Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Hallo allerseits, ich möchte aus dem Stoff unten auf dem Bild (220x280) einen Bettüberwurf machen. Nun muss ich die Lagen ja miteinander 'verquilten', aber ich bin unsicher, in welchem Muster, ob z.B. an irgendwelchen Linien im bild entlang (an welchen bloß, gibt ja nicht so viele), oder mit einem großflächigen Muster (und wie könnte ads aussehen?). Ich möchte aufgrund der Größe Maschinenquilten, und ich bin keineswegs geübt darin. Oder ob ich nur Punktquilte? Viele Grüße Birka Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 ob meine Idee vom funktionellen her sinnvoll und ausreichend ist, weiß ich nicht. Da müssen die Profis raten. Vom dekorativen her würde ich die Bildmotive "nachfahren". Ähnlich einer lavierten Federzeichnung. Die Wolken in Linien und Umrandung, den Horizont, die Wipfellinie grob der Form folgend, die Mohnblüten in Kreisen, die Wiese im Vordergrund als vereinzelte Grasbüschel, im Mittel- und Hintergrund als schlichte gebogene einzelne Linien, perspektivisch und mit veränderter Stichlänge. Die Figuren schlicht umrandet. Liebe Grüße Nichtquilter und Nichtpatcher Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Also, wenns mein Stoff wäre, würde ich da nix quilten. Falls ich aber eine Polsterlage haben möchte, würde ich Vlieseline HH 650 zwischen Top und Rückseite bügeln. Die HH 650 ist eine doppelseitig klebende (durch Bügeln) Vlieseline (siehe die Homepage von Freudenberg), die das Quilten überflüssig macht und auch viele Wäschen aushält, wenn man die Gebrauchsanleitung genau befolgt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Christa, genau, eigentlich will ich gar nicht quilten. Aber es soll auch kuschelig bleiben. Da fürchte ich, dass das bei der doppelseitig aufzubügelnden Vlies-Variante nicht der Fall ist. Oder täusche ich mich da? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 ... die das Quilten überflüssig macht und auch viele Wäschen aushält, wenn man die Gebrauchsanleitung genau befolgt. Ei Mädels, da tun sich ja Möglichkeiten auf ... (Freudenberg spekuliert wohl auf so faule Säcke wie mich) Grüße Richtung Norden Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Omale Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Früher gab es doch solche Steppdecken: wenn du in deinem Fall nur längs und quer absteppen würdest, so daß sich ca. 20 x 20 cm große Quadrate ergeben. Dann hättest du auf jeden Fall alle Stofflagen zusammen. Dieses Vlies würde ich nicht nehmen!!! Bei einer so großen Größe ist das Bügeln - beide Seiten - bestimmt problematisch und angesetzt werden müßte es ja auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Aufbügeln einer Vliesunterlage wäre auch kein Problem: ich hab' einen Wollteppich in 200 x 300, auf dem man prima bügeln kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Christa, genau, eigentlich will ich gar nicht quilten. Aber es soll auch kuschelig bleiben. Da fürchte ich, dass das bei der doppelseitig aufzubügelnden Vlies-Variante nicht der Fall ist. Oder täusche ich mich da? Die HH ist zwar nicht besonders dick, aber wenn du einen "kuscheligen" Stoff für die Rückseite nimmst - Flanell zum Bleistift , kannst du das ja schon ausgleichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Kastensteppungen sind nicht so meins, das sollte schon zum Motiv passen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Die HH ist zwar nicht besonders dick, aber wenn du einen "kuscheligen" Stoff für die Rückseite nimmst - Flanell zum Bleistift , kannst du das ja schon ausgleichen. Es geht mir dabei eigentlich weniger umd die Dicke als eher um die Steifigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ute123 Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Wenn quilten, dann würde ich ein einfaches graphisches Muster (z.B. Quadrate/Rechtecke) bevorzugen, weil dies in einem angenehmen Kontrast zu dem optisch fliessenden Motiv steht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Es geht mir dabei eigentlich weniger umd die Dicke als eher um die Steifigkeit. Dann nimm nen möglichst dünnen geschmeidigen Stoff für die Rückseite . Baumwollsatin