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Vorgestellt und Nachgenäht - Kwik Sew Herbst-Winter 2016 (mit Mantel K4198)
nowak erstellte Thema in Artikel
Auch von Kwik Sew ist die Herbst-Winter Kollektion 2015 seit einiger Zeit in Deutschland verfügbar. (Wie immer auch nett aufbereitet als Lookbook verfügbar.) Fledermausshirt K 4190 Bild: Kwik Sew Wie immer gibt es etliche hübsche Shirts, und besonders das Fledermaus-Shirt K4190 dürfte dem Firnennamen alle Ehre machen. Die Schnittform kommt sicher allen entgegen, die gerne schnell ein Ergebnis haben wollen. Zumal der Schnitt auch nicht allzu passformsensibel ist. Etwas aufwendiger dürften die drei Lagen von Shirt K4187 sein. Dafür hat man viele Möglichkeiten, mit Materialien und Farben zu spielen und kuschlig warm dürfte es auch werden. Also perfekt für den Winter. Wer es lieber figurbetont mag, der wird K4188 lieben. Wahlweise mit Raffungen oder ohne. Shirt Modell K4189 Bild: Kwik Sew Eine interessante Kombination aus figurnah und lässig ist K4189. Das Hüftteil gibt es wahlweise in gerade und etwas ausgestellt als Schößchen mit leicht verspielter Note. Aber Muster und Farben zu mixen ist auch eine Option. Gut gefällt mir die Vielfalt an Jacken und Mänteln. Schon Anfänger dürfen sich an den lässigen Cardigan mit Schalkragen K4192 wagen, denn der gehört zu "Kwik Start - Lern to Sew". Und gleich richtig modische Teile nähen zu dürfen ist doch deutlich motivierender als Kopfkissen und Schürzen. (Wobei... das Sternkissen K0231 hat auch was. Allerdings ist es vielleicht weniger optimal für Anfänger. ) Knapp und kurz dann sozusagen der modische Gegenentwurf K4191. Für schräge Verschlüsse habe ich ja ein Faible und der Schalkragen rahmt das Gesicht schön ein. Auch ein guter Ort, für einen Rest eines besonderen Stoffes vielleicht? Der komplette Gegenentwurf ist Poncho K4193. Aus Fleece kann man sich damit bestimmt auch gemütlich aufs Sofa kuscheln, aus Loden dürfte er weitgehend wetterfest sein. Und mit Fransen modisch. Die Sportlerinnen werden übrigens auch im Winter nicht vergessen, mit Kapuze und Kombination K4194 kann Frau beim Joggen auch dem Herbst trotzen. Wie immer gibt es ein Modell für Herren (mehr leider nicht) und einige Kindersachen. Mützen mit Ohren sieht man ja seit einiger Zeit, aber diese Tatzenhandschuhe... bis zu welcher Größe geht wohl K4202? Mantel Modell 4198 Bild: Kwik Sew Nachgenäht: Mantel K4198 Unsere Testerin Valiana hat sich mit dem Mantel K4198 für ein deutlich eleganteres Modell entschieden. Der Mantel ist auf den ersten Blick klassisch und schlicht, aber der eingesetzte Kragen ist dann einen zweiten Blick wert. Besonders in der leicht drapierten Variante B ist er ein sehr schmuckes Detail. Wie immer gibt es den Schnitt in den Größen XS bis XL in einer Packung und Valiana hat sich für Größe S entschieden. Hier hat sie sich nach der Maßtabelle gerichtet und lag auch (zumal sie inzwischen Erfahrung mit Kwik Sew Schnitten hatte) richtig: Mein aktueller Brustumfang beträgt 85,5 und die Taille misst 67 cm, so dass ich zwischen S (63-66 cm) und M (70-74 cm) gelegen habe. Mit meiner Erfahrung aus dem ersten Schnittmustertest habe ich mich für Größe S entschieden und lag damit genau richtig. Schemazeichnung zu Oberteil 4135 Änderungen am Schnitt gab es dann auch nur sehr wenige: Ich habe die Schultern um 0,5 cm verschmälert. Dies ist inzwischen eine meiner Standartänderungen bei vielen Schnittherstellern. Beim nächsten