Zum Inhalt springen

Partner

covern im Allgemeinen - mich nervt's langsam


darot

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

nun bin ich ja bestens ausgerüstet.....und habe zur Pfaff 4874 seit gut einem Jahr noch die Cover Pro.

Aber vermutlich bin ich zu blöd zum Covern :D - mich nervt's langsam.

 

Die Cover Pro habe ich mir gegönnt, weil die 4874 für mich unbefriedigend gecovert hat - es gab ständig Fehlstiche.

Und bisher hat's mit der Cover Pro auch meist ganz gut geklappt - aber so mal auf die Schnelle was säumen ist einfach auch nicht.

 

Gestern und heute habe ich seit langem mal wieder Jersey gecovert - einen nicht zu dünnen, nicht zu elastischen - will mal sagen: einen ganz normalen.

 

Auf dem Probestückchen sieht's wunderbar aus - auf dem Original (in meinem Fall 2 Tops und 1 Kleid) gibt's dann eine "Wurscht".

Aber erfahren wie ich bin....:D...habe ich sofort die Greiferspannung gelockert....gleiches Spiel von vorne............................

usw. usw.....:mad::mad:

 

Ein anderes Problem stellt sich mir immer wieder mit dem Nahtende.

Auch hier stoße ich an meine mentalen Grenzen....:D

Doch, doch , ich schaffe es immer wieder auf die ein oder andere Weise die Nadelfäden nach unten zu bringen und verknote die Fäden.

So hat man mir das nicht nur im Nähkurs bei der Einweisung auch hier im Netz in diversen Foren , Videos etc. gezeigt.

Aber mal ganz ehrlich - hinter dem Knoten kann sich die Covernaht mit dem Greiferfaden doch trotzdem aufziehen. Versteht ihr was ich meine ?

Und wie macht ihr das dann ?

 

Es dauert nicht mehr lange, dann nähe ich Säume auch von Jerseys wie meine Kinder wieder mit der Nähmaschine mit dem Elastikstich.....

 

....es sei denn, es kommt von euch ein ultimativer Tipp......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 71
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • darot

    10

  • sikibo

    9

  • Murmel70

    9

  • banni

    9

Top-Benutzer in diesem Thema

hallo dagmar,

 

ich mach es so wie bei gekauften t-shirts.da schliesst man die runde, indem man die letzten stiche über die ersten näht.es ist bei mir noch nie diese covernaht aufgegangen und fäden nach links ziehen und vernähen.....davon hör' ich jetzt zum ersten mal.

 

probier' es doch auch mal so aus.

 

liebe grüsse karin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach, Darot, es gibt einfach unglückliche Ehen zwischen der Cover und der Hobbyschneiderin. Ich lebe auch in so einer. Mich belastet das Ding inzwischen mental nicht mehr, aber nur, weil ich beschlossen habe, nicht niemals never ever so einen Saum als letztes hintendrauf zu setzen. Geht garantiert schief. Und die Würste - wenn es ein Simsalabim gäbe, ich würde es zugerne verraten, erst müsste ich es aber einmal wissen ---

 

Habe noch gefühlte Kilometer an Jersey liegen, die längst verarbeitet wären, wenn die Cover etwas zugänglicher wäre. Inwischen mache ich aus einem neuen Jersey längere Probenähte als der Saum lang ist, probiere alle Einstellungen aus, bete drei Vater unser und einen halben Rosenkranz, gehe mich kämmen, schminken und parfümieren, damit sie mich mag..

 

Im Ernst jetzt: Manche Maschinen mögen manche Nadeln nicht. Meine arbeitet am besten mit der vorgeschriebenen EL-Nadel in Stärke 90. Manche Stoffe mögen manche Breite nicht. Am besten geht es mit drei Nadeln. Manche Stoffe mögen manche Fäden nicht. Ich habe mir in weiss und schwarz spezielle Bauschgarn gekauft bei der Orag in München, die musste ins Lager gehen, weil auf die Maschine die ganz grossen Konen auch nicht drauf passen , das nehme ich für den Greifer.

