Hilfe wie nennt man dieses gute Stück ?

Hallöle :-)

Ich habe dieses gute Stück von meiner Oma geerbt :-)

Kann mir jemand sagen wie es heist und ob es das noch irgendwo zu kaufen gibt ???

Dieses wird langsam etwas altersschwach und ich würde mir gerne ein neues kaufen bevor dieses hier ganz kaputt ist.

Vielen Dank und viele Grüße

Sonja

Sieht mir aus wie eine Punching-Nadel. Schau doch mal auf Publikumsmessen nach einem Stand, wo sie Bilder oder der Stickerei ähnliche Produkte anbieten.

Die Firma Clover bietet etwas ähnliches an, ich hab aber vergessen, wie das Produkt heißt.

Ich vermute mal, es handelt sich dabei um eine Zierstichnadel. Bei Clover hab ich so eine gefunden. Frag mal Mr. google.

Das Teil interessiert mich auch, ich habe sowas von einer über 80jährigen Bekannten bekommen, sie wusste allerdings auch nicht so genau, was man damit macht.Der Faden läuft ja durch eine Art Kanüle, so ziehe ich ihn ja immer wieder raus, wenn ich die Nadel zurückziehe?

Ich kann mir nicht so recht vorstellen , wie das hilfreich sein soll.

Gruß von karin

Hallöchen,

schaut einmal hier,

***edit: Links zu Shops nur in der Händlerbesprechung oder im Markt posten ***

es ist zwar nicht mehr verfügbar, aber gut zuerkennen.

Allen schöne Ostertage

LG Gilla

Das Teil interessiert mich auch, ich habe sowas von einer über 80jährigen Bekannten bekommen, sie wusste allerdings auch nicht so genau, was man damit macht.Der Faden läuft ja durch eine Art Kanüle, so ziehe ich ihn ja immer wieder raus, wenn ich die Nadel zurückziehe?

Ich kann mir nicht so recht vorstellen , wie das hilfreich sein soll.

Gruß von karin

Ich glaube, wenn man Reihgarn nimmt (dicker, mit leicht füsseliger Oberfläche) bleibt das Garn im Stoff und die glatte Kanüle rutsch - eine Schlinge hinterlassend - wieder raus.

So:

M.

Da war deHex schneller!

M.

Mensch, ihr seid richtig gut!

Der besondere Trick ist wahrscheinlich die Schaumstoffunterlage, die die Fadenschlinge zurückhält. Ehrlich gesagt glaube ich trotzdem nicht, dass das Ding und ich gute Freunde werden. Ich es trotzdem mal auf, als Andenken, und ausserdem habe ich ein Faible für "antike" Nähhilfen. Ich besitze auch schon eine kleine Sammlung Stopfeier und Stopfpilze, obwohl ich höchst selten Strümpfe stopfe, und jede Menge Fingerhüte.

Gruß von Karin

Problem wird sein, dass die "Kanüle " ziemlich dick ist und demzufolge auch dicke Löcher macht. Beim durchschlagen von Seidenstoffen ist das wohl nicht sooo prickelnd.

Sollen wer mal (wegen Ostern) nen Fred aufmachen: " zeigt her eure Stopfeier - und andere Nähutensilien".

Ich hätte da auch ein paar Fingerhüte

Na kloar, mach ma, ich bin dabei. Ich such schon mal ein hübsches Nest dazu.

Gruß von karin

Hallo,

also ich habe mir erst "die Tage" so ein "Gerät" bestellt -- einfach mal unter "Handnähahle" googeln.

Wird auch heute noch verwendet um an unzugänglichen Stellen "schweres Material" zu nähen -- z.B. Segel oder auch Anhängerplanen (kurze, aufgegangene Nähte), eben alles, was man schlecht wegen einer kurzen Naht auf die Nähma schleppt.

Viele Grüße und frohe Ostern

"Stichelin"

Ich kenne das Teil als Nähahle.

Verwendung findet es in der Ledernäherei - auch Schuhmacherei.

Der Faden wird von oben durchgestochen, und von unten her wird ein weiterer Faden in die Schlaufe gezogen. Alles reine Handarbeit.

Es kann natürlich auch für andere Arbeiten herangzogen werden - wie hier schon beschrieben, für Heftarbeiten.

L G

Bärbel

Von der Technik her vielleicht, aber von der Stabilität ist dieses Teil definitiv nicht für Lederarbeiten gedacht. Es ist auch bereits ein Heftfaden drin, also wirklich fürs Heften. Aber danke für die Erklärung.

Gruß von Karin