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Pfaff 360 Automatik gekauft, bitte um euer Urteil.


Christian02

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Hallo Christian!

 

 

- Die hintere Exzenterschraube wirkt irgendwie bröselig/spröde. Anfangs saß sie sehr sehr fest. Ich habe sie nur mit einer Ratsche (mehr Kraft) mit perfekt passendem Schlitz-Bit öffnen können. Mein erster Versuch mit einem Schraubenzieher, der ca 2 mm schmäler als der Schlitz in der Schraube war, hatte ein Zerbröseln von einem Stück der Schraube zur Folge (Die Brösel bröselten echt wie morscher Lehm).

Die Arretierung hast Du vorher aber schon gelöst, oder?

Ratschen sind aber nicht dazu da, größtmögliche Kräfte zu übertragen.

Der Profi verwendet Ratschen, um schnell zu arbeiten, zieht die Schrauben aber mit einem normalen Schlüssel fest bzw. löst sie zunächst mit einem normalen Schlüssel.

Das mit dem genau passenden Schraubendreher hast Du richtig erkannt. Bei den Pfaffs kommst Du nur mit ganz genau passenden Drehern weiter!

 

 

-Ich habe versucht, die 3-Punkt-Lage einzustellen, aber ich komm nicht wirklich zu einem Ergebnis. Ich habe jetzt versucht, das ganze systematisch anzugehen, aber das klappte auch nicht 100%ig.

Einer systematischen Vorgehensweise entzieht sich das System systematisch! :)

Außer man hat das schon hunderte Male gemacht!

 

Ich würde empfehlen, zunächst einmal die Geradstich Nullage einzustellen (auf die Gefahr hin, daß man das am Ende noch einmal machen muß).

Es sind drei Systeme, die aus meiner Sicht aber alle drei miteinander zu tun haben und sich gegenseitig beeinflussen. Das macht es ja so schwierig:

- die Nullpunktlage, so daß der Geradstich auch gerade genäht wird,

- die Zickzacksymmetrie,

- die korrekte Nadelstellung

 

Korrigiert man die Zickzacksymmetrie, dann bringt man die korrekte Nadelstellung durcheinander.

Korrigiert man die Nadelstellung, dann stimmt die Zickzacksymmetrie nicht mehr.

Aus meiner Sicht - die Profis mögen mich bitte korrigieren! - hilft nur ein iteratives Vorgehen!

Man justiert so, daß die zu korrigierenden Fehler immer kleiner werden!

Und irgendwann stimmt dann die ganze Einstellung - zumindest zufriedenstellend.

Dazu darf man die Einstellschrauben keineswegs nur in die eine Richtung drehen. Oft muß man in die genau andere Richtung drehen, als einem das Gefühl es sagt.

Man kann das Ganze als mathematisches Problem darstellen (und im Grunde genommen ist es das ja sogar!).

Man hat zwei Gleichungen mit drei Unbekannten, die man (nur) durch Probieren lösen kann.

 

Sieh es als Geschicklichkeitsspiel!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

P.S.:

Die übereinstimmenden Markierungen, welche Du erkannt hast, im hinteren Teil der Maschine bewirken, daß die seitliche Begegung der Nadel außerhalb des Stoffes erfolgt.

Die Markierung am vorderen Exzenter ist eher für die Automatik bestimmt.

Dieser Exzenter ist zwar bei allen Pfaffs der 230 Familie eingebaut. Er dient aber neben der Lagerung (Fixierung) der Hauptwelle zum Antrieb der Automatik.

Bearbeitet von Ramses298
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Die Arretierung hast Du vorher aber schon gelöst, oder?

Natürlich ;) Aber die Schraube saß festfestfest. Trotzdem fand ich die Konsistenz etwas merkwürdig. Es fehlte auch vor meinen Lösungsversuchen schon ein kleines Stückchen. Vielleicht hat da schon mal wer probiert.

 

Dazu darf man die Einstellschrauben keineswegs nur in die eine Richtung drehen. Oft muß man in die genau andere Richtung drehen, als einem das Gefühl es sagt.

Wenn man die Schraube immer in einer Richtung dreht, geht sie ja auch in alle Positionen. Ich habe das deswegen so gemacht: Beim Drehen an der Schraube verändert sich die Nadelposition: sagen wir mal von rechts - zur Mitte - nach links - zur Mitte - nach rechts - usw...

 

die zwei "Mittelpositionen" unterscheiden sich aber ganz wesentlich. Zumindest bei der hinteren Schraube. Um wirklich alle Stellungen durchzuprobieren und nicht versehentlich zweimal dieselbe "Mitte" zu testen hab ich mir das mit dem nur rechtsrum drehen überlegt. Ich nannte die Mittelpositionen dann, um das verständlich zu machen (was mir offensichtlich mitten in der Nacht nicht mehr so gut gelungen ist :o ) dann eben vlnr und vrnl. Da sich die Nadel ja einmal von rechts - zur Mitte - dann nach links und einmal genau in Umgekehrter Richtung bewegt.

