jannona Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Hallo, ich mache zur Zeit relativ häufig Applikationen auf Kindershirts. Ich mache das mit einer Pfaff Hobby 1142 mit engem Zickzackstich, bügle die Motive vorher mit Vliesofix fest, bügle auf die Innenseite des Shirts ein aufbügelbares+ausreißbares Stickvlies und nähe mit der Jerseynadel. Trotzdem hab ich es immer wieder dass die Shirts an der Naht kleine Löcher bekommen. Naja, bei den dünnen H&M-Shirts wundert mich das jetzt nicht soo wahnsinnig, aber es betrifft leider auch stärkere Materialien... Es waren immer reine Baumwollshirts. Bislang konnte ich bei den Shirts mit 180-190g Materialstärke noch nichts feststellen, aber es macht einfach wahnsinnig unsicher... Und es gibt kleine Stellen denen ich nicht traue, bei denen es ein bischen so aussieht als ob die Masche etwas auseinandergedehnt wäre.. Mag ja keinen Schrott verschenken... Hat jemand ne Idee was mein Problem ist? Brauche dringend Hilfe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Welche Stärke hat die Jerseynadel, wie alt ist sie (= wie viel hast du damit schon genäht?) und von welcher Firma? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pauline 62 Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Hallo, hast du es mal mit einem nicht ganz so dicht eingestelltem Zickzackstich versucht, die Nadel trift ja ziemlich häufig auf fast die gleiche Stelle. LG Martina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Palim Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Ich tippe auch auf falsche Nadelstärke - sowas ist mir am Anfang auch schon passiert. Sah furchtbar aus .... Ich habe dann nach Rückfrage im Laden die Nadel passend zum Stoff gewählt (war "normaler" BW-Stoff plus 70er Universalnadel Schmetz) und dann normal mein Gütermann Sulky Rayon 40 (Viskose)vernäht, inkl. Stickvlies und vorherigem Aufbügeln von Vliesofix. Danach - top Ergebnis! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stofftroll Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Hallo, hatte das Problem auch mal. habe dann Microtex-Nadeln genommen und seitdem ist das Problem gelöst. Bei älteren Stoffen( ich nähe gern aus alten T-Shirts Kindershirts) passiert es manchmal. Aber probiere mal neue Nadeln aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joopi Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Hallo, ich nehme dazu eine Jerseynadel Ballpoint 75 von Grotz-Beckert. Die nehme ich auch beim Sticken mit meiner Stickmaschine auf Jersey. Zum aufnähen einfach Zickzack breite 2,5 und Länge 1,5 . Geht bei mir sehr gut. Ich habe Janome Nähmaschine. Viele Grüße Sylvia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Einfach mal eine frische Nadel nehmen? Oder mal eine Super-Stretch von Organ versuchen, manchmal hilft das. Auch am Faden kann es liegen, aber wenn das Garn sonst ohne Löcher auf der Stickmaschine läuft, sollte es daran eigentlich nicht liegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jannona Geschrieben 1. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Vielen Dank für eure Antworten! Erstmal: ich arbeite nicht mit der Stickmaschine sondern mit der Nähmaschine. Welche Nadelstärke wäre denn optimal? Als Garn verwende ich günstiges Polyestergarn, macht das Garn da echt nen Unterschied? Die Nadeln benutz ich meistens bis sie irgendwann brechen (passiert bei mir ganz gerne mal... nicht bei den Shirts aber bei sonstigen Nähstücken)... Was passiert denn mit den Jerseynadeln wenn man sie länger benutzt? ich meine die Spitze ist ja schon rund... oder überseh ich da was? Weiteren Zickzack werd ich mal versuchen, aber spätestens beim Vernähen wirds ja doch wieder so eng zusammen oder? Microtex nadeln klingt gut, ist aber für gewebte Stoffe oder? Superstrech nadeln klingt sehr gut! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Als Garn verwende ich günstiges Polyestergarn, macht das Garn da echt nen Unterschied? Ja. Die Nadeln benutz ich meistens bis sie irgendwann brechen (passiert bei mir ganz gerne mal... nicht bei den Shirts aber bei sonstigen Nähstücken)... Was passiert denn mit den Jerseynadeln wenn man sie länger benutzt? ich meine die Spitze ist ja schon rund... oder überseh ich da was? Ja. Die Spitze wird (allerdings muß man sie dazu unter einem Microskop betrachten) richtiggehend rauh und schartig. Und dann kann es Löcher geben, wenn der Faden des Stoffes durchgescheuert wird. (Irgendwer hat glaube mal irgendwo Bilder von abgenutzten Nadeln unter dem Mikroskop gepostet... ich weiß nicht mehr wo, aber es war recht anschaulich.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
