Fino Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Geschrieben 12. Januar 2007 ...sichern,bevor man den Schlitz mit dem Nahttrenner "einritzt"?Ich habe keinen Beitrag dazu gefunden,deswegen frage ich.Ich habe heute ein Knopfloch in eine Jeans gearbeitet,obwohl ich die Stichbreite verringert habe,um nicht an das fertige Knopfloch zu kommen,bin ich doch nur einmal kurz dran gekommen,gut,ich habe dann das komplette Knopfloch nochmal per Hand gesichert.Ich meine ich habe hier aber irgendwann schonmal davon gelesen,weiß aber nicht mehr wer und wo das war,deswegen dachte ich,ist doch beim nächsten Mal sinnvoller,vorher zu kleben und dann zu schneiden?Wäre über Antworten dankbar,Gruß Fino
Sunny1966 Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Geschrieben 12. Januar 2007 also ich stecke eine Nadel an die Enden - das stoppt den Nahttrenner automatisch
Eva-Maria Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Geschrieben 12. Januar 2007 Das verhindert aber nicht, daß man die Raupe erwischt!
Sunny1966 Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Geschrieben 12. Januar 2007 ist sogar MIR noch nie passiert! Aber falls ich da den 'Dadderich' hätte würd ich das glatt auch an den Raupen versuchen mir ner Nadel - Versuch macht kluch
Liza Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Geschrieben 12. Januar 2007 Also ich hab sowas schon mit Kleber/Nagellack "gerettet" und fand immer, dass man das doch schon sieht, wenn man genau hinguckt. Bei einer Jeans wahrscheinlich relativ wurscht, bei einem Jacket oder so würde ich's nicht machen. Es gibt da dieses Produkt "Fraycheck bzw. "Fraystop", inzwischen auch in Deutschland bei manchen online Händlern zu bekommen, dass eher für sowas gedacht ist...hab's aber selbst noch nicht probiert, kann also nicht sagen, ob es wirklich unsichtbar ist nach dem Trocknen. Hier wurde letztens die Kunst des fachgerechen Knopflochaufschneidens diskutiert...vielleicht findest Du da noch die eine oder andere Inspiration http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=51642&highlight=skalpell
nowak Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Geschrieben 12. Januar 2007 Ich mach das mit dem Fray Check im Knopfloch, bevor ich die Raupe durchtrenne. Bernina läßt einem da meist nur einen Gewebefaden Breite zum durchtrennen, das ist schon deutlich anspruchsvoller als bei den meisten anderen Maschinen.
Fino Geschrieben 12. Januar 2007 Autor Melden Geschrieben 12. Januar 2007 Habe gerade die Kunst des Knopflochaufschneidens gelesen,werde jetzt mal beim nächsten Knopfloch mit anderen Mitteln mein Glück versuchen.Was mir gerade noch einfällt,der Kleber allerding könnte ja auch gerade bei Jeans, Cord und co. das Ausfransen der Knopflöcher verhindern.Also doch noch nicht ganz zuende gedacht????Gruß Fino
Drucilla Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Geschrieben 12. Januar 2007 Hm. Ich hab gerade mal in meinem Handarbeitsbuch geblättert (hab ja auch grade ein klitzekleines Knopfloch-Problem) und die machen das so, das sie erst einmal das Knopfloch nähen, dann aufschneiden und dann nochmal drübernähen.... Wie die allerdings dann genau die Stellen wieder erwischen, ist mir Rätselhaft. Ich habe zu Hause ein Skalpell (hat mir meine Schwester mal aus dem Krankenhaus mitgebracht, noch so ein richtiges aus Metall), mit dem lassen sich die Knopflöcher besser aufschneiden als mit dem Nahttrenner, weil a) schärfer und b)schmaler. Wenn Ihr also an ein Skalpell drankommt, versucht es mal...
3kids Geschrieben 13. Januar 2007 Melden Geschrieben 13. Januar 2007 Kleines Skalpell kann man in jeder Apotheke kaufen Rita
Hansi Geschrieben 13. Januar 2007 Melden Geschrieben 13. Januar 2007 Hallo, seit ich den Nahttrenner von Clover habe, ist mir nie mehr solche Unglücke passiert. Das Ding ist toll. LG Anne
johanna maria Geschrieben 13. Januar 2007 Melden Geschrieben 13. Januar 2007 Hallo, Seit Oktober besitze ich einen tollen Helfer, um Knopflöcher aufzutrennen: Das Teil sieht aus wie ein Mini-Stecheisen (oder wie immer diese Werkzeuge zum Schnitzen heißen) und mit dabei ist ein kleiner Holzblock. Man legt also seinen Stoff mit dem fertig genähten Knopfloch auf den Holzblock, setzt das "Stemmeisen" auf, kontrolliert, ob alles paßt, drückt kurz zu und schon ist das Knopfloch offen, ohne den Nähfaden zu verletzten. Das "Stemmeisen" ist so schmal, daß man auch kleine Knopflöcher auftrennen kann, bei größeren setzt man halt öfter an. Dieses Werkzeug stammt - glaube ich - von Bernina und ist sein Geld auf jeden Fall wert, wenn man viele Knopflöcher öffnen will. Ein Bild kann ich leider nicht einstellen, da wir keine Digikamera haben und ein Reklamebild habe ich auch nicht. Viele liebe Grüße von Monika
zuckerpuppe Geschrieben 13. Januar 2007 Melden Geschrieben 13. Januar 2007 ... machen das so, das sie erst einmal das Knopfloch nähen, dann aufschneiden und dann nochmal drübernähen.... Wie die allerdings dann genau die Stellen wieder erwischen, ist mir Rätselhaft. ... mit der exakt gleichen Raupenbreite. Das Trum unter's Füßchen, die ersten ein/zwei Stiche zur Kontrolle mit dem Handrad, die andere Raupe leicht wegspreizen, das geht ziemlich leicht, und dann über die eine gerade unter'm Füßchen durchgeführte Raupe drübernähen. Beim Querriegel auch die richtige Breite einstellen, per Handrad nähen, wenige Stiche reichen. Mit Nadel unten, Füßchen oben das Trum drehen und die 2. Raupe mit Querriegel genauso nähen. Und grundsätzlich nicht mit Vollgas drüber donnern. Eher langsam, sonst geht's daneben. Wenn man das generell bei allen macht und nicht nur das eine oder andere Knopfloch damit ausbessert, sollte die Stichlänge der unteren Raupe etwas vergrößert werden. Das wird sonst zu dick durch's zweite übernähen. Grüße Kerstin
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