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Bitte um Hilfe für Instandsetzung von Pfaff 362


gufisurfer

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Himmel, bin ich ein Trottel!!

 

Tut mir leid, ich hab mich doof angestellt. Ich dachte, dass ein leichtes Antippen des Lüfterhebels genügen muss, WENN DAS FÜßCHEN UNTEN IST. :banghead::klatsch::entschuldigung:

 

Kurz und gut: Stopmatic funktioniert super. :o

 

ABER:

 

Das gummierte Metallplättchen (linker Kreis auf deiner Explosionszeichnung) gibts bei mir nur ohne Gummi. Reste davon waren noch in dem Spalt. Aber da ich den ehemaligen Gummi, wie ölsand zwischen den Fingern zerreiben konnte, ist das Meiste der Reinigung zum Opfer gefallen.

 

So siehts bei mir jetzt aus:

DSCF2071.jpg.2432adf2ba5344b731621135df3ae5f3.jpg

 

:entschuldigung: Beim Nähen flog das Zeug teilweise durch die Luft und ich wollte nicht, dass sich das in der ganzen Maschine verteilt.

 

Schlimm? Vermutlich nicht zu retten, ohne die ganze Maschine auseinanderzubauen, oder? Ich könnte anbieten, da ein passendes Stück Leder einzuarbeiten... :o

 

tom

Bearbeitet von gufisurfer
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win11.gif

 

den gummi (eventuell durch leder) ersetzen ist kein thema :

mit handrad drehen, damit du die schraube (roter pfeil) rausdrehen kannst

dann plättchen zusammen mit ?leder? montieren und schraube wieder reindrehen

 

maschine auf den rücken legen

unter dem motor ist ein schalter mit einem schlitz damit wird die geschwindigkeit der stopmatic eingestellt :

zart - mittel - hart

 

gruß josef

DSCF2071.jpg.49c9e9d733ee67a1f19945c832282361.jpg

Bearbeitet von josef
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Sodele,

 

Ich habe das Metallplättchen ausgebaut, gesäubert, den Schlitz gesäubert, einen Unterleggummi genommen und diesen zugeschnitten. Diese Unterleggummis sind als bei Tachos, Lampen und ähnlichem Fahrradzubehör dabei. :)

 

Noch schnell mit der Lochzange ein Loch reingestanzt und zusammen mit dem Metallplättchen wieder eingebaut.

 

Das Gummischeibchen puffert ein bisschen den Schlag ab, wenn die Stopmatic läuft und das (eben eingebaute) Metallplättchen gegen ein metallenes Gegenstück läuft, um gestoppt zu werden.

 

Herzlichsten Dank!!!

 

Josef, hast du irgendwo deine Kontonummer veröffentlicht??:D

 

Die Maschine ist jetzt in einem Zustand, der dem Auslieferungszustand wohl sehr nahe kommen dürfte!

DSCF2080.jpg.168b5a3679881bdef39a776da76257c7.jpg

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Da die Kondensatoren aber trotz des guten Zustands der Maschine alt sind und weiter altern, und damit irgendwann repariert werden müssen, überlege ich mir, ob ich diese nicht gleich austauschen soll.

 

Den 7-kabeligen Kondensator bekommt man je nach Quelle zwischen 49 (Google) und 89 Euro (ebay). Interessante Preisspanne und ein recht saftiger Preis für einen (auch so speziellen) Kondensator. Zumal man nicht weiß, wie alt diese Kondensatoren schon sind.

 

Ich habe in einem anderen Forum (find ich gerade nicht mehr) gelesen, dass sich jemand diesen Kondensator für knapp 15€ hat nachbauen lassen. Das ist natürlich auch eine schöne und preisgünstigere Möglichkeit...

 

Grüße! tom

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Ich habe in einem anderen Forum (find ich gerade nicht mehr) gelesen, dass sich jemand diesen Kondensator für knapp 15€ hat nachbauen lassen. Das ist natürlich auch eine schöne und preisgünstigere Möglichkeit...

 

Verstehe ich, daß Du den nicht mehr findest. Der ist vermutlich verhungert ... :D

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Hallo Forum!

