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Probemodell aus Folie?


Luthien

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Hallo,

 

Zwei Lagen Folie perfekt in Position zu bringen gelingt doch schon, indem man sie schlicht faltet und evtl. an ihren vier Ecken zusammentackert (ggf. im "Folienbruch" mit Stecknadeln zusätzlich sichern, muss aber nicht sein)

Den Rest Halt bekommt man durch die Gewichte, mit denen man die Folie auf den Schnitt "drückt".

 

Jupp, genauso mache ich das auch immer bei Bedarf. Man muss nur daran denken, die Folienteile auch knapp innerhalb des Schnitt-Teils mit Nadeln zusammenzustecken. So kann man beide Lagen auf einmal ausschneiden, ohne dass sie verrutschen können. Dann würde es für das Testteil auch reichen, nur auf eine Seite die Linien nachzumalen, nicht auf beiden :)

 

Und die Malerabdeckfolie gibt es ja auch in verschiedenen Stärken - bei Obi gibt es z.B. "stark" und "extra stark". Eine ist rot und die andere blau. Ich hab leider grad keine Tüten mehr hier, bei denen ich nachgucken könnte, was was ist. Mit der in "stark" komme ich jedenfalls gut zurecht. Und es gibt noch dünnere, wem das noch zu fest ist :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo Tinenatali!

Ist doch super, wenn es super funktioniert, dann gibt es doch auch keine Probleme.

Bei der Folie bin ich pingelig, da nehme ich Schnittmusterfolie, allerdings NoName nicht Burda. Wie gesagt, auf Euren Rat hin habe ich mal Malerabdeckplane probiert und sie hat mir nicht gefallen. Aber es gibt ja hier sehr, sehr viele Leute denen sie gefällt, also teste sie ruhig, vielleicht gehörst Du ja dazu. Dickere Malerabdeckplane wäre mir zu steif und dünnere zu fisselig. Die Schnittmusterfolie ist geschmeidig und trotzdem formstabil. Vielleicht habe ich auch nur die falsche Malerplane gekauft, die Auswahl in diesem baumarktähnlichen Geschäft, in dem ich sie gekauft habe, war nicht besonders groß.

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Ich muss gestehen, dass ich die Billig-Maler-Folie von "Kodi" nehme (bin per Zufall drauf gekommen: der Fehlkauf einer renovierungswütigen Freundin! Seitdem nehm ich nur noch diese Folie - genau die richtige Festigkeit :) )

 

 

Dann würde es für das Testteil auch reichen, nur auf eine Seite die Linien nachzumalen, nicht auf beiden :)

 

Die Linien kommen nur auf eine Seite, klar.

Nur wenn man die Testfolie danach als Schnittteil benutzt und bei einfacher Stofflage zuschneiden will oder muß, dann würde man die Passzeichen halt noch auf die "andere Folienseite" übertragen .... ich hab versucht, das durch "umdrehen der Folie" zu beschreiben ... hier kommt man manchmal an linguistische Grenzen :rolleyes:

 

Danke für euer Interesse!!!

 

Liebe Grüsse,

Tinenatali

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Die meisten hier nehmen die Folie, die 50 "Müh" stark ist - das Zeichen für diese Maßeinheit ist eine Art u mit langem Anstrich. Läuft oft unter Mal- und Bauplane.

Ich habe auch schon daraus ganze Teile (im Folienbuch) zugeschnitten udn anprobiert - da man die Folie ja gefaltet kauft, habe ich einen der vorhandenen Knicke genommen und den Rest glattgestrichen - fertig war mein Bruch.

 

Leider hat es bei mir nicht so wirklich gut funktioniert, war wohl zu steif - aber um eine ungefähre Idee zu bekommen, war es genug

Rita

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Linien auf die andere Seite übertragen:confused:

ist Eure Folie nicht durchsichtig?

 

Hihi, wir reden bestimmt die ganze Zeit aneinander vorbei :D

 

Wenn du Folie wie einen Stoff längs faltest (also einen sog. "Folienbruch" erzeugst) und diese gefaltete Folie auf das abzuzeichnende Schnittmuster legst, dann malst du die Abnäher und Passzeichen doch nur auf die "obere Lage" der gefalteten Folie.