 

Es sind drei Systeme, die aus meiner Sicht aber alle drei miteinander zu tun haben und sich gegenseitig beeinflussen. Das macht es ja so schwierig:

- die Nullpunktlage, so daß der Geradstich auch gerade genäht wird,

- die Zickzacksymmetrie,

- die korrekte Nadelstellung

 

Das es drei Systeme sind, war mir jetz überhaupt nicht bewusst. Kannst du mir vielleicht ganz kurz zu jedem sagen, was es damit auf sich hat. Ich wüsste zum Beispiel nicht, was der Unterschied zwischen Nullpunktlage und Nadelstellung ist. Zickzacksymmetrie heißt für mich (nach meinem jetzigen Erkenntnisstand), wie der Zickzack um die Mittlere Geradeaus-Stichlage Sticht.

Für mich gab es die vordere Schraube, von der ich erst dachte, dass ich damit die Nadel direkt etwas nach links bzw. rechts rücken kann.

Und dann noch die hintere Schraube, mit der ich die Zickzackposition verstellen kann.

Nach dem Versuch, da was draus zu machen muss ich sagen, dass es für mich jetzt nur noch EIN System ist. Mit mehreren, komplex zusammenhängenden, Unbekannten, die du ja eh schon erwähnt hast... :)

 

Die übereinstimmenden Markierungen, welche Du erkannt hast, im hinteren Teil der Maschine bewirken, daß die seitliche Begegung der Nadel außerhalb des Stoffes erfolgt.

Dass die Markierung beim Nylonrad nicht 'synchron' zu den anderen ist, macht aber nichts, oder?

 

Zum Abschluss:

Hat wer einen guten Tip, wie ich vom Greifer das außen liegende Blech lösen kann. (Das mit dem Bajonettartigen Mechanismus draufhängt) Bei mir sitzt das ziemlich fest und ich krieg den Greifer nicht richtig in die Finger, dass ich da mit Kraft dran rumdrehen kann. Und Werkzeug will ich hier wirklich keines verwenden. Aber ich müsste das Teil lösen, da sich daran noch ein paar verfangene Fäden befinden, die ich entfernen will.

 

Achja, ich habe erfahren, dass die Maschine mit einem Öl von Esso (irgendein säure- und harzfreies Universalöl für alles mögliche, auch Nähmaschinen) behandelt wurde.

 

Gruß,

Christian.

Bearbeitet von Christian02
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"stöhn"

gewaltig ist des schlosser kraft, wenn er mit verlängerung schafft

und nach fest kommt ab

 

ich hatte bisher nicht gewußt, daß deine ZZ-0-stellung auch nicht stimmt

 

wenn an der ZZ-einstellung gearbeitet werden muß :

 

1. 0-punkt einstellen = geradstich

 

2. 3-punkt einstellen = gleichmäßiger ZZ in allen stellungen

(ausgehend von deinem versuch Nr. 3 hättest du es mit ein paar ° nach links oder rechts gehabt

 

3. nadelmittelstellung

 

also nochmal alles von vorn

 

gruß josef

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sd14.gif

 

im beitrag 17 hab ich doch geschrieben, wie du nach dem abnehmen des freiarm-deckels den greifer zerlegst und auch komplett ausbaust, ohne daß eine einstellung verändert wird

 

wenn der ring um den greifer ein bissel angepappt ist :

in der öffnung wo die kleine arretierschraube drin war

einen kleinen schraubendreher tangential ansetzen und auf das heft klopfen

(funzt natürlich nicht bei billich-werkzeug, da bröseln die griffe)

du kannst natürlich auch einen tropfen aceton in den greifer geben, der löst das auch

 

gruß josef

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wenn an der ZZ-einstellung gearbeitet werden muß :

 

1. 0-punkt einstellen = geradstich

 

2. 3-punkt einstellen = gleichmäßiger ZZ in allen stellungen

(ausgehend von deinem versuch Nr. 3 hättest du es mit ein paar ° nach links oder rechts gehabt

 

3. nadelmittelstellung

 

Also nachdem ich das letzte mal von versuch Nr. 3 weitergearbeitet habe, hatte ich mitte-links-rechts und ZZ sauber beisammen. Nur:

Dann habe ich versucht, von Versuch 3 (siehe Foto) ausgehend alles einzustellen. Das hat, rein die Dreipunktlage betreffend, auch relativ gut und so, wie ich mir das überlegt habe geklappt. Allerdings war dann die linke Position beim ZZ wieder so knapp am Lochrand, dass die Nadelspitze gerade noch reintraf, die Nadel dann aber leicht verbogen wurde, um ins Loch zu gehen. Wenn ich dann mit der Schraube vorne bei der Nadelstange nachstelle, habe ich wieder dasselbe Bild wie bei Versuch 3 (Foto).

