Irena2000 Geschrieben 21. Februar 2008 Teilen Geschrieben 21. Februar 2008 Hallo Bis jetzt habe ich mich nur an Schnittmuster gewagt, die keine Nahtzugabe enthalten. Irgendwie hab ich bei den Schnitten, die die Nahtzugabe schon enthalten, das Gefühl, dass dadurch das Modell etwas ungenau ausfallen könnte. Wie sieht es denn aus bei Bund, Besatz, Abnäher etc.? Sind da Nahtzugaben auch schon enthalten? oder sind die Zugaben nur bei den Seitennähten enthalten? Vielen Dank für eure Erfahrungen, evtl. wag ich mich dann doch mal an einen solchen Schnitt. Irena Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hansi Geschrieben 21. Februar 2008 Teilen Geschrieben 21. Februar 2008 Hallo Irena, meine Erfahrung ist, daß wenn NZ mit im Schnitt dann überall, vielleicht nicht unten am Saum. Und weniger ungenau wurde es auch nicht, wenn man sich an die empfohlenen Maße hält. Viel Erfolg, Anne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knappkantig Geschrieben 21. Februar 2008 Teilen Geschrieben 21. Februar 2008 Hallo, warum soll das ungenau werden? Das Gegenteil ist eher der Fall, denn wer schneidet sonst haargenau mit 15 oder 6 mm Nahtzugabe aus? Ausserdem geht es erheblich schneller, man spart sich das mühsame Anzeichnen der Nahtzugabe. OK, mit etwas Erfahrung braucht man das nicht mehr, aber trotzdem, warum soll man sich quälen, wenn das Schnittmuster gleich die Nahtzugabe haben kann. Normalerweise werden 15 mm zugegeben und in den Säumen zwischen 25 und 35 mm. Bei Schnitte speziell für Overlocks, also meistens Stretchstoffe, sind es oft 6 mm, was mir persönlich lieber ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Irena2000 Geschrieben 21. Februar 2008 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2008 Vielen Dank für eure Antworten. Ich hab's halt so gelernt, dass ich entlang des Schnittmusters mit Fadenschlag markiere "schlängle"...heisst das in der Schweiz . So weiss ich nacher ganz genau, wo ich die Schnitte zusammennähen muss. Liebe Grüsse Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ika Geschrieben 21. Februar 2008 Teilen Geschrieben 21. Februar 2008 Ich hab's halt so gelernt, dass ich entlang des Schnittmusters mit Fadenschlag markiere "schlängle"...heisst das in der Schweiz . So weiss ich nacher ganz genau, wo ich die Schnitte zusammennähen muss. Liebe Grüsse das ist aber ganz schön aufwändig! Wenn du weißt, wieviel NZG du genommen hast, brauchst du doch nicht mehr markieren. Oder höchstens an ein, zwei Stellen Versuchs mal ohne Durchschlagen (so heißt's auf der anderen Seite des Rheins ) beim Schnitt mit NZG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rosie*the*riveter Geschrieben 22. Februar 2008 Teilen Geschrieben 22. Februar 2008 Ich find es auch praktisch, wenn die Nahtzugabe mit drin ist, ist ja oft bei amerikanischen Schnitten. Ich hab so einen praktischen Magneten, den man bei z.B. 1,5 cm neben dem Füßchen befestigen kann. Dann wirds normalerweise ganz genau. Nur obacht mit Magneten, wenn man eine Stickmaschine hat, dann kollidiert glaub ich das Computerprogramm... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BlondesGift Geschrieben 22. Februar 2008 Teilen Geschrieben 22. Februar 2008 Ich denk das ist ne Geschmackssache. Ich hab einmal mit Nahtzugabe genäht und liebe es nun. Zumal in der Beschreibung ja drinsteht, wieviel Nahtzugabe wo enthalten ist. Wenn ich bei Burda und Co die NZG selber schneiden muss (ich bin zu Faul zum Anzeichen) wird das bei mir immer so ein Augenmaß von 2- 2,5 cm... Probiers doch an einem einfachen Schnitt mal aus. Ggf bei Burda Downloads (gratis): http://www.burdafashion.com/de/Downloads/Gratis-Schnitte_mit_Nahtzugabe/1333669-1566685.html LG Melanie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iosefa Geschrieben 22. Februar 2008 Teilen Geschrieben 22. Februar 2008 ...Ich hab so einen praktischen Magneten, den man bei z.B. 1,5 cm neben dem Füßchen befestigen kann. Dann wirds normalerweise ganz genau. Nur obacht mit Magneten, wenn man eine Stickmaschine hat, dann kollidiert glaub ich das Computerprogramm... Die Maschinen haben doch in der Regel Markierungen auf der Stichplatte, bei mir glaube ich bis 2,5 cm. Ich hab auch schon mal hilfsweise Isolierband (weil bunt) draufgeklebt und daran entlanggeführt. Das geht eigentlich sehr genau. LG Barbara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hochexplosiv Geschrieben 22. Februar 2008 Teilen Geschrieben 22. Februar 2008 Meine Maschine hat sogar eine Führungsschiene aus Metall, die ich dranschrauben kann. Den Abstand zum Füßchen kann man beliebig einstellen. Ich habe sie sogar schon benutzt, obwohl ich mir dabei am Anfang ulkig vorkam. Aber gerade bei so langweiligen langen geraden Nähten wie zB Gardinen ist es doch ganz gut, dass ich durch die Schiene nicht verrutschen kann. Ich hatte bisher einen Schnitt mit integrierter Nahtzugabe und hatte dabei am Ende ein präziseres Ergebnis als wenn ich mich an der Nahtlinie orientiere. In Zukunft werde ich es immer so machen. (Rollschneider + Abstandshalter) Abnäher usw. würde ich aber auf die herkömmliche Weise markieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Irena2000 Geschrieben 22. Februar 2008 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2008 Das mit der Führungsschiene tönt echt gut. Da muss ich direkt mal beim Zubehör nachschauen - könnte gut sein, dass da auch noch so was ist. Auf jeden Fall...vielen Dank! Ich wags. LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knappkantig Geschrieben 22. Februar 2008 Teilen Geschrieben 22. Februar 2008 Hallo, es reicht vollkommen, wenn man die rechte Stoffkante an der 15mm Markierung der Stichplatte vorbeiführt. Falls man diese schlecht erkennen kann, einfach (wie schon beschrieben) dort ein buntes Klebeband aufpappen. Abstandshalter verkomplizieren meiner Meinung nach nur dieses absolute einfache Vorgehen. Und bei Schnitten mit 6mm Zugabe, ist das bei den meisten Maschinen die Füsschenbreite, also Stoff genau am rechten Rand des Nähfusses führen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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