 

Das reicht auch völlig, wenn du anschliessend im Stoffbruch gefalteten Stoff zuschneidest.

Es reicht nicht, wenn du bei "einfacher Stofflage" zuschneidest - denn dann musst du die Folienteile aufklappen (so will man sie ja auch zur Anprobe haben!) und hättest Abnäher und Passzeichen nur auf der einen Folienhälfte - auf der anderen nicht.

 

Darum: Die (zusammengesteckte) Folie nach dem ersten Abmalen umdrehen und auf der bislang "unteren Folienlage" die Passzeichen/ Abnäher abmalen.

Das geht so schön, weil die Folie ja transparent ist :)

 

Es ist ähnlich wie beim Kopierrädchen - da musste man den (zusammengesteckten) Stoff ja auch umdrehen und von der anderen (bislang "unteren") Stoffseite radeln. (Gut, dass das dank Abstandhalter am Rollschneider bei mir komplett entfällt!!!)

 

Wenn das zu undeutlich erklärt ist, mach ich gern ein Foto von dem, was ich meine. :o

 

LG

Tinenatali

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Als wir vor einem Jahr unser Haus neu gestrichen haben, hatte der Verputzer noch von der "Fensterabdeckfolie" auf der Rolle übrig. Die ist stabiler als die herkömmliche Malerabdeckfolie aus dem Baumarkt und ca. 1 mtr. hoch, liegt allerdings noch im Bruch.

 

Ich benutze die Folie nur noch zum Schnitte abzeichnen und Probemodell machen - ist echt super!

 

LG

Martina

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Hallo,

 

in den Staaten (und damit in amerikanischen Büchern und Zeitschriften) wird sehr oft der Schnittbogen, der ja bei denen etwas "stoffig" ist, zum Ausprobieren und Ändern genommen.

 

...also ich hatte als letzes einen Vogue-Schnitt (Brautkleid), und der war aus so zartem Butterbrotpapier, dass jedes Butterbrot gnadenlos durchgeweicht wäre! Nix mit Tissue-fitting, ich habe alles mit Folie durchgepaust (nachdem ich die einzelnen Bögen vorsichtig gebügelt hatte, da ohne nichts ging), und trotzdem lieber ein Probekleid aus Omas alten Bettlaken genäht, da Folie nicht so schön fällt... Drapierte Falten kann man aus Bettlaken eben besser erkennen als an der Folie.

Mühselig, aber besser, als gleich Satin zu versauen....

 

Gruß

Susi

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Hallo Tinenatali!

Jetzt hab ichs gerafft. Manchmal steht man ganz schön auf der Leitung.

 

:D Oh prima ... sonst hätte ich meine Drohung wahr machen müssen, ein Foto einzustellen ... und nachdem ich mich am Wochenende mal in der "Folienhose" fotografiert habe, ist mir sämtliche Lust dazu vergangen :o

 

Das hätte nur in nem Fetisch-Forum gut ausgesehen :eek:

 

Sehr sonnige Grüsse,

 

Tinenatali

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Hallo Tinenatali,

 

dass das heiß aussah, kann ich mir vorstellen, aber wie war es in Sachen Passfromkontrolle? Taugt das was?

 

Ich habe nämlich eine JEans, die für meine Begriffe recht gut sitzt - von zwei, drei Kleinigkeiten abgesehen und vorhin bin ich hier rumgeschlichen und habe überlegt, lieber davon den Schnitt abzumachen, als einen rauszumachen und anzupassen - nur müsste ich auf jeden Fall das Folien-Teil testen, weil der Stoff leicht stretchig ist ...

 

fragende Grüße

Rita

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Liebe Rita,

 

nach dem ersten Schreck wie das aussieht, wenn man Folie anzieht :eek: :eek: :eek: muss ich sagen: Ja - taugt was !

 

Man sah sofort, dass es an der grosszügigsten Stelle der Hüfte spannt, dafür aber Taille, Baubereich und im Hohlkreuz viel zu weit absteht!

 

Das tat mein Probemodel aus echtem Stoff dann auch - und das, obwohl es Strech war!!!