brofa Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Es gibt aber auch Jersey, der lässt sich nicht lochfrei bearbeiten. Da kannst Du das ganze Nadelsortiment durchprobieren. In der Industrie werden dafür speziell beschichtete Nadeln verwendet. Meine Erfahrung:"Gerade die Festen haben es in sich. Da ist die Chance groß, dass die Nadel den Wirkfaden durchschießt". b. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
brofa Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Welche Nadelstärke wäre denn optimal? Für normalen Jersey, je dünner um so besser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allgäu-Basteloma Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Passiert das mit den feinen Löchern bereits beim Aufnähen oder erst später, also nach Wäsche und damit einlaufen des Stoffes? Falls letzteres zutrifft, würde ich mal versuchen, Shirt und Applikationsstoff vorher zu waschen. Viel Erfolg! Mir will es gerade mit Zierstichborten nicht so richtig "hinhauen" (es "wellt"), ich meine das liegt am Stoff, aber mit anderen Stoff dahinter kleben wird es schon beachtlich besser. (Es soll Lavendelsäckchen geben!) Grüße Annemarie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
brofa Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Passiert das mit den feinen Löchern bereits beim Aufnähen oder erst später, also nach Wäsche und damit einlaufen des Stoffes? Genaugenommen ist das das Gleiche. Der Stoff wird durch das kuddeln in der Waschmaschine gedreht und gedehnt. Wenn Du nach dem nähen den Stoff dehnst, siehst Du gleich was los ist. Bilden sich beim dehnen keine Löcher, gibts die auch nicht nach dem waschen. b. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jannona Geschrieben 2. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Also Stoffe und Shirts wasche ich immer vor, allein um ein verwaschen der Farben zu vermeiden... Dann werd ich wohl öfters mal die Nadeln wechseln... Und wenn das Garn so nen großen Unterschied macht... Welches wäre dann optimal? Ich kontrolliere nach dem Nähen die Naht und zieh sie auch auseinander, bin mir aber manchmal unsicher ob da ein Miniloch ist oder ob da nur ne Masche vom Jersey durch die Fadenspannung ein bischen auseinandergezogen ist.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 2. Juni 2011 Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Je glatter und dünner das Garn, desto weniger Schäden am Stoff. Billiggarne können auch in Ordnung sein, aber oft haben sie kleine Verdickungen oder sind unregelmäßig gesponnen. Das kann auch dann Schäden am Stoff hinterlassen, wenn man es mit dem Auge nicht sieht. Kommt halt auf das Garn und auch auf den jeweiligen Stoff an. Dann kann man dünnere Garne nehmen, Standardnähgarn ist 100er, es gibt aber auch 120er oder 150er. Maschinenstickgarn ist ebenfalls dünner. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 2. Juni 2011 Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Weiteren Zickzack werd ich mal versuchen, aber spätestens beim Vernähen wirds ja doch wieder so eng zusammen oder? Das Vernähen kannst du ja weglassen. Zieh die Fäden auf die Rückseite, verknote sie und dann kannst du die Fadenenden noch zwischen Appli und Stoff ziehen. Oder 4 Stiche auf der Stelle, aber in der Appli. Ich würde auch einen nicht so engen Zickzack nehmen. Oder, je nach Appli, einen 2er bis 3er Gradstich. Die Applikation ist nicht dehnbar, durch Vliesofix angeklebt, da brauchts doch gar nicht mehr so viel zum befestigen. Oder machst du die Applis selber und der ZIckzack soll einen Rahmen um die einzelnen Farbflächen bilden? Dann könntest du die Appli erst auf Vlisofix oder einem dünnen Trägerstoff fertigstellen und dann mit wenig Stichen auf das Shirt nähen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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