elke007 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 Hallo , vieleicht könnt Ihr mir ja helfen das "Schwungrad" dieser Maschine ist leider verrostet und nicht mehr zu retten, nun wollte ich mal schauen welche Größe Gewinde usw. Aber wie löse ich das los ?? ein Imbusschlüessel ist es jedenfalls nicht. Wer kenn sich mit diesen alten Dingern aus und könnte mir da weiterhelfen ? Im Netz habe ich gesehen das einige Maschinen mit Handkurbel so ein Verschluß haben , ich habe auch keine Anleitung wie es gehen sollte...? Rettet mich. Die Maschine möcht ich nicht auf den Müll werfen , da die Musterung noch so schön erhalten ist.
ive25 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 Hallo, schau mal rund herum auf das Schwarze um die Schraube (ich glaube es ist nur ein Bolzen) irgendwo muß da ein Schräubchen sein welches das Ding festhält. WD40 benutzen sonst geht da nix. Grüße Eva
elke007 Geschrieben 14. Oktober 2008 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 Hi, ich habe schon 2 Schrauben dort gelöst und das kleine Hebelchen hoch genommen ,das beide Räder sich gegeeinander drehen können,.. aber ,wenn ich am kleine Rad drehe geht immer die Nadel mit.Das Große,also das rostige läuft frei =Leerlauf. Die Maschine trieft vor WD-40.
ive25 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 Schau mal in den Zwischenraum: Maschine/Handrad ob da noch ne Schraube ist. Möglicherweise ist sie so eingerostet, dass das WD noch nicht alles gelöst hat. Grüße Eva
elke007 Geschrieben 14. Oktober 2008 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 hi, nachdem ich nun die Spulautomatikwegenommen habe . Gibt es keine weitere Schraube ? nun habe ich unter der Maschine mit Holz die Nadelmechanik blockiert ,aber in welche Richtung soll ich nun kräääääftigst drehen ,es gibt ja Gewinde die auch anders herum laufen ??? zu mir hin ?von mir weg ? Gelernt habe ich gegen den Uhrzeiger,?? was ist wohl richtig?
ive25 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 Warte lieber auf JOSEF. Es gibt links Gewinde, aber ob es hierbei so ist:nix: Bei der Ur-Alt Maschine meiner Mutter, war eine Schraube an dem schwarzen Teil seitlich angebracht (über dem Bolzen), wenn man diese löste konnte man den Bolzen mittig rasunehmen und das Handrad war ab. Grüße Eva
elke007 Geschrieben 14. Oktober 2008 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 ...es ist aaab.Danke für Deine liebe Ünterstützung. Nun sehe ich da ist keine Gewinde, na ob ich noch so ein Rad finde?
peterle Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 Du willst das Handrad "abschrauben"? Das hat kein Gewinde. Das kann man seitlich abziehen, wenn die Verriegelung entfernt wurde. Wie die genau bei Dir befestigt ist, läßt sich an dem Bild schlecht erkennen. Alten Rost bekommst Du mit Liqui-Moly Keramik Rostlöser gut los. Der friert den Rost ein, läßt ihn platzen und kriecht dann mit dem Löser in die entstandenen Schlitze. Zumindest hat es das bei der rosttriefenden Wheeler-Wilson irgendwann von achtzehnhunderttobak am Wochenende hervorragend getan. Problematisch bei Schrauben ist der Schlitz. Die Schlitzform war früher anders und man muß sich ggf. einen Schraubendreher passend schleifen. Sonst kann man die Schraube nachher wegwerfen. Es gibt übrigens keinen Grund das Handrad auszutauschen: Polieren reicht völlig aus.