 

und ehrlich gesagt, neulich habe ich für mich eine Jerseyserie genäht, da habe ich die Säume mit dem Zickzackstich festgenäht. Breit eingestellt. Habe nämlich vorher mal in ein teures Schaufenster geguckt, die Nobelmarken arbeiten nicht mit der Cover. Jedenfalls die italienischen nicht. An einem Pradashirt habe ich noch keine Covernaht gesehen.

 

DU BIST NICHT ALLEINE...

 

Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Dagmar,

 

ich war auch zuerst enttäuscht, weil der Saum mit der NäMa (Bernina) und der Zwillingsnadel flotter geht als mit der Cover (Evolve)! Dann ist er aber nicht so haltbar.

Ich bügle jetzt JEDEN Saum mit Soluweb. Das Ganze wird steif, verschiebt sich nicht und es gibt keine Wurst. Dann klappt auch das Covern.

Ich hatte eben gehofft, die Säume "mal schnell" machen zu können.;)

 

LG

Inge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo dagmar,

 

ja, ich schneide die fäden einfach ab ! das hab' ich noch nie anders gemacht.

 

was meinst du denn mit "würsten" ? bei meiner babylock-evolve hab' ich noch nie solche probleme gehabt.

eigentlich machen doch solche abschlussarbeiten an einem t-shirt richtig spass. wie schade,dass es bei deiner maschine nicht so ist.

 

liebe grüsse karin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht hilft dir das hier:

 

Einfach eine längere Saumzugabe abmessen, z.B. 3cm, dann die 3cm umschlagen und mit 2 cm Abstand covern. Danach den Rest mit der Applikationsschere abschneiden.

 

Oder ein Stück von dieser kaltwasserlöslichen Einlage mitfassen, zur Not geht auch das Burda Kopierpapier, welches man hinterher ausreißen kann.

 

Seitdem fabriziert meine Cover Pro keine Würstchen mehr.

 

Viele Grüße

Astrid (die sich gerade mit einer fiesen Wurzelentzündung rumplagt :mad:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, ich versteh euch soooo gut.

 

diese Würste und Biesen, die ich schon produziert habe, wenn ich es gerade am wenigsten brauchen konnte, sind eine bleibende, schreckliche Erinnerung. Sollte ich einmal die ultimative Eingebung haben, schreibe ich euch. Ganz bestimmt.

 

Gruß

 

Raaga

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auf dem Original (in meinem Fall 2 Tops und 1 Kleid) gibt's dann eine "Wurscht".

 

Hattest du eine schmale Covernaht gemacht oder eine breite?

 

Einige Stoffe mögen keine breiten Covernähte, da ziehen sie sich zusammen und dann siehts nach Wurst aus.

 

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo raaga und astrid,

 

jetzt weiss ich,was ihr mit "würsten " meint. die kommen zustande,wenn die linke nadel oder womöglich auch beide nadeln den unteren stoff nicht mitfassen. bügelt ihr den saum vor dem covern denn nicht um ? dann kann das doch eigentlich nicht passieren.

 

liebe grüsse karin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Saum breiter zuschneiden als er eigentlich gedacht ist ist eine probate Methode. Auf keinen Fall funktioniert das, was Lieschen Müller und die dumme Isebill sich gedacht haben: Covern mit einer Nadel auf dem doppelten und einer Naht auf dem einfachen Stoff. Man muss wirklich beide Nadeln auf dem doppelten Stoff laufen lassen und dann den Rest zurückschneiden.

 

 

Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Saum breiter zuschneiden als er eigentlich gedacht ist ist eine probate Methode. Auf keinen Fall funktioniert das, was Lieschen Müller und die dumme Isebill sich gedacht haben: Covern mit einer Nadel auf dem doppelten und einer Naht auf dem einfachen Stoff. Man muss wirklich beide Nadeln auf dem doppelten Stoff laufen lassen und dann den Rest zurückschneiden.

 

 

Isebill

 

Ja, genau so meinte ich das. :D

 

hallo raaga und astrid,

 

jetzt weiss ich,was ihr mit "würsten " meint. die kommen zustande,wenn die linke nadel oder womöglich auch beide nadeln den unteren stoff nicht mitfassen. bügelt ihr den saum vor dem covern denn nicht um ? dann kann das doch eigentlich nicht passieren.