Mal werde ich auch die Taschenposition ändern. Diese sind für mich etwa 1 – 1,5 cm zu tief. Da unsere Testerin nur 1,64m groß ist, war das eine der wenigen Informationen, die sie gerne schon vor dem Öffnen des Schnittes gehabt hätte: Ohne die Verpackung zu öffnen findet man die Angaben zu den einzelnen Größen, der Rückenlänge beim fertigen Kleidungsstück und den Stoffverbrauch bei 115 cm und 152 cm breiten Stoffen. Sowohl die Materialangabe als auch eine Kurzbeschreibung des Schnitts inkl. Schnittzeichnung ist genauso darauf zu finden. Was schön gewesen wäre ist zu wissen für welche Körpergröße der Schnitt erstellt worden ist, bei 1,64 cm Körpergröße ist das z. B. für die Taschenposition wichtig. Was mir persönlich gefehlt hat war die Angabe zu der Einlage. Hier habe ich, da es mein erster Mantel war im Netz ein wenig recherchieren müssen und habe dann mein Bauchgefühl entscheiden lassen. Nach dem Öffnen der Verpackung hat ihr der Schnittmusterbogen aber gut gefallen: Der Schnittmusterbogen ist auf sehr hellem Papier gedruckt, das Papier hat eine feine griffige Oberfläche und der Druck ist dunkelblau. Alle Schnittmusterlinien sind super erkennbar. Auch die Passzeichen waren eindeutig zuordenbar. Alles in einem perfekt! Allerdings war zu unserem Testzeitpunkt die deutsche Übersetzung auf der Webseite noch nicht verfügbar. Warten wollte Valiana auch nicht, also hat sie sich erfolgreich mit dem englischen Original durchgeschlagen. Dieses Mal habe ich mit einer englischen Anleitung genäht, da die deutsche noch nicht zum download verfügbar war. Bei meinen Englischkenntnissen hat sie sehr gute Dienste geleistet, jedoch sollte die Näherin die englischen Nähgrundbegriffe kennen, um diese auch verstehen zu können. Die Bebilderung ist hilfreich, nur ist sie alleine nicht ausreichend, um die Anleitung zu verstehen. An die Anleitung hat sie sich auch weitgehend gehalten, nur fand sie ihren eigenen Futterstoff sehr fransend und hat sich da für eine nicht vorgesehene Versäuberung entschieden: Bis auf die Verarbeitung der Armausschnitte habe ich mich komplett an die Anleitung gehalten. Ich habe sowohl die Armausschnitte des Obermantels als auch des Futtermantels overlockt. Vor der Verarbeitung habe ich auch alle kritischen Schnittmusterteile (nur Futterteile) overlockt, dies war insbesondere dem Ausfransen des Futtersstoffs zu verdanken. Modell Kwik Sew 4198 (Klick aufs Bild macht's groß.) Bild: Hornkamp Die Stoffempfehlung läßt viele Freiheiten: Ja, als Stoffe wurden Wollstoffe, Baumwollstoffe, gekochte Wolle und Brokate empfohlen, es sollten mittelschwere bis schwere Stoffe sein. Ein mittelschwerer Baumwollstoff mit Elasthan ist es am Ende geworden. So haben wir am Ende eine sehr zufriedene Testerin, die ihren ersten Eindruck vom Schnitt im fertigen Ergebnis bestätigt sieht: Zum einen gefällt mir der Kragen, er ist leicht zu nähen und sieht sehr schön und besonders aus. Auch die Wiener Nähte gefallen mir, diese finde ich bei Mänteln immer schöner und eleganter als Ab-näher. Das geteilte Rückenteil ist perfekt für Frauen mit einem Hohlkreuz, auch wenn meins eher klein ist, so hängt der Mantel nicht ab den Schulterblättern schlaff nach unten, sondern hat eine schöne Form. Nur ein wenig länger als erwartet ist er geworden: Bis auf die Länge eindeutig. Bei den Models auf dem Umschlag ist erkennbar, dass dieser über dem Knie enden soll, bei meiner Größe (1,64cm) endet er unter dem Knie. Und somit wird es zwar nicht schnell eine zweite Version des Mantels geben (Mäntel braucht man ja auch nicht so viele auf einmal), aber eine klare Empfehlung: Ich kann den Schnitt allen empfehlen, die einen zeitlosen und edlen Mantel ohne Abnäher Wir danken der Firma Sew Fashion aus Schweden (Generalvertrieb für Kwik Sew in Europa), für den zur Verfügung gestellten Schnitt.- 5 Antworten
