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Bernina Record - Unterschied 730 und 931


AmaniMar

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Hallo liebe Leute des Nähforums :)

Ich bin ganz neu hier, freue mich ein so vielfältiges Nähforum gefunden zu haben. Da ich mir eine neue / alte Nähmaschine zulegen möchte, habe ich heute auch direkt eine erste Frage und hoffe ich bin im richtigen Bereich. Ich möchte mir gerne eine gebrauchte, ältere Bernina kaufen. Am liebsten eine Record 730 oder Record 931. Die 931 ist ja neuer denke ich und gebraucht somit auch etwas teurer als die 730. Kann mir jemand genaueres sagen, wo die Unterschiede bei den beiden Maschinen sind und mir evtl. auch eine Empfehlung geben? Sehr interessiert mich auch ob die 931 aus Metall oder Plastik ist. Ich habe schon immer auf älteren Eisenmaschinen genäht...und fühle mich mit denen am wohlsten. Habe auch schonmal auf einer teuren Plastikmaschine von Pfaff genäht, aber ich weiss nicht warum, das hat mir nicht soviel Freude gemacht wie auf den alten Metallmaschinen, trotz dass die alten Metallmaschinen oft günstigere Marken waren wie die Pfaff...:o

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Hallo,

 

meiner Meinung nach, kann man diese beiden Maschinen nicht wirklich miteinander vergleichen. Aber ich versuche es trotzdem mal ;)

 

Die 730 ist eine rein mechanische Maschine. Bei der 931 wird die Motorsteuerung elektronisch unterstützt - darum auch der Zusatz Electronic. Dadurch hat sie einen Nadelstopp oben/unten, der aber nur mit dem dazu passenden Fußanlasser funktioniert - Nadelstopp möchte ich eigentlich nicht mehr missen, auch wenn die 730 sich gut regeln lässt.

 

Die 730 hat Zierstiche - hier speziell Satinstiche, die die 931 nicht hat. Dafür hat die 931 mehr Nutzstiche. Auch Nutzstiche, die Vorwärts-Rückwärts-Stiche drin haben. Vorwärts-Rückwärts-Stiche gibt es bei der 730 gar nicht. Der fehlt eben das Electronic ;)

 

Die 931 hat eine 4 Stufen-Knopflochautomatik - allerdings ohne Memory-Funktion, das heißt, man muss bei jedem Knopfloch selber am Schalter weiterdrehen. 4-Stufen-Knopfloch = Riegel, Raupe vorwärst, Riegel, Raupe rückwärts. Die sogenannte Knopflochautomatik bei der 730 erschließt sich mir nicht. Soll heißen Knopflöcher nähe ich auf einer anderen Maschine ;) Die ist aber mit ziemlicher Sicherheit nicht so komfortabel, wie bei der 931.

Einziges Manko am Knopfloch-Programm der 931 ist, dass man die Breite nicht verstellen kann. Für eine dünne Bluse fand ich die Knopflöcher immer ein wenig zu mächtig/überdimensioniert. Wobei die Knopflöcher wirklich seeeehr schön sind.

 

Spulen ist bei der 931 deutlich einfacher und bequemer. Oben links den kleinen Deckel aufklappen. Faden ein paar Wicklungen auf die Unterspule, Spule aufsetzen, andrücken und die Maschine legt mit dem Spulen los.

 

Beide Maschinen haben ein Metallgehäuse. Und beide Maschinen empfinde ich als robust.

 

Für mich sind beides tolle Maschinen, aber nur als Ergänzung zu einer morderneren ;) Allerdings ist diese Einschätzung abhängig davon, was man so damit machen will. Wer z.B. viel Knopflöcher macht, mag auf eine Memory-Funktion nicht mehr verzichten, damit jedes Knopfloch gleich wird.

 

Dafür kommen diese Schätzchen mit dickerem Garn und entsprechender Spulenkapsel besser klar.