 

liebe grüsse karin

 

Ja, ich bügel. Irgendeiner hat hier mal geschrieben: Gut gebügelt ist halb genäht. :)

 

Viele Grüße

Astrid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach - ihr Lieben alle,

 

bin ich doch nicht zu doof....schon mal eine Erleichterung.

 

@Ilsebill: Du sprichst mir aus dem Herzen :)

 

@Astrid: Gute Besserung für die Wurzelentzündung .

Dann doch lieber "Würschte" im Covergesäumten.

 

@Karin: die Würste entstehen, wenn der Greiferfaden zu fest ist - rein theoretisch. Aber sie sind auch entstanden, wenn ich die Spannung schon fast auf 0 habe. Aber sicher bügele ich die Säume. Ich hefte sie sogar.

 

@Michael: Ich habe den breiten Coverstich genommen - aber es ist wirklich ein ganz normaler - recht unelastischer Jersey, fast schon ein bisschen wie Sweat.

 

Covern mit einer Nadel auf dem doppelten und einer Naht auf dem einfachen Stoff. Man muss wirklich beide Nadeln auf dem doppelten Stoff laufen lassen und dann den Rest zurückschneiden.

Nachdem ihr es ausformuliert habt: das kam mir auch schon in den Sinn.

Denn auf dem Probestück habe ich immer doppellagig genäht.

Säume hefte ich immer mit der Nähmaschine vor - knapp an der Schnittkante.

Eigentlich extra, damit ich eine Nadel im doppellagigen Stoff habe und eine daneben.

Aber das werde ich mal definitiv ändern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

nun bin ich ja bestens ausgerüstet.....und habe zur Pfaff 4874 seit gut einem Jahr noch die Cover Pro.

Aber vermutlich bin ich zu blöd zum Covern :D - mich nervt's langsam.

 

Die Cover Pro habe ich mir gegönnt, weil die 4874 für mich unbefriedigend gecovert hat - es gab ständig Fehlstiche.

Und bisher hat's mit der Cover Pro auch meist ganz gut geklappt - aber so mal auf die Schnelle was säumen ist einfach auch nicht.

 

Gestern und heute habe ich seit langem mal wieder Jersey gecovert - einen nicht zu dünnen, nicht zu elastischen - will mal sagen: einen ganz normalen.

 

Auf dem Probestückchen sieht's wunderbar aus - auf dem Original (in meinem Fall 2 Tops und 1 Kleid) gibt's dann eine "Wurscht".

Aber erfahren wie ich bin....:D...habe ich sofort die Greiferspannung gelockert....gleiches Spiel von vorne............................

usw. usw.....:mad::mad:

 

Ein anderes Problem stellt sich mir immer wieder mit dem Nahtende.

Auch hier stoße ich an meine mentalen Grenzen....:D

Doch, doch , ich schaffe es immer wieder auf die ein oder andere Weise die Nadelfäden nach unten zu bringen und verknote die Fäden.

So hat man mir das nicht nur im Nähkurs bei der Einweisung auch hier im Netz in diversen Foren , Videos etc. gezeigt.

Aber mal ganz ehrlich - hinter dem Knoten kann sich die Covernaht mit dem Greiferfaden doch trotzdem aufziehen. Versteht ihr was ich meine ?

Und wie macht ihr das dann ?

 

Es dauert nicht mehr lange, dann nähe ich Säume auch von Jerseys wie meine Kinder wieder mit der Nähmaschine mit dem Elastikstich.....

 

....es sei denn, es kommt von euch ein ultimativer Tipp......

 

:o Du sprichst mir aus der Seele! :o

Ich glaube mich zu erinnern, dass Du die Maschine zu etwa der gleichen Zeit angeschafft hast wie ich (so Dez. 2007)? Meine Maschine funktioniert, zweifelsohne. Aber es nervt mich zunehmend. Immer ist es ein Gefummel bis es klappt - und manchmal klappt alles sofort und dann finde ich kleine Löcher im Stoff und und und ... echt richtig Spaß habe ich nicht mehr dran.