 

Ich habe nach wie vor nicht ganz kapiert, was der Unterschied zwischen Nullpunkt und Nadelmittelstellung ist. ( Sorry :o )

 

im beitrag 17 hab ich doch geschrieben, wie du nach dem abnehmen des freiarm-deckels den greifer zerlegst und auch komplett ausbaust, ohne daß eine einstellung verändert wird

Ich hab den Greifer ja auch schon wie beschrieben ausgebaut und die Fäden, die sich um die Achse geschlungen hatten entfernt. Ich konnte nur den Ring aussen rum nicht loskriegen, da ich den Greifer eben nicht so festhalten kann, dass ich da irgendwie mit Kraft dran drehen könnte. (Ich habe auch jedesmal, wenn ich die Maschine angreife so Ölige Finger, dass das sowieso schwierig wird...

 

meinst du mit kleinen Schraubendreher tangential ansetzen in etwa so, wie auf dem Foto gezeichnet?

Wie halte ich den Greifer fest, wenn ich dann vorsichtig klopfe? oder soll ich das bei eingebautem Greifer machen?

 

Ich hab in der Zwischenzeit mal die Oberfadenspannung abmontiert und ohne irgendwas zu verändern, ausser überschüssiges Öl abzutupfen und den Stift in der Mitte mal raus und wieder reingesteckt zu haben, wieder eingebaut und es scheint wie durch ein wunder wieder zu funktinieren.

Aber vielleicht ist es auch nur wieder vorübergehend. Es scheint hier alles manchmal in der Stellung festzuklemmen, die sich einstellt, wenn man den Fuß anhebt.

 

verschlafene Feiertagsgrüße,

Christian.

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Hallo John!

 

 

Natürlich ;) Trotzdem fand ich die Konsistenz etwas merkwürdig. Es fehlte auch vor meinen Lösungsversuchen schon ein kleines Stückchen. Vielleicht hat da schon mal wer probiert.

Man sollte mit den Schrauben (und mit anderen Kleinigkeiten) bei Pfaff sehr vorsichtig sein, da bricht sehr leicht etwas - Guß oder gehärtet?

 

 

Wenn man die Schraube immer in einer Richtung dreht, geht sie ja auch in alle Positionen.

Man dreht gefühlvoll!

Da geht es manchmal um Bruchteile von Millimetern, eher um Minuten und Sekunden, als um Grad!

Ich traue mir jedenfalls bei einer vollen Umdrehung NICHT zu, die richtige Stelle zu finden.

 

 

die zwei "Mittelpositionen" unterscheiden sich aber ganz wesentlich. Zumindest bei der hinteren Schraube. Um wirklich alle Stellungen durchzuprobieren und nicht versehentlich zweimal dieselbe "Mitte" zu testen hab ich mir das mit dem nur rechtsrum drehen überlegt. Ich nannte die Mittelpositionen dann, um das verständlich zu machen (was mir offensichtlich mitten in der Nacht nicht mehr so gut gelungen ist :o ) dann eben vlnr und vrnl. Da sich die Nadel ja einmal von rechts - zur Mitte - dann nach links und einmal genau in Umgekehrter Richtung bewegt.

Ich wünsche, Du hättest eine 230 oder 332, da ist die Mechanik offensichtlicher.

Die Einstellschraube an der Nadelstange ist konisch (eiförmig). Damit stellst Du die Position der Nadel in gewissem Umfang ein. Wie bei einer Parabel (mathematisch) gibt es jeweils zwei symmetrische gleiche Positionen ungleich der Maxima - die sind nur einmal vorhanden.

 

 

 

Das es drei Systeme sind, war mir jetz überhaupt nicht bewusst. Kannst du mir vielleicht ganz kurz zu jedem sagen, was es damit auf sich hat. Ich wüsste zum Beispiel nicht, was der Unterschied zwischen Nullpunktlage und Nadelstellung ist. Zickzacksymmetrie heißt für mich (nach meinem jetzigen Erkenntnisstand), wie der Zickzack um die Mittlere Geradeaus-Stichlage Sticht.

Für mich gab es die vordere Schraube, von der ich erst dachte, dass ich damit die Nadel direkt etwas nach links bzw. rechts rücken kann.

Und dann noch die hintere Schraube, mit der ich die Zickzackposition verstellen kann.

Ich habe da ein wenig "geschossen" und den josef vielleicht ein wenig damit verwirrt.

Stell die Mittelpunktlage der Nadel wenigstens halbwegs ein, stelle den Geradstich ein (Zickzack=0), versenke den Transporteur, verwende eine möglichst feine Nadel.

Lege ein Blatt Papier unter das Füßchen und drehe das Handrad soweit zu Dir, daß ein Einstich der Nadel auf dem Papier gerade so sichtbar ist.

Dann drehe das Handrad in die falsche Richtung - also von Dir weg - und schaue, ob die Nadel die Markierung genau trifft.

Wenn ja, dann ist die Zickzacknullstellung i.O.

Wenn Du zwei Punkte erhältst, dann mußt Du das korrigieren.

Bei einer Pfaff 230 könnte ich Dir das jetzt ohne Maschine als "Vorlage" auswendig sagen. Bei einer 260 kann das garantiert der josef.

 

Was hat es damit auf sich?