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© elkaS Wenn ich das neue Ottobre-Heft aus dem Briefkasten hole und auspacke, blättere ich immer erstmal locker durch. Und bin immer erstmal irritiert. Und freue mich trotzdem immer über die Art, in der diese Zeitschrift gestaltet wird.Es ist die letzte Ausgabe des Jubiläumsjahres. Das Editorial enthält aus diesem Anlass einen kleinen Rückblick auf die Anfänge der Zeitschrift und setzt sich mit der Philosophie dahinter auseinander. Ich finde in dem Text viele Punkte wieder, die mir selbst an der Ottobre so gut gefallen.Die folgende Doppelseite, die einige Kinder als die sieben Zwerge zeigt, verstehe ich als Kontrast zu dem etwas ernster gehaltenen Editorial. Die Zeitschrift soll ja Spaß machen. Und so kommt auch die erste Hälfte bis zum Anleitungsteil spaßig daher. Aufgegriffen wird hier wie schon auf dem Gruppenbild auf jeder Seite die Mütze, zu deren Schnittmuster die Abonnenten letzte Woche per E-Mail einen Link bekommen haben.Nebenbei finde ich das Gruppenfoto als Überblick über die Modelle ganz schön und würde sowas auch als Bereicherung für zukünftige Ausgaben ansehen. Zu sehen sind hier die Modelle 11 bis 17, wobei 11 und 12 zusammen gehören und das Hasenkostüm bilden, was ich mir gut als warme Kleidung für den Straßenkarneval oder auch nur so für die drinnen gerne genutzte Verkleidungskiste vorstellen kann. Für den Alltag ist das vielleicht noch in der kleinsten Gr. 92 süß. Kinder, die die größte Gr. 128 tragen, gehen so wohl eher nicht freiwillig raus.Ansonsten gibt es viele alltagstaugliche Basics. Die Modelle 13 und 14 (Leggings und Jerseykleid) fangen ebenfalls bei Gr. 92 an, die Leggings geht bis 140, das Kleid bis 128. Das Jerseyshirt Mod. 15 geht sogar bis 146 und eignet sich für Jungs und Mädels gleichermaßen. Ebenso die schmale Hose Mod. 16, die für Webstoffe mit Elasthananteil konzipiert ist, aber nur bis Gr. 128 geht. Modell 17 ist eine Sweatjacke im selben Größenbereich, die als jungehafte Collegejacke vorgestellt wird. Ich wüsste aber nicht, warum die nicht auch ein Mädchen tragen können sollte.Die Modelle 20 bis 24 sind dagegen für Mädchen bestimmt. 20, 21 und 22 gibt es von Gr. 110 bis 146, sie bilden eine Kombination aus Rock, Bluse und Kurzarmjacke, wobei die Jacke für Sweat konzipiert ist, die anderen beiden Teile für leichte Webware. Kurzarmjacke im Winter erscheint mir natürlich direkt wieder ein bisschen merkwürdig, aber ich stelle es mir ganz hübsch vor. Auch wenn es nur für Leute geht, die nicht an den Armen frieren. Mod. 23 und 24 sind für große Mädels von Gr. 128 bis 170: ein ausgestelltes Jerseykleid mit langen Ärmeln und eine Jerseyjacke mit Bindegürtel und angeschnittener Kapuze.Für die Jungs von Gr. 128 bis 170 gibt es mit den Modellen 26 bis 28 ein Kapuzenshirt aus Jersey, einen Blazer aus elastischen Sweat und eine Jerseyjeans, also eine Hose aus festem Jersey mit Denim-Effekt, die wie eine Jeans aussieht.Die zweite Hälfte vom Heft wird gleich auf drei Doppelseiten von einem total süßen Baby belegt. Das Baby stellt uns die Modelle 1 bis 6 vor. Die