welche Singer ist das - Singer 128 K

Hallo Forum,

mir ist da zufällig eine Maschine zugelaufen. Sie kam im Koffer, der sich nicht öffnen ließ und meine Bekannte meinte: "nimm' sie mit, schau, ob Du den Koffer aufkriegst und dann sieh, ob Du sie willst". Ist wie Schatzsuche!!!

Zuhause habe ich den Schraubenzieher angesetzt, eine leichte Drehung und der Deckel klappte auf. Vor lauter Aufregung habe ich Vorher-Fotos vergessen, sorry! Deshalb sind die nachfolgenden Fotos erst später entstanden.

Herausgefunden habe ich Folgendes:

lt. Liste wurde die Maschine im März 1930 in Clydebank, Schottland gebaut. Es soll sich um eine 28 K handeln, von der zu diesem Zeitpunkt 20.000 Stück gebaut worden sein sollen (Ser-Nr. Y 7.718.297-7.738.296).

Aber...die Spulereinheit sitzt oben am Handrad und nicht unten, wo sie bei der 28K sein sollte. Deshalb gehe ich davon aus, dass es sich um eine 128 K handelt. Wer anderer Meinung ist, bitte melden!

Das Dekor nennt sich Victorian (Rectangular Bed).

Detailfotos und ein kleiner Erlebnisbericht folgen im nächsten Posting.

Liebe Grüße, haniah

...die Frontplatte und die Dekorplatte auf der Rückseite habe ich abgenommen und gereinigt. Alkohol führte nicht so recht zum gewünschten Ergebnis, deshalb habe ich Scheuermilch ausprobiert. Das ging gut und hat auch nichts verkratzt. Hinter der Frontplatte war es eigentlich schon in Ordnung, aber ich habe noch ein bischen gewischt:

Den Staub habe ich überall abgesaugt, feuchte Lappen und Wattestäbchen kamen zum Einsatz.

Dann habe ich die Oberfadenspannung auseinander genommen. Da hatte ich keine Bedenken, im Notfall hätte ich Maria54 mit Fragen gelöchert - sie hat die gleiche Einrichtung an ihrer 28K.

Ganz nackig sieht das dann so aus:

Hier die Einzelteile:

Dann wird die Fadenhalter-Feder auf den Stift gesetzt; dieser wird eingeschraubt (bei der Singer 15 wird er ja festgeschraubt. Der Stift hat dort gar kein Gewinde zum Einschrauben).

Danach wird diese flache Teil aufgesetzt und festgeschraubt. Im Internet steht, dass der linke kleine "Zeiger" auf halb zehn stehen soll. Das haute hier nicht so ganz hin, weil das flache Ding mit einer Schraube in der Stellung fixiert wird und das war schon am Anschlag (auf dem Foto noch vor der engültigen Befestigung).

Dann die zwei Spannungsscheiben, das flache Teil mit der Zunge, die Schneckenfeder und die Befestigungsschraube. Fertig:

Interessanterweise befindet sich in diesem "Stift" kein Auslösestift. Die Oberfadenspannung wird nur durch den Druck auf das flache Teil gelöst (roter Pfeil).

Als nächstes habe ich herausgefunden, wie man dieses Langschiffchen entnimmt, lädt und wieder einlegt. Da ich das aber noch nicht wirklich kann, erzähle ich noch nichts darüber und zeige nur ein Bild .

Hier ein Foto von Nadelhalter und Füßchenstange. Es ist alles dabei: ein stumpfer Fadenabschneider und die Garnführung, die bei meiner Singer immer noch fehlt:

Alle beweglichen Teile haben Nähmaschinenöl bekommen. Schon ging sie leichter und wurde auch viel leiser. Und: SIE NÄHT!

Die Maschine hat einen Motor, aber das Kabel fehlt. Meine Bekannte wird es suchen und dann kann ich den auch testen.

Riemen fehlt auch, dafür ist das Spulergummi in erstaunlich gutem Zustand. Tja, der Spuler - der funktioniert, da ist auch nichts verstellt. Aber... zunächst konnte ich das Feststellrad nicht lösen. Das saß bombenfest. Dann hat mein Mann dran gedreht und wir konnten es dann abnehmen. Dahinter sieht's genauso aus wie bei meiner 15. Allerdings läuft hier immer irgendwie die Nadel mit. Löse ich die Feststellschraube und drehe das Handrad auf mich zu, drehe ich damit die Feststellschraube wieder fest Da muss ich nochmal in mich gehen, was ich da falsch gemacht habe...