zum Beispiel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Der Stoff ist auch ein BW-Satin, da soll die Rückseite schon genauso sein. cih glaube, ich kaufe einfach mal ein Stück von der Vlieseline und probiere aus, wie steif das nach dem Aufbügeln ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Gute Idee - genauso muss man es machen! Und wenn du schon beim Einkaufen bist: Bestell dir doch bei Freudenberg die "Vlieseline Bibel". Das ist ein Ordner mit Griffproben und Verarbeitungsanleitungen für alle Vlieselineprodukte. Schick denen 5 € und der Ordner kommt per Post. Ein besseres und günstigeres Nachschlagewerk findest du so schnell nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Mensch Christa, für wen hältst Du mich denn? Die Bibel hab' ich doch zuhause! Die nützt mir nur hier überhaupt nichts, weil das kleine Fitzelchen dann doch keine Rückschlüsse über den Fall im Großen ziehen lässt das Pröbchen unverbügelt ist und ich damit halt immer noch nicht weiss, wie es sich in verbügeltem Zustand anfühlt Insofern muss ich schon noch mal ein größeres Stück zum Probieren nehmen und dann auch tatsächlich verbügeln. Ich bin und bleibe da ja etwas skeptisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Also Wirbelwindchen, ich bin doch kein Hellseher und in deinem ersten Post hast du geschrieben, dass du aus dem Stoff einen "Bettüberwurf" machen möchtest. Das ist für mich so etwas wie eine Tagesdecke (ich mag beide Ausdrücke nicht, habe aber leider auch keinen besseren ) und jetzt möchtest du es auf einmal "kuschelig" - damits die Bettdecke schmusig hat ? Mit der HaHa hab ich schon sehr viel gearbeitet und meine Kursteilnehmer auch. Tagesdecken hat meines Wissens noch niemand von uns gemacht - meine Leute schlafen zu 90 % unter ihren Quilts, ein Laken kommt ja immer noch zwischen Mensch und Quilt und ich habe noch nicht gehört, dass jemand gefroren hat - geschweige denn ich Für Babyschlafsäcke empfehle ich sie auch immer gerne, da sie sich so gut waschen lässt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 24. Juni 2008 Teilen Geschrieben 24. Juni 2008 Christa-Schatz, Du kannst nicht hellsehen? Aber Du hast doch gerochen, dass as Stöffchen laut 'nicht-Muster-verhunzen' geschrien hat. Aber auch mit dem besten Näschen kann man vermutlich nicht hellsehen. Wer in mein Bett will, muss kuschelig sein, da gibt es kein Pardon! Ja, ich will auch meine Tagesdecke schön kuschelig haben. Schliesslich liege ich gern auf dem Bett, schlinge die Decke im Winter um meine Füße, wenn die Bettdecke (mit ihren 2,20 Metern) mir zu kurz ist (oder scheint), wickele mich darin auf dem Sofa ein oder rolle sie zum Anlehnen beim Lesen auf dem Bett zusammen. Aber alles andere muss natürlich auch kuschelig sein. Ne, ne, so gestärkte Bettüberwürfe mit sorgfältig gebügelten Falten, Kedern und Brokatrosenmuster sind nicht wirklich meines. Französisch bezogene Betten sind übrigens auch nicht. Ich muss mich in meine Decke einwickeln können, so unter den Kopf schieben können und rumwurschteln, wenn ich mal querliege. In französisch bezogenen Betten muss man immer so schrecklich brav liegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Friesenhexlein Geschrieben 25. Juni 2008 Teilen Geschrieben 25. Juni 2008 Hallo ich würde es mit dem Vlies versuchen. Wenn du flächig mit der Maschine quiltest, wird sie nicht mehr so richtig kuschlig sein. Maschinengequiltete Decken sind "steifer" als handgequiltete. Wenn du mit dem Vlies arbeitest, könntest du ja immer noch ein paar Punkte mit der Hand durchquilten, um die Lagen auch wirklich dauerhaft miteinander zu verbinden. Wie hast du dir das mit dem Rand gedacht? Die Decke verstürzen? Oder hast du noch einen passenden Stoff für die Einfassung? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 25. Juni 2008 Teilen Geschrieben 25. Juni 2008 Der Rand ist einfach. Da mein Bett nur 120x200 groß und nicht so super hoch ist und die Decke 2,20 x 2,80 müsste es sowieso ein kleines bischen kleiner werden. Und das reicht, um den Stoff nach hinten umzulegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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