 

 

Verstehe ich, daß Du den nicht mehr findest. Der ist

vermutlich verhungert ... :D

Die Kondensatoren allein dürften rund 5 Euro kosten, vielleicht etwas weniger.

Kommen Induktivitäten hinzu, dann geht es schon in Richtung 10 Euro (großzügig nach oben gerechnet).

Jetzt kommt aber noch die Zeit und nicht zu vergessen das Knowhow dazu...

Wenn man nicht gerade hundert Anfragen hat, dann verhungert man bei 15 Euro tatsächlich - außer man macht das aus Idealismus und nebenbei.

 

Ich würde da vielleicht einen Tip geben, wie man es macht. Ansonsten wäre mir die Arbeit zu öde.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Ich find den Thread nicht mehr. Ich glaube jedoch nicht, dass der Kondensatorhersteller verhungert ist.

 

Da ich davon ausgehe, dass der damalige Verfasser in Deutschland angefragt hat, bleiben ja nicht mehr viele Möglichkeiten, welchen Kondensatorhersteller er um ein Angebot gebeten hatte:

 

Wikipedia:

WIMA ist einer der letzten deutschen Hersteller von passiven elektronischen Bauelementen, speziell von Kunststoff-Folienkondensatoren, Papier-Funkentstörkondensatoren und Doppelschicht-Kondensatoren. Auf dem Gebiet der Folienkondensatoren für professionelle Anwendungen ist WIMA der führende Anbieter auf dem Weltmarkt.

 

Klingt für mich so, als wär das keine große Sache für die :cool:

 

tom

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Hallo tom!

 

 

Ich fürchte, Du bringst hier etwas durcheinander!

 

Natürlich ist WIMA ein Riesenhersteller!

Aber Du glaubst doch nicht im Ernst, daß WIMA einen Kondensator für 15 Euro mal eben nachbaut?

 

Wenn Du 500.000 Stück oder besser mehr möchtest, dann bauen die den - aber für mehr Geld pro Stück.

Ich denke eher, daß irgendjemand diesen Kondensator aus Einzelkondensatoren (darum handelt es sich im Grunde genommen) nachgebaut hat.

Und das mache ich bei Bedarf ja selber auch nicht anders.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hi Ramses,

 

ich glaube, ich bring nichts durcheinander, trotzdem danke für den Hinweis.

 

Der exakte Wortlaut in einem von mehreren gefundenen Threads dazu ist:

 

"Ein Kondensatorhersteller meint, er können mir diese anfertigen, aber man brauche es nicht."

 

Natrülich unterstelle ich hierbei, dass der Verfasser eine Firma beschreibt und nicht einen "Hobbylöter".

 

Und doch, ich "glaube im Ernst", dass potentiell gerade so ein Hersteller wie WIMA "Sonderanfertigungen" ausnahmsweise an privat zum Selbstkostenpreis liefert. :winke:

 

Und von der Größe einer Firma hängt es überhaupt nicht ab, wie sehr der Servicegedanke oder der Wille einem Kleinstkunden zu helfen ausgeprägt ist.

 

Ich habe da schon bei verschiedenen Marktführern aus den unterschiedlichsten Bereichen (Wanderschuhe, Plastikteile, Metall/Alu verarbeitende Firmen), darunter auch Global Player, außerordentlich gute Erfahrung gemacht, was Sonderanfertigungen für Basteleien betrifft. Zum Teil habe ich Sonderanfertigungen zum Preis eines normalen Pfennigartikels bekommen, teils sollte ich 5 Euro in Briefmarken oder Bar hinschicken, überwiegend habe ich aber auch kostenlose Anfertigungen bekommen, die Firmenintern als "Muster" gebucht wurden oder der Aufwand für die Abänderung aus Sicht des Herstellers so gering war, dass nichts berechnet wurde.

Wobei ich jedesmal explizit auf die von mir benötigte Stückzahl hingewiesen habe und darauf, dass ich ein privater Bastler bin, der vermutlich niemals mehr Teile von der Firma benötigen wird. Das erwähne ich nur, dass es hier keine Missverständnisse gibt.

 

Hängt also glaub sehr oder nur davon ab, wie man anfragt und ob der Leiter/Inhaber/Vorarbeiter, den man als Ansprechpartner erwischt, hilfsbereit ist, sein möchte oder sein darf.

