ViriDesign Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Hallo allerseits, ich habe für meine Freundin ein kleines Herzkissen genäht, befüllt und sollte nun die Öffnung mit Handstichen schließen. In dem Buch gibt es auch ein Bild -aber - ich schaff es nicht , bekomme die Stiche einfach nicht schön hin Es wäre schön, wenn jemand eine leicht verständliche Beschreibung evtl. mit Bildern für mich wüsste (und es muss ECHT einfach sein, ich tu mir mir sowas fürchterlich schwer ) Ich sage jetzt schon mal Danke!
mausebärchen Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Hallo Viri, das im Buch sieht mir eher wie ein Überwendlig-Stich aus. Mit einem Matratzenstich wird es schöner Schau mal hier sind einige Links, wo das gut erklärt ist LG Barbara
ViriDesign Geschrieben 11. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Dankeschön, Mausebärchen. Das Prinzip habe ich jetzt verstanden. Aber schön aussehen will es immer noch nicht Irgendwie schaut es aus wie "gewollt, aber nicht gekonnt" Hilft wohl nur ÜBEN - ÜBEN - ÜBEN!!!
mausebärchen Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Hallo Viri, ja *grins* , üben ist bestimmt hilfreich - und: nicht zu fest ziehen, sonst wellt sich die Naht. Ein bisserl ausgleichen kannst Du das, wenn Du die Strecke nochmal zurücknähst und dabei die Stiche gegensetzt. LG Barbara
lilie Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 was ich ganz wichtig finde ist, die offene naht zu bügeln, also die nahtzugaben nach innen, und beim nähen dann immer durch diese scharfe kante oder eher weiter innen... dann rutschen die stiche nicht so nach aussen... und passendes garn hilft auch damit die naht nicht ganz so stark auffällt gruß sandra
mausebärchen Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Oh ja, das mit dem Bügeln hatte ich nicht erwähnt : wichtig ! Wenn man allerdings den Matratzenstich richtig gut macht, spielt die Garnfarbe nur eine untergeordnete Rolle, weil der Faden ja nur innen verläuft LG Barbara
ViriDesign Geschrieben 11. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Puh! Da nähe ich die kompliziertesten Taschen und Minibörsen und so, aber an einem derart einfachen Stich stoße ich an meine Grenzen! Das mit dem farblich passenden Garn und dem einbügeln der Nahtzugaben habe ich sowieso praktiziert, aber dass der Faden nur INNEN verlaufen soll - das tut er bei mir nicht So leidlich habe ich es hinbekommen und dann nochmal kantig gebügelt. Außerdem werde ich noch ein bissle Tüddelkram dazu machen, dann fällt es vielleicht - bzw. hoffentlich - nicht so auf Danke nochmal für die Tipps!
mausebärchen Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 nochmal ich das mit den "nur innen" ist vielleicht etwas missverständlich , deshalb hab ich nochmal ein Bild gesucht: re. Seite, 3. Bild auf dem Bild sieht man ganz gut, dass der Großteil des Fadens innen liegt - nur die rot merkierten Stellen sind zwischen den Stoffteilen. Die sieht man aber nur, wenn man die Naht auseinanderzieht. Fast unsichtbar wird's, wenn man wirklich genau gegenüber einsticht wo man auf der anderen Seite rausgekommen ist (nun ja, das mit dem Beschreiben von Vorgehensweisen üb' ich wohl lieber noch ein bisserl ) LG Barbara
zuckerpuppe Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Viri, wenn Du sowas von Hand nähst, mach kurze Stiche, nimm 'ne feine kurze Nadel und dünnes Garn. Wenn die Naht geschlossen ist, drückst Du das Polstermaterial ein bisschen durch und die Naht verschwindet optisch. Du kannst statt von Hand die Naht zu schließen aber auch mit der Maschine nähen. Steck ziemlich dicht mit Stecknadeln die umgebügelte Nahtkante aufeinander, drück das Polsterzeug zur Seite, nähe dann entweder mit dem Kantenstepper oder mit dem Standardfüßchen und Nadelposition ganz rechts außen. Die geschlossene Naht ist bei exakter Arbeit vielleicht ein Millimeterchen breit. Probier aus, welche Methode, welches Füßchen Dir am ehesten liegt. Und von Hand nähen ist Übungssache, ja. Aber nicht kompliziert, nicht zeitaufwändig, nur ein bisschen Übung mit dem richtigen Werkzeug. Meist hat man nach max. 5 cm den Dreh für Gleichmäßigkeit heraus. Die Finger nähen dann von selbst Gruß Kerstin
ViriDesign Geschrieben 12. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 Aaaah! Ich glaube, jetzt hab ich es kapiert! Das mit dem exakt grade aus durchstechen habe ich schon auf den letzten Zentimetern der Kissennaht gemerkt (bis dahin habe ich so ein bissle schräg gestochen). Danke jedenfalls für eure Tipps! Da ich noch ein paar solcher Kissen in kleiner machen möchte, habe ich wohl noch genügend Übungsmöglichkeiten Danke auch für den Tipp mit dem maschinellen vernähen. Darin bin ich eigentlich fit und wollte es eben explizit mit der Hand machen (schau mal in meine Signatur ):D
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