Der Zickzack wird, wie es josef schon geschrieben hat, zuverlässig durch einen Exzenter gebildet.

Wenn Du diesen Exzenter drehst, dann veränderst Du den Bewegungsanteil in die wirksame Richtung (in Richtung der Querbewegung der Nadel).

Für einen sauberen Geradstich muß dieser Bewegungsanteil 0 sein. Die volle Bewegung passiert also senkrecht zur Nadelbewegung und bewegt die Nadel nicht.

Wenn Du Dich mit Vektoren auskennst, dann hilft Dir das, dies zu verstehen!

 

Der dritte Einflußfaktor ist die Schraube hinten an der Maschine, mit der Du die Zickzacksymmetrie einstellst. Das funktioniert nach dem gleichen Muster, ist aber schwieriger zu beschreiben.

 

Mit zufälligem Probieren wirst Du da nicht weiterkommen.

Viel, viel eher mit vorsichtigem Verändern und Beobachten der erzielten Wirkung!

 

 

Dass die Markierung beim Nylonrad nicht 'synchron' zu den anderen ist, macht aber nichts, oder?

Das Nylonrad dreht sich langsamer als die Hauptwelle. Die Markierungen müssen in einer Stellung übereinstimmen. Tun sie das nicht ganz (aber fast), so kann es u.U. toleriert werden. Wenn es aber Probleme gibt, wenn die Nadel im Stoff zur Seite bewegt wird, dann weißt Du, wo Du etwas einstellen mußt!

 

 

Hat wer einen guten Tip, wie ich vom Greifer das außen liegende Blech lösen kann. (Das mit dem Bajonettartigen Mechanismus draufhängt) Bei mir sitzt das ziemlich fest und ich krieg den Greifer nicht richtig in die Finger, dass ich da mit Kraft dran rumdrehen kann. Und Werkzeug will ich hier wirklich keines verwenden. Aber ich müsste das Teil lösen, da sich daran noch ein paar verfangene Fäden befinden, die ich entfernen will.

Ich würde das Teil abbauen und in Nitroverdünner schmeißen. Aber dann mußt Du auch noch den "Stichbildungsapparat" einstellen. Da würde ich mir an Deiner Stelle jetzt erst einen Kopf drum machen, wenn das andere läuft!

 

Der Greifer besteht übrigens aus gehärtetem Material. Das bricht mindestens genauso schnell wie die Schraube(n)!!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Bearbeitet von Ramses298
Tante Edit im Auftrage von Onkel Duden
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Danke Ramses, dass du mein zweiter Helfer bist!

 

zur Nadelposition:

 

Ich habe gerade die ZZ-Nullstellung überprüft und die passt.

 

Wie ich schon geschrieben habe:

- ich habe die versuche gestern gemacht, damit ich ein bisschen mehr Ahnung bekomme, was sich tut, wenn ich die Schrauben bewege. Nicht, um einstellarbeiten vorzunehmen.

(Dass man dann sehr gefühlvoll drehen muss, um irgendwas zu erreichen, habe ich bei den Versuchen, alles einzustellen sehr schnell gemerkt. Um zB von Versuch 3 (siehe Foto in älterem Beitrag) zur schön symmetrischen Ausrichtung zu kommen, musste ich zB die Bewegung fast nur 'andeuten'. Ich hatte nichtmal richtig am Schraubenzieher gedreht))

 

-ich habe dann von Versuch 3 (siehe älteres Foto) ausgehend den ZZ schön um die Geradeaus-Mitte symmetriert.

Das Problem war dann jedoch, dass alle Stiche jetzt zwar zueinander sehr schön ausgerichtet waren, in Absoluter Ausrichtung an der Nähmaschine jedoch zu weit links lagen.

Als ich das dann mit der vorderen Schraube korrigieren wollte, wurde die relative Lage der Stiche zueinander wieder unsymmetrisch.

 

Also nochmal kurz:

-relative Lage der Stiche sauber hinbekommen, absolute Lage war dann jedoch verschoben

-absolute Lage versucht anzupassen, relative Lage wieder unsauber geworden

 

Frage: sollte die vordere Schraube überhaupt den Effekt haben, irdenwie an der ZZ--Geradestich-Einstellung was zu ändern???

 

zur Nylonscheibe:

 

die dreht sich wenn ich das richtig sehe genau halb so schnell wie der Rest. Jedoch ist, wie am Foto zu erkennen die Nylonscheibe das einzige, was nicht sauber synchron ist. Mir wäre aber nicht aufgefallen, dass das Probleme macht. Die ZZ-Bewegung scheint nur zu erfolgen, wenn die Nadel oben ist.

 

zum Greifer:

 

Ich habe ihn schon aus- und wieder eingebaut. war kein großes Problem. Die Einstellungen passen auch gut. Ich seh also kein Problem darin, diesen nochmal auszubauen, wenn ich dann was weiterbringe.