Ich habe schon überlegt, ob ich meine Maschine nicht wieder verkaufe, solange sie noch so jung ist und tadellos funktioniert. Vielleicht macht das anderen mehr Spaß als mir. Die Nähte sehen im Endeffekt meist Klasse aus - und trotzdem. Ich brauche etliche Probestücke und das Gefädel nur für einen Saum nervt mich immer mehr.

Tja, irgendwie ... mal sehn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Tipps, waren auch für mich ein Denkanstoss. Hab auch schon geglaubt ich bin zu dusselig.

Dabei lasse ich mich von Technik "eigentlich" nicht unterkriegen. :eek:

LG Deichi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo,

 

ich habe gerade schnell quer gelesen und hoffe, dass meine antwort euch etwas bringt, die probleme mit der covernaht haben. ich selbst habe die pfaff4872 und die 4874. von zeit zu zeit hatte ich auch immer wieder fehlstiche. nun war ich im frühjahr in köln auf der messe und habe miich in sachen nadeln ein wenig schlau gemacht. was ich herausbekommen habe war für mich recht interessant. ich habe gelernt, dass eine el nadel ja nicht nur länger ist als eine 130/705, sonder hinten auch noch eine hohlkehle hat. von schmetz gibt es angeblich eine ELx705CF, aber diese lässt sich merkwürdigerweise nicht auftreiben. hat keiner. nun habe ich die el von organ ausgepackt und was entdecke ich? diese nadeln sind noch einen tick länger als die von schmetz und es gibt sie sogar in jersey. ich habe sie ausprobiert und seitdem keinen einzigen fehlstich mehr gehabt. fazit ist ELx705 ist nicht gleich ELx705. Wer nur die von schmetz bekommt sollte bei fehlstichen einfach die schmetznadel ca. einen halben mm weiter nach unten setzen und schon sind die fehlstiche verschwunden. ich für meinen Teil nehme seither am liebsten nur noch die organ zum covern. beim overlocken macht der unterschied nichts aus.

vielleicht finden sich die ELx705CF irgendwo und man kann sie ausprobieren. leider war schmetz sehr geizig und angeblich hatten sie gar nichts dabei.

 

nicht umsonst steht vielleicht bei fast allen covermaschinen drauf, dass man die EL von organ nehmen soll zum covern. ....bei pfaff leider nicht. von anderen weiß ich es aber.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen,

 

für meine aktuellen Fälle (s. oben) lag's doch tatsächlich daran, dass die eine Nadel auf dem doppellagigen und die andere auf dem einlagigen Stoff lief.

 

Es ist immer wieder erstaunlich - kaum macht man's richtig - schon geht's.

Die Würste sind also erstmal weg.

 

Dennoch: warum können diese Maschinchen nicht einfach ohne Gezicke nähen ?

 

Die Nadeltipps werde ich mal - in aller Ruhe - bei der 4874 ausprobieren .

Aber erst nach dem Urlaub.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ein anderes Problem stellt sich mir immer wieder mit dem Nahtende.

Auch hier stoße ich an meine mentalen Grenzen....:D

Doch, doch , ich schaffe es immer wieder auf die ein oder andere Weise die Nadelfäden nach unten zu bringen und verknote die Fäden.

So hat man mir das nicht nur im Nähkurs bei der Einweisung auch hier im Netz in diversen Foren , Videos etc. gezeigt.

Aber mal ganz ehrlich - hinter dem Knoten kann sich die Covernaht mit dem Greiferfaden doch trotzdem aufziehen. Versteht ihr was ich meine ?

Und wie macht ihr das dann ?

 

 

 

Ich beende die Covernaht immer nach dieser Methode:

Debbie's Coverstitch FAQ -- How To End a Coverstitch

Absolut genial (habe ich hier aus dem Forum) Wenn man dann noch einen Knoten in die Fäden wurschelt, löst sich garantiert nichts mehr auf. Oder etwas Textilkleber (fray check) hinten drauf, geht auch.

Wenn die Fäden fest sind kann sich doch eigentlich nichts mehr aufziehen, oder habe ich da was falsch verstanden?

 

Tschau und Gruß

Agi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Agi,

 

Du hast Recht - wenn die Fäden so nach unten gezogen wird, dann hält der Stich.