So, ich werde wieder berichten, wenn ich den Motor mit Strom versorgen kann.

Liebe Grüße, haniah

So, ich werde wieder berichten, wenn ich den Motor mit Strom versorgen kann.

Hallo,

so wie das Typenschild aussieht, scheint der Motor Erstausstattung zu sein und wurde nicht in den 50er Jahren anstatt einer Handkurbel nachgerüstet. Dann ist er nicht nur weit entfernt vom heutigen Sicherheitsstandard sondern auch von dem, was in den 50er Jahren Standard wurde und was man zur Not auch noch als ausreichend ansehen kann. Insbesondere von den Gummikabeln gibt es welche, die noch wie am ersten Tag aussehen und bei anderen zerbröseln innere und äußere Isolation schon beim ersten scharfen Blick. Die Kabel sollten überprüft werden, nicht nur äußerlich sondern auch die einzelnen Adern an den Enden. Kläre ob die verwendete Steckdose neben der Sicherung auch noch durch einen Fehlerstromschutzschalter abgesichert ist. Wenn nicht, dann besorge Dir einen in Form eines Zwischensteckers.

Hallo,

 

so wie das Typenschild aussieht, scheint der Motor Erstausstattung zu sein und wurde nicht in den 50er Jahren anstatt einer Handkurbel nachgerüstet. Dann ist er nicht nur weit entfernt vom heutigen Sicherheitsstandard sondern auch von dem, was in den 50er Jahren Standard wurde und was man zur Not auch noch als ausreichend ansehen kann. Insbesondere von den Gummikabeln gibt es welche, die noch wie am ersten Tag aussehen und bei anderen zerbröseln innere und äußere Isolation schon beim ersten scharfen Blick. Die Kabel sollten überprüft werden, nicht nur äußerlich sondern auch die einzelnen Adern an den Enden. Kläre ob die verwendete Steckdose neben der Sicherung auch noch durch einen Fehlerstromschutzschalter abgesichert ist. Wenn nicht, dann besorge Dir einen in Form eines Zwischensteckers.

vor allem, weil dieser motor noch 2 ölstellen an den lagern hat !!!!

das nachölen MUSS äußerst vorsichtig geschehen

gruß josef

...die Frontplatte und die Dekorplatte auf der Rückseite habe ich abgenommen und gereinigt. Alkohol führte nicht so recht zum gewünschten Ergebnis, deshalb habe ich Scheuermilch ausprobiert. Das ging gut und hat auch nichts verkratzt. Hinter der Frontplatte war es eigentlich schon in Ordnung, aber ich habe noch ein bischen gewischt:

 

 

Den Staub habe ich überall abgesaugt, feuchte Lappen und Wattestäbchen kamen zum Einsatz.

 

Dann habe ich die Oberfadenspannung auseinander genommen. Da hatte ich keine Bedenken, im Notfall hätte ich Maria54 mit Fragen gelöchert - sie hat die gleiche Einrichtung an ihrer 28K.

 

Ganz nackig sieht das dann so aus:

 

 

Hier die Einzelteile:

 

Dann wird die Fadenhalter-Feder auf den Stift gesetzt; dieser wird eingeschraubt (bei der Singer 15 wird er ja festgeschraubt. Der Stift hat dort gar kein Gewinde zum Einschrauben).

 

Danach wird diese flache Teil aufgesetzt und festgeschraubt. Im Internet steht, dass der linke kleine "Zeiger" auf halb zehn stehen soll. Das haute hier nicht so ganz hin, weil das flache Ding mit einer Schraube in der Stellung fixiert wird und das war schon am Anschlag (auf dem Foto noch vor der engültigen Befestigung).

 

Dann die zwei Spannungsscheiben, das flache Teil mit der Zunge, die Schneckenfeder und die Befestigungsschraube. Fertig:

 

 

Interessanterweise befindet sich in diesem "Stift" kein Auslösestift. Die Oberfadenspannung wird nur durch den Druck auf das flache Teil gelöst (roter Pfeil).

 

Als nächstes habe ich herausgefunden, wie man dieses Langschiffchen entnimmt, lädt und wieder einlegt. Da ich das aber noch nicht wirklich kann, erzähle ich noch nichts darüber und zeige nur ein Bild .

