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Was ist dies für ein Nähfuß - und wie montiere ich ihn?


heija

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Bei meiner Naumann war dieser Fuß dabei. Ich habe keine Ahnung, was es ist, vermute aber, dass es sich um einen Fuß handelt, der den Stoff hin-und herschiebt, sodass soetwas ähnliches wie Zickzack entsteht (die Näma kann nur gerade nähen). Ich bin so interessiert, ihn auszuprobieren, aber ich kriege ihn nicht montiert - es ist als würde er nicht passen. Als wäre das Loch in der Stange, an der der Nähfuß festgeschraubt wird, um 1 mm zu hoch. Auch verbiegt sich die Nadel, wenn der Fuß "dran"ist - so dran, wie ich ihn halt hinhalten kann.

Gibt es da einen Trick, oder passt der Fuß einfach nicht? schließlich ist er von Singer, die Maschine aber von Naumann. ABER: Wenn ich bedenke, was ich für meinen Obertransportfuß hingeblättert habe - also, dieser Fuß muß TIERISCH teuer gewesen sein. Soetwas kauft/behält man doch nicht, wenn er nicht passt!!!

Kaufdatum von der Maschine: 30er/eher 40er Jahre. Der Spezialfuß evtl etwas später? Aber ich schätze, das die Gradstichmaschinen ziemlich bald out waren, und dieser Fuß, wenn ich das richtig einschätze, kann eine Gradstichmaschine dazu bringen, zickzack zu nähen. Also: In den 50er/60er Jahren war er sicher nicht mehr so gefragt, eher etwas für ältere Maschinen...

Hier ein paar Fotos:

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PICT0005.jpg.1b6a204883c745c5906fb111fdc78757.jpg

 

Freue mich über Infos darüber!

Danke,

viele Grüße

Heija

Bearbeitet von heija
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Veröffentlichte Bilder

Hallo Heija,

das könnte ein Raffler (Faltenlegerfuß) sein, wenn du Faltenlegerfuß googelst, kannst du Bilder sehen, wie die heute aussehen.

Gruß Lena

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Faszinierend. In dem Singer Film sticken die auch - das ist bestimmt hyperschwierig...

Aber für solche Nähmaschinen die Top - Erweiterung.

Juwi, hattest Du Schwierigkeiten beim Anschrauben? Muß man da irgendwo irgendwas verstellen, damit es an die Maschine passt? Warum kriege ich den bei mir nicht dran?

Gruß,

Heija

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ich habe ihn zunächst auch ein wenig ratlos von allen seiten angeschaut, bis ich durchschaute, wie er montiert werden muss. es geht leichter, wenn du die nadel zunächst rausnimmst. dann kommst du besser dazu. und erst wenn der apparat montiert ist, steckst du die nähnadel wieder in die halterung.

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Ich hatte die Nadel ab... Also, ich kriege ihn "fast" dran, nur müßte ich ihn ca 1mm höher auf die Haltestange schieben können, aber das geht nicht, da diese Stange auf einen kleinen Absatz unten am Fuß stößt. Momentan passen die beiden Löcher für die Schraube nicht 100% übereinander, sie sind gaaanz leicht versetzt. So läßt sich auch die Schraube nicht hineindrehen.

Außerdem ist das Stichloch halb verdeckt, und die Nadel kann nicht hinein, ohne sich leicht zu verbiegen. Deshalb war meine Idee, ob man irgendwo etwas verstellen muß?

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Fuß nicht passt. Wieso sollte Tante Irmi ihn gekauft haben, oder behalten haben, wenn er nicht passt? Das wäre zu unwahrscheinlich, da er ja sicher ziemlich teuer war.

Ich versuche mal, Bilder zu machen vom Problem, allerdings ist das ziemlich schwierig.

Heija

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auf meiner schachtel steht "passend für SINGER CB" und ich weiß durch die forumssuche, dass es auch welche für pfaff gab. worin genau der unterschied besteht, weiss ich leider nicht, aber füßchen passen ja auch nicht für alle maschinen, weil höhe, querschnitt, befestigung unterschiedlich sind.

 

es wäre halt interessant, ob deine tante den apparat verwendet oder bloss gekauft und dann enttäuscht in die lade gelegt hat. von meinem würker zickzack weiß ich, dass meine mutter ihn nicht verwendet hat. der ist quasi fabriksneu.