Aaaaber - das klappt bei mir nicht immer - warum nicht, habe ich noch nicht herausfinden können.

 

Manchmal jedenfalls bleiben die Nadelfäden trotzdem oben und dann stellt sich das geschilderte Problem.

Dann bleibt noch die Möglichkeit sie von der Unterseite aus herunterzuziehen - aber diese Versuche enden meist auch mit einem Aufribbeln, weil man die entsprechenden Schlaufen so schlecht sieht.

 

Und bei der letzten Möglichkeit, die Nadelfäden mit einer Nadel nach unten zu ziehen ergibt es sich tatsächlich, dass der Unterfaden sich hinter einem Knoten doch aufziehen kann.

 

Lösungsansatz: wie schaffe ich es den Coverstich immer so zu beenden wie in dem Link gezeigt ?

Gibt's hierzu den ultamativen Tipp ? Vielleicht auch ganz "Janome Cover Pro-spezifisch" ?

Dann käme ich meinem Wunsch - nämlich ganz unkompliziert zu säumen - schon ein Stückchen näher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe darot, ich habe mir den Link jetzt nicht angesehen, aber bei mir funktioniert es immer, wenn ich das Füßchen hochstelle, die Nadelfäden mir dem Handmaß nach hinten langziehe und in der Mitte der entstandenen Schlaufe durchschneide und dann das Nähgut nach hinten rausziehe.

Manchmal braucht man etwas Geduld und guten Zug und du solltest möglichst auf den letzten Stichen festhalten, sonst ziehst du dir eine "Wurscht".

Und die Nadeln sollten auf höchster Position sein (oder diese drei Ösen durch die der Unterfaden vor dem Greifer läuft, auf einer Höhe). Dann hast du am wenigsten "Zugwiderstand".

Wo genau klemmt es denn bei dir?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stell dir vor, Heidrun,

nach deiner Methode mache ich es theoretisch auch. Theoretisch deshalb, weil es 7 von 10 Malen nicht klappt die Fäden widerstandslos nach hintenzuziehen. Es hakelt und hebt einfach fest und nur mit vor und zurück des Handrads geht es dann, aber fast nie einfach (trotz Handrad einmal zurück, Fuß hoch, Nadeln ganz oben).

 

Die Würste trotz Greiferspannung gegen Null haben bei mir nachgelassen als ich am Differential gespielt habe. Weniger führte da zu weniger Wurst (if you see want I mean).

 

Aber den Traum Tshirt mal schnell nähen, durch die Cover ziehen und fertig ist das Designerteil habe ich mir notgedrungen auch abgeschminkt, oder sollte ich besser sagen

I have a dream

???

die ewig optimistische

ma-san

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ma-sam, versuche mal Nadeln in höchster Position, dann mit dem Handmaß die Fäden nach vorne ziehen, dann durchschneiden und danach das Teil hinten raus zu ziehen, so wie im Link den Agi gepostet hat. Das klappt ganz toll!

 

Viele Grüße,

Astrid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stell dir vor, Heidrun,

nach deiner Methode mache ich es theoretisch auch. Theoretisch deshalb, weil es 7 von 10 Malen nicht klappt die Fäden widerstandslos nach hintenzuziehen. Es hakelt und hebt einfach fest und nur mit vor und zurück des Handrads geht es dann, aber fast nie einfach (trotz Handrad einmal zurück, Fuß hoch, Nadeln ganz oben).

 

 

Echt nicht? Ich habe ja auch ab und zu mal einen Fehlstich, oder eine Wurst, aber das rausmachen klappt immer.

Aber nicht: Handrad einmal zurück! Da ist vor allem die Aufribbelgefahr größer (meine Erfahrung).

Hast du am 21. eine halbe Stunde Zeit? Dann bring das Ding mit, den Kampf nehm ich auf! :D

 

Wem es nichts ausmacht, kurze Fadenenden zum Verknoten/-kleben/hängenlassen zu haben, der kann die Nadelfäden auch ziemlich dicht am Stoff abschneiden (so 3 oder 4 cm stehen lassen) dann geht das rausziehen einfacher.

Bearbeitet von sikibo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...