Kawkas Geschrieben 26. März 2009 Melden Geschrieben 26. März 2009 Ich weiß nicht, wie es euch geht, ich verzweifle gerade wieder an der Schrägbandeinfassung - dieses Mal bei einem Topflappen. Mittlerweile kenne ich die verschiedensten Methoden, dieses Band zu bezwingen, allein die Ausführung will nicht klappen. Obenauf sieht die Naht super aus, unten wird das Band entweder nicht mitgefasst und/oder die Naht ist so weit vom Rand entfernt, dass es einfach nur scheußlich aussieht. Den Schrägbandannähfuß beherrsche ich mittlerweile auch. Nur Rundungen und Ecken schafft er nicht. Hat jemand den ultimativen Tipp? Wie gesagt, alle einschlägigen Methoden sind bekannt, keine hilft. Lieben Gruß Kawkas
Anonymus Geschrieben 26. März 2009 Melden Geschrieben 26. März 2009 Hast Du vielleicht ein Foto von beiden Seiten zur Hand? Dann lässt sich vielleicht besser ein Tipp geben ...
stoffmadame Geschrieben 27. März 2009 Melden Geschrieben 27. März 2009 Hallo, mir hilft für die 2. Naht im Nahtschatten der ersten sorgfältiges Stecken vorher; ich vergewissere mich immer, das der Rand der umgeklappten Sache auch wirklich über die Naht herüber reicht (aber nicht zuuu viel...), stecke das dann und nähe es mit dem Kantenfuß, der eine Führung genau für die Nahtrille (zB) hat. Manchmal wirds dann aber zu fest, und das ganze Ding wölbt sich, dann muss ich alle Nadeln wieder aufmachen und es etwas lockerer nochmal stecken...
Bineffm Geschrieben 27. März 2009 Melden Geschrieben 27. März 2009 Ich sag nur - HEFTEN.... Ich weiß, dass das unbeliebt ist, aber bevor ich solche Sachen 5 mal trenne, weils nicht ordentlich geworden ist, greif ich lieber vorher zur Handnähnadel - dann wirds auch..... Sabine
Alexa74 Geschrieben 27. März 2009 Melden Geschrieben 27. März 2009 Hi! Gestern gabs schon mal eine ähnliche Frage Steht etwas weiter unten in dieser Rubrik. Hier mal meine Version des Schrägbandannähens, wo der Stoff garantiert immer mitgefaßt wird und zumindest die Oberseite auch absolut akurat aussieht: Erst in aufgeklapptem Zustand von der linken Stoffseite aus und dann eingeklappt nochmal rum auf der rechten. LG Alex
Haus 1958 Geschrieben 27. März 2009 Melden Geschrieben 27. März 2009 Alex ich mache es auch so, und oft greife ich wieder zum Heftfaden zurück. Das hat sich bewährt, ich brauch nur noch die Hälfte trennen. LG Elke
Alexa74 Geschrieben 27. März 2009 Melden Geschrieben 27. März 2009 Hallo Elke, geheftet hab ich bei dieser Methode ehrlich noch nie und ich mußte auch noch nie trennen. Das klappt echt super zuverlässig. Früher hab ich noch das Schrägband mit Stecknadeln an die Stoffkante gesteckt, das mach ich heut auch nicht mehr. Ich stecke lediglich die beiden Stofflagen aufeinander, so daß die Schnittkanten genau aufeinander passen. Das Band führe ich dann freihändig an der Kante entlang. Wenn man die erste Runde genäht hat, ist der Rest sowieso ein Kinderspiel, dann kann nichts mehr verrutschen. LG Alex
Myrin Geschrieben 27. März 2009 Melden Geschrieben 27. März 2009 Hallo Kawkas, ich nähe Schrägbänder oft mit einem unterbrochenen Zickzackstich oder einem Zierstich an. Ecken und Rundungen werden gut gesteckt, der Rest nur minimal. Durch die Stichbreite wird alles sauber gefasst. Gruß Myrin
Kawkas Geschrieben 27. März 2009 Autor Melden Geschrieben 27. März 2009 Habt lieben Dank für eure Tipps. Nur leider funktionieren die bei mir alle nicht. Habe alle gängigen Methoden ausprobiert und dennoch: oben hui, unten pfui. Heften, Stecken, Umbiegen, egal, die Unterseite wird und bleibt hässlich. Am Transporteur kann es auch nicht liegen, habe auf den verschiedensten Maschinen genäht. Fazit: Bin scheinbar doch zu blöd - und - Schrägbandeinfassung künftig vermeiden!! Oder liegt es an der Wattierung der Topflappen? Lieben Gruß und vielen Dank Kawkas
Pepie Geschrieben 27. März 2009 Melden Geschrieben 27. März 2009 huhu, ich hatte gestern schon dein posting gelesen und war gespannt, was denn da so für antworten kommen, weil ich damit auch so meine probleme habe. mir fiel dann noch ein, daß ika mal einen tipp mit quilters-tv gegeben hat. dort hab ich mir das video angeschaut, wie man das binding bei einem quilt anbringt. ich hatte mehrere aha-erlebnisse beim anschauen. vielleicht hilft dir das auch weiter, dann schau mal hier: binding tips from elisa wilson bitte noch runter scrollen, weil der film sich nicht direkt verlinken lässt. und keine bange wegen dem englisch, der film spricht für sich . lg, Pepie
Kawkas Geschrieben 29. März 2009 Autor Melden Geschrieben 29. März 2009 Vielen, vielen Dank für eure Tipps und links. Das Einzige, dass ich beim Einfassen mit Schrägstreifen bisher vernachlässigte: das Bügeln. Vielleicht ist das der Schlüssel zum Schloss. Lieben Gruß Kawkas PS: Rückseite mit der Hand nähen: auch das hatte ich schon, ist mir aber zu mühselig.
ennertblume Geschrieben 29. März 2009 Melden Geschrieben 29. März 2009 Warum müssen es denn Schrägbänder sein, wenn der Pottlappen gerade Seiten hat??????????? Das geht doch mit einem Stoffstreifen im geraden Fadenlauf viel leichter, denn der dehnt sich ja nicht
fusselhirn Geschrieben 30. März 2009 Melden Geschrieben 30. März 2009 Hallo Kawkas, ich steh mit Schrägstreifen auch auf Kriegsfuß. Wenn du eine Führung an der Nähmaschine hast, dann passt es entweder auf den Geraden oder in der Rundung. Nie an beiden. Das Schrägband legt sich in den Rundungen einfach anders. Ich hab mich jahrelang abgemüht und bin jetzt auch auf die handnäh Methode umgestiegen. Kapitulation auf ganzer Linie eben ;o)))
zuckerpuppe Geschrieben 30. März 2009 Melden Geschrieben 30. März 2009 wenn Ihr Euch mal die gekauften Schrägbänder anschaut und sie im Falz halbiert, seht ihr, daß der nicht exakt mittig liegt. Eine Seite ist minimal breiter als die andere. Legt diese breitere Seite nach unten. Zu bügeln: ich bügele meine Schrägbänder nicht in Form, ich laß sie zwischen den Fingern "durchlaufen" und falze sie so. Gebügelt wird nach Fertigstellung. Ich fasse vieles mit Schrägband ein und hab kein Problem mit Strecke, Rundungen, Ecken. Allerdings stecke ich sehr eng und zwar schräg zur Nährichtung. Und ich nähe an mit schmalem Zickzack, der exakt auf der Kante läuft. Mit sehr feinem Garn (120er) und gut gewählter Farbe (eine Spur heller) ist die Naht top. Gruß Kerstin
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