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Motor vertikal einbauen


der holländer

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Moin moin...

 

ich habe vor meine tisch bohrmaschine mit ein motorchen aus ein alte nähmaschine aus zu rusten. Dafür wird das motorlein mit der achse in vertikale richtung aufgehängt. Beim einbau in seine donor maschine war die achse in horizontale richtung positiioniert. Ich kann mir vorstellen das die sinterlager es nich so mögen wenn das gewicht des ankers zussatzlich darauf rustet. Dabei schleift in vertikale position eine ringe leicht an den anker an. Habt ihr vielleicht rat??

 

Im Bild ist von links nach rechts zu sehen der sinterlager, der sinterlagerklamme, die schwarze stahhscheibe die an den anker schleift (sitzt locker) eine spalt und dann was braunes vom anker wo die ringe anschleift.

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sd15.gif

 

meiner Meinung nach machst du dir unnötige Gedanken

 

dem kleinen motörchen ist es relativ egal in welcher position er läuft

 

allerdings :

was für eine spielzeug-Bohrmaschine soll denn das werden ?

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OK, prima, dann keine grosse sorgen darüber.

 

Ich habe eine mini drehbank mit bohr/fräsvorrichtung, aber der bohrerteil hat keinen motor. Ich muss da immer der motor vom drehteil abschrauben und am bohrer anschrauben. Der original motor soll etwa 90W leisten und 5500 umdrehungen. Genau wie viele nähmaschinen und auch dieses motorlein :D

Bearbeitet von der holländer
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Hmmm, die 90W bei 5500 umdrehungen von Singer arbeiten sich ganz anders aus als die vom hersteller des derhbankes... :confused:

Vielleicht hat Singer da ein bisschen übertrieben mit seine 90W aufschrift an der maschine. Das Singer motorlein ist auch nür halb so gross wie die Pfaff motoren, bei gleiche leistung. Kann es sein dass sie einfach kleiner ist als aufschrift?

Auf das fusspedal steht übrigens 0,35A auf die plakkete, bei 150-250V. Dann ist 0,35*220= 77W max. Und ich messe bei vollast höchstens 110V am Motor. Dann bleibt nür 34W übrig.... Könnte ein anderes pedal vielleicht die lösung bringen?

Bearbeitet von der holländer
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:confused: wenn man eine Drehbank mit Bohrvorrichtung hat , besitzt die Bohrvorrichtung doch nie einen Motor ??? Es wird doch die Drehbank eingeschaltet und nicht der Bohrer ?

Es funktioniert also anders rum (Werkstück dreht sich , Bohrer steht fest ) als bei einer Standbohrmaschine (Werkstück steht fest , Bohrer dreht sich ) .

Oder hab ich jetzt ein Brett vorm Kopf ??

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Also ein Brett für dem Kopf hast du sicherlich nicht, und normalerweise hättest du es genau richtig. Beim bohren in einer drehbank dreht das werkstuck, nicht der bohrer. Aber... Es gibt solche combimaschinen für heimwerker und hobbyleute wie zb diese Emco compact, mit eine (bohr und)Fräsevorrichtung drauf :)

comp5.jpg.7a9063572ab2387afddb7cd51cedddad.jpg

Bearbeitet von der holländer
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Stimmt, aber die dafür benötigte zahnr"der habe ich leider nicht :(

 

Wegen den Motor, nach einiges experimentieren (bei vollgas/vollast motor abbremsen und wieder beschleunigen nach max umdrehungen, etc) habe ich (sehr) kurzfristig 190V messen können and den kohlenborsten. Also 60W. Bei niedriger drehzahl kommt sie wirklich nicht über 110V. Bei der max stromstärke die ich gemessen habe ist das leider zu wenig leistung. (Denke 35W continue und 60W kurzfristige spitzenleistung, aber da kenne ich mich nicht so gut aus, Alexandra, wenn du dieses lest, könntest du es mir vielleicht aufklären, wegen das kurzfristige verhalten?)

 

Naja vielleicht soll ich mal eine Pfaff pe30 probieren, oder gleich was grösseres....

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90W-Nähmaschinenmotor mit Sinterlagern für eine Drehmaschine mit Fräsaufsatz... das klingt mir doch ziemlich nach einer Emco Unimat?

 

Bei meiner kleinen Unimat hatte ich dasselbe Problem. Vorerst habe ich das mit einem umgebauten Einhell-Mini-Schleifbockmotor gelöst. Der ist im Gegensatz zu den Nähmaschinenmotoren wenigstens weitgehend gekapselt. Das ist aber nur eingeschränkt befriedigend. Die Drehmomentkennlinie des Universalmotors ist für so eine Drehmaschine einfach miserabel. Für den Fräskopf mag das gerade noch akzeptabel sein, aber Spaß macht das keinen, ständig die Drehzahl nachregeln zu müssen.

