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Overlock einfädeln - warum?


Mondschein2910

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Hallo,

 

Ich habe seid gestern meine Overlock (Gritzner 788) und ich habe mutig wie ich bin direkt nach ein paar Nähten die komplette Farbe des Garns gewechselt.

 

So die ersten drei Male habe ich nicht die Richtige Reihenfolge beim Fädeln beachtet und es ist natürlich schief gegangen.

 

Nochmal gelesen und seitdem geht es super, keine Probleme und heute direkt nochmal komplett gewechselt.

Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.

 

Nuna geht mir aber die ganze Zeit die eine Frage durch den Kopf: Warum muss ich die Fäden in eienr bestimmten Reihenfolge einfädeln?

 

Die Fäden haben doch alle ihren eigenen Weg, wo genau kommen sie beim einfädeln schon so zusammen, dass es eine Rolle spielt, wie die Reihenfolge ist?

 

Ich denke die ganze Zeit darüber nach und finde die Lösung nicht. Ich habe hier auch schon gesucht und scheinbar hat ja jede Maschine (oder Marke?) ihren eigene Reihenfolge.

Seitdem finde ich es noch komischer...

 

Also wer kann mir auf die Sprünge helfen?

 

LG Mondschein

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Beim Einfädeln ist nur entscheidend, ob du den Obergreifer oder den Untergreifer zuerst einfädelst. Welcher zuerst kommt weiß ich aber auch nicht (mehr) auswendig, weil ich die Fäden anknüpfe und dann bei gelöster Fadenspannung einfach durchziehe, die Nadelfäden bis der Knoten am Öhr ist, dann abschneiden und händisch durchziehen, die Greiferfäden werden fest verknotet, die Fadenenden kurz abgeschnitten und einfach "weitergenäht" auf einem Probeläppchen.

Ein Problem entsteht, wenn die Greiferfäden durch die falsche Reihenfolge beim Einfädeln verkreuzt sind, das kann natürlich nicht passieren wenn man die Fäden einfach nachzieht!

 

Ist das verständlich?:confused:

 

LG

Angelika

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Direkt an dem Platz wo die Fäden sich verschlingen ist es eben nicht egal, da kann der eine Faden auf oder unter dem anderen landen, wenn man die Reihenfolge nicht beachtet - und das ist dann der Unterschied zwischen "alles prima" und "klappt gar nicht".

 

Wenn Du deine Overlock mal "verstanden" hast, dann kannst Du auf die Reihenfolge pfeifen und musst nur den alten Ketten-Rest aufziehen und die Fäden richtig sortieren, damit hinter her alles klappt - z.B: wenn mal ein Faden gerissen ist oder eine Kone mittendrin zuende. Aber du musst dazu wissen, wie es aussieht, wenn man richtig einfädelt, sonst produzierst Du Chaos.

 

Die meisten hier, ziehen die Fäden durch.

 

LG Rita

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Hallo,

 

okay das mit dem ein Faden oben, der andere unten klingt logisch für mich.

 

Das mit dem durchziehen hab ich auch schon gemacht, da dauert aber das Knoten machen an jedem Faden fast länger als das Einfädeln...

 

Danke aber schonmal, vielleicht war das ja schon die Erklärung, die ich brauchte. Da werd ich morgen direkt mal gucken:D.

 

LG Mondschein

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Stimme beiden Vorschreibern zu. Die Reihenfolge des Einfädeln ist total egal. Auch ob der Ober- oder Untergreifer zuerst eingefädelt wird. Nur das der Faden unter "verschlungen" sein muß ist wichtig. D.h. der Faden des Untergreifers MUSS über dem des Obergreifers liegen. Ist dies nicht, wird nicht genäht.

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Hallo,

ich hab zwar keine Gritzner ,sondern eine Medion, aber da wird wohl nicht viel Unterschied sein.

Bei meiner Overlock muß der Obere Greifer unbedingt zuerst eingefädelt werden und dann erst der Untergreifer, die beiden Nadelfäden ist egal.

Fädel ich das nicht so ein, dann werden die Greiferfäden nicht verschlungen und ein Faden läuft so nebenher und es wird keine richtige Ovi-Naht.