gibt es fast alle von Gr. 50 bis 92, nur der Langarmstrampler Mod. 3 hört schon bei Gr. 86 auf.Modell 1 ist der obligatorische Body, den es immer mal wieder in verschiedenen Ausführungen gibt. Interessant ist an dem aktuellen Modell, dass es vorne durchgeknöpft ist. Ich bin mir nicht sicher, wie bequem das mit den Knöpfen ist. Aber es ist auf jeden Fall mal eine Alternative für das Wärmeproblem, das man mit der üblichen Konstruktion der komplett zu öffnenden Bodys hat, weil die vorne immer eine doppelte Stofflage haben. Modell 2 ist eine ganz einfache Sweathose, Modell 3 der erwähnte Langarmstrampler mit Reißverschluss vorne, Modell 4 ein Jerseykleidchen. Für Draußen gibt mit den Modellen 5 und 6 eine Trägerhose und eine Kapuzenjacke aus Wollstrickstoff. Modell 7, eine über den Kopf anzuziehende Mütze mit Ausschnitt für’s Gesicht, wird auch am Baby gezeigt, ist meiner Meinung nach aber eher was für ein klein wenig größere Kinder. Das Muster geht bis Gr. 50 (Kopfumfang). Für kleine Mädchen von Gr. 62 bis 92 gibt es noch eine Tunika mit Dreiviertelarm und eine kurze Pumphose, beides aus Baumwollpopeline (Modelle 8 und 9). Ich finde, die beiden Modelle passen nicht so recht ins Gesamtbild der Winterausgabe. Sie werden auch nur am Rande kurz vorgestellt.Neben den Babysachen enthält das Heft zum Schluss noch zwei Themen: Schlafanzüge und Festkleidung. Wobei Schlafanzüge den Umfang nicht so richtig wiedergeben. Es gibt zunächst mal einen Einteiler für alle, die in Gr. 104 bis 146 passen, Mod. 37. Auch wenn ich persönlich sowas eher unpraktisch finde. Aber es gibt ja noch mehr. Mit den Modellen 31 und 32 z.B. Nachthemden mit sehr ähnlichem Schnitt von Gr. 86 bis 122 und Gr. 128 bis 158. Ergänzt wird das Größenspektrum durch Modell 38 für Damen, dessen Schnitt auch den Kindermodellen ähnelt. Es beginnt bei Gr. 34/36 und sollte so auch für die Mädchen gehen, die aus Gr. 158 schon raus sind.Bei den Schlafanzügen sieht es ähnlich aus, nur dass diese mehr Kindergrößen abdecken. Es gibt zwei Oberteilschnitte mit gleichem Design, Mod. 33 geht von Gr. 86 bis 128, Mod. 34 von Gr. 134 bis 170. Die dazu passenden Hosen verteilen sich auf Mod. 35 und 36. Und für die Herren gibt es ein kurzärmeliges Oberteil, Mod. 39, und eine Hose aus Webware, Mod. 40, beides von Gr. 48 bis 54.Fehlt noch die Festmode: Die gibt es in zwei Größenbereichen, nämlich 92 bis 128 und 134 bis 170. Die Modelle 10 und 25 sind Bahnenkleider für Mädchen. Bei Modell 25 für die Großen setzen die Bahnen aber erst oberhalb der Brust an. Das Teil darüber und die langen Ärmel sind aus einem festen Interlockjersey. Insgesamt würde es sich wohl empfehlen, dieses Kleid aus leicht elastischen Stoffen zu nähen. Schön finde ich, dass man den schlichten Schnitt auch für ein Alltagskleid verwenden kann. Zum Festkleid wird er durch die Stoffwahl.Mit den Sachen für die Jungs verhält es sich ähnlich. Für die Kleinen wird die Hose nach dem bereits vorgestellte Modell 16 aus einem festlichen Stoff genäht. Dazu gibt es mit Modell 18 ein ebenso alltagstaugliches Hemd. Und wenn es kalt ist, kommt ein Pullunder nach Modell 19 drüber. Die großen Jungs tragen mit Modell 29 ein Hemd, dessen Schnitt dem von Modell 18 ähnelt. Und dazu mit Modell 30 eine schmale Hose mit Sattel, die für Webware mit Elasthananteil konzipiert ist. Anschauen kann man das, wie immer, alles hier. Und die Schnittübersicht gibt es hier.
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