josef Geschrieben 26. Juli 2008 Melden Geschrieben 26. Juli 2008 N'Abend! Juhuu, meine Adlerette tut's wieder! Ich hab' mir auch Glasfasernetzband und Zweikomponentenkleber besorgt und die Stichstellergabel damit geflickt. Und es hält! Kann zwar sein, dass ich damit nicht Tag und Nacht bis in alle Ewigkeit im Akkord nähen kann, aber es funktioniert. Das Einstellen war nicht so das Problem, ging ganz intuitiv. Hier das Flickwerk: Jetzt müsste ich nur noch wissen, wie man die Unterfadenspannung einstellt. Viele Grüße, Jörg ähem, wenn ich mich richtig erinnere müßte da an der spulenkapsel so ein kleines ... dingens, wo man dran drehen kann ... wir müssen den peterle bitten hier so eine kleine bastelecke einzurichten, wo man dann auch seine aus-schlacht-maschinen zeigen kann, damit sich jeder noch schnell ein teilchen davon abschrauben kann bevor sie in den schrott wandert gruß josef
charlie_zwo Geschrieben 27. Juli 2008 Melden Geschrieben 27. Juli 2008 Moin! Vielen Dank, Josef, werd' ich mich gleich ran machen und probieren. Das mit der Schrauberecke finde ich eine Spitzenidee. Sinnvoll wäre es wohl auch, wenn man es auf "Oldies" beschränkt, an den modernen Maschinen so in die "Innereien" zu gehen, ist wohl nicht nur wegen einem Garantieverlust, sondern auch anhand der Komplexität der heutigen Technik nicht empfehlenswert. Viele Grüße, Jörg
ute123 Geschrieben 27. Juli 2008 Melden Geschrieben 27. Juli 2008 Ich habe auch noch so ein altes Schätzchen. Irgedwie erinnert mich das Design an eine Isetta
josef Geschrieben 27. Juli 2008 Melden Geschrieben 27. Juli 2008 ähem, wenn ich mich richtig erinnere müßte da an der spulenkapsel so ein kleines ... dingens, wo man dran drehen kann ... wir müssen den peterle bitten hier so eine kleine bastelecke einzurichten, wo man dann auch seine aus-schlacht-maschinen zeigen kann, damit sich jeder noch schnell ein teilchen davon abschrauben kann bevor sie in den schrott wandert gruß josef Moin! Vielen Dank, Josef, werd' ich mich gleich ran machen und probieren. Das mit der Schrauberecke finde ich eine Spitzenidee. Sinnvoll wäre es wohl auch, wenn man es auf "Oldies" beschränkt, an den modernen Maschinen so in die "Innereien" zu gehen, ist wohl nicht nur wegen einem Garantieverlust, sondern auch anhand der Komplexität der heutigen Technik nicht empfehlenswert. Viele Grüße, Jörg natürlich auf oldies beschränkt Ich habe auch noch so ein altes Schätzchen. Irgedwie erinnert mich das Design an eine Isetta hallo peterle hier bitten bereits 3 um eine bastelecke gruß josef
ute123 Geschrieben 27. Juli 2008 Melden Geschrieben 27. Juli 2008 Jo, ne Bastelecke fände ich klasse. Da mach ich doch glatt jetzt noch einen neuen Thread auf.