 

Liebe Grüße

 

Renate

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sd15.gif

 

egal ob hobby oder Industrie

bei allen kettenstich-maschinen, die (endlos von konen) die fäden in die greifer eingefädelt bekommen gilt :

 

zuerst die greifer

danach die nadeln

 

wie der name schon sagt handelt es sich um kettenstichmaschinen, die die fäden quasi "verstricken" und wenn man/frau am falschen faden zieht, ribbelt es sich wieder auf

 

daher gilt auch, wenn ein faden gerissen, oder zu ende gegangen ist, UNBEDINGT NACH ANLEITUNGSBUCH NEU EINFÄDELN

 

gruß josef

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Ich finde es total interessant, dass manche Leute lieber anknüpfen und die anderen lieber komplett neu einfädeln. Ich hab mal geguckt, ich bin mit der Knoterei so beschäftigt gewesen und dann gucken, dass ich es richtig langziehe, dass ich länger gebraucht habe als komplett neu einzufädeln (was ich sonst mache, weil ich es bei der Einweisung wirklich so lange geübt hatte, bis ich es auswendig konnte).

 

Stimme den anderen aber zu, solange du die Fäden an den beiden Greifern richtig herum übereinander schlägst, sollte die Einfädelreihenfolge nicht so schlimm sein. Allerdings hab ich bei meiner Bernina festgestellt, dass sie nicht so schön näht (oder bilde ich es mir ein?), wenn ich nicht zuerst die mittlere (ganz rechts nur cover) und dann die linke Nadel einfädle.

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sd15.gif

 

egal ob hobby oder Industrie

bei allen kettenstich-maschinen, die (endlos von konen) die fäden in die greifer eingefädelt bekommen gilt :

 

zuerst die greifer

danach die nadeln

 

wie der name schon sagt handelt es sich um kettenstichmaschinen, die die fäden quasi "verstricken" und wenn man/frau am falschen faden zieht, ribbelt es sich wieder auf

 

daher gilt auch, wenn ein faden gerissen, oder zu ende gegangen ist, UNBEDINGT NACH ANLEITUNGSBUCH NEU EINFÄDELN

 

gruß josef

 

Hallo Josef,

 

kannst du mir das mal erklären. Also ganz am Ende müssen, wie hier geschrieben die Fäden in eienr bestimmten Reihenfolge liegen, was leicher geht, wenn ich sie in einer bestimmten Reihenfolge einfädel?

 

Oder spielt es komplett eine Rolle, dass ich zuerst die Greifer einfädel? Und wenn ja warum genau?

 

LG Mondschein

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zuerst die greifer

danach die nadeln

 

Hallo Josef,

 

widerspreche :D

Im Anleitungsbuch steht das so, ja, (von rechts nach links) aber im Overlockkurs haben wir von links nach rechts gefädelt. Also erst die Nadeln, dann die Greifer. Hat genau so funktioniert wie andersherum. Es ist egal, welche Reichenfolge, wenn die Fäden bei den Greifern richtig übereinander liegen.

 

daher gilt auch, wenn ein faden gerissen, oder zu ende gegangen ist, UNBEDINGT NACH ANLEITUNGSBUCH NEU EINFÄDELN

 

nochmal widerspreche :D

Wenn ein Faden reißt, dann fädel ich nur diesen ein, geht wunderbar und hat noch nie ein Problem verursacht.

 

Ich m.E. auch logisch, denn wenn ich wirklich nur nach Anleitungsbuch und Reihenfolge einfädeln würde, dürfte ich mich hinten nicht alle Fäden nehmen, denn dann werden sie automatisch verwurschtelt und liegen nicht mehr nach Plan richtig geordnet nebeneinander. :cool: Das einzige was ich beachten MUSS, ist das richtige übereinanderliegen der Greiferfäden.

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Kann es sein, dass es da Unterschiede bei den verschiedenen Marken gibt?

Ich habe noch nie darauf geachtet in welcher Reihenfolge ich einfädle und auch im Handbuch steht davon nichts drin. Und die Maschine näht auch immer gleich, egal welchen Faden ich zuletzt eingefädelt habe.

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Kann es sein, dass es da Unterschiede bei den verschiedenen Marken gibt?...

 

Die gibt es. Bei meiner Babylock ist es egal in welcher Reihenfolge ich die Greifer- und Nadelfäden einfädele bzw. die Greiferfäden einpuste. Bei meiner Huskylock ist es nicht egal, zumindest nicht bei der Reihenfolge der Greiferfäden. Wenn ich sie in der richtigen (im Handbuch angegebenen) Reihenfolge einfädele, liegen die Greiferfäden korrekt übereinander. Wenn ich diese Reihenfolge nicht einhalte, muss ich anschliessend darauf achten und die Greiferfäden manuell korrekt so legen, dass sie sich verkreuzen.

 

Michael

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Hallo Josef,

 

widerspreche :D

Im Anleitungsbuch steht das so, ja, (von rechts nach links) aber im Overlockkurs haben wir von links nach rechts gefädelt. Also erst die Nadeln, dann die Greifer. Hat genau so funktioniert wie andersherum. Es ist egal, welche Reichenfolge, wenn die Fäden bei den Greifern richtig übereinander liegen.

