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Passepoilieren


Mamutsch

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Hallo,

 

ich habe vor ein Drindl zu nähen und beschäftige mich gerade mit der Verarbeitungsweise.

 

Wie bitte funktioniert "Passepoilieren". Es ist zwar in der Anleitung (Dirndl Revue) kurz beschrieben aber so richtig werde ich nicht schlau.

 

Gibt es vielleicht auch irgendwo eine ausführlichere Anleitung ganz allgemein zum Drindl nähen?

 

 

Michaela

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Die Dirndl-Revue kommt doch aus Österreich, oder? Ich glaube, da sagt man Passepoil zu einer Paspel. Vielleicht hilft dir das Stichwort weiter, wenn es um die Technik geht.

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:stups: Ich möchte mal schubsen!

 

Gibt es denn keine Trachtennäherinnen hier,die Mamutsch weiterhelfen können?

 

SUCHE und GOOGLE ergaben auch keinen Treffer.

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Hallo mamutsch,

 

wahrscheinlich ist Paspolieren gemeint, d.h. ein Paspel wird entweder zwischen zwei Nähte gefasst oder als Paspelvorstoss gearbeitet.

 

Vielleicht kannst Du die Anweisung aus Deiner Anleitung schreiben, dann kann ich Dir vielleicht weiterhelfen.

 

liebe Grüße

 

Dorid

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Vielen Dank für die Antworten.

 

Das ist ja mal ein Anfang. Nach dem ich den Text der minimalistischen Nähanleitung mindestens 10 x durchgelesen habe, bekomme ich langsam ein Bild wie das zu funktionieren hat.

 

Ich muß die Paspel an den Armausschnitten und am Halsausschnitt anbringen und in das Ganze noch eine Paspelschnur o.ä. einarbeiten. Würde sich hierzu der Kauf eines Paspelfußes lohnen?

 

Michaela

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Nein, kein Paspelfuss!

 

Meine ersten Dirndlkleider wurden so passepoiliert: Ein Schrägstreifen (2,4 - 3 cm breit) wird an den Armaussschnitten, Rückenteilungsnähten und dem Ausschnitt auf der rechten Seite aufgenäht (rechts auf rechts) dann wird die Paspolschnur auf die Steppnaht gelegt, der Schrägstreifen darüber und darum gelegt (reingewuzelt) und in der Naht mit kleinen Rückstichen niedergenäht. Die Schnur muss fest umschlossen aber nicht!!!! angenäht sein. Bei der Passprobe kann dann die Schnur noch ein klein wenig eingehalten werden - wenn nötig. Die offene Kante des Schrägstreifens wird nun 0,5 cm eingebogen und an das Futter mit Saumstichen angenäht. Wenn möglich nicht auf den Oberstoff durchstechen.

Die zweite Möglichkeit habe ich in Bayern gelernt. Schrägband mit Schnur zu einer Paspel nähen. Die Paspel auf den Ausschnitt und die Armausschnitte und die rückwertigen Teilungsnähten aufnähen - geht sehr gut mit dem Reissverschlussfuss - ebenfalls eingebiegen und annähen. Innere Seite etwas zurückschneiden. Dabei muss man allerdings sehr genau nähen, dass die erste Naht nicht hervorschaut.

Wegen der Passform ist mir die österreichische Schulmethode immer noch die liebste.

Hoffentlich habe ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Sonst bitte nochmal nachfragen.

LG irina

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HAllo Manuela, es gibt die Paspel auch in einigen Farben zu kaufen, versuch es mal. Ist für eine Anfängerin auch leichter bei der Verarbeitung. Gruß Hedi

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