 

 

 

So, ich warte jetz vor weiteren Arbeiten aber trotzalledem noch ab, was josef zu den Punkten sagt. Ich muss jetzt eh mal eine kleine Pause einlegen, sonst werd ich noch Nähmaschinenbastelsüchtig :p

 

Gruß,

Christian.

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Hallo Christian!

 

 

Frage: sollte die vordere Schraube überhaupt den Effekt haben, irdenwie an der ZZ--Geradestich-Einstellung was zu ändern???

Leider weiß ich jetzt nicht, welche Schraube du meinst.

 

Die Zickzacknullage ist bei der Pfaff 230 direkt von außen zugänglich, bei der 260 muß man dazu wohl in die Maschine greifen - wenn ich mich da nicht täusche. Bei ihr habe ich das noch nicht oft gemacht.

 

 

(Dass man dann sehr gefühlvoll drehen muss, um irgendwas zu erreichen, habe ich bei den Versuchen, alles einzustellen sehr schnell gemerkt. Um zB von Versuch 3 (siehe Foto in älterem Beitrag) zur schön symmetrischen Ausrichtung zu kommen, musste ich zB die Bewegung fast nur 'andeuten'. Ich hatte nichtmal richtig am Schraubenzieher gedreht))

 

-ich habe dann von Versuch 3 (siehe älteres Foto) ausgehend den ZZ schön um die Geradeaus-Mitte symmetriert.

Das Problem war dann jedoch, dass alle Stiche jetzt zwar zueinander sehr schön ausgerichtet waren, in Absoluter Ausrichtung an der Nähmaschine jedoch zu weit links lagen.

Als ich das dann mit der vorderen Schraube korrigieren wollte, wurde die relative Lage der Stiche zueinander wieder unsymmetrisch.

Ein kleiner Tip!

Drehe die Arretierung leicht fest!

Wenn die Schrauben sehr locker sind, dann verändert sich die Einstellung bereits wieder beim Probelauf!

Bzw. mußt Du beim Probelauf die Arretierung wieder festziehen.

Machst Du das aber zu fest, dann veränderst Du die Einstellung beim Lösen u.U. wieder.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Leider weiß ich jetzt nicht, welche Schraube du meinst.

Ich meinte damit von den zwei schrauben, mit denen man die Nadelposition/Stichlage verstellen kann, die vordere (siehe Foto).

 

Ich habe es jetzt übrigens geschafft, die Nadelposition, ZZ und Gerade/Links/Rechts einzustellen.

 

FreuFreu!!! :freu:

 

Jetzt bleibt an den Problemchen nur noch übrig:

 

- Die Fadenreste im Greifer

- Die Sache mit der äußerst unzuverlässigen Oberfadenspannung

 

- NEU: ich würde gern den Nähfuß seitlich verschieben, denn im Moment ist er nicht zentriert. weder vom Transporteur aus gesehen noch zu den Stichen. Geht das?

 

Ich danke euch vielmals für die bisherige Hilfe :klatschen:

Ohne eure (speziell josefs) Tips und Anleitungen wäre ich nie so schnell weiter gekommen und hätte wohl schon längst die Motivation verloren.

 

Ich werde heute oder vielleicht morgen mal im Nähbetrieb testen, ob wirklich alles funktioniert.

 

bis dahin,

Christian.

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Bearbeitet von Christian02
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Hallo Christian!

 

 

Ich meinte damit von den zwei schrauben, mit denen man die Nadelposition/Stichlage verstellen kann, die vordere (siehe Foto).

Zu Deiner ursprünglichen Frage:

An dieser Stelle wird die Zickzacknullage auch nicht eingestellt.

Da gibt es eine dritte Stelle, die Dich aber nicht kümmern muß, da die Nullage ja ok ist!

 

 

- NEU: ich würde gern den Nähfuß seitlich verschieben, denn im Moment ist er nicht zentriert. weder vom Transporteur aus gesehen noch zu den Stichen. Geht das?

Du meinst, die Nähfüße passen nicht?

 

Steht auf diesem hier irgendwo und -wie "Pfaff"?

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Deine Nähfüße kommen mir etwas spanisch vor. Den obigen würde ich noch am ehesten Deiner Maschine zuordnen.

Ich würde an Deiner Stelle zumindest den Gedanken nicht völlig beiseite schieben, daß sie nicht zu Deiner Maschine gehören.

Die Füßchenstange läßt sich imho nicht variieren. Aber vielleicht überrascht mich josef zu diesem Punkt.

 

Du hast Dir ja eine ganz schöne Baustelle angeschafft! :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Ramses,

 

Die vier Füße von weiter vorn hab ich nur gezeigt, weil sie nicht zur Maschine passen, aber der Maschine beilagen und ich mich wunderte, ob ich mit denen irgendwas anderes anfangen kann.

 

Das Zubehör für diese Maschine fotografier ich mal schnell. Die Füße die ich jetzt zeige, passen alle rauf. aber irgendwie hätte ich gerne, wenn sie ca. einen halben millimeter weiter links wären.

