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Neuer Lederriemen Pfaff: WIE LOCHE ICH ?


abby

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Grüß Euch,

Für meine neue, inzwischen bereits heißgeliebte,

alte Pfaff 230 mit Fußantrieb,

habe ich mir einen neuen Lederriemen (mit Klammer) besorgt

und frage mich nun:

  • Gibt es irgendeinen Trick?
  • Wie loche ich den?
  • Hätte ich das direkt beim Kauf machen lassen sollen? (aber ich dachte, dass ich ja die Länge individuell abmessen muß)
  • Kann ich das mit einer Bohrmaschine probieren?
  • Wie weit entfernt von der Kante darf das Loch sein?
  • Wie bekomme ich die Klammer danach zugebogen, oder bleibt die so?

 

Über Tipps, Hinweise oder Links würde ich mich sehr freuen,

und werde natürlich auch Bericht erstatten wie es geklappt hat :)

 

Ich habe bereits die Forumsuche zu "Lederrriemen" bemüht,

aber es scheint, dass das entweder der falsche Suchbegriff ist,

oder dass noch nie jemand danach gefragt hat ??? Kann das denn sein?

neuer_keilriemen.jpg.47f9faa01ae0793bfc98d5f70724d21f.jpg

Bearbeitet von abby
wieder mal Kommasetzung :-(
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Also ich hab einfach so Pi mal Auge geguckt wie groß die Klammer ist und sie mal ans Bandende gehalten und dann angezeichnet wo die Löcher wohl am sinnvollsten hin sollen. Dann hab ich eine Ahle genommen (vermutlich geht auch ein Kondensmilchdosenöffner oder eben einfach was spitzes dünnes) und damit vorsichtig ein Loch reingepopelt. Die Klammer dann durchgedrückt und mit einer Zange die Enden möglichst flach umgebogen damit der Riemen auch ungestört rundlaufen kann. War zwar etwas friemelig und ging schwer weil sich das Material etwas wehren wollte aber es hat dann doch gut geklappt.

Viel Erfolg!

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Hallo und moin, moin,:)

 

ich hab´s im Grunde auch so gemacht.

Ich habe nur zum Lochen einen dünnen Nagel und den Hammer benutzt. Sehr empfehlenswerte Methode, finde ich.

 

Beim Kauf ist schlecht, du weißt ja die genaue Länge nur an deiner Maschine.

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Im Fachhandel wird der Lederriemen auch Lederrundriemen genannt.

 

Wenn der verkaufende Fachhändler mitdenkt, macht er dem Kunden zumindest auf einer Seite ein Loch für die Klammer. Dazu gibt es eine spezielle und sehr teuere Zange.

Und wenn der Kunde den alten Riemen dabei hat, die Länge also abgemessen werden kann und der Verkäufer noch weiter mitdenkt, dann macht er auch am anderen Ende ein Loch und dann ein weiteres weiter innen. Der Lederrundriemen längt sich im Laufe der Zeit noch. Dann muß der Kunde nur ein Stück Riemen abschneiden und kann dann im zweiten Loch einhängen.

 

Optimal wäre ein schales Locheisen oder eine Lochzange.

Macht man das Loch mit einer Ahle oder einem Nagel, muß man aufpassen, daß der Lederrundriemen durch die Dicke des Werkzeugs nicht der Länge nach reißt.

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Danke schonmal,

ich werde mich am Wochenende daran versuchen.

Wegen Nagel o.ä. hatte ich die Befürchtung das Aufreißens...

andererseits habe ich ja einige cm Spiel und kann es einfach testen.

 

Eine Lochzange besitze ich zwar, aber ich befürchte das Loch ist dann zu groß,

das mit dem Dosenmilchöffner werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

 

Dem Händler kann man keinen Vorwurf machen,

Ich wirke offenbar nicht besonders hilflos und da ich exakt wusste,

was ich benötigte, machte er gar keine Anstalten nachzufragen :nix:

(Guten Tag, ich bräuchte einen Antriebsriemen aus Leder

für eine alte Pfaff Tretnähmaschine, und auch den Verbindungshaken dazu,

haben Sie sowas da?

Prima Danke, den nehm ich!)

 

Das mit dem zweiten Loch für's Nachspannen später,

finde ich jetzt gar nicht soooooooo toll,

denn das ist beim alten Riemen auch drin (Ich hatte mich schon gewundert wozu da noch 2 Löcher sind)

und das ist jetzt leider genau die Stelle, die kurz davor ist, zu reißen.

Aber ich vermute der Riemen hat schon mehr Jahre auf dem Buckel als ich, von daher ist diese Neuanschaffung sicher angebracht ;)

 

Noch eine letzte Frage:

Ich vermute ich sollte das Loch QUER anbringen, oder?

Also von rechts nach links?

 

Lücke oder keine Lücke?

(Jetzt beim alten Riemen gibt es eine Lücke von ca. 5mm zwischen den Endstücken)

 

bis später und

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Hallo,

 

bislang habe ich immer "von oben nach unten" (mit dünnem Nagel und Hammer) gelocht. Wenn der Riemen "nicht auf Grund geht" (also die Rille in der Riemenscheibe tief ist) stört dann auch die Klammer weniger als wenn sie an den Rillenflanken - bei "von rechts nach links lochen" - anschlägt.

 

Wie auch immer - ich seh' das recht unkritisch: die Drehzahlen sind gering, der Riemen darf ohnehin nicht zu stark gespannt sein und kann daher immer noch ein bißchen "ausweichen" und sich "zurechtlegen".

Das kriegst Du ohne Schwierigkeiten hin, da wird nichts schiefgehen :D

 

Mit besten Grüßen vom Pauli.

Bearbeitet von stichel
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Hallo,

 

ich hab das gestern zum ersten mal gemacht, war ganz einfach... Loch mit Nagel und Hammer reinmachen, Riemen drumlegen , abmessen, abschneiden, zweites Loch rein und fertig..... ok... zuerst war er noch ein bissl zu locker, hab dann noch ein zweites reingemacht und den Rest abgeschnitten. 20 Minuten Arbeit.

 

VG

Elinchen

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