 

 

Hier ein Foto von Nadelhalter und Füßchenstange. Es ist alles dabei: ein stumpfer Fadenabschneider und die Garnführung, die bei meiner Singer immer noch fehlt:

 

 

Alle beweglichen Teile haben Nähmaschinenöl bekommen. Schon ging sie leichter und wurde auch viel leiser. Und: SIE NÄHT!

 

Die Maschine hat einen Motor, aber das Kabel fehlt. Meine Bekannte wird es suchen und dann kann ich den auch testen.

 

 

Riemen fehlt auch, dafür ist das Spulergummi in erstaunlich gutem Zustand. Tja, der Spuler - der funktioniert, da ist auch nichts verstellt. Aber... zunächst konnte ich das Feststellrad nicht lösen. Das saß bombenfest. Dann hat mein Mann dran gedreht und wir konnten es dann abnehmen. Dahinter sieht's genauso aus wie bei meiner 15. Allerdings läuft hier immer irgendwie die Nadel mit. Löse ich die Feststellschraube und drehe das Handrad auf mich zu, drehe ich damit die Feststellschraube wieder fest Da muss ich nochmal in mich gehen, was ich da falsch gemacht habe...

 

So, ich werde wieder berichten, wenn ich den Motor mit Strom versorgen kann.

 

Liebe Grüße, haniah

die montage der teile sollte ander geschehen :

erst das blech mit der schraube montieren,

danach die fadenanzugsfeder mit dem spannungsbolzen so befestigen, daß der schenkel mit der öse etwa auf 7:00 h zeigt

der feder-schenkel wird dann über die angewinkelte auflage gehängt

damit ist es dann möglich, die stärke und den federweg der fadenanzugsfeder einzustellen

weitere montage dann wie beschrieben

gruß josef

Liebe haniah,

Aber...die Spulereinheit sitzt oben am Handrad und nicht unten, wo sie bei der 28K sein sollte. Deshalb gehe ich davon aus, dass es sich um eine 128 K handelt. Wer anderer Meinung ist, bitte melden!

Bei der Übersetzung der Tabelle habe ich für die Unterscheidung von 128 und 28 zwei Merkmale gefunden.

1. der Sitz der Spuleneinheit die häufig aber eben nicht immer (*A few older machines have moved their bobbin winders to the high position, but they will still have a mounting lug for it in the original lower position ) unten ist und

2. einen Auswurfknopf für das Schiffchen (Shuttle ejector button ).

(in der Klammer die Orginaltexte aus der Tabelle http://en.wikipedia.org/wiki/Singer_Model_27_and_127 )

Wenn es eine 128 ist hat sie so einen Knopf (bei dir sehe ich keinen),

28'er haben keinen Knopf (meine hat auch keinen).

Jetzt solltest du noch nach einem Ort (mounting lug) schauen, an dem die Spuleneinheit auch unten angebracht werden könnte, dann wäre alles abgesichert. So eine Stelle sehe ich auf den Fotos aber auch nicht.

128 ist ja die modernisierte 28. Verschiedene andere Veränderungen sind ebenfals dem Wikipediabeitrag zu entnehmen. Z.B. scheint auch das Schiffchen verändert worden zu sein. Vieleicht findest du ja noch weitere modernere Merkmale aus dem Text bei deiner Maschine. Jung genug ist deine Maschine ja.

Es kann sein, dass auch die Tabelle von Wikipedia, der ich ja am Ende vertraut habe, an dieser Stelle fehlerhaft ist.

Kommst du zum Hobbyschneiderinnentreffen nach Bielefeld, dort könntest du dann meine Maschine treffen?

Gruß

Maria

Hallo zusammen,

@Flickschneider: ich bin doch ängstlich - wenn ich das Kabel bekomme, wird mein Mann sich das erst einmal ansehen. Der hat im Gegensatz zu mir schon mal einen Motor von innen gesehen

erst das blech mit der schraube montieren,

danach die fadenanzugsfeder mit dem spannungsbolzen so befestigen, daß der schenkel mit der öse etwa auf 7:00 h zeigt

 

der feder-schenkel wird dann über die angewinkelte auflage gehängt

 

damit ist es dann möglich, die stärke und den federweg der fadenanzugsfeder einzustellen

Da muss ich nochmal fragen zum besseren Verständnis. Erst das Blech mit der Schraube habe ich verstanden, dann muss man das auch nicht über die Fadenanzugfeder fummeln. Aber jetzt: wird der Spannungsbolzen nur soweit festgezogen, bis die Feder-Öse auf 7.00 Uhr zeigt? Darf die Feder noch Spiel haben?

