Aska Geschrieben 8. März 2007 Teilen Geschrieben 8. März 2007 Hallo, ich habe versucht ein Hundehalsband aus Gurtband mit 3 mm starkem Neopren (einmal umgeschlagen für eine saubere Kannte - dann also 6 mm stark) zu unterfüttern. Meine beiden Nähmaschinen streiken hierbei jedoch (eine alte Pfaff 360 und eine neue Bernina Aurora 430). Ich meinte, sie nähen und als ich mir ein Stück Naht zur Kontrolle ansehen wollte, hing das Nähgarn einfach so über dem Stoff. Es war also keine Naht zustande gekommen. Weiß jemand Rat? Kann man überhaupt dieses "luftige, schaumstoffähnliche" Material, wie Neopren, selber vernähen! Würde mich sehr über eure Meinung dazu freuen. Viele Grüße Aska Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beuteltier Geschrieben 8. März 2007 Teilen Geschrieben 8. März 2007 Hallo Aska, normalerweise wird Neopren doch nur geklebt. Ich kenne das von Surf oder Tauchanzügen wo es speziellen Neoprenkleber gibt. Den kannst du in den Tauch und Surfshops kaufen. LG Barbara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aska Geschrieben 11. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2007 Kaufen kann man Neopren zum Beispiel hier: http://neopren.biz/ ...und nähen kann man es auch: es muss ja bei Hundehalsbändern nicht wasserdicht verarbeitet sein, sodass die Stiche nichts ausmachen - blos wie man es "genäht bekommt" ????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dosine Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Hallo Aska, 6 mm finde ich schon ziemlich heftig für eine Nähmaschine, ich habe Neopren noch nicht verarbeitet, aber die Materialstärke ist mir aufgefallen. Hast Du das Gurtband oder das Neopren doppelt genommen? Ích mache jetzt mal Brainstorming, was ich tun würde Vielleicht solltest Du es mal mit -Papier links und rechts neben der Nadel versuchen, -einer Microfasernadel, -einer Ledernadel (nachsehen ob es reißt) -die Materialstärke in irgendeiner Form reduzieren -vor dem Nähen mit einem Hammer Klopfen ( wirkt bei dicken Nähten Wunder) so, wenn mir noch etwas einfällt, schreibe ich nochmal, ich hoffe Du hast genügend Material um alles auzuprobieren liebe Grüße dosine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alf Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Hallo Aska, vielen Dank für deinen Link, hast du schon mit einem Teflonfüsschen probiert? liebe Grüsse Heidi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Probleme beim Neopren-Nähen liegen darin, daß zum einen das Neopren gerne die Rillen der Nadel zuklemmen und damit die Schlingenbilung unterbunden wird. Ein weiteres Problem liegt darin, daß das Neopren an der Nadel kleben bleibt und damit hast Du dasselbe Problem, wie oben schon beschrieben. In der Industrie nimmst Du einfach eine entsprechend gut eingstellte Maschine und eine teflonbeschichtet ausrechend dicke Nadel. Die Möglichkeit mit der teflonbeschichteten Nadel entfällt aber bei deinen Maschinen. Du könntest statt dessen eine Titannadel probieren. Die könnte! Vorteile bringen, muß aber nicht sein. Probieren geht da über studieren. Als Garn nimmst Du einen Amann Synton 30/3 oder 60/3. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aska Geschrieben 15. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 15. März 2007 Hallo an alle, vielen Dank für eure vielen Tipps - ich werde einiges ausprobieren, außer Edith kann mir vielleicht DEN hilfreichen Tipp geben. Hallo Edith (Teiny) du bist ja Konkurrenz Ich habe auch eine neue Bernine (Aurora 430) - kann auch sticken . Kannst du mir vielleicht einen Tipp geben, wie das mit dem Neopren geht, wenn du es bereits machst? Wäre echt prima! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
twety134 Geschrieben 15. März 2007 Teilen Geschrieben 15. März 2007 Hallo Aska, also mein Tauchanzug ist nicht "durchgenäht". Der obere Teil wird genäht Irgendein Spezialstich, muß ja dehnbar bleiben und von der anderen Seite wird geklebt. Im Tauchladen gibt es Aquasure, das ist ein Neoprenkleber. Der sollte halten. LG Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aska Geschrieben 15. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 15. März 2007 Hallo Sabine, bei nem Tauchanzug sollte das auch unbedingt so sein, dass nicht durchgenäht wird, damit er auch dicht bleibt!!! .... wie du auch schreibst, bevorzugen deshalb viele Neopren zu kleben. Ich möchte das Neopren aber aufnähen - dieses Kleben würde einen sehr großen Zeitaufwand bedeuten, da man den Kleber mehrfach auftragen und antrocknen lassen muss ... so ähnlich jedenfalls (hatte mich darüber informiert, hab's mir aber nicht gemerkt, weil es für mich einfach nicht in Frage kommt für meinen Zweck) Finde es trotzdem ganz lieb, dass du dir dazu mit Gedanken gemacht hast. Vielleicht bekomme ich aber doch noch den richtigen Tipp, der Erfolg bringt. Ich werde nicht aufgeben!!! ;-))) Steffi - Aska Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Black Lab Geschrieben 7. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2007 Ich schubs das mal wieder hoch, mich interessiert nämlich sehr, ob du das Problem lösen konntest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 28. Februar 2010 Teilen Geschrieben 28. Februar 2010 @ luxuszicke Bitte sei so gut und nimm diesen Beitrag wieder heraus!!! Bezugsquellen dürfen nur im Markt gepostet werden. Forenregeln lesen, bitte! Gruß, Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luxuszicke Geschrieben 1. März 2010 Teilen Geschrieben 1. März 2010 Sorry da habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht, da am Anfang des Themas auch ein Link war Ich bitte um Entschuldigung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raaga Geschrieben 1. März 2010 Teilen Geschrieben 1. März 2010 Bei mir wurde das Nähen etwas dadurch erleichtert, Schrägband zu verwenden. Vielleicht wirk das reinigend auf die Nadel; so habe ich jedenfalls Peterles Beitrag interpretiert. Die tolle Lösung ist das nicht und macht auch deinen Wust unter dem Nähmaschinenfüßchen nicht dünner, aber vielleicht hilft der Gedanke doch dem einen oder anderen. Viel Glück, Raaga Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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