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ausprobieren und dann zurückgeben ist ein relativ neues käuferverhalten, erst durch onlines-shops und entsprechende gesetzliche rücktrittsregeln im fernabsatzgesetz entstanden. früher war umtausch oder rückgabe nur möglich, wenn das produkt schon beim kauf mangelhaft war. (im prinzip auch heute noch.) 'ich hab mich geirrt' ist kein mangel des produkts. ausnahme wäre, wenn der verkäufer zugesichert hätte, dass der apparat für genau diese maschine passt oder aus freundlichkeit umtauscht.

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Scheußlich. Aber irgendwer muß ihn ihr ja empfohlen haben, sie ist eigendlich der Typ, der nur beim Fachhändler vor Ort kaufte...

Naja, für mich bedeutet das, es passt definitiv nicht? Man, das wäre traurig.

Fotos mach ich nachher trotzdem noch, evtl sitzt der Fehler ja VOR der Maschine...

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fotos sind jedenfalls sinnvoll und sei es, dass nur zur dokumentation für die nachwelt. aber vielleicht hat jemand noch eine idee.

 

mit einer kleinen feile und geduld könntest du das runde loch für die halteschraube am zickzack-apparat in ein langloch verwandeln. du musst halt überlegen, wieviel arbeit du reinstecken willst und ob du den apparat ggf. noch bei ebay oder sonstwo verkaufen willst.

 

gekauft wurden diese apparate früher wohl nach der überlegung, dass eine moderne zickzack-nähmaschine viel, viel teurer wäre und das haushaltsbudget bei weitem übersteigt. verwendet wurden sie wahrscheinlich nur selten, weil das nähen damit doch einige übung erfordert. der stoff wird ja pausenlos hin und her bewegt. trotzdem gerade nähte zu schaffen ist nicht leicht und feine stoffe zerreissen wahrscheinlich, wenn sie zwischen füßchen und transporteur rumgezerrt werden. ich habe bei meinen versuchen ja auch nur kurze stücke genäht. die beweisen zwar, dass der apparat "funktioniert", aber nicht, dass er auch praktisch ist :)

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Nochmal zum Verständnis: Wozu wird der Zickzacker genutzt? Ich nutze den Zickzack zum versäubern und evtl für dehnbare Nähte/Stoffe.

Geht er dafür oder nicht, weil man nicht am Rand nähen kann, wenn ich es richtig verstanden habe?

 

Also, hier nun die Bilder:

als erstes: Hier sieht man, das das Loch in der Stange und das Loch des Zickzackers nicht aufeinandertreffen

PICT0002.jpg.0ae5e238c7f1e2917158e6484bb06486.jpg

 

 

noch ein Bild: Wo die Stange herunterkommt, an der die Füße montiert werden, sieht man ganz unten links einen Absatz, auf den die Stange aufzustoßen scheint - wobei ich hier bei der Vergrößerung das nicht erkennen kann, hier scheint es zu passen°! Gehts da nur um unsichtbare Milimeterbruchteile? Oder Irrtum meinerseits?

PICT0004.JPG.8ecc318c2aab5f8f16acea4edc7265a1.JPG

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Kann jemand irgendwo einen Installationsfehler meinerseits erkennen, oder kann ich irgendwo etwas anders einstellen/umbauen, damit der Fuß passt?

 

Daran herumfeilen wäre eher nicht so mein Ding...

 

Heija

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Meine Oma hat auch Nähfüße aufgehoben, die nicht zur Maschine passten... gerade weil das Zeug teuer war. Könnte ja sein, daß man mal wieder eine Maschine hat, an die es passt....

 

Oder deine Tante hat es selber geschenkt bekommen, weil es jemand anderer an seiner Maschine nicht verwenden konnte und entweder nie benutzt oder eben festgestellt, daß es nicht paßt, es aber sicherheitshalber aufgehoben. Oder sie hatte vorher schon eine andere Nähmaschine, an die es gepasst hat...

 

Daß bei alten Nähmaschinen Zeug mit kommt, das nicht paßt ist nach meiner Erfahrung nicht ungewöhnlich.

 

Und Rückgabe wegen Nichtgefallen im Laden gibt es bis heute nicht als "Anrecht", das ist reine Kulanz.

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Ja, das wäre logisch. Nur, was mir eben so unlogisch erscheint, ist, warum sie sich das teure Ding gekauft-und wer es ihr empfohlen hat, wenn es nicht passend ist. Sie war eher der Typ, der nur beim örtlichen Fachhändler kaufte.

