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Pfaff 24


lanora

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s.o. (hat sich gekreuzt), also Seite 90ff in Band 1

 

ui bist du schnell , dann muß ich doch gleich mal versuchen mich einzulesen .

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Habe heute mal den Lederriemen ausgetauscht, da der alte sich anscheinend gedehnt hat , obwohl ich ihn schon mehrfach gekürzt hatte. Leider hat sich mein Verdacht nicht bestätigt , das Problem besteht weiterhin .

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Also ich bin ja kein Nähmaschinenmechaniker, sondern Buchhalter, und habe kaum mal eine Nähmaschine aus der Nähe gesehen, insbesondere keine Pfaff 24.

Aber dennoch.

Die Stichweite hängt davon ab, wie weit der Stoff in dem Zeitraum transportiert wird, in dem die Nadel nicht eintaucht.

 

Ausschlussverfahren

Wenn die Stichweite zu kurz ist, wird der Stoff vielleicht nicht erfasst, mangels Füßchendruck, falls der Fuß nicht herabgesenkt ist oder der Hüpfermechanismus, so vorhanden, zur Unzeit wirkt, oder weil die Zähnchen stumpf sind (nicht nachfeilen! bringt nix, und _das_ ist mal meine eigene Erfahrung. Die müssen so sein, egal, ob man sie nicht für griffig genug hält).

 

Ansonsten kommen die Zähnchen vielleicht nicht hoch genug raus, oder nicht so lange, wie sie die Bewegung vollführen sollen.

 

Oder die Zähnchen bewegen sich nicht so weit, wie sie sollten. Ihre Bewegung ist unkorrekt, oder die Transportwelle läuft nicht synchron mit dem Antrieb der Nadelstange.

 

Ich möchte hier, wenn auch als totaler Laie, einen PUNKT machen. Was anderes kann es nicht sein. Oder ich weiss es nichtd, dann würde ich sehr hoffen, dass irgend wer einspringt und weitere Fehlermöglichkeiten nennt.

 

Falls Du das mit dem Antriebsriemen so meintest, dass ein Durchrutschen die Stichweite beeinflusst, so muss das nach voriger Logik ein Denkfehler sein.

 

Was wäre, wenn die ruckartige Bewegung, die ein Transporteur nun mal machen muss, durch einen Exzenter bewirkt wird (ein Nocken innerhalb einer Gabel) und der ist abgeschliffen, wegen 80 Jahre Betrieb oder fehlende Schmierung. Dann fängt der Transporteur-Antrieb sich an zu bewegen, aber der Exzenter läuft erstmal einen Millimeter oder eine Dreihundertsechzigstel Umdrehung leer. (Vorsicht, sehr kühne Theorie) Dreht man langsam, ist er trotzdem noch an der Flanke. Werden alle Teile im Kraftfluss in eine drehende oder rhythmische Bewegung versetzt, kriegen sie ein Eigenleben und verfallen in eine zu geringe Fortbewegung. (Dann müsste man den Exzenter nachstellen, wenn das geht, oder per Auftragsschweißung ein bisschen Material auf den Nocken aufbringen, oder (das wäre meine Methode) ein Hartmetallplättchen (= beschönigende Bezeichnung eines abgebrochenen Stücks aus einer Rasierklinge) per Hartlötung innen auf der Gabel aufbringen.

 

Was wäre, wenn da ein Zahnriemen zur Antriebswelle für den Transport drin ist und der ist über die Jahrzehnte verschlissen. Er müsse sich erst mal anspannen, bevor er die Bewegung des Motors an den Transporteur weiterleitet. Oder einfach sein Riemenrad ist lose auf der Welle. Dann muss man die Schraube festdrehen. Oder es ist kein Zahnriemen, sondern ein Zahnradantrieb und die Flanken sind verschlissen. Vielleicht kann man die Zahnräder enger zueinander einstellen.

 

"Josef" mag, wenn er sich nach dem Lesen von seinem Lachkrampf erholt hat, eine korrekte Methode empfehlen.

 

Mehr fällt mir grad' nicht ein ...

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sd15.gif

 

die Maschine hat doch ein transportrad

 

das wird über eine "pauseneinrichtung" bewegt

dazu gehört aber auch eine "halteklemme"

 

beides muß frei beweglich sein

 

unter umständen kann dort auch ein "zuviel öl" kontraproduktiv sein

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sd15.gif

 

die Maschine hat doch ein transportrad

 

das wird über eine "pauseneinrichtung" bewegt

dazu gehört aber auch eine "halteklemme"

 

War mir soweit schon klar, dass das was Anderes ist, als ich kenne - ich habe auch die Fotos von Lenora irgendwo gesehen.