Zum Absteppen mit 70er Garn nehme ich gerne die 730. Zum Smoken - also Gummifaden auf der Unterspule - nehme ich gerne die 730. Und außerdem habe ich für die 730 eine Lochstickeinrichtung - die macht schöne Kordellöcher ;)

 

Mehr fällt mir jetzt gerade nicht ein, aber vielleicht war ja schon ein KO-Kriterium dabei ;)

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ich danke dir für die ausführliche Antwort...das hat mir auf jeden Fall schonmal sehr geholfen und endlich eine Übersicht verschafft, was die eine kann und was die andere kann und was eben nicht etc...aber ein KO-Krietrium..hmm, ich glaub war noch nicht dabei, ich bin halt von meinen alten Maschinen bisher auch nicht mehr gewöhnt, im Gegenteil, meine jetztige näht, so wie ich das sehen kann , nur Geradeaus und Zickzack, das ist eine Dorina 18 (auf der Maschine steht, dass diese für Pfaff hergestellt wurde), sie näht super und sauber und hat mir bisher keine Probleme gemacht, bisher hat sie mir zwar gereicht...jedoch hat mich immer gestört, dass sie keinen Freiarm hat und ja, den ein oder anderen Stich dazu würd ich auch nicht schlecht finden, nähe halt auch fast nur schlichte Kleidung, ab und zu mal Kissenhüllen oder Gardinen oder sowas in der Art...

allerdings würde mich noch interessieren, sorry, dumme Frage, aber kenn mich da noch nicht so aus...was genau sind Satin-Stiche? Und Zierstiche sind wohl solche, die dekorativ sein sollen und Nutzstiche sind solche wie Zick-Zack und so, oder? Also Stiche die mehr als einen dekorativen Effekt haben, versteh ich das richtig? :o

 

Ach und das hab ich auch noch vergessen...wieviel ist so eine 730 oder 931 mit Zubehör; wie mehreren Nähfüsschen zB und im guten Zustand heute wert? Wieviel kann man da noch ausgeben für?

Bearbeitet von AmaniMar
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allerdings würde mich noch interessieren, sorry, dumme Frage, aber kenn mich da noch nicht so aus...was genau sind Satin-Stiche? Und Zierstiche sind wohl solche, die dekorativ sein sollen und Nutzstiche sind solche wie Zick-Zack und so, oder? Also Stiche die mehr als einen dekorativen Effekt haben, versteh ich das richtig? :o

 

Ach und das hab ich auch noch vergessen...wieviel ist so eine 730 oder 931 mit Zubehör; wie mehreren Nähfüsschen zB und im guten Zustand heute wert? Wieviel kann man da noch ausgeben für?

 

Eigentlich liegst du mit deiner Einschätzung der Stiche ganz gut :)

Satinstiche sind Zierstiche, die relativ gefüllt sind - Tropfen, Rauten, Dreiecke, Bogenrand

Zierstiche sind dekorativ, können aber auch nützlich sein

Nutzstiche sind Zick-Zack und Konsorten wie Wabenstich, Pseudo-Overlockstich, genähter Zick-Zack.

Alle Stiche, bei der die Maschine Vorwärts- und Rückwärtsstiche näht, sind dehnbarer und haltbarer als Geradstich.

Der Wabenstich ist z.B. ein gern genommener Stich um Gummiband anzunähen - bei Unterwäsche z.B.