Und dann wird die Feder über die linke Nase gehoben?

Könntest Du mir das nochmal kurz bestätigen oder korrigieren, je nachdem? Danke schön!

@Maria54: danke für Deine Erklärung! Ich habe beim Auseinandernehmen so oft an Dich denken müssen, das glaubst Du gar nicht. Also scheint es eine 28K zu sein - dass die Spulereinheiten mal so und mal so eingebaut wurden, habe ich wohl überlesen. Mein Englisch ist ziemlich eingerostet.

Du hast Recht, so einen Auswurfknopf gibt es nicht. Und wo unten u. U. die Spulereinheit befestigt werden könnte, befindet sich ein Knopf mit Schieber, der die Maschine im Bett festhält. Da wäre also gar kein Platz für den Spuler.

Insgesamt ist es ein schönes Maschinchen. Und es bestätigt mal wieder meine Einstellung, dass sich alles im Leben fügt. Als Du Deine Maschine gezeigt hast, dachte ich so bei mir "so ein Langschiffchen-Teil würde ich auch gern mal näher untersuchen" - et voilà!

Ich weiß noch nicht, ob ich sie behalten möchte. Nähen möchte ich nicht damit, obwohl ich keine Maschine aufstellen würde, die es NICHT kann . Allerdings gefällt sie meinem Mann ausgesprochen gut und er ist momentan der stärkste Verfechter der Kleinen.

Kommst du zum Hobbyschneiderinnentreffen nach Bielefeld, dort könntest du dann meine Maschine treffen?

Ich hab's nicht vor, Bielefeld liegt ca. 300 km von hier entfernt. Aachen wäre näher gewesen, aber dahin kommt's ja auch nochmal. Das Wandern mit dem Treff finde ich grundsätzlich schon gut, so kann jeder mal in den Genuss kommen - nur dieses Jahr ohne mich

Liebe Grüße, haniah

... Allerdings gefällt sie meinem Mann ausgesprochen gut und er ist momentan der stärkste Verfechter der Kleinen.

...

Auf ihren Mann sollte frau hören

Das ist schon ein außergewöhnliches Stück.

Ich war sehr überrascht als ich das erste Mal las, daß die elektrische Nähmaschine schon so alt ist, daß sogar Schwingschiffmaschinen neu mit Motor verkauft wurden.

Also ich finde das Maschinchen auch ausgesprochen schön.

Aber wenn sie nicht genutzt wird, ist es natürlich auch wieder schade drum.

Ich war auch ganz überrascht, dass man Maschinen mit Schwingschiffchen schon mit Motor direkt ausgeliefert hat. Ich dachte bis dahin immer, dass das immer Nachrüstsätze waren.

Man lernt halt nie aus.

Hallo zusammen,

 

@Flickschneider: ich bin doch ängstlich - wenn ich das Kabel bekomme, wird mein Mann sich das erst einmal ansehen. Der hat im Gegensatz zu mir schon mal einen Motor von innen gesehen

 

 

 

Da muss ich nochmal fragen zum besseren Verständnis. Erst das Blech mit der Schraube habe ich verstanden, dann muss man das auch nicht über die Fadenanzugfeder fummeln. Aber jetzt: wird der Spannungsbolzen nur soweit festgezogen, bis die Feder-Öse auf 7.00 Uhr zeigt? Darf die Feder noch Spiel haben?

 

Und dann wird die Feder über die linke Nase gehoben?

 

Könntest Du mir das nochmal kurz bestätigen oder korrigieren, je nachdem? Danke schön!

 

@Maria54: danke für Deine Erklärung! Ich habe beim Auseinandernehmen so oft an Dich denken müssen, das glaubst Du gar nicht. Also scheint es eine 28K zu sein - dass die Spulereinheiten mal so und mal so eingebaut wurden, habe ich wohl überlesen. Mein Englisch ist ziemlich eingerostet.

 

Du hast Recht, so einen Auswurfknopf gibt es nicht. Und wo unten u. U. die Spulereinheit befestigt werden könnte, befindet sich ein Knopf mit Schieber, der die Maschine im Bett festhält. Da wäre also gar kein Platz für den Spuler.