 

Trotzdem muss es an der Synchronisierung in der Bewegung zwischen Nadelstange und Transport(-rad, -pauseneinrichtung, -wasauchimmer) fehlen, also ein Antriebsriemen, der beides antreibt (so wie ich das verstehe, d.h. vom Fußantrieb zum Hand- und Keilriemenrad) konnte nicht schuld sein.

 

Irgendwo muss sich der Kraftfluss verzweigen, zur Nadelstange und zum Transportsystem. Ab hier muss man suchen, im Antrieb des Transports, in der Stichweitenregulierung usw. woran's liegt, oder?

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sd15.gif

 

die Maschine hat doch ein transportrad

 

das wird über eine "pauseneinrichtung" bewegt

dazu gehört aber auch eine "halteklemme"

 

beides muß frei beweglich sein

 

unter umständen kann dort auch ein "zuviel öl" kontraproduktiv sein

 

Also die zwei Teile zum transportieren sind frei beweglich, der Zahnkranz auch. Diese Halteklemme ist natürlich starr montiert ( muss sie doch auch?)

Allerdings hab ich auf der Welle auf die der Zahnkranz läuft geölt. Möglicherweise war das zuviel? Ich werde den Transporteur nochmal auseinander nehmen und reinigen. Und dann schauen wir mal.

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sd15.gif diese halteklemme ist nicht starr, sondern wird durch eine feder in ihrer position gehalten

das funktioniert so ähnlich wie die rollenkupplungen beim automatic-antrieb der 230 oder 260

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:) hier auch nochmal um euch auf dem laufendem zu halten .

 

Heute nochmal den Greifer auseinander gebaut und nochmal gereinigt .......Danach lief es schon besser , aber nicht perfekt.

Die Stiche waren nur zwischen drin immer mal wieder verkürzt.

Dann habe ich nochmal die Feder die unten sitzt und die eine Hälfte des Transporteurs weiterschiebt ausgebaut.

Habe beim letzten Mal schon gemerkt das die etwas wackelt, dachte mir aber nichts dabei .

Hier mal ein Foto wieviel Spiel die Feder hat..........

Die Feder sitzt allerdings auch nur in dem einen Schlitz, nicht in beiden.

Ist das so korrekt?

Es scheint auch so als wäre der Schlitz in dem die Feder steckt etwas vermackt. Theoretisch kann ich doch die Platte um 180Grad drehen ?

Oder ist deie Feder einfach nach all den Jahren zu ausgeleiert ?

 

 

 

P4150171.jpg.7e42c6c946b65e7885487a69028f29dc.jpg

Bearbeitet von lanora
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:D :freu: :jump:

 

 

Jetzt gehts ! Jetzt gehts!

 

 

 

Ich hab die Feder mal mit etwas mehr Spannung festgeschraubt.

Die Maschine quitscht zwar jetzt fürchterlich :rolleyes: aber sie macht 1A Stiche in 5mm Länge :D

 

 

P4150169.jpg.16348d0c7314af0f8d72613931956aa1.jpg

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Huh?

Also besteht bei diesem komischen Transporteur nicht eine starre Verbindung, die dann ausgeschlagen sein _muss_, falls die Stichlänge nicht stimmt, sondern per Feder? Das hatte ich noch nicht vor Augen.

Dafür ist das große Rätsel, dass die Stichweite auch von der Nähgeschwindigkeit abhängt, keines mehr. Sieht aus, als ob es da Resonanzfrequenzen gibt, bei denen je nach Nähgeschwindigkeit die Schwingungsweite gleich Null wird.

 

180-Grad-drehen klingt nach einer guten Idee. Die andere Seite sieht ja noch jungfräulich aus, während die benutzte irgendwie V-förmig abgenutzt scheint? Wenn man dann was-auch-immer so fest anschrauben muss, dass einerseits die Feder nach unten in das "V" gedrückt wird, andererseits irgendwas schwergängig wird und quietscht, scheint mir die Idee mit dem Drehen um 180 Grad genial.

Bearbeitet von Realist
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Ich werde die Feder erst nochmal so belassen und hoffe das es sich die Maschine nicht nochmal anders überlegt :rolleyes:

Ansonsten kann ich das mit dem umdrehen immer noch versuchen .

Momentan funktioniert sie nämlich .........Es scheint als wäre die unterschiedlich Stichlänge tasächlich deshalb zu stande gekommen , weil die Feder nicht mit genug Vorspannung festgeschraubt war.........