 

Bei Tante Google habe ich dieses Foto gefunden, das die eine Übersicht der Stiche der 730 Record hat. Die relativ gefüllten Stiche ( in der Mitte) sind Satinstiche

hier klicken

 

Wie erwähnt hat die 931 keine Satinstiche. Die 930 hat die Nutzstiche der 931 und zusätzlich auch noch die Satinstiche, wird aber deutlich teurer gehandelt (kaum unter 400 Euro zu bekommen)

Die Stichübersicht der 931 hat Tante Google auch ausgespuckt. die linke Spalte mit dem roten Punkt drüber sind die Vorwärts-Rückwärts-Nutzstiche. Die rechte Spalte mit dem grünen Punkt drüber sind die Vorwärts-Stiche. Zum Einstellen, ob rote oder grüne Stiche gibt es einen Drehknopf unten rechts an der Maschine.

klickst du hier

 

Tja zum Preis.... Da scheiden sich natürlich die Gemüter, wer verkaufen will, möchte natürlich möglichst viel bekommen, wer kaufen will, möchte möglichst wenig bezahlen :rolleyes: Die Nachfrage bestimmt den Preis. Meiner Meinung nach sind die Preise bei z.B. eBay zu hoch - denn man kauft die "Katze im Sack". Man sieht den Fotos nicht an, wie funktionstüchtig die Maschine ist. Und über den grünen Klee werden sie ja auch gerne mal gelobt ;) Jedenfalls würde ich keiner der beiden Maschinen zumuten wollen dickes Leder nähen zu müssen, womit sie gerne mal beworben werden. Auch bei diesen Maschinen gibt es Grenzen ;) Wie diese Maschinen bei eBay gehandelt werden, findest du am besten heraus, wenn du in die Suchanfrage Bernina 730 eingibst und dann links auf Beendete Angebote klickst. Das gleiche dann mit der 931 und der 930.

 

Noch etwas zum Freiarm. Ich würde mal behaupten, dass der Freiarm der 730 schlanker ist, als der der 931.

 

Fällt mir gerade noch ein : die 931 verfügt über eine Heftmatic. Das heißt man kann sie so einstellen, dass nur jeder 2. oder jeder 3. Stich genäht wird. Das gibt besonders lange Stiche, die gut zum Heften sind, da sie hinterher dann wieder ratzfatz getrennt sind.

Heftmatic : Maschine sticht ein, transportiert einen Stich ohne einzustechen, transportiert einen weiteren Stich, bei dem dann wieder eingestochen wird. Also sie transportiert immer einmal oder auch 2mal leer. Ist das verständlich?

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Jetzt will ich mal meinen Senf dazugeben:

 

Ich habe mir auf der 730 meiner Mutter das Nähen beigebracht. Eine Jeans umnähen, wo man dann die doppelnaht noch mal eingeschlagen festnäht, da hat sie aufgegeben. Jersey war auch nicht ihre Stärke, aber das glaube ich lag an mir als Anfänger. Ansonsten hat sie alles gut genäht und ist solide gebaut.

 

sie kann noch selbst gewartet werden, so habe ich die NähMa meiner Mutti gereinigt, geölt und an meine Nichte weitergereicht.

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Ui, ganz lieben Dank wieder für die guten, ausführlichen Erklärungen :hug:

und das Foto ist echt gut :) die Satinstiche gefallen mir sehr gut an der 730, hmm...das wäre auf jeden Fall ein Argument für die 730, ebenso wie die Wartung die man noch selber vornehmen könnte (wobei ich ehrlich gesagt die Satin-Stiche bestimmt nicht sehr viel nutzen würde), die 931 hat wieder die anderen Vorteile...die Heftmatic zB find ich auch sehr reizvoll und das würde ich bestimmt nutzen, ebenso wie die Stiche für die elastischen Sachen, wiel elastische Stoffe näh ich auch immer wieder mal... Ja, es wird schwierig ich merke es schon...:o:o aber eigentlich spricht mehr für die 931...und da fällt mir gerade noch ein, das hatte ich auch vergessen zu fragen, was ist dieser Nadelstopp, den die 931 hat?

