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Probleme mit Overlock 800DL


Sushi

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Grade setzt mich meine noch immer recht neue Overlock in Erstaunen.

 

Sie hatte ja schon Zickphasen in denen sie nicht richtig verschlang bzw. der linke Nadelfaden Schlaufen warf. Das lag an der Tatsache, dass ich gekräuselte Stoffe versäubern wollte. Ich sehs ein, damit sollte ich einer Dame nicht kommen.

 

Jetzt aber hat sie wirklich den Abschuss gebracht. Ich habe Futter auf ein Hosenbein versäubert, Nadelfaden ganz normales Overlockgarn, Greiferfäden Bauschgarn. Das hat prima funktioniert am Sonntag. Als ich mein Maschinchen vorhin wieder einschaltete nähte es eta 10 cm lang, dann verschlang sie auf einmal gar nicht mehr. Der Faden war aus dem Obergreifer gekommen OHNE ZU REISSEN!

 

:eek:

 

Ich habe neu Eingefädelt, alle Fäden, nähte 10 cm, jetzt war es der Untergreifer aus dem der Faden gesprungen ist ohne zu reissen.

 

Also habe ich eben alles wieder ausgefädelt und wollte eben wieder einfädeln als ich feststellte, dass ich scheinbar von dem Bauschgarn irgendwie was oben bei den Spannungsscheiben verhakt hatte. Als ich das mit der Pinzette rauszupfen wollte stellte ich fest, dass diese Haare bei allen Spannungsscheiben sind, unter der Plastikabdeckung zwischen den Greifern.

 

:freak:

 

Kann mir jemand sagen ob die die hingehören, warum die da sind und ob ich sie unbedingt in Ruhe lassen sollte?

 

Und bitte - wie kann ein Faden aus dem Greifer kommen ohne zu reissen? Ich hatte es übrigens schon am Freitag mit Netzen um das Bauschgarn versucht, das läuft nicht richtig ab.

 

Ich bin etwas ratlos was ich jetzt mit dem Bauschgarn machen soll, werde erstmal die Nadeln wechseln und mit normalem Garn weiterversäubern. Aber interessieren tuts mich trotzdem...

 

Grüße

Saskia (die jetzt mit Lanze und Schwert ihre Overlock bezwingen gehen wird)

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Hallo saskia,

 

die Haare gehören dahin, vermutlich um den Faden etwas zu halten oder Fusseln zurückzuhalten, wie auch immer, sie gehören dahin.

 

Ich würde raten, die Maschine neu einzufädel, ganz in Ruhe. Dann poste nochmal, was sie macht.

 

Gruß Pittchen

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Hallo Saskia!

 

Dieses Phänomen hatten wir im alten Forum schon mal angesprochen.

Peterle meinte damals, der Faden reißt sehr wohl, allerdings in einer Position, wo das Ende von der restlichen Fadenkette noch erfaßt und mit vernäht wird, so daß es dann aussieht, als sei der Faden gar nicht gerissen.

 

...oder so ähnlich ;)

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Okay, dann wäre das geklärt. Danke :) Ich hatte schon fast Angst vor der Maschine!

 

Ist dann die Oberfadenspannung zu hoch? Reisst sie deshalb?

 

Ich habe jetzt neu mit normalem Garn eingefädelt, es näht prima und ohne Probleme eine saubere Naht.

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Die Bauschgarnnaht ist wirklich schön und angenehm. Ich könnte mir vorstellen, ich sollte ein wenig mit der Fadenspannung experimentieren. Da mir mein Heldenhändler leider die Schulung nicht zu einem Zeitpunkt angeboten hat zu dem ich teilnehmen kann sondern nur Termine im Angebot hat zu denen ich nicht kann, werde ich mich selbst mal schulen - ich werde mir endlich von Sew das Overlockbuch borgen und dann mal rumprobieren. Das wäre doch gelacht wenn ich das nicht hinkriegte! Also ehrlich!

 

Ach ja, Status: Hose mit normalem Garn fertigversäubert: Wundeschöne Naht.

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Hallöchen,

 

es könnte evtl. auch sein, dass zwischen den Spannungsscheiben zu viele Fussel sind. Zieh doch mal ein Blatt Papier durch die Scheiben oder ein dünnes Microfasertuch bei gelöster Spannung.

 

Kann es evtl. auch sein, dass du die Nadeln nicht richtig eingesetzt hast?

 

Drück dir die Daumen, dass sie bald wieder funzt.

 

Liebe Grüße,

 

Bärbel

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Meine Overlock mag Bauschgarn vom Tisch auch nicht.

Anja (gaultiernähen) hat mir dann den Tipp gegeben, das Bauschgarn einfach mal unter den Tisch zu stellen und so einen langen Weg zum NAdelweg herzustellen. DAs hat tatsächlich gefunzt. Meine Bauschgarnrollen stehen jetzt unter meinem Nähtisch und ich muss nur noch die Katzen in Schach halten, damit sie nicht während des nähens die Rollen verspeisen. Aber die Nähte werden wunderschön!!

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Hallo Saskia,

 

ich habe die 700D, die ja fast baugleich ist, und verwende viel Bauschgarn (Industriegarn und Mettler Metroflock) in den Greifern. Die Fadenspannung stelle ich für die Greifer auf ca. 3.5 bis 4, für die Nadeln auf 5. Die geschilderten Probleme kenne ich nicht. Ich würde raten, auf jeden Fall nochmal gaaaanz ruhig neu einfädeln (in der richtigen Reihenfolge) und die Nadeln zu wechseln.

 

Übrigens hab ich auch diese kleine Bürstchen am Garneingang mit Flusen verwechselt (mit Brille wär es wohl nicht passiert) und natürlich in meinem Reinlichkeitsbedürfnis gleich eines rausgerupft. Die Maschine läuft aber auch ohne nun schon einige Monate tadellos ;)

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Ich war immerhin vorsichtig. Wenn ich es nur an einer Spannung gesehen hätte, hätte ich es sicher rausgezogen. Da es aber überall war - dachte ich, ich frage lieber zuerst ;)

 

Also werde ich mal ausprobieren: Gelockerte Greiferfadenspannung und die Konen runterstellen. Ich werde berichten :)

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  • 2 Monate später...

Hallo Ihr Lieben!

 

Ich bin ganz neu hier. Habe seit einer Woche eine Bernina 2500 DCET und habe gestern mein erstes T-Shirt genäht. Leider nicht ganz ohne Probleme. An den Covernähten habe ich noch einiges auszusetzen (Fadenschlingen ...). Habe aber heute Eure Beiträge gelesen und viele interessante Anregungen gefunden wie z.B. der Tip mit den Netzen. Ich habe nicht gewusst wofür die sind. Nach ersten Versuchen sehen meine Nähte tatsächlich besser aus.

 

Viele Grüße an Euch alle!!!

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