 

Ich hoffe das sich das quitschen noch gibt, wenn sich die Maschine wieder "eingelaufen" hat. Schließlich hat sie bestimmt 20 Jahre im Keller gestanden .....

 

(Bzw. ich habe jetzt die Welle des Transporteurs gar nicht geölt....dem sollte ich evtl. mal doch ein Tröpfchen gönnen)

Bearbeitet von lanora
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Ich werde die Feder erst nochmal so belassen und hoffe das es sich die Maschine nicht nochmal anders überlegt :rolleyes:

Ansonsten kann ich das mit dem umdrehen immer noch versuchen .

Momentan funktioniert sie nämlich .........Es scheint als wäre die unterschiedlich Stichlänge tasächlich deshalb zu stande gekommen , weil die Feder nicht mit genug Vorspannung festgeschraubt war.........

 

Ich hoffe das sich das quitschen noch gibt, wenn sich die Maschine wieder "eingelaufen" hat. Schließlich hat sie bestimmt 20 Jahre im Keller gestanden .....

 

(Bzw. ich habe jetzt die Welle des Transporteurs gar nicht geölt....dem sollte ich evtl. mal doch ein Tröpfchen gönnen)

 

das ist die :idee:

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:Dich hatte jetzt beim Zusammenbau extra drauf verzichtet, weil ich ausschließen wollte das ein zuviel an Öl schuld an dem Dilemma war. Aber jetzt wissen wir ja das es an der Feder lag. Morgen werd ich nochmal alle Ölstellen versorgen.

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  • 2 Wochen später...

:confused: Ich hab da mal eine Frage ......

 

warum kann ich mit der Maschine zwar z.B. Jeans nähen , aber bei Leder (mit Ledernadel) hab ich Stichaussetzer ? Liegt das daran das das Leder dicker ist ?

Muß evtl. die Nadelstange etwas tiefer?

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Moin,

Passt die Nadel zum Garn?

Im Leder rutscht das Garn schwerer als im Stoff und steht dann am Tiefpunkt unter Spanung.

Schau mal ob dein Garn vollständig im den Nadelrillen liegt und nicht übersteht.

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Garn ist 40er und Nadel ist 110er für Leder.....

 

 

mit derselben Nadel in Jeans kein Problem ......

 

ich hab allerdings noch nie Leder verarbeitet. Man hat das Gefühl es dauert zu lang bis die Nadel unten ist und dann wird die Schlaufe nicht erfasst. Oder die Nadel kommt einfach nicht tief genug .

 

Das Leder ist 1mm dick , also 2mm zweilagig zum nähen . Eigentlich sollte so eine Maschine ja durchaus auch etwas mehr schaffen :confused:

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:D lol .....kann ich eigentlich mal machen ........ mit ner 160er Nadel ist das Öhr in jedem Fall groß genug....aber das sind keine Ledernadeln Bearbeitet von lanora
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Ich muß meine Aussage revidieren .....

 

auf dem Probestück klappte es Anfangs.

jetzt beim eigentlichen Werkstück nicht mehr :confused:

Liegt das daran das ich näher an der Kante nähe und nicht mitten drauf.

Aber daran kann es ja eigentlich nicht liegen , denn auf dem Probestück werden auch mittig wieder Stiche ausgelassen .

Zwar nicht so schlimm wie mit der anderen Nadel , aber sehr ärgerlich , die Löcher bleiben ja im Leder.

Ich weiß beim besten Willen nicht was ich falsch mache :confused:

Und ich bin mir ziehmlich sicher das der Fehler vor der Maschine sitzt .......

Die Nadel kann doch nach 10 Stichen noch nicht stumpf sein ????

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Evtl. irgendwo noch Schwergang... Stichfehler habe ich bei meiner 138 immer, wenn es dem Greifer und der Kapsel dürstet nach feinstem Parafinoleum.

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Seit heute steht eine Pfaff 24 bei mir :)

So weit ich auf den ersten Blick gesehen habe bis auf die Greiferabdeckung vollständig.

Mit Anschiebetisch......

 

Ich habe mir schon eine deutsche Bedienungsanleitung der baugleichen Singer 18 besorgt.

 

Gibt es bei der Maschine irgend etwas auf das ich besonders achten muß??

 

Moin,

 

hier die zeitgenössischen Aussagen von Pfaff: ANNO-Österreichische_Nähmaschinen-_und_Fahrrad-Zeitung-19050425-11

 

Gruß

Ralf C.

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