Und gibt es evtl. eine Alternative, die ebenso robust und vielfältig ist ausser der Record 930? Leder und dicke Jeans-Säume nähen können wäre auch gut, aber ein MUSS wäre es nicht...meine jetztige Machine schafft das auch nicht einfach so, aber es geht, wenn ich halt an den dicksten Stellen die Nadel per Handdrehung am Rad mache. Die 930 habe ich tatsächlich auch schon im Visier gehabt, aber die werden ja leider kaum angeboten...zumindest im Moment nicht, vielleicht sollte ich noch etwas warten und Hoffnung in die nächsten Monate legen? :kratzen:

 

Hihi, also weitergereicht bekommen, hätte ich so eine schöne 730er aber auch wirklich gerne, da kann sich deine Nichte echt freuen! :king:

Bearbeitet von AmaniMar
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...und da fällt mir gerade noch ein, das hatte ich auch vergessen zu fragen, was ist dieser Nadelstopp, den die 931 hat?

Und gibt es evtl. eine Alternative, die ebenso robust und vielfältig ist ausser der Record 930?

 

Nadelstopp oben heißt, dass die Maschine die Nadel automatisch in die höchste Stellung fährt, wenn man vom "Gas" geht.

Nadelstopp unten heißt, dass sie die Nadel in die tiefste Stellung bringt, wenn man mit der Ferse auf das Fußpedal drückt, also am Fußpedel hinten. Vorne zum "Gas" geben, hinten mit der Ferse einmal gedrückt und die Nadel sticht ein. Ist prima, wenn man das Nähgut an einer Ecke drehen will. Ohne Nadelstopp macht man das eben von Hand mit dem Handrad ;)

Darum ist es wichtig, dass das passende Fußpedal bei der Maschine dabei ist, denn sonst funktioniert der Nadelstopp unten natürlich nicht.

 

Eine Alternative kann ich dir leider nicht nennen, da sich meine Erfahrungen hauptsächlich auf Bernina beschränken. Für ältere Pfaff, Singer und sonstige müssten sich andere zu Wort melden ;)

 

Was eventuell noch zu Bedenken wäre ist, dass die 930/931 keinen verstellbaren Nähfußdruck hat. Die 730 hat einen.

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Ahh..ok..diese Funktion mit dem Nadelstopp kannte ich noch garnicht :o

aber das ist bestimmt sehr bequem, wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat :D jetzt mach ich das ja auch immer von Hand...

 

ich möchte auch auf jeden Fall dieses Mal nur eine Bernina, eine andere möchte ich erstmal nicht testen. Pfaff und Singer habe ich teils auch schon getestet, aber auch fast nur alte Modelle, die nur Gerade und Zick-Zack haben. Meine alte Singer die ich auch noch hier habe und ich die ich gestern abend extra mal aus dem Keller gekramt habe, wurde nun seit zwei Tagen auch nur genutzt weil sie einen Freiarm hat :rolleyes: aber so vom Nähspaß her, gefallen mir meine alte Dorina und Pfaff besser, haben beide nur leider den Freiarm nicht und den brauch ich einfach immer wieder...

 

bin echt gespannt, wie eine Bernina sich so anfühlt beim nähen :roller:

 

ok..und jetzt bin wieder etwas überfordert, was ist ein verstellbarer Nähfußdruck und ist der von großer Bedeutung bzw. für was braucht man den?

Bearbeitet von AmaniMar
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ok..und jetzt bin wieder etwas überfordert, was ist ein verstellbarer Nähfußdruck und ist der von großer Bedeutung bzw. für was braucht man den?

 

Der Nähfuß wird ja beim Absenken auf den Transporteur gedrückt. Für den Druck ist meist eine Feder verantwortlich. An manchen Maschinen kann man über einen Drehknopf oder über eine Schraube diesen Druck verstellen.

Ein strammer Nähfußdruck bringt dehnbare Stoffe, wie Jersey oder auch Stretchstoffe an den Nähten/Säumen gerne mal zum Wellen. Wenn der Druck verringert wird, werden meist auch die Wellen weniger, oder verschwinden fast völlig.

Bei zu wenig Nähfußdruck wird das Nähgut zu wenig/schlecht transportiert.