Also, entweder habe ich irgendetwas falsch gemacht, und das Ding passt eigendlich, oder aber damals beim Kauf ist etwas ganz Ungewöhnliches passiert.

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Vielleicht ist der Zick-Zack Fuss auch nur dabei gekommen, von jemand anderes, der ihn ausgemustert hat? Wie Marion schon geschrieben hat, durchaus gängige Praxis, das Teile zu einer Nähmaschine kommen, die da eigentlich nicht hingehören.

 

 

Ludger

Bearbeitet von AntikSew
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Kann jemand irgendwo einen Installationsfehler meinerseits erkennen, oder kann ich irgendwo etwas anders einstellen/umbauen, damit der Fuß passt?

 

Daran herumfeilen wäre eher nicht so mein Ding...

 

Heija

 

installationsfehler sehe ich da keinen. das höhenproblem ließe sich, wie vorhin beschrieben, mit einer feile lösen, aber das nadelproblem nicht. dazu müsstest du den halteteil aus dem apparat ausbauen. das scheitert daran, dass das gehäuse des apparats vernietet ist. (vom neu positionieren und wieder im gehäuse befestigen gar nicht zu reden, wir wissen ja nicht, wie das ding innen aussieht.) das wäre eine aufgabe für einen ausgefuchsten bastler mit zumindest grundwissen in feinmechanik oder werkzeugbau und einer einigermaßen ausgestatteten werkstatt.

 

entweder aus nostalgie weiter aufheben oder jemandem schenken / verkaufen, zu dessen maschine es passt. bei ebay und willhaben sehe ich diese apparate immer wieder um ca 15 bis 30 euro.

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Meine Oma hat auch Nähfüße aufgehoben, die nicht zur Maschine passten... gerade weil das Zeug teuer war. Könnte ja sein, daß man mal wieder eine Maschine hat, an die es passt....

 

Oder deine Tante hat es selber geschenkt bekommen, weil es jemand anderer an seiner Maschine nicht verwenden konnte und entweder nie benutzt oder eben festgestellt, daß es nicht paßt, es aber sicherheitshalber aufgehoben. Oder sie hatte vorher schon eine andere Nähmaschine, an die es gepasst hat...

 

Daß bei alten Nähmaschinen Zeug mit kommt, das nicht paßt ist nach meiner Erfahrung nicht ungewöhnlich.

 

Und Rückgabe wegen Nichtgefallen im Laden gibt es bis heute nicht als "Anrecht", das ist reine Kulanz.

 

sd15.gif

 

... wobei in diesem falle die garantie schon "etwas" abgelaufen sein dürfte ...

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die ausgangsfrage war, warum die tante es "damals" nicht postwendend zurückgetragen, sondern aufgehoben hat. da hatte sie noch garantie, gewährleistung und war vielleicht sogar innerhalb der 1 oder 2 wochen umtauschfrist, die manche kaufleute auf ihren rechnungen stehen haben.

 

wir werden's wohl nicht lösen können :)

Bearbeitet von ju_wien
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Ich habe hier noch so ein Teil (Erbstück), mit Gebrauchsanweisung.

Du kannst die Befestigung an der Füßchenstange noch ein wenig anpassen, indem du Schraube 8 löst.

Solltest du eine Bedienungsanleitung brauchen, kannst du dich gerne an mich wenden.

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aahh - danke! bei meinem gibt es diese schraube an der stelle nicht, aber bei genauem betrachten hat er an der gegenüber liegenden seite ein "loch", das eine imbus-schraube sein könnte. bisher hatte ich das immer für einen hohlniet oder das ende einer achse gehalten, jedenfalls für einen bauteil, an dem ich nichts tun kann. in meiner anleitung kommt die schraube auch nicht vor, weder auf den zeichnungen, noch auf der beschreibung.

 

jetzt muss ich mich fürs büro fertig machen, aber am abend werde ich schauen, ob ich einen passenden imbus-schlüssel habe.

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Hallo, Ursel,

das ist ja fantastisch. Beim Zubehör war nämlich auch ein von mir bisher nicht identifizierbares Dings, das könnte ein Schlüssel sein... Ob sich dann auch die nadelgeschichte ändert?

Ich versuche neu und melde mich!

Vielen Dank

Heija

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