diane2 Geschrieben 17. August 2008 Melden Geschrieben 17. August 2008 hallo, ich bin neu hier und habe euch gefunden, weil bei meiner adlerette freihand 420 gestern dieses kegelzahnrad aus plastik gebrochen ist. es täte mir so leid, wenn ich deshalb die maschine entsorgen müsste, daher meine fragen: - kann ich dieses stück noch irgendwo kaufen - wenn nicht, macht es sinn es zu kleben zu versuchen - kann mir jemand eine kleine anleitung geben, wie es es heraus bringe. sehe keine schrauben um den auflagenteil abmontieren zu können. ich wäre euch sehr für eure hilfe dankbar. lg diane
josef Geschrieben 17. August 2008 Melden Geschrieben 17. August 2008 hallo, ich bin neu hier und habe euch gefunden, weil bei meiner adlerette freihand 420 gestern dieses kegelzahnrad aus plastik gebrochen ist. es täte mir so leid, wenn ich deshalb die maschine entsorgen müsste, daher meine fragen: 1. - kann ich dieses stück noch irgendwo kaufen 2. - wenn nicht, macht es sinn es zu kleben zu versuchen 3. - kann mir jemand eine kleine anleitung geben, wie es es heraus bringe. sehe keine schrauben um den auflagenteil abmontieren zu können. ich wäre euch sehr für eure hilfe dankbar. lg diane hi , zu 1.) irgendwo fertigt irgenjemand diese kegelräder aus voll-messing weil einzelanfertigung kostetn die kleinen kegelräder sehr viel geld zu 2.) kleben ist völliger unsinn : es hält nur ein paar umdrehungen zu 3.) scroll mal die seite hoch, vorne bei den ersten beiträgen ist das bild eines kegelrades, das schraubenloch kann man gut erkennen wenn es ein erinnerungs-stück an deine oma ist, pack es schön ein und heb es auf, bis es dann deine enkel wegschmeißen die gesamte konstruktion war von anfang an auf billig ausgelegt. dies hat mit dazu beigetragen, daß adler heute nimmer existiert gruß josef
diane2 Geschrieben 18. August 2008 Melden Geschrieben 18. August 2008 danke josef. es wäre halt schön, wenn irgendjemand wüsste, wer solche kegelräder aus messing herstellt, da würde sich doch der versuch einer reparatur lohnen. wie man das kegelrad von der welle kriegt weiss ich schon, aber um es abziehen zu können, muss der ganze vordere teil weg, und da sehe ich noch nicht wie das geht. bitte nochmals um eure hilfe. danke!
peterle Geschrieben 18. August 2008 Melden Geschrieben 18. August 2008 hallo, ich bin neu hier und habe euch gefunden, weil bei meiner adlerette freihand 420 gestern dieses kegelzahnrad aus plastik gebrochen ist. es täte mir so leid, wenn ich deshalb die maschine entsorgen müsste, daher meine fragen: - kann ich dieses stück noch irgendwo kaufen Gibt es bei deinem freundlichen Adler Händler, ist allerdings teuer und unter Umständen schon angebrochen. - wenn nicht, macht es sinn es zu kleben zu versuchen Nein. - kann mir jemand eine kleine anleitung geben, wie es es heraus bringe. sehe keine schrauben um den auflagenteil abmontieren zu können. Bei der Freiarm, muß der greifer raus, die rechte Schale ab und dann die Achse nach rechts rausgeschoben werden. Mit Glück verrutscht noch nicht mal das Kettenband. Die Schraube für den Greifer hinten hat eine kleine in der Mitte, die muß man erst lockern, sie dient nur zum klemmen und darf niemal mit Kraft angezogen werden, dann bricht nämlich die äußere Schraube. Die große Schraube hinten ist ein Linksgewinde. Nicht vergessen den Greifer zu zerlegen und zu reinigen, wenn man ihn schon draußen hat. hi , zu 1.) irgendwo fertigt irgenjemand diese kegelräder aus voll-messing weil einzelanfertigung kostetn die kleinen kegelräder sehr viel geld Ich würde nicht dringend ein Messingzahnrad auf einem Kunsstoffzahnrad laufen lassen, aber wer es ist, würde mich auch interessieren. die gesamte konstruktion war von anfang an auf billig ausgelegt. dies hat mit dazu beigetragen, daß adler heute nimmer existiert Billig sollte sie sein und auch nicht lange halten, geschadet hat Adler eher, daß sie mehr als 30 Jahre hielten und gut nähten. Schwachstellen sind die Kegelräder und die Stichstellergabel, aber ansonsten sind sie nahezu unzerstörbar. Bei den ersten Modellen gab es Probleme mit dem Reibradantrieb aber dafür die beiden anderen Probleme nicht. Adler ist mit Dürkopp fusioniert und wenn Du möchtest bekommst Du auch heute noch von denen Maschinen und Teile für erstaunlich viele Modelle. Allerdings nicht im Haushaltsbereich.
