flohoneymoon Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Hallo, ich bin neu hier und möchte Eure Erfahrung zu den Burda-Masstabellen hören: Normalerweise trage ich Größe 44/46, das passt mir z.B. bei Gerry Weber, Taifun etc. wie angegossen - auch die Oberteile. Vor 2 Jahren habe ich mir das letzte Mal eine Jacke aus der Burda genäht und ich meine, da hat mir 48 gepaßt. Nun habe ich sogar 7 kg abgenommen, will mich wieder ans Nähen machen und erleide einen Schock: meine Masse sind wild abweichend von Burda, obwohl ich eine wohlproportionierte Figur habe. Ich komme in die Nähe von Größe 52!!!!! Kann das sein??? Hier einige Beispiel Mein Mass Burda OW 114 116 (Gr. 50) TW 102 104 (Gr. 46) HüW 112 110 (Gr. 46) VTL 60 52 (Gr. 52) BT 36 34 (Gr. 52) Ich bin 1.78 m groß und habe einen längeren Oberkörper, was aber insgesamt nicht auffällt. Ich traue mir nicht zu, einen Schnitt z.B. in Gr. 46 so abzuändern. Jetzt war ich so motiviert und bin wieder mal am Punkt, alles hinzuschmeißen, weil das leidige Schnittproblem wieder auftaucht. Eine Jacke aus der Sabrina Woman in Größe 46 habe ich mal auf gut Glück einfach so genäht und sie paßt wie angegossen. Aber ich will doch nicht immer diesen einen Schnitt nähen. Wer hat Erfahrung mit der Paßform bei Burda. Sie haben in den letzten Monaten wirklich super schöne Modell und ich will wieder nähen und meine schönen Stöffchen einsetzen. Danke für Eure Antworten. LG Hannedore Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pim Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Die Größe 52 kommt aber nur durch die Oberkörperlänge zustande. Nach den Maßen die du angibst, hast du ganz eindeutig eine Gr. 46, solltest allerdings eine FBA durchführen und das Teil insgesamt etwas verlängern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Die Taillenweite ist nicht 46, sondern 52. Da müsstest du dann bei einem Mehrgrößenschnitt anpassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liederstern Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 ..., solltest allerdings eine FBA durchführen und das Teil insgesamt etwas verlängern. Bevor die Frage kommt: FBA = full bust alteration Anpassung des Schnittes wegen mehr Oberweite Näheres kann man dem Buch von Palmer/Pletsch "fit for real people" oder der Seite http://www.sewnsushi.de entnehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffsuechtige Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Hallo Hannedore, ich kann dir nur raten: Vergiss die Maßtabelle! Ich kenne dein Problem nur zu gut, ich trage ebenfalls Gr. 44/46 bei 1,83 m und wenn ich nach der Burda-Maßtabelle vorgehe, müsste ich ein schrecklich unförmiges außerirdisches Monster sein (da kommt von Gr. 42 - 54 alles vor). Besser ist (so mache ich es immer, seitdem mir eine Nähkursleiterin den Tipp mal gegeben hat) direkt an den Schnittteilen auszumessen. Und siehe da: Nach der Methode stellt sich fast immer raus, dass ich wie auch bei den Kaufklamotten Gr. 44 bzw. 46 ausradeln muss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulrike1969 Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Hallo, die Maßtabellen sind ungenau, d.h. die jeweiligen Modelle weichen mehr oder weniger davon ab. Daher würde ich Dir empfehlen den Schnitt an den wichtigsten Stellen auszumessen. Sowie die Oberteile entsprechend verlängern. Eine Full Bust Alteration brauchst Du nur wenn du wirklich viel Busen hast (deutlich mehr als B-Cup). Außerdem solltest Du beachten wenn Du bisher Burda Plus genäht hast und nun normale Burdagrößen nähen willst dass dort teils erhebliche Proportionsunterschiede und Bequemlichkeitsweiten eingerechnet sind (falls Dir die Normalgrößenkollektion von den Maßen her reicht; was ich eher nicht glaube - aber miss mal nach) Z.B. eine Normalgröße 46 ist deutlich enger und anders geschnitten als eine Burda Plus 46. Burda Plus scheint auch mind. C-Cup einzurechnen, finde die Sachen jedenfalls ziemlich weit am Busen (ich trage B-C) Bei Kaufkleidung ist das auch so: Übergrößenkollektionen sind i.d.R. sehr viel weiter als Normalgrößenkollektionen; das merkt man wenn man vom Größenbereich in beide Kollektionen fällt und versch. durchprobiert. Gruß Ulrike (die mit Oberweite 117 cm niemals in Burda Normalgröße 46 oder Kaufsachen Normalgröße 46 passen würde; bei Übergrößenkollektionen ja aber nicht bei normaler Mode. Ich nähe Oberteile meist aus Normalgrößenkollektionen Gr. 48 oder 50; denn Burda Plus und andere Übergrößenschnitte passen mir von den Proportionen her überhaupt nicht) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flohoneymoon Geschrieben 28. Juni 2007 Autor Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Danke an Euch alle. Ich versuchs jetzt mal so, wie Du, "Stoffsüchtige", mir geraten hast. Die Lösung kommt meinem Problem am nächsten. Ich sehe nämlich wirklich nicht wie ein Monster aus und kann z.B. nichts bei Ulla Popken einkaufen, weil mir dort sogar Gr. 44 zu groß ist - und das ist doch ein Geschäft für Größe 52-56. Ich werde wieder berichten. LG Hannedore Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ute Monika Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Hallo Hannedore, ich kann dir nur raten: Vergiss die Maßtabelle! Besser ist (so mache ich es immer, seitdem mir eine Nähkursleiterin den Tipp mal gegeben hat) direkt an den Schnittteilen auszumessen. Und siehe da: Nach der Methode stellt sich fast immer raus, dass ich wie auch bei den Kaufklamotten Gr. 44 bzw. 46 ausradeln muss. So mache ich es schon sehr lange, denn sonst müßte ich die Größen 36-46 ausschneiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elksas Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Kurz und knapp: VERGISS DIE MASSTABELLE !!! Ich trage bei Kaufklamotten fast überall eine 38. Nach Burda brauch ich, wenn ich mich recht erinnere 42. Ich näh mir einfach alles in Burdas 38 und es sitzt super. Gerade vor 2 Monaten habe ich eine Bluse rausgekramt die ich vor Jahren, als eines meiner ersten Stücke, angefangen habe und dann weggelegt habe weil ich keine Knopflöcher konnte. Die war in 42 zugeschnitten. Ich hab sie angesehen, übergezogen und in den Müll getan. Ein Kartoffelsack war nix dagegen! Manchmal frage ich mich, wozu die überhaupt eine Maßtabelle haben. Also Bequemlichkeitszugaben waren das bei der Bluse definitiv nicht mehr!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kassandrax Geschrieben 28. Juni 2007 Teilen Geschrieben 28. Juni 2007 Falls du bereits ein Schnittmuster besitzt das du genäht hast und das dir gut passt, leg den Schnitt auf den gewünschten Burdaschnitt und vergleiche. Auch ich gehöre zu denen, die mit der Burda-Maßtabelle noch nie etwas anfangen konnten. Laut Tabelle trage ich Größe 38/40, ich nähe aber Größe 34/36 - die gleiche Größe, die ich auch in gekaufter Bekleidung trage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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