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Geschrieben

Huhuu!

 

Mal ne kurze Frage:

 

Gibt es ein Hilfsmittel, um diese V-förmigen Einschnitte an Rundungen zu machen und wenn ja, wie heißt es korrekt?

 

Mit der Schere nervt mich das nun langsam aber sicher - bei DEN Mengen! :rolleyes:

 

LG

Alex

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Geschrieben

Von Werkzeug habe ich noch nichts gehört - ich mache es immer mit der Schere.

Geschrieben

Was für'ne Schere benutzt Du denn? Ich nehme dafür eine Fadenschere, und zwar eine ganz spitze, damit ich möglichst nahe an die Naht komme.

Liebe Grüße, Deine Caleteu

Geschrieben

Hallo,

 

ich bekenne mich auch als Scheren-Benutzerin.

 

Aber probier’s doch mal mit einem (scharfen!) Stemmeisen; auch Stecheisen oder Stechbeitel genannt. Manche Leute haben so ein kleines Werkzeug, um ihre Knopflöcher aufzuschneiden. Auf gute Unterlage achten! (Ich weiß nicht, ob frau sich damit ihre gute Stoffschneidematte ruiniert; ich mach’s auf einem Stückchen Hartholz. – Die Knopflöcher aufschneiden, mit dem Stemmeisen …)

 

Herzliche Grüße

Cochlea

Geschrieben
Ach so, die heissen da "Pattern Paper Notcher"

 

Ging es nicht um die Einschnitte bei Stoffen?

 

Ich schneide die auch ganz konventionell mit der Schere.

Geschrieben
The notched pattern paper is then used to cut corresponding notches into the pattern or the fabric.

 

Ich interprtiere es so, dass die Kerben auf dem Schnittmuster auf den Stoff übertragen werden ...

Geschrieben

Ich verstehe das auch so, dass die Kerben in die Schnittmuster (pattern paper) gemacht werden, um sie später auf den Stoff zu übertragen. Ob die Teile auch Stoff gut schneiden???

Ich schneide meine Stoffe auf jeden Fall nicht mit einer Papierschere.

 

Und ganz billig ist der Spaß ja nun auch nicht.

Geschrieben

Normalerweise benutzt man den Notcher meines wissens eigentlich nur fürs Papier. Markierkerben kann man vermutlich auch damit übertragen, aber ob ich den in die Nähe der Naht lassen würde... :confused: Ich habe da leichte Zweifel, ob der nicht zu leicht das Gewebe quetscht, statt scharf zu schneiden. Und dann besteht die Gefahr, daß die Nahtzugabe ausfranst.

Geschrieben

Mal nur zu meiner Orientierung...

wieviele hundert Kerben /Woche machst Du denn?

Oder ist Deine normale Schere nicht mehr scharf genug?

Geschrieben

Hallo - ich hatte so ein Teil schon mal in der Hand - die Dinger stanzen KEINE Dreiecke aus - sondern quasi ein Rechteck mit leicht abgerundeten Ecken - sind also nicht wirklich geeignet, um das Einknipsen bei Rundungen zu erleichtern.

 

Der ursprüngliche Zweck ist tatsächlich nur, in Schnittmustern die entsprechenden Markierungen für Paßzeichen auszustanzen (wie Grafis sie zum Beispiel ausdruckt - genau die Form wird da auch weggestanzt) - die Paßzeichen können dann anschließend ganz konventionell mit Kreide übertragen werden :)

 

Sabine

Geschrieben

Hallo!

 

Danke für Eure Antworten!

 

Schade, offenbar gibt es sowas nicht! :(

 

Ich dachte an diese kleinen Knipser, womit früher die Zugfahrkarten entwertet wurden. Die Schaffner hatten damals so ein Ding, das sah aus wie ein Hefter, der stanzte eine kleine dreieckige Kerbe in die Fahrkarte.

 

Naja, ich träum dann mal weiter und schnibbel auch in Zukunft mit der Schere! :D

 

LG

Alex

Geschrieben

So ein "Knipser" wird wohl auch nur bei sehr festen Stoffen funktionieren ...

Mach' mal den Versuch, einen Stoff mit einem Büorlocher zu lochen, das ist die gleiche Funktionsweise.

Geschrieben

Hallo Alex,

 

ich bin etwas irritiert, denn ich kann Dir nicht ganz folgen.

Wo mußt du Du Ecken einschneiden?

Ich zwicke entweder mit der Schere Nahtzugabe ein, die sich dehnen soll, oder scheide Nahtzugabe auf 3mm zurück, die gestaucht wird.

 

dosine

Geschrieben

Hallo,

 

schaut Euch mal eine "Pinzettenschere" an, die leistet bei mir gute Dienste.

 

Viele Grüße von

Sonja

Geschrieben
Ich interprtiere es so, dass die Kerben auf dem Schnittmuster auf den Stoff übertragen werden ...

 

Hier muss ich Troy Recht geben: diese Teile sind für Papier, bzw. Karton (es gibt speziellen Schnittkarton von der Rolle, den die Profis benutzen). Mit diesem Knipser werden dann all die Markierungen vorgenommen, wie Ärmeleinsetzzeichen etc., die "Hobbyschneiders" üblicherweise mit dem Folienstift auf Baumarktfolie markieren.

 

Ich mache diese Ausschnitte der Zugabe für Rundungen beim Verstürzen auch mit der normalen Schere. Diese sollte idealerweise gut geschärft sein. Darüber hinaus habe ich da noch so meine eigene Technik entwickelt, die Schere direkt bei den Klingen zu packen und nicht am Griff. Das geht dann flotter.

 

Viele Grüße

A*

Geschrieben

Hallo Alex,

 

ich sehe gerade, dass Du Hundemode machst.

Da wirst Du sicher mit Leder arbeiten. Und da funtionniert der Knipser auch, das habe ich schon probiert.

Und das ist genau das Teil mit dem Fahrkarten entwertet werden.

Wo man den herbekommt? Versuchs mal bei Schlemming, der hat Zubehör für Schneidereien.

 

dosine

Geschrieben
Darüber hinaus habe ich da noch so meine eigene Technik entwickelt, die Schere direkt bei den Klingen zu packen und nicht am Griff.

 

Wusst' ich's doch: Aficionada mit den Scherenhänden.

Geschrieben

Ich habe eine Schere von Fiskars (google mal nach Softtouch), die - ähnlich wie eine Gartenschere - eine Feder hat, nur zusammengedrückt werden muss und von selbst wieder öffnet. Die Scheren sind an der Spitze sehr scharf und ich nutze sie gern, wenn ich Chenilletechnik bei Jeans mache, wo man ja auch alle paar mm den Stoff einschneidet. Seitdem ich die Schere habe, geht das flott und ohne große Ermüdungserscheinungen von der Hand.

 

LG

Ana

Geschrieben

Hi,

die Frage hab ich mir hier auch schon gestellt. Leider gibts immer noch nicht ein funktionsfähiges Werkzeug dafür. Aber das Knicken und doppelt abschneiden werde ich nochmal testen. (Tipp zupu)

Und so eine Federschere,die Ana beschreibt, möchte ich auch noch ausprobieren, die ist sicher auch für vieles andere gut :rolleyes:

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