 

Insgesamt ist es ein schönes Maschinchen. Und es bestätigt mal wieder meine Einstellung, dass sich alles im Leben fügt. Als Du Deine Maschine gezeigt hast, dachte ich so bei mir "so ein Langschiffchen-Teil würde ich auch gern mal näher untersuchen" - et voilà!

 

Ich weiß noch nicht, ob ich sie behalten möchte. Nähen möchte ich nicht damit, obwohl ich keine Maschine aufstellen würde, die es NICHT kann . Allerdings gefällt sie meinem Mann ausgesprochen gut und er ist momentan der stärkste Verfechter der Kleinen.

 

 

 

Ich hab's nicht vor, Bielefeld liegt ca. 300 km von hier entfernt. Aachen wäre näher gewesen, aber dahin kommt's ja auch nochmal. Das Wandern mit dem Treff finde ich grundsätzlich schon gut, so kann jeder mal in den Genuss kommen - nur dieses Jahr ohne mich

 

Liebe Grüße, haniah

die fadenanzugsfeder MUSS doch beweglich sein, und für die gleichmäßigen vor- und rück-stiche MUSS sie dann auch einstellbar sein. deswegen kann dann auch mit dem blech variiert werden, die schraube dann erst festdrehen wenn die einstellung stimmt

gruß josef

Hallo zusammen,

Auf ihren Mann sollte frau hören

Na, DAS ist ja mal ein Argument Ich werde mal fragen, was sie eigentlich für die Kleine haben möchte, wenn ich sie das nächste Mal sehe. Mein Mann hat schon einen Platz ausgesucht...

@Josef: danke schön! Dann werde ich mir das morgen nochmal ansehen. Du hast nicht zufällig noch einen Tipp, ob das mit dem Handrad richtig ist, dass trotz gelöster Schraube die Nadel immer noch mitläuft? Maria hat nämlich das selbe Problem...

Liebe Grüße, haniah

...

@Josef: danke schön! Dann werde ich mir das morgen nochmal ansehen. Du hast nicht zufällig noch einen Tipp, ob das mit dem Handrad richtig ist, dass trotz gelöster Schraube die Nadel immer noch mitläuft? Maria hat nämlich das selbe Problem...

Hier hat Naehman schon einen heldenhaften Kampf mit einem Handrad aufgeführt.

Bernina 732 Handrad Schmierung - Hobbyschneiderin + Forum

Wie meistens, Handrad und Welle putzen und ölen.

Hallo zusammen,

nach dem Lesen des Threads von Naehman war dann alles klar - danke Flickschneider!

Auseinander genommen, mit Alkohol geputzt (ich hatte kein Aceton), 'n Tröpfken Öl auf die Stange, Kupplungsscheibe wieder drauf und funktioniert einwandfrei. Läuft auch sehr schön ruhig, bei gelöstem Handrad läuft es sogar nach dem Antippen weiter...

Die Nähte sind größer als bei der 15, bzw. längere Stiche. Sieht gut aus.

Die Oberfadenspannung habe ich jetzt einfach mal interpretiert. Sieht so aus:

Noch ein bischen hin und her gedreht, dann sah die Naht schön aus.

Liebe Grüße, haniah

Hallo zusammen,

 

 

 

Na, DAS ist ja mal ein Argument Ich werde mal fragen, was sie eigentlich für die Kleine haben möchte, wenn ich sie das nächste Mal sehe. Mein Mann hat schon einen Platz ausgesucht...

 

@Josef: danke schön! Dann werde ich mir das morgen nochmal ansehen. Du hast nicht zufällig noch einen Tipp, ob das mit dem Handrad richtig ist, dass trotz gelöster Schraube die Nadel immer noch mitläuft? Maria hat nämlich das selbe Problem...

 

Liebe Grüße, haniah

ich tret nochmal nach wegen dem handrad

guckst du :

Pfaff 260 gefunden - Seite 8 - Hobbyschneiderin + Forum

gruß josef

Hallo Josef,

danke für den Link - den Tipp dazu hatte ich bereits aus dem Forum bekommen, weil meine Singer 15 kein stärkeres Material nähte. Die Fotos haben mir sehr geholfen!

Bei der 28 funktioniert es jetzt auch wieder, siehe einen Post weiter oben. Es ist faszinierend, so eine alte Maschine zum Laufen zu bringen.

Viele Grüße, haniah