchlass zu pulen. Aber wer eine 2,20 x 2,20 m große Decke mit der normalen Nähmaschine Quilters, schafft auch das.:D

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen und frohe Weihnachten,

 

bereits seit einer Weile besitze ich eine Ovation, bin habe diese jedoch seitdem eher wenig genutzt, da ich insgesamt wenig genäht habe. Vor kurzem habe ich endlich mal die Cover-Funktion zum ersten Mal genutzt.

 

Möglicherweise habe ich der Maschine mit 3-fach gelegtem Bündchenstoff und einer Lage Jersey etwas zu viel zugemutet. Leider lässt sich der Nähfuß nicht hoch genug anheben. Dadurch war es sehr mühsam, das Bündchen unter dem Nähfuß zu platzieren und der Transport war auch schwierig für die Maschine, obwohl ich den Nähfußdruck auf die niedrigste Einstellung eingestellt hatte. Die Stichbildung war entsprechend eng. Aber da ich noch Anfänger bin und mit der Maschine auch nicht so vertraut, lag es vielleicht auch einfach an den von mir gewählten Einstellungen.

 

Dazu kommt noch, dass die Maschine relativ laut ist (zumindest im Vergleich zu meiner Nähmaschine). Ich hatte auch mal eine Bernina-Overlockmaschine, die mir zumindest in meiner Erinnerung nicht ganz so laut erscheint.

 

Was ich jedoch an der Maschine sehr zu schätzen weiß, ist der Kniehebel und der Geschwindigkeitsregler.

 

Viele Grüße

 

Dactylorhiza

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"obwohl ich den Nähfußdruck auf die niedrigste Einstellung eingestellt hatte"

= genau umgekehrt sollte der Andruck eingestellt werden, also bei sehr dünnem Stoff wie Chiffon oder Jersey Richtung Niedrig(damit da zwischen Transporteur und Füsschen nix zerrupft oder verrissen wird) und bei dickem Stoff bzw. bei vielen Lagen Richtung Hoch(damit alle Lagen möglichst fest beieinander sind) und dadurch auch alle miteinander transportiert werden und nicht nur die unteren gegen die oberen Lagen verschoben werden......:)

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