Ich mach auch noch schnell ein Foto, um zu zeigen, was ich meine. Die Nadel ist relativ zur Stichplatte und zum transporteur sauber mittig ausgerichtet, aber der Fuß ist ca. einen halben mm weiter rechts. Das ist jezt ja eigentlich nicht so schlimm, aber wenn ich schon 3 tage die Maschine kennenlerne und alles so gut es geht einstelle, dann ist das ein kleiner Schönheitsmakel, den ich auch gern behoben hätte, wenns möglich ist.

 

Zum Zubehör: (Die Namen für die Teile und Füße sind meine eigenen Kreationen, da ich die richtigen Namen nicht kenne ;) )

-Der Standardnähfuss, der schon öfters auf den Fotos zu sehen war. Es ist '48x14' eingraviert, aber es steht nicht Pfaff drauf.

-ein paar Füße für alles mögliche. Auf allen ist eine Nummer und 'Pfaff' eingraviert.

-Abdeckplatte zum Stopfen

-Teil zum Anlegen beim Säumen oder so nehm ich an (eine Schraube scheint zu fehlen)

-Waagrechte Fadenrollen-Aufhängung

-ein paar Teile, von denen ich nicht weiß, ob sie dazugehören und wofür sie gut wären.

-Und zu guter letzt der kleine unstabile Schraubendreher mit abgebrochener Spitze

 

Die genaue Funktion der Füße und Teile werde ich beizeiten mal in der Anleitung Nachlesen. Das ist da ja recht ausführlich beschrieben.

 

Du hast Dir ja eine ganz schöne Baustelle angeschafft!

Die Baustelle nähert sich dem Ende, glaube ich. Ich durchschaue die Maschine jeden Tag mehr und bald wird sie mir nichts mehr verheimlichen können. :D

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Bearbeitet von Christian02
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Hallo Christian!

 

 

Die Füße die ich jetzt zeige, passen alle rauf. aber irgendwie hätte ich gerne, wenn sie ca. einen halben millimeter weiter links wären.

Ich mach auch noch schnell ein Foto, um zu zeigen, was ich meine. Die Nadel ist relativ zur Stichplatte und zum transporteur sauber mittig ausgerichtet, aber der Fuß ist ca. einen halben mm weiter rechts. Das ist jezt ja eigentlich nicht so schlimm, aber wenn ich schon 3 tage die Maschine kennenlerne und alles so gut es geht einstelle, dann ist das ein kleiner Schönheitsmakel, den ich auch gern behoben hätte, wenns möglich ist.

Wenn die Abdeckplatte, auf welcher die Stichplatte montiert ist, genügend Spiel hat, dann ist Deine Idee möglich, allerdings auf eine andere Weise, als Du denkst.

Die Füßchenstange kannst Du definitiv nicht verschieben; die sitzt im Chassis.

 

Wenn Du aber die Abdeckplatte (s.o.) verschieben kannst, dann kannst Du auch den Transporteur anpassen.

Damit machst Du Dir allerdings relativ viel Arbeit!

 

 

Zum Zubehör: (Die Namen für die Teile und Füße sind meine eigenen Kreationen, da ich die richtigen Namen nicht kenne ;) )

-Der Standardnähfuss, der schon öfters auf den Fotos zu sehen war. Es ist '48x14' eingraviert, aber es steht nicht Pfaff drauf.

Sieht aber aus wie einer von Pfaff.

 

 

-ein paar Füße für alles mögliche. Auf allen ist eine Nummer und 'Pfaff' eingraviert.

Von oben links: ein Kurvennähfuß, ein Kapper, ein Stopffuß, ein Knopflochnähfuß.

Von unten links: ein Säumer, ein Knopfannähfuß.

 

 

-Teil zum Anlegen beim Säumen oder so nehm ich an (eine Schraube scheint zu fehlen)

Ein Kantenlineal, die abgebildete Schraube gehört dazu.

 

 

-ein paar Teile, von denen ich nicht weiß, ob sie dazugehören und wofür sie gut wären.

Ganz links das ist ein Wattierlineal, das zu einem Reißverschlußfuß gehört, den Du aber anscheinend nicht hast.

Rechts davon das Teil ist mir unbekannt, irgendeine Klammer.

Darunter hätte ich gedacht ein Stoffdrückerhaken, der sieht aber anders aus. Das Teil sieht aus wie aus einem Regenschirm...

 

Schon witzig! Viele kennen sich kaum aus und legen alles Mögliche bei, denn es könnte ja etwas für eine Nähmaschine sein! :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo wiedermal.

 

Ich hatte gestern und heut irrsinnig viel zu tun und leider keine Zeit, mich der Maschine zu widmen.

 

Ich hab mir heut allerdings am Heimweg frische Nadeln und ein frisches Fläschchen ordentliches NäMa-Öl besorgt.

 

Im Moment läuft die Maschine für mich ziemlich zufriedenstellend. Einzig die Fadenspannung ist noch nicht ganz in Ordnung. Aber es ist jetzt nicht mehr so, dass sie mal komplett klemmt, sondern ich muss lediglich etwas fester zudrehen als das wohl normalerweise sein müsste. Oder wer weiß,... vielleicht ist da auch einfach noch was von dem Öl drauf, das der Verkäufer so großzügig draufgesprüht hat. ...wer weiß.