 

Für manche Forenmitglieder ist ein nicht verstellbarer Nähfußdruck ein KO-Kriterium ;)

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Lieben Dank für den Link, hab ein bisschen darin gelesen und die "Broschüre" runtergeladen, wirklich sehr interessant!

 

Wegen dem Nähfußdruck, das ist wohl schon ein wichtiges Detail, wie ich sehe, kann ich nun gut verstehen, wellige Ränder sind natürlich ärgerlich...allerdings habe ich etwas in der Art gelesen wie dass bei einer Elektronik Nähmaschine dieser sozusagen nicht unbedingt nötig ist, weil die Elektronik iwie "erkennt" wie stark (oder ähnlich ausgedrückt) die Maschine die Nadel stechen soll oder iwie so in der Art. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe :kratzen:

Bearbeitet von AmaniMar
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Ich habe eine gebrauchte 830 record, mit Kniehebel zum Füßchenliften. Genial!

 

Daran habe ich bisher noch gar nicht gedacht. Einen Kniehebel, mit dem man das Füßchen liften kann, hat die 930/931 auch - wenn denn das Zubehör komplett ist ;) Die 730 hat den nicht, kann auch nicht damit nachgerüstet werden.

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Ja, die 830 ist mir nachhinein auch aufgefallen, eigentlich ist die ja noch vorteilhafter als die 730, sie ist ja soweit ich das verstanden habe, um die Nutzstiche erweitert und hat zudem den Füßchenlift. Nur leider auch nicht oft zu finden die gute 830 :rolleyes: Ich habe noch nie mit diesem Füßchenlift genäht, also meine Maschinen bisher hatten diesen leider nicht, aber ich stell mir den sehr, sehr angenehm vor bei nähen, vor allem wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat. By the way...findet ihr 330 Euro für eine 931 ist ein guter Preis? Also es ist allles dabei, Nähfüße etc...Zustand laut Verkäufer soll gut sein. Man kann sie auch zurückschicken, wenn sie einem doch nicht zusagt. Nur ist der Preis o.k? :o

 

Ein Angebot von 400 Euro für eine 930 habe ich auch bekommen, ebenfalls im guten Zustand und mit Zubehör...aber sie ist ja tatsächlich nur um die Zierstiche erweitert oder? Weil ich benutz kaum Zierstiche...ich weis also nicht, ob ich tatsächlich 70 Euro mehr ausgeben soll, für 11 Stiche mehr, die ich aber mit großer Wahrscheinlichkeit kaum nutzen werde. Ergibt sich iwie nie...:nix:

Bearbeitet von AmaniMar
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Ich denke, die 330,-€ sind sehr vorteilhaft, aber nur, wenn sie wirklich nicht irgendwelche Reparaturen nötig hat. Das kann ziemlich in's Geld gehen ... :rolleyes:

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Danke dir, hab sie jetzt gekauft...ich bin dann mal gespannt, notfalls kann ich sie ja zurückschicken, ich hoffe jedoch nicht, dass dies nötig wird...:rolleyes:

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Guck dir mal die Preisangaben gleich am Anfang an ... da wird der Preis viel teurer angegeben. Hoffentlich ist dann alles ok.

Jetzt weiß ich nicht mehr, wo ich die Preise gelesen hatte ... ist das was mit alten Weibern ... tztztz.

 

Viel Glück damit! Das "Bernina-Gefühl" haben andere Maschinen sowieso nicht, wirst sehen. ;)

Bearbeitet von laquelle
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Ja, stimmt die Bernina 931 wird dort, meine ich, also wenn ich mich recht erinnere so um die 500 empfohlen...von dem her, ist sie erstmal recht "günstig".