 

Ich hätte der Folie ruhig vertrauen sollen und die neuen Linien direkt aufmalen sollen, während ich es anhatte !

 

Kann ich dir nur wärmstens empfehlen :)

 

Nimm doch den Schnitt mit Folie ab, zieh se an und mach dir ein Modell aus Strechstoff vom Grabbel-Tisch - dann weisste, was de hast ;)

 

Wäre auf dein Ergebnis neugierig - lässt du uns teilhaben?

 

Liebe Grüsse,

 

Tinenatali

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Den Schnitt habe ich heute nachmittag abgemalert, dann das Hosenbein zusammengesteckt (ich habe nur eins) - um anschließend hier hängen zu bleiben.

 

Gegenüber meiner Hose muss ich auf jeden Fall noch zwei/drei Sachen ändern.

Ich mag diese Jeans sehr gern, aber als ich sie gekauft habe, passte sie eigentlich nur an den Beinen - an Bauch und Po ist/war sie viel zu weit - also habe ich an der hinteren Mitte im Bund 12 cm rausgenommen und bis zur dicksten Stelle auslaufen lassen.

Dadurch sind natürlich die Seitennähte verrutscht, meist habe ich eher lange Oberteil und bei dieser Jeans achte ich halt darauf, so sieht das keiner.

 

Aber wenn ich jetzt eine nähe, dann will ich die Seitennähte natürlich mittig (und gerade!) haben; auch die Po-Naht ist ein bisschen pfuschig, weil eben nachträglich geändert!

 

Von dem Stoffstau unterm Po rede ich mal gar nicht - wie sagte mal eine nette Hobbyschneiderin: ab einer gewissen Größe geht es nicht ohne! Aber ein bisschenweniger würde mir schon besser gefallen.

 

Preiswerte Stoffe habe ich einige, da werden ich was finden, um das es nicht schade ist - mal sehen, ob bei den Erbstücken was Hosiges dabei ist.

 

Also probieren wir es einfach mal.

 

Teilhaben - wie meinst Du das? Soll ich hier berichten? Kann ich machen

 

LG Rita

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Wer hat gesagt, ab einer gewissen Größe ginge es nicht ohne Stoffstau?

In einem VHS-Kurs über Müller&Sohn-Hosenschnitte habe ich an den unterschiedlichsten Frauen gut sitzende Hosen gesehen. Gib bloss nicht auf! Mit unserer Hilfe wirst Du eine passende Hose ohne Stoffstau schon hinkriegen. Vielleicht könntest Du ja hier irgendwo mal Fotos posten, an denen wir das Problem analysieren können.

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Vielleicht könntest Du ja hier irgendwo mal Fotos posten, an denen wir das Problem analysieren können.

 

Genauso war's gemeint :)

 

Komm, hier haste doch tausende HS, die dir den Rücken stärken - wo erfährt man schon sooo viel Unterstützung ?? ;)

 

Ermunternde Grüsse,

 

Tinenatali

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Ich nähe ja auch BH und seit dem weiß ich, dass gewisse Rundungen eben nur mit "Teilungsnähten" hinzukriegen sind.

 

Eine relativ weite Hose, die ab dem Po gerade runterfällt geht ohne Falten.

 

Aber knatscheng geht nur mit ganz viel Stretch und selbst dann zieht es die Hose beim Setzen soweit runter, dass es an den Nieren kalt wird (solche Hosen kann ich kaufen und habe ich auch schon gekauft).

 

Ansonsten fehlt einfach Stoff in der "Sitzfalte" - das ist genauso, wenn ich versuche, über den Busen einen glatten Stoff zu spannen ...

 

Aber eine Hose mit Längsteilungsnaht ist mir wirklich zu aufwendig! Vielleicht mal irgenwann in der Zukunft.

 

Jetzt aheb ich erst mal rumgebosselt - und wie ich auch drehe dun wende, der Stoff reicht nicht für die Hose "insgesamt" - ich wollte alle Teile bis in die Taille laufen lassen und dann mit Abnähern in Form bringen, das geht nicht.

Also werde ich jetzt doch für hinten einen Sattel fabrizieren müssen.