diane2 Geschrieben 18. August 2008 Melden Geschrieben 18. August 2008 ganz herzlichen dank, peterle, ich werde mein glück nach deiner anleitung versuchen. leider habe ich bis jetzt nirgends einen adlerhändler gefunden, werde mal dürkopp kontaktieren. noch zu 'billig': meine großmutter hat vor 50 jahren dafür 480,- dm bezahlt, erscheint mir nicht gerade billig. lg
peterle Geschrieben 18. August 2008 Melden Geschrieben 18. August 2008 Die Freiarm war teuer, die Flachbett lagen bei DM 400,00. Josef hat aber insofern mit der Anmerkung zur Qualität recht, als das wir damals jede Maschine erst feinjustierten und ich heute irgendwo noch einen Ordner mit Fehlerbeschreibungen und Abhilfen hier liegen habe, die mein Großvater damals für Adler angefertigt hatte.
diane2 Geschrieben 19. August 2008 Melden Geschrieben 19. August 2008 jetzt habe ich noch eine frage, bevor ich mich ans zerlegen mache: müssen die beiden plastikzahnräder in einer bestimmten stellung zueinander stehen oder ist dies egal, wenn ich sie wieder einsetze? eventuelle markierungen an den rädern sehe ich jedenfalls nicht.
peterle Geschrieben 19. August 2008 Melden Geschrieben 19. August 2008 Die Zahnräder zueinander sind im Prinzip nie entscheidend. Entscheidend ist die Synchronisation zwischen Nadel und Greifer.
diane2 Geschrieben 19. August 2008 Melden Geschrieben 19. August 2008 tut mir leid dass ich nochmals nachfrage, aber ich will keinen fehler machen: kann nur durch das austauschen des zahnrades diese synchronisation verändert werden oder haben die zahnräder damit nichts zu tun? danke nochmals die antworten
josef Geschrieben 19. August 2008 Melden Geschrieben 19. August 2008 Die Zahnräder zueinander sind im Prinzip nie entscheidend. Entscheidend ist die Synchronisation zwischen Nadel und Greifer. tut mir leid dass ich nochmals nachfrage, aber ich will keinen fehler machen: kann nur durch das austauschen des zahnrades diese synchronisation verändert werden oder haben die zahnräder damit nichts zu tun? danke nochmals die antworten nach dem zusammenbau wird mit diesen zahnrädern der schlingenhub eingestellt die synchronisation wird durch die schnurkette erreicht gruß josef
peterle Geschrieben 19. August 2008 Melden Geschrieben 19. August 2008 nach dem zusammenbau wird mit diesen zahnrädern der schlingenhub eingestellt die synchronisation wird durch die schnurkette erreicht Die Kettenräder sind verstiftet und das eine Zahnrad sitzt auf Kerbe, das andere ist nicht verstellbar ... man muß es nur in der richtigen Position wieder einrücken.
diane2 Geschrieben 20. August 2008 Melden Geschrieben 20. August 2008 ganz herzlichen dank nochmals, peterle. lg
JanniW Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 Hallo zusammen, auch ich besitze seit vorhin so ein altes gerät. es ist meine erste nähmaschine und soll eigentlich nur zum ausprobieren sein. aber ich scheitere schon gleich am anfang. Ich habe schon ein wenig fachkompetente hilfe beim faden-fädeln bekommen, aber weiter kommen wir nicht. um genau zu sein, weiss ich noch nicht einmal ob das maschinchen vollständig ist, es hiess beim verkauf nur "funktioniert noch"... hat diese maschine kein pedal? wenn nein, wie "bedient" man es? wie genau muss der unterfaden in die kapsel...und die kapsel in ihre halterung? und wie geht es dann weiter? Ihr merkt, ich steh grade SEHR auf dem schlauch vielleicht weiss ja jemand weiter, ich möchte zumindest versuchen, sie in gang zu bekommen. lg Janni Fotos kann ich gerne verlinken
peterle Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 ... um genau zu sein, weiss ich noch nicht einmal ob das maschinchen vollständig ist, es hiess beim verkauf nur "funktioniert noch"... Wer hat das denn genau gesagt? DerTrödelheini um die Ecke oder ein Fachgeschäft für Nähmaschinen? hat diese maschine kein pedal? wenn nein, wie "bedient" man es? Du meinst, damit der Motor läuft - ein "Gaspedal" auch Anlasser genannt? Es gab welche mit einem Anlasser auf dem Boden stehend und groß genug, als daß man ihn nicht übersehen könnte. Es gab aber auch welche mit einem Kniehebel als Anlasser. Der wurde nach oben weggeklappt und war unten rechts am Sockel mit einem Stift/Buchse verbunden. wie genau muss der unterfaden in die kapsel...und die kapsel in ihre halterung? und wie geht es dann weiter? Brillengreifer oder ohne? Ihr merkt, ich steh grade SEHR auf dem schlauch Lass mal Bilder schauen, aber hänge sie bitte als Anhang an deine Posts, dann haben andere später auch was davon.
