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Mütze aus dem Rest vom Jackenstoff mit Schneckenverzierung
Von dieser Jacke gab es noch einen ziemlich großen Stoffrest - daraus mußte doch noch etwas zu machen sein! Nach langem Drehen und Wenden und einem halbfertigen Objekt habe ich von vorn angefangen und diese recht einfach konstruierte Mütze genäht. Sie hat einen ovalen Deckel, den ich mit Hilfe meiner Hutform aus Styropor zugeschnitten habe; der Rand ist ein Rechteck. Der Deckel besteht aus zwei gleichen Stücken, der Rand ist ebenfalls doppelt, aber gefaltet. Nachdem ich den Rand zum Ring geschlossen hatte, habe ich eine Seite an den doppelten Deckel genäht - mit dem Obertransport meiner Elna 780 gab es keine Verschiebungen. Dann habe ich den unteren Teil innen nach oben geklappt und auf Stoß an die Nahtzugaben "gehext", damit die Naht nicht zu dick wird. Um das Ergebnis nicht zu langweilig aussehen zu lassen, habe ich zuerst mit einer Kordel am oberen Rand experimentiert, aber dadurch wirkte das Ganze wie ein Fez ... Die Idee mit der Stricklieselschnur (hier mit zwei kurzen Nadeln gefertigt) gefiel mir besser, und zum Schluß kam auch noch die Kordel zum Einsatz: doppelt genommen und von Hand auf der Verbindungsnaht befestigt. Die Mütze sitzt angenehm fest und ist richtig warm, also ein voller Erfolg.
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