Das Nahtbild wird aufjedenfall immer besser. Vereinzelt hat der Oberfaden unten kleine Schläufchen gezogen, aber bei 99% der Stiche hats sauber ausgeschaut und jetzt gegen Ende hats gar keine Schlaufen mehr gegeben.

 

Den Greifer hab ich auch noch nicht zerlegt, um die Fadenreste alle zu entfernen, aber das eilt auch nicht so, wie's scheint.

 

Wenn ich voll aufs Gas trete, dann vibriert die Maschine schon ein bisschen, aber das lässt sich bei so vielen Exzentern wohl nicht vermeiden. Sie zieht aufjedenfall gut ab und auch durch 6-fache LKW-Plane mit 90er-Universalnadel ziemlich unbekümmert einfach durch (zumindest bei den höheren Geschwindigkeiten. Um das mit niedrigen Drehzahlen zu machen, scheint das Drehmoment etwas zu schwach zu sein)

 

Also Danke Danke Danke nochmal an alle und speziell an Josef!

Kann ich mich irgendwie erkenntlich zeigen? Ich würde dir ja eine Tafel Schokolade oder sowas schicken, wenn ich deine Adresse hätte.

 

Ich werde meine spärliche Freizeit in nächster Zeit eher für Näherei als Bastlerei verwenden, und melde mich einfach wieder, wenn Probleme auftauchen, die ich nicht in den Griff bekomme.

 

Wenn euch in der Zwischenzeit noch Tips oder Hinweise für mich mit meinem neuen Maschinchen einfallen, lasst es mich wissen. :)

 

Beste Grüße,

Christian.

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es mag sein, daß du zu 99 % zufrieden bist mit den stichen

 

aber mir läßt das keine ruhe :

 

solange du noch den schmodder im greifer läßt, wirst du kein gutes nähergebnis haben

dazu gehört auch die sache mit dem fadenspalt, das MUSS korrekt sein

 

hier geb ich dir nochwas zu lesen

ein alter aufsatz von mir über "Fadenspannung"

 

Fadenspannungen

 

Fadenspannungen so locker wie möglich einstellen, um Kräuseleffekte zu vermeiden

 

1. Steppstichmaschinen (Haushalt-, Handwerk-, Industrie-, und Stick-maschinen)

1.1 Spule in die Kapsel einfädeln, wie bei JOJO am Faden halten, Spule soll bei einem kleinen Ruck nachgeben, aber nicht runtersausen (Hand darunter halten, sonst sucht man/frau sich dämlich)

1.2 danach die Nadelspannung so einstellen, daß beim ZZ-Stich der Nadelfaden auf der Unterseite eben sichtbar

ist.

1.3. Testnaht 20 cm auf normalem Gewebe

 

2. Kettenstichmaschinen (Overlock-, Coverlock-, Safety- und Blindsaum-maschinen)

2.1. alle Spannungen auf mittlere Einstellung (verschiedene Garnfarben ? können hilfreich sein)

2.2 Testnaht

2.3 immer nur eine Spannung verstellen + Testnaht

 

das wär’s im Allgemeinen

Rückfragen am besten im Forum stellen, dann haben alle was davon.

 

Erstelldatum 19.05.05 06:35

 

gruß josef

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Hallo Christian!

 

 

Um das mit niedrigen Drehzahlen zu machen, scheint das Drehmoment etwas zu schwach zu sein)

Ich habe das schon einmal an anderer Stelle geschrieben.

 

Motorleistung ist letztendlich eine Frage des Drehmoments multipliziert mit der Drehzahl (mal eine Konstante... :) ).

Das Drehmoment ist eine Frage der magnetischen Flußdichte, die wiederum vom Werkstoff begrenzt wird.

Im Labor kann man mit Supraleitern riesige Flußdichten und somit Drehmomente erzeugen.

Im Haushaltsbereich ist flüssiger Stickstoff oder gar flüssiges Helium eher unüblich! ;)

Der verwendete Werkstoff soll außerdem bezahlbar bleiben.

Und da hat sich seit den 50er Jahren (im Haushaltsbereich) auch nicht allzu viel getan.

Kurzum: da gibt es niedrig angesetzte Grenzen.

Man kann das Drehmoment aber noch auf eine andere Weise erhöhen!

Indem man den Motor (den Rotor) größer baut.

Drehmoment ist bekanntlich Kraft mulitpliziert mit der Länge des Hebelarms.

Und genau das ist wieder der Grund, wieso man im professionellen Bereich (große) Motoren unter der Nähplatte verwendet.

Die alten haben gar nicht einmal so viel mehr an Leistung. Wegen der Größe fahren die aber wesentlich souveräner.

Man kann das sehr gut mit Verbrennungsmotoren vergleichen!

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.

 

Aus diesem Grund wirst Du bei einem kleinen Motor mit viel Leistung stets eine hohe Nenndrehzahl finden!