 

Kann sein, dass du andere Erfahrung als ich gemacht hast Ich war oft erstaunt, was bei großen Firmen möglich ist! Das hat aber sicher auch gehörig mit Glück zu tun.

 

Sollte ich mich dazu entscheiden, bei Kondensatorherstellern bzgl. der Anfertigung anzufragen, werde ich hier davon berichten.

 

Da aber die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Pfaff-Kondensatoren sowieso noch in Deutschland hergestellt werden, kann man durchaus auch mehr oder weniger zufällig an den Hersteller geraten, der die Kondensatoren seit Jahrzehnten herstellt. Hier wäre dann nur der Wille nötig, den Aufwand zu betreiben, eine Kleinstmenge an privat zu liefern und das zu verbuchen.

 

Bei der üblichen Gewinnspanne von Erstazteilen, gerade im Bereich der Elektronik, halte ich es durchaus für plausibel, dass man an enstprechende, ggf. nachgebildete, Kondensatoren sehr günstig rankommen kann. Und umgerechnet 180DM für einen Kondensator in einer Maschine, die 800DM gekostet hat, halte ich für überzogen.

 

Daher: Fragen kostet nichts :o

 

Beste Grüße! tom

Bearbeitet von gufisurfer
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Hallo tom!

 

 

Sollte ich mich dazu entscheiden, bei Kondensatorherstellern bzgl. der Anfertigung anzufragen, werde ich hier davon berichten.

Mach das!

Das dürfte nicht nur uns interessieren und nützlich sein!

 

 

Der entscheidende Punkt ist aus meiner Sicht aber folgender:

Bei diesem Bauteil, wie es in der Nähmaschine verwendet wird, handelt es sich um mehrere Kondensatoren, die in einem Gehäuse vergossen sind.

Ich weiß nicht, ob man im Inneren noch Wert auf bestimmte Dinge gelegt hat; bei Hochfrequenzkondensatoren ist das beispielsweise durchaus der Fall.

 

Kondensatoren sind ein Produkt der Massenfertigung!

Wir sprechen durchaus von Millionen.

Wenn ein Produktionsprozeß anläuft, dann produziert er zunächst einmal Ausschuß. Irgendwann einmal ist der Prozeß hinreichend stabil, so daß statistisch Teile in der zulässigen Toleranz produziert werden.

 

Ich würde mich wundern, wenn das bei der Herstellung von Kondensatoren anders wäre!

 

Warum, glaubst Du, gibt es nur wenige Hersteller davon?

 

Der andere Punkt ist das Knowhow, welche Kondensatoren wie verschaltet sind.

Das schreibt Pfaff bzw. der Hersteller von damals auch nicht prinzipiell auswertbar drauf.

Wichtig für die Mechaniker sind nur die Farben der Anschlüsse, die entsprechend verschaltet werden müssen.

 

Vielleicht sehe ich das zu pessimistisch.

 

Ich wäre aber keineswegs böse, wenn Du mich durch die Praxis eines Besseren belehrst! :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Der entscheidende Punkt ist aus meiner Sicht aber folgender:

Bei diesem Bauteil, wie es in der Nähmaschine verwendet wird, handelt es sich um mehrere Kondensatoren, die in einem Gehäuse vergossen sind.

Ich weiß nicht, ob man im Inneren noch Wert auf bestimmte Dinge gelegt hat; bei Hochfrequenzkondensatoren ist das beispielsweise durchaus der Fall.

 

Da hast du natürlich vollkommen recht und ich bin hier der letzte, der das wagen könnte, zu beurteilen!

Mein Gedanke dazu ist folgender. Nach Berichten im Internet funktioniert die Maschine (bzw. die Stopmatic) auch ganz ohne diesen Kondensator. Alles was man dann an Entstörkondensatoren dazwischen schaltet könnte also besser sein, als garnichts. Auch wenn es dem Original nicht zu 100% entspricht. Aber beurteilen kann ich das mangels Kenntnis überhaupt nicht.

 

Sollte es stimmen, dass die sich im Verkauf befindenden Kondensatoren Restbestände von "damals" sind, spräche aber noch mehr für einen (meinetwegen auch selbstdurchgeführten) Neubau. Für 49.-€ ein ebenfalls gealtertes Bauteil einzusetzen, hab ich keine Lust. Allerdings hab ich auch nicht verifziert ob das wirklich stimmt, dass die Kondensatoren die man kaufen kann, alt sind.