 

nochmal widerspreche :D

Wenn ein Faden reißt, dann fädel ich nur diesen ein, geht wunderbar und hat noch nie ein Problem verursacht.

 

Ich m.E. auch logisch, denn wenn ich wirklich nur nach Anleitungsbuch und Reihenfolge einfädeln würde, dürfte ich mich hinten nicht alle Fäden nehmen, denn dann werden sie automatisch verwurschtelt und liegen nicht mehr nach Plan richtig geordnet nebeneinander. :cool: Das einzige was ich beachten MUSS, ist das richtige übereinanderliegen der Greiferfäden.

 

sd15.gif

 

sorry aber nun widerspreche ich dir :

 

angenommen der linke greifer faden reißt und du fädelst nur diesen ein, ohne die nadelfäden herauszunehmen, dann liegen die schlingen von diesen nadelfäden noch um den linken greifer (untergreifer)

du legst dann den frisch eingefädelten unter-greifer-faden ÜBER die nadelfadenschlingen

das hat zur folge daß diese schlingen nicht mehr abgestreift werden und somit der untergreiferfaden sofort wieder reißt

 

daran ändert auch das einpusten der babylock nichts

 

könnt ihr gerne ausprobieren, ich lerne gerne dazu

 

gruß josef

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...dann liegen die schlingen von diesen nadelfäden noch um den linken greifer (untergreifer)

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei, aber bei meiner ist die Fadenfürung von rechts nach links folgende: Untergreifer, Obergreifer, rechter Nadelfaden, linker Nadelfaden.

Also ist der Linke der Obergreifer, nicht der Untergreifer (vom Faden her gesehen). Oder wie meinst Du?

 

du legst dann den frisch eingefädelten unter-greifer-faden ÜBER die nadelfadenschlingen

Ja, bei mir wird auch der Faden des Untergreifers ÜBER den des Obergreifers gelegt - beim Neueinfädeln. Ist der Faden des Untergreifers gerissen, wird er neu eingefädelt und die Fäden der Nadeln noch oben gezogen, damit sie wie in der Ursprungsvariante durch die Stichplatte nach oben kommen. Dann funktioniert das ohne alles neu Einzufädeln.

 

daran ändert auch das einpusten der babylock nichts

Isch habe gar keine Babylock :D

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Ich habe eine Bernina und fädele so ein wie es im Handbuch beschrieben ist.

 

Einfädeln aus zwei Gründen:

1. es geht bei mir schneller als anknoten, Spannung lösen, abschneiden und einfädeln der Nadeln.

2. Wenn ich es trotzdem mal versucht habe, ist bei mit immer irgendwo etwas nicht korrekt gelaufen. Das bedeutet dann doch wieder alles raus und neu einfädeln, also kann ich das auch gleich machen.

 

Auch wenn mal ein Faden reißt, werden gleich alle Fäden neu eingefädelt, s.o.

 

Das Argument, man muss nur die Fäden entsprechend kreuzen, kann ich mindestens für mich nicht gelten lassen.

Wenn ich erst anfange zu überlegen wie, wo, warum ich den einen Faden über, den anderen Faden unter und den dritten Faden noch durch mein Schlüsselloch (Scherz) führen soll, ist mir die Lust am Nähen schon vergangen.

Aber jeder macht es sich so schwer oder einfach wie er es mag.;)

 

Gruß Mecki

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Ich habe eine Bernina und fädele so ein wie es im Handbuch beschrieben ist.

 

Einfädeln aus zwei Gründen:

1. es geht bei mir schneller als anknoten, Spannung lösen, abschneiden und einfädeln der Nadeln.

2. Wenn ich es trotzdem mal versucht habe, ist bei mit immer irgendwo etwas nicht korrekt gelaufen. Das bedeutet dann doch wieder alles raus und neu einfädeln, also kann ich das auch gleich machen.

 

Auch wenn mal ein Faden reißt, werden gleich alle Fäden neu eingefädelt, s.o.

 

Das Argument, man muss nur die Fäden entsprechend kreuzen, kann ich mindestens für mich nicht gelten lassen.

Wenn ich erst anfange zu überlegen wie, wo, warum ich den einen Faden über, den anderen Faden unter und den dritten Faden noch durch mein Schlüsselloch (Scherz) führen soll, ist mir die Lust am Nähen schon vergangen.

Aber jeder macht es sich so schwer oder einfach wie er es mag.;)

 

Gruß Mecki

 

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ich stimme dir zu, knote aber trotzdem an

 

gruß josef

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