 

Bei einem Motor im INNEREN einer Nähmaschine ist die Größe natürlich begrenzt...

 

Du siehst es sicher ein, daß die professionellsten Lösungen sicher nicht transportable Nähmaschinen im integriertem Motor sind!

 

 

Was die richtige Fadenspannung angeht, da hilft einem Erfahrung wesentlich weiter!

 

Fadenspannungen

 

Fadenspannungen so locker wie möglich einstellen, um Kräuseleffekte zu vermeiden

Aber auch nicht zu locker, denn dann leidet die Stabilität der Naht - sprich: man kann sie dann lösen.

Vermeidung von Kräuseleffekten aber wiederum bedeutet, daß die Spannung wieder abhängig vom Material ist.

Je fester das Material, desto fester kann die Spannung sein.

Je fester SOLLTE auch die Fadenspannung sein, weil man festere Materialien i.d.R. stärker beansprucht.

 

Bevor Du nun aber unterschiedliche Materialien durchprobierst, solltest Du diese "Variable" konstant halten und mit einem Material vernünftige Ergebnisse erreichen!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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  • 1 Monat später...

Hallo alle,

 

ich habe mich jetzt länger nicht gemeldet. Hatte ziemlich viel zu tun in letzter Zeit und da hab ich dann in meiner Freizeit den Computer fast nicht mehr eingeschalten.

 

Danke noch für die weiteren Tips Josef und Ramses. Ich habe bis jetzt nur "Übungsstücke" wie Polsterbezüge und ähnlich schlichtes aus einem günstigen BW-Stoff genäht. Die Fadenspannung habe ich für diesen Stoff eigentlich ziemlich gut hinbekommen, denke ich.

Den Schmutz aus dem Greifergehäuse muss ich echt noch rausholen. mir lässt das auch keine Ruhe. vor allem, da jetzt der ganze Rest eigentlich ziemlich gut läuft.

 

 

Noch etwas ist mir immer wieder aufgefallen:

-bei verschiedenen Nähgeschwindigkeiten ist die Naht nicht immer gleich sauber. d.h., wenn ich die Fadenspannung bei ca. mittlerer Geschwindigkeit einstelle, dann kanns schon sein, dass es bei Vollgas nicht mehr ganz sauber ist, und zum Teil ein klein wenig mehr Oberfaden auf der Unterseite ist. Aber nur ganz ein bisschen.

Ich habe in letzter Zeit mit verschiedenfarbigem Ober- und Unterfaden ziemlich viel rumprobiert.

 

Im wesentlichen stört mich das zwar nicht, da ich bei "empfindlichen" Stellen einfach in der Geschwindigkeit nähen kann, bei der ich die Fadenspannung optimiert habe, aber so generell wäre das auch noch eine Einstellung, die ich gerne sauber machen würde, wenn das möglich ist.

 

(Ach ja, und bitte um Hinweis, wenn die Themen, die ich ab jetzt anspreche besser in andere Threads passen würden. Dann achte ich da in Zukunft mehr drauf)

 

Danke nochmal und beste Adventsgrüße,

Christian.

Bearbeitet von Christian02
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Noch etwas ist mir immer wieder aufgefallen:

-bei verschiedenen Nähgeschwindigkeiten ist die Naht nicht immer gleich sauber. d.h., wenn ich die Fadenspannung bei ca. mittlerer Geschwindigkeit einstelle, dann kanns schon sein, dass es bei Vollgas nicht mehr ganz sauber ist, und zum Teil ein klein wenig mehr Oberfaden auf der Unterseite ist. Aber nur ganz ein bisschen.

Ich habe in letzter Zeit mit verschiedenfarbigem Ober- und Unterfaden ziemlich viel rumprobiert.

 

Anzugsfeder zu lose, Maschine verstellt oder ausgeschlagen, Fadenwege, ... :rolleyes:

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Hallo Forum!

 

 

Anzugsfeder zu lose, Maschine verstellt oder ausgeschlagen, Fadenwege, ... :rolleyes:

Es kann aber auch an einem verschmutzten Greifer liegen.

 

Ich hatte schon Fälle, in denen die Maschine bei bester Einstellung dauernd Stiche ausgelassen hat.

Nachdem ich den Greifer auseinandergebaut und gereinigt hatte, löste sich das Problem in Wohlgefallen auf.

 

 

Alles Gute!

 

Ramsaes298.

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Das war dann aber eher ein Zufall. Ein richtig eingestellter schmutziger Greifer zeigt normalerweise keine Unterschiede bei der Geschwindigkeit und/oder Fehlstichen.

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Hallo peterle!

 

 

Ich habe den Effekt natürlich nicht näher untersucht.

Wenn die Maschine nach einer Remontage des Greifers einwandfrei näht, während sie sich vorher sehr erfolgreich gesträubt hat, dann sehe ich darin eine Möglichkeit.

Richtig erklären kann ich es aber auch nicht; ich verstehe Deine Zweifel! :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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