Pagani Geschrieben 5. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 5. Dezember 2008 Ja, ich denke ich muss die Maschine einpacken und ansehen lassen. Hoffe ich finde jemanden in meiner Nähe. trotz allem. Vielen, vielen Dank. Ich werde aber berichten was es nun war und mich auch nochmal wegen der Pfaff 234 und 134 melden. Die erste zicket nämlich auch rum und die zweite habe ich noch nicht wieder zusammengebaut.
Pagani Geschrieben 5. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 5. Dezember 2008 der schlingenhub ist richtig, wenn das aufwärtsgehende nadelöhr genau unterhalb der greifer(schiffchen)-spitze steht Die Maschine steht nun im Kofferaum und wartet darauf das ich sie morgen zum Meister bringe. Habe sie jetzt nochmal ausprobiert und ich glaube der Greifer kommt einen tick zu früh an der Nadel /Schlaufe vorbei. Ich hoffe das der Mann mir helfen kann.
Pagani Geschrieben 6. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 6. Dezember 2008 Also ich war heute beim Mechaniker. Möchte mich darüber auch nicht weiter auslassen. Fakt ist das ich die Maschine wieder zu Hause habe und sie immer noch nicht läuft. Werde mich nun auf die Suche nach Ersatzteilen für die Maschine.
peterle Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 Was willst Du denn jetzt mit "Ersatzteilen"?
Pagani Geschrieben 12. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 Warum Ersatzteile. Zum einen möchte ich die Spulenkapsel erneuern. Zum anderen ist meine Vermutung das die Nadel damals als ich die Maschine gekauft habe einfach schon krumm war. Also ich sie dann erneuert habe trat der Fehler auf. Als erstes werde ich mal sehen ob mit einer frischen Spulenkapsel der millimeter der fehlt weggemacht werden kann. Außerdem habe ich die Platte die die Zahnräder enhält ausgebaut. Dabei ist mir aufgefallen das am treiber eine kleine Ecke abgebrochen ist. Schränkt die Funktion des treibers aber nicht ein. Das der Treiber Spiel (ca 3 mm) hat liegt an den etwas ausgelutschten Zahnrädern. Der Treiber ist ja fest mit dem zahnrad 33513 verbunden. Hatte überlegt, bevor ich versuche neue Zahnräder zu bekommen den Treiber im Zahnrad selber einen Tick nach vorne zu drehen. Aber die Schraube läßt sich nicht lösen.
Gast Schrauber Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Geschrieben 18. Dezember 2008 N'Abend. sorry peterle, wir reparieren hier gerade eine singer 29 schuhmacher-maschine die maschine lief ja zuerst aber seit dem nadelwechsel hat sie fehlstiche gruß josef Nun, die 29 Singer hat auch so eine Feder, und wie Peterle schreibt, ist es wirklich kein Vergnügen, diese zu tauschen :-( Aber die Maschine hat ja schon einmal sauber genäht: wenn Du die obere Schraube am Nadelhalter löst, kann man diesen - Anfangs evtl. mit etwas mehr Kraftaufwand - in gewissen Grenzen seitlich verschieben, und somit den Abstand zwischen Greifer und Nadel 'optimieren'. Muss ich bei meiner auch fast nach jedem Nadelwechsel, da die Nut, in welcher die Nadel liegt, bei meiner Maschine schon reichlich 'verbraucht' ist. Vielleicht hilft es ja. Gruß, Joerg
Pagani Geschrieben 19. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 19. Dezember 2008 Hallo, also die Nadelhalterung ist schon so weit rechts wie möglich. Mehr geht nicht durch die Schraube. Wie gesagt der Greifer kommt einfach zu spät. Der steht noch ganz hinten wenn sich die Schlaufe bildet. Daher saust er dann immer zu spät an der Nadel vorbei. Habe schon die Zahnrademechanik um ein "Zähnchen" nach vorne gestellt, aber dann geht der Greifer nicht weit genug zurück. Ich muss nun leider bis Anfang des neuen Jahres warten, dann kommt der Nähmaschinendoktor vorbei.
Gast Schrauber Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Geschrieben 19. Dezember 2008 ... Wie gesagt der Greifer kommt einfach zu spät. Der steht noch ganz hinten wenn sich die Schlaufe bildet. Daher saust er dann immer zu spät an der Nadel vorbei. Habe schon die Zahnrademechanik um ein "Zähnchen" nach vorne gestellt, aber dann geht der Greifer nicht weit genug zurück. ... Nochmal zur Schlaufenbildung: - Der Greifer dreht sich hinter die Nadelbohrung - Die Nadel durchsticht das Material und hebt sich wieder ein wenig um die Schlaufe zu öffnen - Dann dreht der Greifer sich nach vorne (die Nadel verharrt weiterhin im Material) - Und letztendlich bewegt sich Nadel nach oben - der Greifer steht dann aber schon in seiner rechten Endlage. So sollte die zeitliche Abfolge sein. Ich hab da aber noch ne Idee: Ich gehe mal davon aus, das die Kurbel noch die ursprüngliche Funktion besitzt. Diese treibt über ein Kegelrad die Kurvenscheibe auf der Hauptwelle an, welche dann den Rest mit 'Energie' versorgt. Über diese Kurvenscheibe (zu sehen durch die hintere Wartungsöffnung) wird mittels eines Zapfens die Zahnstange für den Greifer angetrieben. Man könnte ja nun auf die Idee kommen, die in der Kurvenscheibe befindliche Schraube zu lösen, um so das zeitliche Geschehen ein wenig zu beeinflussen, sofern dieses wirklich aus dem Lot geraten ist... Vielleicht ist ja auch 'nur' der Zapfen am Ende und hat zuviel lose. Mehr fällt mir dann aber auch nicht ein. Viel Glück.