 

Würde ich das heute nochmal tun müssen, würde ich versuchen, idealerweise einen Asynchron- oder einen bürstenlosen (SR-)Motor (ersteren idealerweise it Frequenzumrichter, letzteren zwingend mit passender Ansteuerelektronik) zu verwenden als einen Nähmaschinenmotor.

 

Aber falls Du einen passenden (bezahlbaren) Motor findest, sag Bescheid - ich suche nämlich auch noch einen besseren für den Fräskopf meiner Unimat :). Eventuell einen der Maccon-Servomotoren?

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Hallo Forum!

 

 

Ich kann mir vorstellen das die sinterlager es nich so mögen wenn das gewicht des ankers zussatzlich darauf rustet.

Auch wenn ich der einzige hier mit dieser Meinung bin, bei einer Bohrmaschine wird das Lager parallel zur Drehachse belastet, deswegen sollte es danach dimensioniert worden sein.

Aus diesem Grund sollte man eine Bohrmaschine auch nicht unbedingt als Trennschleifer missbrauchen (und umgekehrt).

 

Abgesehen von der geringen Leistung des Nähmaschinenmotors ("große" Bohrmaschinen haben durchaus 1000 Watt) und des wahrscheinlich ungünstigen Drehmoments, dürfte das Lager nicht so lange halten.

Oder man geht den Weg, der in den meisten Standbohrmaschinen beschritten wird und verwendet den Motor nur zum Antrieb, während der Bohrachse eine ganz andere Mechanik zugrunde liegt.

Dann wäre bei einer Untersetzung auch das Drehmoment günstiger.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Ramses, der motor wird zu indirektes antreiben benutzt, da sind also keine grosse probleme zu erwarten ;)

 

Golden Panoramic, es handelt sich tatsächlich um die Unimat :)

Hier eine website wo einige motoren beschrieben werden

 

motortips

 

Ich denke es sind modifizierte nähmaschine motoren, weil die dinger viel mehr zugskraft haben und schon nach 8 minuten ausgeschaltet werden mussen weil die sonnst zu heiss werden. Vielleicht einfach anders gewickelt...?

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@Ramses: Du hättest mit Deiner Einschätzung recht, wenn bei einer Bohrmaschine das Bohrfutter direkt auf der Motorwelle stecken würde. Das ist aber nicht der Fall (weder bei Handbohrmaschinen noch bei Standgeräten) - da ist immer ein Getriebe sowie ggf. ein Schlagwerk dazwischen, und deren Lager nehmen die Axialkräfte auf. Weiterhin muß eine Bohrmaschine wegen der möglichen langen Bohrer viel höhere Querkräfte und Biegemomente aushalten können als ein Trennschleifer. Aus Sicht der Lager spricht daher nichts dagegen, die Bohrmaschine als Trennschleifer zu mißbrauchen (sehr wohl aber aus anderen Gründen wie erreichbarer Drehzahl oder vor allem der Gefahr bei der Handhabung - eine Bohrmaschine mit Trennscheibe reißt es Dir z.B. viel leichter aus der Hand als eine Flex).

 

Bei der Unimat-Drehbank sitzt auf dem Motor ein Riemengetriebe, und das treibt dann die Dreh- bzw. die Frässpindel an.

 

@Holländer: ja, die Seite kenne ich. Aber die Nähmaschinenmotoren (große Industriemaschinen ausgenommen) sind einfach nicht auf Dauerlast ausgelegt, daher halte ich das für ausgemachten Blödsinn - zumindest ich will nicht nur acht Minuten pro Stunde fräsen können :)

 

Meinen Fräsmotor habe ich daher durch den Motor eines Einhell-Mini-Schleifbocks ersetzt. Der ist besser gekapselt und zumindest offiziell ohne Laufzeitbeschränkung. Leider hat auch er das Problem aller normalen Wechselstrommotoren "viel Drehzahl bei (erstmal) wenig Drehmoment" (google mal nach "Einphasen-Reihenschlussmotor Kennlinie"), was für eine drehzahlkritische Anwendung mit ständig wechselnder Last wie das Fräsen und Drehen ein ziemlicher Nachteil ist.

 

Falls es Dich nicht stört, beim Fräsen ständig schwankende Drehzahlen zu haben (ählich wie beim originalen Unimat-Motor), kannst Du solche Motoren nehmen. Sonst rate ich zu einem Asynchronmotor oder einem EC-Motor, wie schon geschrieben. Sobald ich einen passend kleinen gefunden habe, rüste ich meine Unimat jedenfalls um :)

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Von der schwankende drehzahl kriege ich keine kopfschmerzen, also damit kan ich schon leben.

Weiter hört sich das benehmen dieser motoren nicht ganz so schlecht an. Von wikipedia:

Beim Einphasen-Reihenschlussmotor sinkt der Erregerstrom mit ab, das führt zu einer Drehzahlsteigerung bei sinkendem Drehmoment. Dieses Verhalten eines Motors wird als Reihenschlussverhalten bezeichnet.[12] Er hat keine feste Grenzdrehzahl, wodurch größere Einheiten unbelastet bis zum Bersten des Ankers hochlaufen würden.[1] Aus diesem Grund wird zur Absicherung bei einigen Motoren ein Fliehkraftschalter auf die Motorwelle montiert. Dieser Schalter schaltet bei kritischen Motordrehzahlen einen ohmschen Widerstand zu, oder schaltet den Motor ganz ab.