 

Aber zuerst werde ich mal die Beine schneiden und nähen

 

LG Rita

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Meine Lieblingsjeans hat kurz unter der Kniekehle eine Teilungsnaht. Diese habe ich als Passzeichen auf beiden Schnittteilen markiert, dem vorderen und den hinteren.

 

Eben wollte ich die zugeschnittenen Hosenbeine nähen.

Zuerst die innere Beinnaht, war kein Problem, ging genauso wie bei allen Schnitten bisher – ab dem Passzeichen nach unten und auch ein Stück nach oben lagen die Teile völlig glatt aufeinander. Zur Kreuznaht hinläuft dann die Kante des hinteren Hosenbeines gegenüber der des vorderen weg und muss reingedreht werden! Soweit alles wie immer!

 

Aber dann – wenn ich jetzt an der Seitennaht die Passzeichen aufeinander stecke, dann liegt nichts mehr glatt – wenn es nur ein paar mm gewesen wären hätte ich das als Ungenauigkeit definiert und darüber hinweggesehen, aber es sind 16mm – was oll ich jetzt machen?

 

Glatt aufeinanderlegen und steppen?

oder nach meinen Passzeichen verdreht aufeinander steppen?

 

grüblerische Grüße

Rita

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Vielleicht besser nochmal die innere Beinnaht auftrennen und zuerst die äußere zusammennähen. Vielleicht muss ja an der inneren Beinnaht gedehnt werden. Das scheint zwar heute etwas out zu sein, aber früher war das immer so, und ich habe bisher auch nicht verstanden, warum man das heute nicht mehr macht.

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Die Logik geht mir jetzt ab! Welche Naht ich zuerst nähe ist doch wohl Jacke wie Hose - entweder passen die Teile glatt aufeinander oder nicht.

 

Wenn ich die äußere Naht zuerst steppe, ist es haargenauso verschoben.

 

Einen Unterschied gibt es nur, wenn ich außen "anfange" und es dann glatt hinlege, dann habe ich unten mehr Überstand, die Passzeichen und die Kreuznaht-Markierungen sind jeweils 16mm nebeneinander. Die Kreuznaht war übrigens der Grund innen anzufangen.

 

Dehnen kann irgendwie nicht sein, weil es ja ein von einer Kaufhose abgkupferter Schnitt ist.

 

Mal sehen, wann ich Zeit und Lust habe, weiter zu basteln ...

Rita

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hallo Rita.

Hast Du ,das Schnittmuster wohl in Fadenlauf auf den Stoff gelegt?

In meine anfangszeiten war das auch öfter so,so wie ich mir das vorstelle wie es bei dir auszieht. Noch viel erfolg wünsche ich dir.

 

Grüsse Lies

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Hallo Rita,

 

vielleicht bist du ja einfach beim Abnehmen vom Schnittmuster ein bißchen verrutscht. Du könntest die Schnittteile ja nochmal mit dem Original vergleichen.

Ansonsten würde ich die Außenseiten glatt aufeinanderlegen, denn oben und unten paßt es ja dann und innen auch. Das wäre dann die demokratische Entscheidung (die Mehrheit siegt ;) )

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So blöd sich das anhört (und ich bin sicher, ihr macht es sowieso jedes Mal), aber solche Sachen passieren mir nicht mehr, seit ich oben die Teile zusammenstecke, so 2 Nadeln, dann das Gleiche unten, dann die Passzeichen, so vorhanden (Wink an Burda und co: Passzeichen sind FREUNDE!) und anschließend den Rest gleichmäßig verteilt stecke. Sollten dann noch an einigen Stellen zuviel Stoff sein, überprüft man mal besser den Schnitt.

VV

ma-san

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Gestern habe ich mal, clever wie ich bin, die Kaufhose glatt hingelegt! Und was soll ich sagen: das geht nicht! Deren Beine sind leicht verdreht - genauso wie beim Folienschnitt!

Bei meiner genähten habe ich sie jetzt glatt aufeinander gelegt - demokratische Entscheidung nach chani4ndh!

Dann hatte ich ein Problem - RV-Fuß verschlampert - bis mir die rettende Idee kam, wo der ist, war die Nähwut verraucht!

LG Rita

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