peterle Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Geschrieben 19. Dezember 2008 Als erstes werde ich mal sehen ob mit einer frischen Spulenkapsel der millimeter der fehlt weggemacht werden kann. Wenn die Spitze nicht abgebrochen ist, sicherlich nicht. Außerdem habe ich die Platte die die Zahnräder enhält ausgebaut. Dabei ist mir aufgefallen das am treiber eine kleine Ecke abgebrochen ist. Schränkt die Funktion des treibers aber nicht ein. Das der Treiber Spiel (ca 3 mm) hat liegt an den etwas ausgelutschten Zahnrädern. Wenn Du das ändern möchtest, mußt Du den Treiber, das Zahnrad, kurze und lange Zahnstange tauschen, da kaufst Du dir vielleicht besser eine neue Maschine. Aber die Schraube läßt sich nicht lösen. ... und das ist auch gut so! also die Nadelhalterung ist schon so weit rechts wie möglich. Mehr geht nicht durch die Schraube. Die Nadel muß in die Mitte des dazu passenden Stichloches. Nicht an den Rand. Am Rand hast Du ggf. keine oder eine wegklappende Schlinge. Wie gesagt der Greifer kommt einfach zu spät. Der steht noch ganz hinten wenn sich die Schlaufe bildet. Daher saust er dann immer zu spät an der Nadel vorbei. Habe schon die Zahnrademechanik um ein "Zähnchen" nach vorne gestellt, aber dann geht der Greifer nicht weit genug zurück. Die lange Zahnstange müßte auf einem Exzenter laufen ...
Pagani Geschrieben 22. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 22. Dezember 2008 (bearbeitet) @ Peterle. Ich will dich nicht verbessern, aber ich glaube wir sprechen von zwei verschiedenen Systemen. Meine Maschine hat drei Zahnräder und nur eine Zahnstange. @ schrauber Ich werde mir die große schraube mal vornehmen Bearbeitet 22. Dezember 2008 von Pagani
Pagani Geschrieben 2. Februar 2009 Autor Melden Geschrieben 2. Februar 2009 Sie läuft wieder. Und zur Fehlerbehebung war nichtmal ein Mechaniker nötig. Es handelt sich um einen ganz banalen "defekt" der mir vorgestern durch Zufall auffiel. Wenn ich das Antriebsrad (Da wo der Keilriemen drüber läuft, also rechts außen) festhalte, kann ich das Handantriebsrad trotzdem bewegen. Dadurch verdreht sich alles, also innen die Zahnräder und co, und dadurch kommt die zeitliche Verzögerung des Unterfadens zustande. Jetzt läuft sie wieder normal. Nur wo ich das Handrad nun feststellen kann hab ich noch nicht rausgefunden. Danke trotzdem allen für die Tips. immerhin habe ich seitdem viel über meine Maschine gelernt.
peterle Geschrieben 2. Februar 2009 Melden Geschrieben 2. Februar 2009 Sie läuft wieder. Und zur Fehlerbehebung war nichtmal ein Mechaniker nötig. Es handelt sich um einen ganz banalen "defekt" der mir vorgestern durch Zufall auffiel. Wenn ich das Antriebsrad (Da wo der Keilriemen drüber läuft, also rechts außen) festhalte, kann ich das Handantriebsrad trotzdem bewegen. Dadurch verdreht sich alles, also innen die Zahnräder und co, und dadurch kommt die zeitliche Verzögerung des Unterfadens zustande. Jetzt läuft sie wieder normal. Nur wo ich das Handrad nun feststellen kann hab ich noch nicht rausgefunden. Versuch das bitte nochmal zu erklären, was genau hat die Keilriemenscheibe mit der Synchronisation der Maschine zu tun?
Pagani Geschrieben 2. Februar 2009 Autor Melden Geschrieben 2. Februar 2009 Das hat gar nichts damit zu tun. Nur das es zur Fehlerfindung beigetragen hat indem ich es festgehalten habe. So konnte ich das Handrad nach rechts drehen und schon stimmt die Syncronisation wieder. Bei meiner Maschine dreht sich in der Regel die Keilriemenscheibe mit, wenn ich das Handrad betätige.
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