Skletto Geschrieben 22. Februar 2007 Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Hallo, ich habe hier so unendlich viele, jedoch meist ziemlich kleine Stoffstücke, die ich sehr gerne als Rückteil für einen Quilt benutzten würde. Jedoch ist mir aufgefallen, dass in den meisten Beiträgen zum Thema viele von Euch betonen, dass sie diese Stückelei für die Rückseite nicht mögen. Welche Gründe hat das? Ist das nur eine Zeitfrage, oder quiltet es sich hinterher schwerer oder sieht es einfach nicht schön aus? Und wenn ich mich dazu entschließe, die Stücke (gleiche Farbe, jedoch unterschiedliche Materialen) aneinander zu nähen, wie mache ich das am besten? Muss ich sie erst in Quadrate und Rechtecke schneiden, oder kann ich sie "wild" (mir fällt gerade das passende Wort nicht ein) zusammennähen? Ach so, die Decke hat eine Görße von 1,60 mal 2 Meter und ist zum Kuscheln gedacht. Vielen Dank Skletto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 22. Februar 2007 Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Wenn du mit der Hand quilten möchtest, würde ich an deiner Stelle keine gestückelte Rückseite machen. Ich könnte mir vorstellen, dass da die vielen Nähte stören. Wenn du mit der Maschine quiltest, ist es egal. Ich habe schon für Kinderdecken gestückelte Rückseiten gemacht. Manchmal komplett und manchmal einen einfarbigen Stoff mit gestückeltem Rand oder gestückelten Einsätzen. Du kannst stückeln wie du möchtest. Ich finde, dass es "wild" wunderschön aussieht. Am einfachsten ist es, wenn du die Stücke bunt durcheinander zusammen nähst und dabei darauf achtest, annähernd eine bestimmte Form zu erreichen, z.B. ein Quadrat von 30 x 30 cm oder Streifen in einer bestimmten Breite. Die kannst du dann begradigen und aneinander nähen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Antares Geschrieben 22. Februar 2007 Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Ich habe schon schöne Rückseiten gesehen wo die Reste vom Top sozusagen als "patch as you go" (also fast "wild" ) zusammengefügt wurden. Also Schrägbander, Reste von Streifensets usw., die Größen der Stücke sehr unterschiedlich. Zur Handhabung kann ich mangels Erfahrung nicht viel sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NaehfrauUte Geschrieben 22. Februar 2007 Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 ..genau - der einzigste Grund ist sicher das Quilten: fürs Handquilten eignet sich alles was möglichst keine bis wenig Nahzugaben hat... Wenn du mit der Maschine quilten möchtest kannst du alles machen was dir gefällt , denn die Maschine hat keine bis wenige Probleme bei Nahtzugaben - Tipp: Obertransportfuß verwenden. :schneider: viel Spaß und lb Gruß NaehfrauUte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Debbie Geschrieben 22. Februar 2007 Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Hi, um meine Reste einwenig zu verringern habe ich auch mal abei einem Quilt alle Reststücke für die Rückseite verwendet. Einfach gerade geschnitten zu größeren Rechtecken zusammengenäht und diese wiederum zusammengenäht bis ich auf die Größe des Tops gekommen bin. Quiltgröße ist ca. 150 x 200cm. Vielleicht helfen die Fotos. [/img] Gequiltet wurde mit der Maschine. LG Uschi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jella Geschrieben 22. Februar 2007 Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Hallo Scletto, klar kannst Du Reststücke verwenden. Es ist nicht verkehrt, wenn die diversen Nahtzugaben jeweils 1 cm breit sind und auseinandergebügelt werden. Gruß - Jella Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 22. Februar 2007 Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Hi, also erstmal warum nicht denk ich mit meiner "Riesenerfahrung" Wobei ich ein Prob hatte, war meine Sternendecke. Da hab ich an der Rückseite gestückelt und das hatte ein ähnliches Schema wie bei der Vorderseite von den Reihen her. Hab dann in der Naht (Vorderseite) gequiltet. Das sah dann auf der Rückseite komisch aus, weil die Reihen dort nicht getroffen wurden. Aber das war mein erstes Stück, da hab ich einfach zu spät dran gedacht. Wenn du das also bedenkst, dass die Seiten sich beim Quilten keine "Konkurrenz" machen, sollte es gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Skletto Geschrieben 23. Februar 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Hallo, @alle: vielen Dank für eure Antworten. Eigentlich wollte ich tatsächlich mit der Hand quilten, habe mir jedoch jetzt überlegt, dass ich das eingesparte Geld (ich muss schließlich den Rückseitenstoff nicht kaufen), endlich in einen Obertransportfuss stecke. Es wird bestimmt nicht die letzte gestückelte Quiltrückseite sein:o @Debbie: schön, wenn man seine Vorstellungen mal am Beispiel sehen kann , der Quilt sieht wundervoll aus, von beiden Seiten (ich gebe zu, dass Top wirkt etwas *räusper*, naja, respekteinflößend;) ) Liebe Grüße Skletto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 23. Februar 2007 Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Wenn du aber nicht nur in der Naht quilten möchtest, sondern freie geschwungene Muster, dann brauchst du keinen Obertransport, sondern einen Stopffuß oder noch besser einen Quiltfuß (wie ein Stopffuß, aber an einer Seite (vorne) offen)! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Skletto Geschrieben 23. Februar 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Mit meiner Maschine kann man stopfen, dazu wird der Transporteur versenkt und kein Fuß angesetzt, die Nadel steht also frei. Wie arbeitet denn so ein Quilt- und Stopffuß? Ich habe ihn mir mal angesehen, ja dieses Kunststoffteil mit den Markierungen ist schon praktisch, aber sonst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 23. Februar 2007 Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Hhhm, jetzt fragst du mich aber was... Wenn du ohne Fuß stopfst, dann müsste auch das Freihandquilten so funktionieren. Aber da sollen mal die echten Experten was zu sagen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 23. Februar 2007 Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Quilten /Stopfen ohne Fuß ist eine etwas haarige Angelegenheit. Schließlich ist ja noch das Vlies dazwischen und da muß man die Maschine sehr fein "justieren", damit es ein schönes Stickbild gibt. Und das ist bei jedem Vlies und bei jeder Näma anders. Eine allgemeine Einstellungsempfehlung gibts dafür leider nicht. Von den verarbeiteten Garnen und der Stärke bzw Qualität der Nadel hängt auch vieles ab. Mit dem Stopffuß macht man sich schooooon vieles leichter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mausebär Geschrieben 23. Februar 2007 Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Was für eine Maschine haste denn? Ich habe die Aurora mit Freihandquilt dinges,da kann ich kreuz und quer quilten.Geht super Liebe Grüße Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Skletto Geschrieben 23. Februar 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Privileg 539? oder 593? E, glaube ich, also die baugleiche Brother 2100. Quiltstich hat sie auch. Aber wenn ich an die Größe des guten Stückes, also des zukünftigen Quilts denke, ohje..., ein Zusatzfuß muss wohl sein, aber welcher? LG Skletto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
katha Geschrieben 23. Februar 2007 Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 hallo, ich hab da auch noch mal ne frage zum maschinenquilten.... wie kriegt man denn den ganzen quilt auf die maschine? ist da genug platz auf dem fraiarm oder gibts da tricks??? Gruß, katharina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BadFan Geschrieben 24. Februar 2007 Teilen Geschrieben 24. Februar 2007 hallo, ... wie kriegt man denn den ganzen quilt auf die maschine? ist da genug platz auf dem fraiarm oder gibts da tricks??? viele gute Tipps zum Maschinenquilten gibt es im Buch von Brigitte Ehmann auf ihrer Seite gibt es auch eine Leseprobe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 24. Februar 2007 Teilen Geschrieben 24. Februar 2007 Privileg 539? oder 593? E, glaube ich, also die baugleiche Brother 2100. Quiltstich hat sie auch. Aber wenn ich an die Größe des guten Stückes, also des zukünftigen Quilts denke, ohje..., ein Zusatzfuß muss wohl sein, aber welcher? LG Skletto Am besten beide Aber du kannst dir schonmal einige Fragen beantworten: 1. ist auf der Maschine genug Platz - ich meine, die hätte einen recht kleinen Durchgangsraum rechts von der Nadel, aber ich hab schon gehört, dass manche damit gut quilten können. 2. möchtest du zunächst eher gerade Linien quilten ? (dafür ist der Obertransportfuß; auch gut zum unverschobenen Nähen auf langen Strecken, also zB für die Ränder) 3. möchtest du auch freihand quilten? (dafür ist der Quilt- und Stopffuß gut geeignet) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kleine-lady Geschrieben 24. Februar 2007 Teilen Geschrieben 24. Februar 2007 @ skeletto es gibt keine Quiltpolizei,jedem das seine,so wie ers mag, probiers einfach aus,wies Dir vorschwebt, daraus lernt man am meisten, das Buch das Badman empfiehlt von Brigitte Ehmann http://www.quiltstudio.de/PDF/buchausschnitt.pdf das hab ich auch,damit hab ich das quilten gelernt, kann ich Dir auch empfehlen,is super. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Skletto Geschrieben 25. Februar 2007 Autor Teilen Geschrieben 25. Februar 2007 Hallo, vielen Dank für Eure Tipps, schon damit ist mir sehr geholfen. So habe ich mir überlegt, dass der Obertransportfuß universeller einsetzbar wäre und entscheide mich also für ihn, aaaber ich warte noch auf eine Antwort vom Nähmaschinenfußverkaufer meines Vertrauens, dessen website mir sagt, dass Brother für meine Maschine gar keinen Obertransportfuß anbietet. Mal sehen. Wenn das stimmt, dann wird eben frei gequiltet. Übrigens habe ich das Buch "Quilten mit der Nähmaschine" schon und habe auch schon einen Riesenquilt danach hergestellt. Zum Quilten hatte ich jedoch vor einem Jahr nur eine alte Veritas zur Verfügung, deshalb erfüllt diese Decke zwar ihren Zweck, hat jedoch ein paar Falten abbekommen. Und falls der eingerollte Quilt diesmal nicht unter meine neue Maschine passen sollte, improvisiere ich und setze ihn jeweils mittig neu an. Muster und Material werden mir diese kleine Mogelei verzeihen. Seid lieb gegrüßt Skletto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 26. Februar 2007 Teilen Geschrieben 26. Februar 2007 Hi, das klingt doch cool Ich meine aber doch, dass der Fuß passen müsste, aber die website-Aussagen sind widersprüchlich. Hier nach müsste er eigentlich passen. S. oben auf der Seite. Wenn du dann auf "passend für...." klickst, steht da die BC 2100 nicht mehr Wenn es den Fuß nicht gibt, quiltest du eben frei oder mit dem normalen Steppfuß - das geht nämlich auch (lange Strecken evt. stecken) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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