 

Im Stillstand beim Einschalten fließt der höchste Strom durch Anker- und Ständerwicklung.

Der Reihenschlussmotor hat von allen Elektromotoren das größte Anlauf-Drehmoment.

Im Leerlauf bzw. ohne oder mit geringer Belastung betriebene Reihenschlussmotoren gehen mit ständig zunehmender Drehzahl durch.

Bei Belastung nimmt die Drehzahl ab, während das Drehmoment durch die verringerte Drehzahl wieder ansteigt, es pendelt sich dabei ein stabiler Zustand ein.[7]

Die Drehzahl ist sehr lastabhängig

 

Was hältst du von diese motoren?

 

Eenfase 1500 toeren elektromotoren in onze internet shop

 

oder diese im Bild, kann ich für 30€ kaufen. Ist ein motorchen aus eine ventilator. 230v/50hz, 0,7A, 1400 rpm

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@Golden Panoramic, ich habe gestern noch ein kleiner test gemacht. Der oriiginal unimat motor zieht bei 220V 1a aus die steckdose befor sie blockiert. -> P=U*I=220W

der pe 30 motor zieht 0,8A -> 176Watt

 

Warum da dann 90 bzw 80 Watt drauf steht weis ich nicht, bin kein elektriker, nür bastler :)

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@Golden Panoramic, ich habe gestern noch ein kleiner test gemacht. Der oriiginal unimat motor zieht bei 220V 1a aus die steckdose befor sie blockiert. -> P=U*I=220W

der pe 30 motor zieht 0,8A -> 176Watt

 

Warum da dann 90 bzw 80 Watt drauf steht weis ich nicht, bin kein elektriker, nür bastler :)

 

... so, mal wieder ein paar Minuten frei zum Antworten. Sorry für die trödelige Reaktion, zur Zeit hab ich viel zu tun.

 

Die 90W ist das, was der Motor an Nennleistung zieht. Das bedeutet, das ist die Leistung, die er dauerhaft bzw in den auf dem Typenschild angegebenen Betriebsintervallen maximal überlebt (natürlich mit einem gewissen Sicherheitsfaktor angegeben). Was Du gemessen hast, ist irgendwas zwischen Maximal- und Blockierleistung. Falls Du näheres wissen willst: hier z.B. ist das ganz gut erläutert.

Wie Du festgestellt hast, packt der Unimat-Motor eine deutlich höhere Maximalleistung als er als Nennleistung hat. Das in Verbindung mit der Einschaltbegrenzung mancher Unimat-Motoren (z.B. denen der Unimat 3) hat dafür gesorgt, daß die meisten dieser Motoren dem Benutzer früher oder später durchbrennen...

 

Die Motoren in Deinem Link dürften für die Unimat zum einen mit 1500 Umdrehungen (Dein Ventilatormotor hat sogar nur 1400) zu langsam und außerdem etwas groß sein; das sind ja Asynchron-Motoren, die eher an eine Industrienähmasxhine drangehören statt an eine Haushaltsnähmaschine (um mal wieder die Verbindung zu diesem Forum herzustellen...). Von der Drehmomentkennlinie her sind die aber ideal. Wenn es Dir den Aufwand wert ist, such Dir so einen Motor in kleiner und leichter - und betreibe den mit einem Frequenzumrichter. Das ist die perfekte Lösung.

 

Ansonsten: Mir reicht eigentlich neben der Tatsache, daß Haushaltsnähmaschinenmotoren fast immer nur auf Intervallbetrieb ausgelegt sind, der Satz "Die Drehzahl ist sehr lastabhängig" in Deinem Wikipedia-Zitat als Begründung dafür, daß ich keinen kleinen Nähmaschinenmotor auf meinem Fräskopf will und auch meinen Schleifbock-Motor bei Gelegenheit rauswerfe... wenn Dich das nicht stört: prima. Beim Nähen (und damit dem eigentlichen Einsatzzweck der Motoren, nach denen Du eingangs gefragt hast) interessiert das nicht, weil man eh ständig unterschiedlich Gas gibt. Beim Drehen oder Fräsen dagegen geht das für mich absolut nicht, weil man die Schnittgeschwindigkeit des Fräsers so halt überhaupt nicht einstellen kann...

 

Damit würde ich aber vorschlagen, wir beenden diesen kleinen Exkurs, bevor die Admins noch zu viel kriegen. Falls nötig, können wir ja per PN weiterdiskutieren. Immerhin ist das ein Forum zum Nähen und keins zum Drehen und Fräsen :D

Bearbeitet von Golden Panoramic
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