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Schnittkonstruktion in amerikanischen Größen


Veritas89

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Hallo ihr Lieben,

 

ich plane gerade eine kleine HAKA-Kollektion, die ich verkaufen möchte; der Einfachheit halber in den altbekannten Größen S, M, L, etc.

 

Nun bin ich fröhlich am Konstruieren und stelle mir die Frage, an welche Maßangaben ich mich halten soll.

 

Laut Müller und Sohn entspricht eine "S" Gr. 42-44, wenn ich aber im Internet bei Unternehmen nachschaue, welche Maße sie verwenden, entspricht eine "S" meist Gr. 44-46.

 

Das wäre ja kein Problem, da es sich hier wahrscheinlich einfach um den gewünschten Fit handelt, heißt: Müller und Sohn sieht eine "S" in einem anderen Bereich als beispielsweise H&M.

 

Desweiteren frage ich mich, mit welchen Maßen dann genau gearbeitet wird. Eher 44 oder 46, oder ist es ein buntes Mischmasch, je nach Kleidungsstück?

 

Meine Idee war folgende, einfach den Mittelwert aus 44 und 46, 48 und 50 usw. bilden. Die Sprünge zwischen den Größen sind dann die nämlichen.

 

Die Entwicklung eines firmeneigenen Maßsatzes wäre sicherlich sinnvoll, aber ist wohl für den Anfang etwas zu ambitioniert.

 

Ich bin dankbar für eure Meinungen, Ideen.

 

Liebe Grüße

 

Tom

Bearbeitet von Veritas89
Grammatik
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Das dürfte stark vom erwartungswert deiner künftigen Kundschaft abhängen. Und auch, ob du im Laden anbietest (wo man anprobieren kann) oder im Versand, wo Retouren für den Kunden sehr ärgerlich sind.

 

Kennst du die fashion-incubator.com Seite? Ist auf englisch und bezieht sich auf die amerikanische Situation, aber vieles ist sicher international gültig. Da gibt es auch etliche Beiträge die sich mit Konstruktion und der Bedeutung von Größen etc. unter Produktionsbedingungen befassen.

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Desweiteren frage ich mich, mit welchen Maßen dann genau gearbeitet wird. Eher 44 oder 46, oder ist es ein buntes Mischmasch, je nach Kleidungsstück?

 

Ich denke mal, dass ein Hersteller innerhalb seines Spektrums schon konsistent bleibt. Alles andere wäre ja viel zu aufwendig in der Produktion.

 

Ebenfalls auf Fashion-incubator gibt es einen interessanten Beitrag zum Thema Größen. Kathleen führt dort aus, dass die Maßtabellen bzw. die Größen für einen Hersteller von Ballett-Kleidung natürlich völlig anders aussehen müssen als für einen Hersteller von Rugby-Kleidung, sinngemäß. Jeder Hersteller, auch die im normalen Oberbekleidungs-Bereich, benutzt daher idR eigene Fit-Models, die seine Zielgruppe abbilden; konstruiert wird dann meines Wissens nach für die mittlere Größe und die oben und unten werden davon ausgehend gradiert.

 

Die Frage ist also, wie sieht deine Zielgruppe aus, welches Größenspektrum hat die idealerweise? Wenn du diese Frage beantworten kannst, klärt sich deine Größenfrage quasi von selbst... ;)

 

Alternativ vielleicht: Erstmal in den Standardgrößen konstruieren, und dann einen Testlauf, entweder im Freundeskreis, oder direkt am Markt, machen? Kommt natürlich drauf an, wie deine Ressourcen und Pläne aussehen... Die Größen irgendwann später zu ändern, wenn du bereits Kundschaft hast, stelle ich mir jedenfalls schwierig vor... Die laufen dir ja dann alle weg...

 

Die Tutorials auf FI könnten für dich auch sehr interessant sein, wenn du das eh nicht schon kennst... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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