JanniW Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 die lady, bei der ich es von ebay gekauft habe, sagte das...quasi also "der trödel" Im anhang einmal in aufgeklappt und aufgeschraubt von vorne und einmal von hinten. an der rückseite ist ein drehknopf, der zwei positionen hat. er fühlt sich an wie ein anschalter. in der einen position lässt sich auch das handrad leichter betätigen. das untere ist wohl der lichtschalter, die birne ist aber kaputt, die hab ich erstmal rausgenommen. edit: bild von der seite
JanniW Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 Wer hat das denn genau gesagt? DerTrödelheini um die Ecke oder ein Fachgeschäft für Nähmaschinen? Du meinst, damit der Motor läuft - ein "Gaspedal" auch Anlasser genannt? Es gab welche mit einem Anlasser auf dem Boden stehend und groß genug, als daß man ihn nicht übersehen könnte. Es gab aber auch welche mit einem Kniehebel als Anlasser. Der wurde nach oben weggeklappt und war unten rechts am Sockel mit einem Stift/Buchse verbunden. ist es das, was ich als laie als "einen metallbügel" bezeichnen würde, von dem ich nicht wusste, was er soll? Brillengreifer oder ohne? es könnte ein brillengreifer sein...es sind 2kleine löcher drin.
peterle Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 Sieht doch alles vollständig aus. Probier mal den Metallbügel vorne rechts an der Maschine zu befestiegen und dann müßte sie eigentlich laufen. Die Spulenkapsel wird am eingefädelten Faden gehalten, in den Greifer gehalten und die Brille vorne geschlossen - Faden hoch holen und los geht es.
JanniW Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 Sieht doch alles vollständig aus. Probier mal den Metallbügel vorne rechts an der Maschine zu befestiegen und dann müßte sie eigentlich laufen. ahhhhh.....dankedanke....sie rattert Die Spulenkapsel wird am eingefädelten Faden gehalten, in den Greifer gehalten und die Brille vorne geschlossen - Faden hoch holen und los geht es. das versteh ich noch nicht ganz.... ich hab den oberen faden erst durch die kleine öse an der vorderseite, dann unter dem knopf längs wieder nach oben durch eines der löcher des metall"hebels", wieder runter und von vorne durch die nadel durch... diesmal ist es ein sehr grosses bild: http://www.meinevierwaen.de/naema/9.jpg ich denke, ich habe aber den unterfaden noch nicht ganz kapiert: ich habe die spule, da ist der faden aufgerollt, in die kapsel gelegt. dann habe ich den faden durch die feder gefädelt...und dann weiss ich nicht so recht weiter. jedenfalls funktioniert "handrad nach vorne drehen und dann geht es von selber" noch nicht. das war jetzt sehr wirr, glaube ich....
JanniW Geschrieben 30. Januar 2009 Melden Geschrieben 30. Januar 2009 mittlerweile bin ich etwas schlauer. ich hab die maschine aufgeschraubt und ein halbes kunsstoffzahnrad gefunden...genau wie der peter2 einige seiten vorher hier in diesem thread. da gibt es wohl keine rettung, oder?
peterle Geschrieben 30. Januar 2009 Melden Geschrieben 30. Januar 2009 mittlerweile bin ich etwas schlauer. ich hab die maschine aufgeschraubt und ein halbes kunsstoffzahnrad gefunden...genau wie der peter2 einige seiten vorher hier in diesem thread. da gibt es wohl keine rettung, oder? Bei dem Alter ist das ungewöhnlich, die waren eigentlich sehr gut. Vor ein paar Jahren gab es die Zahnräder noch, die meisten waren auch schon angebrochen und für einen Satz gab man was um die 90 Euro aus. Das lohnt nur, wenn man die Oma noch ein paar Jährechen nähen lassen möchte, um dann die Maschine mit ihr zu beerdigen.
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