 

Warum, glaubst Du, gibt es nur wenige Hersteller davon?

 

Du meinst Kondensatorenhersteller? Meine Internetrecherche hat ergeben, dass es in Deutschland anscheinend nurnoch einige wenige davon gibt. Wie der Rest des Eletkroniksektors dürfte der Schwerpunkt der Produktion in Fernost liegen und hiesige Hersteller es wegen der günstigeren und billigeren Konkurrenz schwer (gehabt) haben.

 

Der andere Punkt ist das Knowhow, welche Kondensatoren wie verschaltet sind.

Das schreibt Pfaff bzw. der Hersteller von damals auch nicht prinzipiell auswertbar drauf.

Wichtig für die Mechaniker sind nur die Farben der Anschlüsse, die entsprechend verschaltet werden müssen.

 

Das machst noch schwieriger, ich dachte ein Schaltplan wäre auf der Abdeckung des Kondensators. Jedenfalls dacht ich, ich hätte das im Netz mal aufgeschnappt.

 

 

Ich wäre aber keineswegs böse, wenn Du mich durch die Praxis eines Besseren belehrst! :)

 

Obwohl ich von der 362 in Sachen Technik etwas begeisterter bin, als von meiner 230 soll sie ja ein Geschenk sein. Daher habe ich mich entschieden, erstmal alles so zu lassen, wie es ist. Wär schade, wenn ich so kurz vor dem Ziel noch etwas kaputt machen würde.

 

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

Vielen Dank, Ramses! Auch für deine Anregungen in der Sache, ich nehme auch gerne weitere Hinweise und Tipps mit :)

 

tom

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Ich habe da schon bei verschiedenen Marktführern aus den unterschiedlichsten Bereichen (Wanderschuhe, Plastikteile, Metall/Alu verarbeitende Firmen), darunter auch Global Player, außerordentlich gute Erfahrung gemacht, was Sonderanfertigungen für Basteleien betrifft. Zum Teil habe ich Sonderanfertigungen zum Preis eines normalen Pfennigartikels bekommen, teils sollte ich 5 Euro in Briefmarken oder Bar hinschicken, überwiegend habe ich aber auch kostenlose Anfertigungen bekommen, die Firmenintern als "Muster" gebucht wurden oder der Aufwand für die Abänderung aus Sicht des Herstellers so gering war, dass nichts berechnet wurde.

 

Da aber die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Pfaff-Kondensatoren sowieso noch in Deutschland hergestellt werden, kann man durchaus auch mehr oder weniger zufällig an den Hersteller geraten, der die Kondensatoren seit Jahrzehnten herstellt. Hier wäre dann nur der Wille nötig, den Aufwand zu betreiben, eine Kleinstmenge an privat zu liefern und das zu verbuchen.

 

Bei der üblichen Gewinnspanne von Erstazteilen, gerade im Bereich der Elektronik, halte ich es durchaus für plausibel, dass man an enstprechende, ggf. nachgebildete, Kondensatoren sehr günstig rankommen kann. Und umgerechnet 180DM für einen Kondensator in einer Maschine, die 800DM gekostet hat, halte ich für überzogen.

 

Daher: Fragen kostet nichts :o

 

Doch, den der es beantworten muß, kostet es zumindest Zeit.

 

Ich kann Dir aus verlässlicher Quelle sagen, daß es aktuell mindestens einen Anfrager auf dem Markt gibt, der mehrstelligen tausender Bereich kaufen würde, wenn, ja wenn sich denn einer fände, der sie überhaupt in den geringen Stückzahlen zu umsetzbaren Preisen produziere würde.

 

 

Ich weiß nicht, ob man im Inneren noch Wert auf bestimmte Dinge gelegt hat; bei Hochfrequenzkondensatoren ist das beispielsweise durchaus der Fall.

 

Ehrlich gesagt, weiß das im Nähmaschinenbereich heute keiner mehr so genau.

 

Der andere Punkt ist das Knowhow, welche Kondensatoren wie verschaltet sind.

