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Jerseyshirt


Nähbert

 

Ein Stück Stoff, das doch kein Yogashirt werden wollte…

 

Gr. 38. Aus einem Reststück. Dünner grauer Baumwolljersey mit aufgedrucktem Silberglitter.

Schnitt im Prinzip selbst erstellt. Schulternähte wegen meines Rundrückens um 1 cm noch vorne verlegt.

Entfernt angelehnt an ein Fledermausärmelshirt in einer älteren Brigitte-Nähbeilage.

Geplant hatte ich ein Shirt für das Yogatraining …

 

Weil ich VT und RT für diesen Zweck etwas länger zuschneiden wollte, reichte der Stoff dann nicht für die vorgesehenen Belege am Halsausschnitt. Die Ärmellänge richtete sich im Wesentlichen nach der vorhandenen Stoffbreite. Die Ärmelsäume sind doppelt nach innen umgeschlagen und mit Gradstich festgesteppt.

Statt Halsausschnittbelegen stückelte ich aus den übriggebliebenen Resten einen 3 cm schmalen Ausschnittstreifen, den ich mit 3-Faden-Overlock festnähte und knappkantig mit Gradstich absteppte.

Um dem Shirt noch mehr Länge zu geben und damit es nicht so leicht rutscht, nähte ich unten am Saum ein aus zwei Teilen bestehendes Bündchen an.

Fazit: Für Yoga leider gänzlich ungeeignet! Das Shirt ist zu kurz und zu weit für die ständigen Positionswechsel auf der Matte. Beim „herabschauenden Hund“ rutscht es Richtung Busen runter und durch den weiten Halsausschnitt bieten sich ungewollte Einblicke.

Aber es trägt sich als legeres Shirt über der Jeans als Basicteil ganz fantastisch.

 

 

Auf dem gleichen Schnitt basiert auch mein Shirt aus Webstoff.

 

 

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© Nähbert

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Oberteile

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Empfohlene Kommentare

Unten enger machen und darunter ein enges Top tragen...verhindert Einblicke. Ansonsten toll gestückelt!

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vor 5 Stunden schrieb Marieken:

Unten enger machen und darunter ein enges Top tragen...verhindert Einblicke.

 

Ich verstehe Nähbert - wenn das beim Yoga so um einen rumschlabbert, das ist extrem störend. Und ich persönlich krieg echt die Krise, wenn ich in einer anstrengenden Kopf-Über-Position hänge und in mein eigenes Shirt atmen muss, weil mir der Ausschnitt über's Gesicht fällt. Nicht, weil ich stinke, sondern weil ich schlicht und ergreifend nicht genug Luft bekomme :) 

 

Am liebsten trage ich mittlerweile für den Sommer enge Spaghetti-Tops und im Winter Unterziehshirts, die eigentlich ne Nummer zu klein sind. Da bleibt dann auch der Ausschnitt, wo er soll. 

 

Aber zurück zum Shirt: Nähbert, ich finde es für auf Jeans (die trägst Du ja oft, hast Du geschrieben) sehr ansprechend. 

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