josef Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 (bearbeitet) ...es ist aaab.Danke für Deine liebe Ünterstützung. Nun sehe ich da ist keine Gewinde, na ob ich noch so ein Rad finde? ich bin sicher, daß du für diese maschine allenfalls im museum noch was findest und sei versichert, daß die nix rausrücken oder dir erlauben, dort was abzuschrauben Du willst das Handrad "abschrauben"? Das hat kein Gewinde. Das kann man seitlich abziehen, wenn die Verriegelung entfernt wurde. Wie die genau bei Dir befestigt ist, läßt sich an dem Bild schlecht erkennen. Alten Rost bekommst Du mit Liqui-Moly Keramik Rostlöser gut los. Der friert den Rost ein, läßt ihn platzen und kriecht dann mit dem Löser in die entstandenen Schlitze. Zumindest hat es das bei der rosttriefenden Wheeler-Wilson irgendwann von achtzehnhunderttobak am Wochenende hervorragend getan. Problematisch bei Schrauben ist der Schlitz. Die Schlitzform war früher anders und man muß sich ggf. einen Schraubendreher passend schleifen. Sonst kann man die Schraube nachher wegwerfen. Es gibt übrigens keinen Grund das Handrad auszutauschen: Polieren reicht völlig aus. richtig : bei diesen alten schätzchen wird nur gängig gemacht und die funktion wiederhergestellt alles weitere ist von übelchen vor allem : laßt doch die patina und die originalen vergoldungen auf den maschinen wenn ihr anfälle von putzwut habt, sucht euch andere objekte so, und nun baut das mal wieder schön zusammen gruß josef Bearbeitet 14. Oktober 2008 von josef
peterle Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 bei diesen alten schätzchen wird nur gängig gemacht und die funktion wiederhergestellt alles weitere ist von übelchen vor allem : laßt doch die patina und die originalen vergoldungen auf den maschinen wenn ihr anfälle von putzwut habt, sucht euch andere objekte Wenn Du Rost am Handrad hast, dann hast Du schnell aufgerissene Hände und wenn Du verrostete Fadenwege hast, brauchst Du erst gar nicht mit den Nähversuchen anzufangen. Ansonsten gebe ich Dir recht. Sie ist alt, sie bleibt alt und sie darf auch alt aussehen.
elke007 Geschrieben 14. Oktober 2008 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 (bearbeitet) Hallo Ihr Guten , also ich nähe tatsächlich mit diesen Maschinen , natürlich habe ich auch Stick- usw.Maschinen, aber die finde ich einfacht toll ,einklappen - Schreibtisch fertigmachen -ausklappen- weiternähen. Danke Peterle besorge mir sofort das Zeug. Heute habe ich bei einer Fa. nachgefragt bezüglich einer Neuverchromung , eigentlich machen die nur Industrieteile aber mal sehen. Nun möchte ich bei der Maschine, auch die Platten (Nähplatten ? ) über der Schwingschiffchenspule mitnehmen. Aber die obere/hintere bekomme ich nicht heraus ,gibt es ein besonderen Trick. ...aber vorher auf zum Baumarkt.... Bearbeitet 14. Oktober 2008 von elke007
peterle Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 Heute habe ich bei einer Fa. nachgefragt bezüglich einer Neuverchromung ... Du brauchst da nichts neu zu verchromen. Es reicht, wenn Du die Außenfläche polierst. Wie, hängt vom Zustand ab. Aber die obere/hintere bekomme ich nicht heraus ... Hammer und einen Durchschlag aus Messing oder Kupfer.
elke007 Geschrieben 14. Oktober 2008 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2008 (bearbeitet) Hallo, das Zeug hat der Baumarkt nicht..... ich habe das Rad mit metallpoish poliert ,das geht bei einem Schwungrad ja recht gut,leider nicht auf dem Gestell/Holz. ( Das ist alles noch in Arbeit, da noch lieblos verottet und teilweise noch lebendiger Holzwurm.) UND Guter Joseph; ich würde mir Nichts lieber wünschen als ein Nähmaschinen-Museum, von ganz früh bis in die heutige Zeit, auch Computersticken ect. und meine Gäste dürften/Kursteilnehmer darauf nähen, das würde ich denen auch gerne zeigen, aber bisher habe ich noch keinen Sponsor gefunden. Da würde ich auch !! auf meinen Restaurationen und Teilen , teuren Maschinen hocken und nichts hergeben, naja ganz zur Not.. aber nicht die Besten... Nun wird das Rad ganz schwarz und Reste des Chrom.... es sieht nicht halb und nicht ganz aus ....? ich werd noch irre... Bearbeitet 14. Oktober 2008 von elke007
Helmuth der Schmied Geschrieben 16. Oktober 2008 Melden Geschrieben 16. Oktober 2008 Hallo Elke, die Schieber zum Schifchen haben Einschnitte die verhindern das Herausrutschen, bischen andrücken. Der Chrom am Handrad ist perdü, entweder Polieren oder erneuern. Gruß Helmuth
peterle Geschrieben 16. Oktober 2008 Melden Geschrieben 16. Oktober 2008 ... die Schieber zum Schifchen haben Einschnitte die verhindern das Herausrutschen, bischen andrücken. Wenn Du die eindrückst, dann hast Du gerne am Rand der Federnut in der sie läuft eine Macke oder zumindest eine Tüte Lack verloren. Mit einem weichen Durchschlag, geht es meist problem- und schadlos.
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