Das schreibt Pfaff bzw. der Hersteller von damals auch nicht prinzipiell auswertbar drauf.

Wichtig für die Mechaniker sind nur die Farben der Anschlüsse, die entsprechend verschaltet werden müssen.

 

Das ist ein Kreuz, an dem man schwer trägt.

Die Farben ändern sich nämlich gerne mal über die Jahre und es befindet eigentlich kein Hersteller für nötig mit brauchbaren Schaltbildern, Bestückungslisten, Meßpunkten das Leben eines Nähmaschinenmechanikers zu erleichtern.

 

Keine Ahnung, warum das so ist. Wenn ich mir aber die ein oder andere Brandbombe anschaue, die da gerne in die Elektriken gebastelt werden, kann ich die Vorsicht der Hersteller auch verstehen.

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win29.gif

 

in dem anderem thread ging es doch auch schon um kondensatoren

da hab ich meinen universal-kondensator doch schon gezeigt

den gibts es immer noch made in germany

 

gruß josef

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Nur ein kleiner Nachtrag:

Auf der Suche nach dem Thread, den Josef erwähnt, habe ich das hier gefunden:

 

Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Pfaff 362 automatic

 

War wohl Nähmaschinenfan, den ich hier weiter oben zitiert hatte.

 

Hallo Josef, ich habe alle Threads durchgeguckt, die ich mit den Stichworten 362 und Kondensator gefunden habe. Richtig sicher bin ich mir nicht, welchen Thread du meinst.

 

Was mir öfters aufgefallen ist, ist dieser Hinweis von dir:

Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Pfaff 332 geerbt,die Maschine läuft ständig.

 

Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Pfaff 262 Problem

 

Bring ich uns damit auf die richtige Spur deiner Aussage? :D

Pfaff Teile Nummern

92226-30105 kondensator groß (der auf dem Bild gezeigte)

92226-22995 kondensator klein (der unter dem großen) ????

 

tom

Bearbeitet von gufisurfer
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  • 3 Wochen später...

Auch auf die Gefahr hin, hier als absoluter Neuling von den alten Hasen ausgelacht zu werden:

Ich habe eine 362 Automatik von meiner Mutter geschenkt bekommen. Habe damit auch ein bisschen rumgenäht und jetzt folgende Probleme:

1. Beim Rückwärtsnähen bricht die Nadel ab

2. Zick-Zack-Stich funktioniert überhaupt nicht mehr.

3. Hinzu kommt, dass die Maschine wohl schon sehr lange nicht mehr gereinigt und geölt worden ist.

Ich habe in diesem Forum schon ein wenig rumgelesen, aber irgendwie noch nicht die Lösungen für meine Probleme gefunden (oder aber überlesen).

Eigentlich wollte ich die Maschine weggeben und reparieren lassen, aber das Forum hat mich neugierig gemacht, es zunächst - mit euerer Hilfe - selbst mal zu probieren.

Wäre nett, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet. Vorab schon einmal vielen Dank.

Zunächst aber - auch wenn am Ende meines Beitrags - ein gutes neues Jahr mit viel Gesundheit!!

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Hallo rhoihesseschneiderin!

 

Willkommen im Forum!

 

Ich bin mir ganz sicher, dass dich hier keiner auslachen wird. Das Forum habe ich als sehr freundlich und noch hilfsbereiter erlebt. :)

 

Da mir hier sehr geholfen wurde, mag ich mal versuchen, ob ich das zurückgeben kann.

 

1. Beim Rückwärtsnähen bricht die Nadel ab

 

Die häufigste Ursache hierfür dürfte eine leicht verbogene Nadel sein. Die kann ganz leicht verbiegen, wenn der Stoff oder du zu stark zieht oder schiebt und die Nadel dadurch beeinflusst wird und/oder sich gar dauerhaft verbiegt.

 

Wechsel am besten mal die Nadel und versuche den Rückwärtsgang ohne Fäden (oben und unten) und erstmal ganz langsam. Wenn das Problem mit der Nadel sich hier immernoch zeigen sollte, dann muss man vermutlich was schrauben.

