Stefstef Geschrieben 30. April 2016 Teilen Geschrieben 30. April 2016 Ich habe gerade Probenähen auf der 802 gemacht und musste feststellen, dass der Füßchenheber nicht die Fadenspannung lockert. Mit dem Schraubenzieher kann ich gegen den Dorn drücken und die Spannung ist gelöst. Das geht allerdings sehr schwergängig. Und weil das so schwer geht, ist wahrscheinlich der innere Teil des Füßchenhebers verbogen. Er schrabbt zwar noch an dem Dorn entlang, aber es zeigt keine Wirkung. Ist es sinnvoll an dem Dorn mit WD 40 und Öl zu arbeiten? Aus welchem Material ist der Hebel? Kann man ihn einfach wieder zurückbiegen? (Der schwarze Schatten links im Bild ist die Taschenlampe.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 30. April 2016 Teilen Geschrieben 30. April 2016 gib da mal auf den Dorn im spannungsgehäuse eine hauch WD40 am besten abends, am nächsten morgen spielst du dann mit dem hebelwerk ich gehe davon aus, daß dein hebel nicht verbogen ist und alles wieder funktioniert (eingetrocknetes Fett) bitte um rückmeldung ob erfolg oder nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 1. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Ich habe gestern Abend den Dorn noch mit WD 40 eingesprüht und ihn jetzt ein paar mal mit dem Schraubenzieher herein gedrückt. Das klappt jetzt schon viel besser als gestern. Wenn ich nun am Faden ziehen und das Füßchen ist unten, bewegt sich nichts. So soll es auch sein. Wenn der Füßchenheber halb hoch ist, kann man den Faden ganz leicht ziehen. Das ist schon mal gut. Wenn der Füßchenheber ganz oben ist, kann man den Faden nicht mehr ziehen. Das ist sehr ungünstig. Der innere Teil des Füßchenheber, der auf den Dorn drückt, scheint lackiertes Eisen oder eine Eisenlegierung zu sein, denn es reagiert auf meinen leicht magnetischen Schraubenzieher. Wahrscheinlich stand die Maschine jahrelang mit hochgestelltem Fuß irgendwo herum, und das Metall hat dem starken Federdruck des Dorns nachgegeben. Einfach mal daran herumbiegen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 1. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Ich habe nun die Lampenfassung abgeschraubt, um besser erkennen zu können, was dahinter "so läuft". Dabei ist mir dann erstmal die Feder und der Bolzen für den Füßchendruck durch die Gegend gesprungen. Die habe ich dann aber zum Glück wiedergefunden:p Das Ganze wird nämlich von der Lampenfassung gehalten. Nachdem der Schreck verdaut war, konnte ich feststellen, dass der äußere Hebel nicht fest genug mit dem inneren Hebel verschraubt war. Dieses Übel war dann schnell erledigt und siehe da: es gibt nun keine Fadenspannung mehr, wenn dass Füßchen ganz oben ist.:) So im nachherein sieht es so aus, als wenn man an die entsprechende Schraube auch angekommen wäre, ohne die Lampenfassung abzubauen. Die hat nämlich an der richtigen Stelle eine Aussparung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 1. Mai 2016 Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Ich habe nun die Lampenfassung abgeschraubt, um besser erkennen zu können, was dahinter "so läuft". Dabei ist mir dann erstmal die Feder und der Bolzen für den Füßchendruck durch die Gegend gesprungen. Die habe ich dann aber zum Glück wiedergefunden:p Das Ganze wird nämlich von der Lampenfassung gehalten. Nachdem der Schreck verdaut war, konnte ich feststellen, dass der äußere Hebel nicht fest genug mit dem inneren Hebel verschraubt war. Dieses Übel war dann schnell erledigt und siehe da: es gibt nun keine Fadenspannung mehr, wenn dass Füßchen ganz oben ist.:) So im nachherein sieht es so aus, als wenn man an die entsprechende Schraube auch angekommen wäre, ohne die Lampenfassung abzubauen. Die hat nämlich an der richtigen Stelle eine Aussparung. so war das jedenfalls gedacht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 22. Januar 2017 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2017 Hallo, das oben beschriebene Problem ist wieder da. Nun habe ich dieses Mal die Schraube durch die Aussparung der Lampenfassung wieder etwas angezogen. Dafür muss man jedoch den Füßchenhebel ein kleines bisschen anheben, damit man an die Schraube kommt. Dabei entsteht auch gleich ein wenig Druck durch den Dorn der Fadenspannung auf den inneren Hebel. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Schraube nun nicht so fest anziehen kann, dass die Fadenspannung auf der höchsten Stellung des äußeren Hebels gelöst ist. Sollte ich vielleicht doch die Lampenfassung wieder abbauen? Warum ist nach einem halben Jahr so eine Schraube eigentlich wieder locker? Oder ist noch etwas anderes im Argen? Den äußeren Hebel kann man nämlich nicht nur waagerecht stellen, sondern noch ein kleines Stückchen höher. Wenn man ihn exakt waagerecht stellt, ist die Fadenspannung gelöst, wenn man ihn aber bis zum Anschlag hoch zieht, ist diese schon wieder fest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 23. Januar 2017 Teilen Geschrieben 23. Januar 2017 auf der achse des hebels ist eine fläche auf diese fläche muss die schraube festgedreht werden dann kannst du auch nicht mehr "Höher" heben am besten : licht nochmal abschrauben innenteil und hebel mit den fingern zusammenhalten schraube festdrehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 28. Januar 2017 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2017 Vielen Dank, Josef, für den Tipp. Nachdem ich wusste, dass da eine Fläche zu finden ist, auf der die Schraube treffen muss, war es ganz einfach. Aber bei einer schwarzen Schraube auf einer schwarzen Achse in einer dunklen Ecke, ist das Selbstentdecken schwierig. Da fehlt die OP-Lampe für die Nähmaschinenreparatur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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