Ist jetzt halt nur noch die Sache, ob wirklich alles ok mit ihr ist. Ja, ich bin echt sooo gespannt auf das Bernina-Nähgefühl...dieses Nähgefühl ist einfach so ein wichtiger Faktor, weswegen ich auch immer nur Eisenmaschinen hatte. Die haben auch wieder sowas an sich, was Plastikmaschinen iwie nicht haben. Auch wenn es sehr gute sind, iwas fehlt da...oder liegt es daran, dass meine erste Maschine eben auch so ein schweres Eisenteil war?? Haha...:D:rolleyes: Ich melde mich, wenn sie das ist :roller:

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Jaaa...sie ist heute angekommen :freu: hab mich echt gefreut, der erste Eindruck ist schonmal sehr sehr gut...leider hatte ich noch keine Zeit sie ausgiebig zu testen, aber die einfachen Sachen wie Geradstich und ZickZack hab ich heute gleich mal gemacht, die funktionieren gut und die Nähte sind wunderschön sauber. Und der Nähfußlift, was für eine geniale Erfindung, da hab ich mich direkt mit angefreundet! :D Zudem ist sie sehr leise...was ich garnicht gewöhnt bin haha...meine alten Maschinen haben immer viel mehr Krach gemacht :o

aber es gibt einiges wo ich mich erstmal reinlesen muss in der Bedienungsanleitung, trau mich nicht einfach alles so auszuprobieren, weil ich nix kaputt machen will, die alten mechanischen Maschinen funktionieren doch in einigem anders hab ich den Eindruck...sind iwie einfacher zu handhaben. Ist wohl Gewöhnungssache. :rolleyes:

Allein vom Nähgefühl her ist sie ein Traum...ich freu mich schon total auf mein erstes Projekt mir ihr :cool:

Bearbeitet von AmaniMar
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Wie schön :)

 

Noch ein kleiner Tipp : wenn die Original-Zubehörbox dabei war, dann ist in der Box innen am Deckel eine Übersicht der Einstellungen der Stiche, wie sie am schönsten werden. Aufgeteilt in Stichlänge, Stichbreite, Nadellage und ob rot oder grün.

Diese Einstellungsempfehlungen sind gut und anfangs sehr brauchbar, denn dann muss man nicht so lange rumprobieren, bis der Stich gefällt ;) Kleine Anpassungen der Grundeinstellung sind dann schneller gemacht.

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Ach soo...hehe, ja, die Zubehörbox ist dabei und ich hab mich tatsächlich schon gewundert, was diese Anleitung zu bedeuten hat :o lieben Dank für den Hinweis, die ist ja wirklich sehr praktisch :)

Bearbeitet von AmaniMar
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  • 5 Monate später...
Nadelstopp oben heißt, dass die Maschine die Nadel automatisch in die höchste Stellung fährt, wenn man vom "Gas" geht.

Nadelstopp unten heißt, dass sie die Nadel in die tiefste Stellung bringt, wenn man mit der Ferse auf das Fußpedal drückt, also am Fußpedel hinten. Vorne zum "Gas" geben, hinten mit der Ferse einmal gedrückt und die Nadel sticht ein. Ist prima, wenn man das Nähgut an einer Ecke drehen will. Ohne Nadelstopp macht man das eben von Hand mit dem Handrad ;)

Darum ist es wichtig, dass das passende Fußpedal bei der Maschine dabei ist, denn sonst funktioniert der Nadelstopp unten natürlich nicht.

 

Eine Alternative kann ich dir leider nicht nennen, da sich meine Erfahrungen hauptsächlich auf Bernina beschränken. Für ältere Pfaff, Singer und sonstige müssten sich andere zu Wort melden ;)

 

Was eventuell noch zu Bedenken wäre ist, dass die 930/931 keinen verstellbaren Nähfußdruck hat. Die 730 hat einen.

 

Das stimmt nicht ganz, da die Stärke des Andrucks der Druckfeder schon verändert werden kann, allerdings geht das nur nach Abnahme der Rückwand; diesen zu erhöhen oder zu verringern lohnt sich also nur für grössere Stofflagen u. ä.

Gruss eines alten Berninaschraubers

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