 

2. Zick-Zack-Stich funktioniert überhaupt nicht mehr.

 

Das ist sehr wahrscheinlich ein ganz typisches Problem, wo du die Lösung vielleicht überflogen hast. Da ist die Zickzackwelle verharzt. Aber nach meiner (sehr kurzen) Erfahrung hier im Forum, haben das alle hier wieder selber in den Griff gekriegt.

 

Besorge dir WD-40 (hat fast jeder Kerl, aber sicher jeder Baumarkt, jede Tankstelle). WD-40 ist ein Kriechöl, was

Küchenrolle, einen Föhn und wenns geht zum Ölen ein Glas, eine Pipette oder Spritze mit Nadel. Für den Fall, dass du keinen Ölkännchen hast, was exakt nur tropfenweise ölt und einen langen "Rüssel" hat.

 

Ich mache dir gleich ein paar Bilder, was du am besen ölst und was du wie bewegst. :)

 

tom

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Sodele, ich mache es so:

 

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1. WD-40 ins Glas sprühen.

2. Mit Pipette oder Spritze mit Nadel einige Tropfen aufsaugen und in die mit den roten Pfeilen markierten Stellen tropfen. 1-2 Tropfen reichen erstmal aus.

3. Mit einem Föhn und Gefühl (nicht überhitzen und vorsicht mit Plastikteilen!) die rot markierten Stellen erwärmen, damit sich das verharzte Öl erwärmt und flüssig wird.

4. Feder vorsichtig aushängen (grüner Pfeil)

5. Silbernes Teil (türkiser Pfeil) zwischen die Finger nehmen und versuchen vorsichtig zu bewegen. Zieh dir ruhig einen Arbeitshandschuh an, das kann unangenehm sein und durch den Föhn auch heiss. Sei vorsichtig, dass du nichts abbrichst, aber ein wenig Kraft musst du schon anwenden. Immer leicht vor und zurück wackeln. Nicht seitwärts.

6. Wenn es sich bewegt, mit ein wenig WD-40 nachölen und weitermachen, bis es ohne Widerstand (!) zu bewegen ist. Je länger du das WD-40 einwirken lässt, desto weniger Kraft wirst anwenden müssen. Ich hatte die Zeit nicht und es hat mit dem Föhn gut geklappt.

.

.

.

.

.

7. Wenn sich die Welle wieder einwandfrei bewegen lässt, öle die rot markierten Stellen mit hochwertigem Nähmaschinenöl nach.

8. Feder wieder einhängen und überprüfen, ob sich die Nadelposition über den entsprechenden Hebel wieder einstellen lässt! Wenn das der Fall ist, näht sie auch zickzack.

 

Hast du die Bedienungsanleitung zu der Maschine? Wenn ja, dann öl mal bitte ALLE (ja, es sind viele, abr eigentlich alle durch roten Punkt markiert!) Stellen, die dort beschrieben sind nach. Ich habe hierfür ein Gemisch aus Nähmaschinenöl und WD-40 genommen. Und wie in der Anleitung steht, sollte die Maschine regelmäßig geölt werden.

 

Viel Spaß!

 

tom

Bearbeitet von gufisurfer
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  • 7 Monate später...

Guten Tag Forum,

 

ich häng mich mal hier ran, da ich mir eine 360 angelacht habe. Eigentlich zum Nähen für's Faltboot gedacht, braucht sie vorerst reichlich Service. Ich sag mal, es wurde nicht nur nicht damit genäht, weil die Maschine so schwer zu bewegen ist.

 

Nach Probenaht mit wehenden Unterfäden und abgebrochener Nadel habe ich das Spulenkapselanhaltestück doch wieder so eingebaut, das der Finger dafür es festhält.

 

Maschine näht nur ihren Vorschlag dezenter Zickzack in einstellbarer Schrittweite. Also habe ich die verschiedenen Hinweise hier im Forum beherzigt und mich mit Petrolium und Fön an die verharzte ZZ-Veranstaltung gemacht. Irgendwann ließ sich der Wähler wieder bewegen und nach längerer Behandlung und Demontage der Automatik auch die beiden Achsen.

 

Anscheinend hat vorher sich schon jemand der Maschine gewidmet, jedenfalls sehen die Schraubenköpfe danach aus und der abgebrochene Schlitz eines Gewindestifts war werkseitig wohl nicht vorgesehen. Das heiußt div. Einstellungen waren sonstwo ...

 

Als sich der ZZ irgendwo befand habe ich mich mit einem en Service-Manual durchgehangelt (Pfaff hat interessante Übersetzungen gefunden "the needle bar frame pitman is at its extreme right-hand position"):

 

a) Die Buchse mit dem ZZ-Wähler soll mit der gedachten Verlängerung des roten Strichs rechts am Bolzen darüber vorbeigehen. Der Taster für die Nadellage soll sich beim Wählen am tiefsten (in der Mitte) Punkt der Wählkulisse liegen.

Bei meiner Maschine widersprechen sich die Vorgaben, wenn der Taster jeweils in der Mitte / dem tiefsten Punkt ist, ist der Wählhebel Stichlage leicht schräg nach rechts unten und der rote Strich links von der Mitte des Bolzens.

 

b) ZZ-Wähler auf 0 und ZZ-Hebel drücken, dabei soll sich der ZZ-Arm nicht wahrnehmbar bewegen, hm tut er um ein paar Zehntel.

 

c) Bisher habe ich mittigen Gradstich und mittigen ZZ-Stich hinbekommen aber in ein paar Stellungen des Handrads ist es etwas schwergängig und dann senkt sich der Taster von der Nadellage erst nach Drehen des Handrads auf die Kulisse herab. Ich folgere daraus, daß die Stellung Gleitstein zu seinem Gegenüber nicht stimmt und ein slipstick-Effekt auftritt.

 

In welcher Reihenfolge sollte ich wie einstellen?

 

cheerio nahtkleber

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  • 1 Jahr später...

Die Justieranleitung in Deutsch kann man auf meiner Seite kostenlos runterladen.

 

Ich brauche auch Hilfe. Ich habe eine Pfaff 362 zum herrichten geholt. Die Maschine ist soweit schon leichtgängig und wird bald auch ganz nähen. Aber obwohl die Maschine wie neu ist sind leider beim Stopmatikkasten und dem seitlihen Stromkabeln Kasten die Deckel von die Bakelitdosen zerbröselt. Wer hat eine Idee wie man die ersetzen kann. Neue gibt es ja nicht oder nur sehr teuer. Irgendwie müßte man das doch ersetzen können ohne eine richtige Werkstatt zu besitzen. Bin dankbar um jede Idee.

Bearbeitet von Nähmaschinenfan
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Entweder ein gebrauchtes Teil auftreiben, oder mit 2K Werkstoffen ( ähnlich wie bei Knöpfen) einen neuen basteln. Oder bei Conrad/ im Modellbau mal schauen ob es dort was Ähnliches gibt. Stelle doch bitte mal ein Foto ein.

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Ich brauche auch Hilfe. Ich habe eine Pfaff 362 zum herrichten geholt. Die Maschine ist soweit schon leichtgängig und wird bald auch ganz nähen. Aber obwohl die Maschine wie neu ist sind leider beim Stopmatikkasten und dem seitlihen Stromkabeln Kasten die Deckel von die Bakelitdosen zerbröselt. Wer hat eine Idee wie man die ersetzen kann. Neue gibt es ja nicht oder nur sehr teuer. Irgendwie müßte man das doch ersetzen können ohne eine richtige Werkstatt zu besitzen. Bin dankbar um jede Idee.

 

Hallo, du kleine Bastelkönigin,

 

nim Dir ein Stück Kunststoff, zb. alte Scheckkarte, Telefonkarte oder ähnliches

und mach vier löcher rein und schraube es drauf.

Kannst auch von diesen Platinen die Du für die Kondensatoren verwendest nehmen, die Seite mit den Leiterbahnen / Lötpunkten nach außen.

 

Es soll ja nur vor ungewolltem rein greifen schützen.

 

Werde Dir bei Gelegenheit einen Deckel nachfertigen.

Hat nur eine andere Farbe, habe nur Kunststoff in gelb, rot, schwarz, rosa zum abgießen da.

 

Gruß, Elmar

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Mensch Elmar, hätte das vorher lesen sollen. Erst am Donnerstag habe ich meine alten Kreditkarten zerschnitten. Aber das ist eine gute Idee. Ich werde mal schauen, was sich auftreiben lässt. Danke.

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