jknecht Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Hallo zusammen, Da ich mir eine Overlook kaufen möchte. Habe ich von verschiedenen Maschinen Unterlagen "studiert" und Auskunft geholt! Jetzt sagt der eine Händler das mit dem "Zugmesser" besser zu arbeiten sei und mann das Messer weniger auszuwechseln braucht .Also bei Husqvarna oder der Pfaff. Er meinte die Husqvarna 905 sei die richtige für mich. Der andere Händler hat mir Bernina 700D oder 1200DA empfohlen! Kann mir jemand einen Tip geben. Liebe Grüsse Jeannette
peterle Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Hallo zusammen, Jetzt sagt der eine Händler das mit dem "Zugmesser" besser zu arbeiten sei und mann das Messer weniger auszuwechseln braucht. Und wie begründet er das?
Knappkantig Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Hallo Jeannette, der gute Mann scheint ja ein wirklich tiefes Fachwissen zu haben.... Ich habe noch nie den Begriff Zugmesser gehört und glaube auch beim besten Willen nicht, dass da ein grosser Unterschied besteht. Zumal die meisten Overlocks ja ehe beim gleichen Hersteller in Fernost gebaut werden Natürlich kann man bei dem Thema wieder Glaubenskriege anfachen und jede Firma hat da sicher ihre ganz speziellen Verkaufsargumente.... Ich will Dich nicht beeinflussen, aber nur sagen dass ich u. a. die 700D habe und glaube, dass es ein extrem gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet.
jknecht Geschrieben 8. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Hallo, Er begründet beim abschneiden vom Stoff, seien nje nach Produkt Husqvarna oder Bernina das messer zum Stossen oder ziehen. es ist schwer das zu erklären. Gruss Jeannette
dickmadam Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Bei der Husky und Pfaff kommt das Messer von unten, bei der Bernina, die mir damals gezeigt wurde, kam das Messer von oben und wurde auch nach oben weggeklappt. Inwieweit das Auswirkungen auf die Funktion hat
womble Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Hallöle, keine Ahnung ob er Recht hat ... wenn selbst Peterle davon eher nicht überzeugt ist, wäre ich vorsichtig! Die Husky ist 'ne schöne Maschine (habe sie selbst), aber ehrlich gesagt ganz schön teuer. Mir gefielen Dinge, die objektiv unnötig sind (Viel Platz für die Hände bei Arbeiten und ein Freiarm). Das Preis/ Leistungs-Verhältnis bei der Bernina 700D ist sicher günstiger und man hört über sie eigentlich nur Gutes). Gruß Markus
ma-san Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Und ich habe in fast 15 Jahren bei meiner Bernina erst einmal das Messer gewechselt. Ok, ich bin auch nicht die Power-Overlockerin, aber trotzdem. LG masan
wuppiuschi Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Also ich hab mir die Singer 14 U 654 gekauft und bin sehr zufrieden. Für 379 Euronen bei OTTO Sehr einfach zu bedienen, nur kurz testen und schon konnte es losgehen. Also fürn Anfänger optimal. Sie hat auch Ober und Untermesser, Differenzialtransport und so und eine 4 Faden Stretch Sicherheitsnaht für Shirts, die ist superklasse. Bis ich mir ne Coverlock zusammengespart habe reicht die bestimmt liebe Grüße Sandra
peterle Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Das Messer ist eigentlich der unwichtigste Punkt bei dem Gesamtergebnis Overlocknaht. Das muß nur schneiden und ob es das jetzt von oben, unten, vorne, hinten macht, ist erst mal schnuppe, solange es denn auch tatsächlich sauber schneidet. Ich habe da bis dato noch keinen nennenswerten Unterschiede bei den Messerkonstruktionen heutiger Overlocker feststellen können. Es gibt aber große Unterschiede in der Stichsicherheit, dem Nahtbild und der Haltbarkeit von Maschinen und auf diese Punkte solltest Du deine Informationen mal abklopfen. Interssant sind auch immer wieder Probenähte in einlagigem dicken Jeans, Taft, und "Flutschkrams".
ma-san Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Es gibt aber große Unterschiede in der Stichsicherheit, dem Nahtbild und der Haltbarkeit von Maschinen und auf diese Punkte solltest Du deine Informationen mal abklopfen. Interssant sind auch immer wieder Probenähte in einlagigem dicken Jeans, Taft, und "Flutschkrams". Oh JAAA! und stretchiges nicht zu vergessen. Oder meintest du das mit Flutschkrams? Lg masan
peterle Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Oh JAAA! und stretchiges nicht zu vergessen. Oder meintest du das mit Flutschkrams? Das meinte ich.
Nadelschnegge Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Hi, bin seit März 2004 stolze Besitzerin einer Bernina Overlock 1100 D. Eigentlich wollte ich ja auch nur die 700D oder 800D. Aber die hätten bestellt werden müssen, und ich wollte nicht warten bzw. nochmals in den Laden fahren, daher die 1100 D, die ich sofort mitnehmen (aber in Raten bezahlen) konnte. Ich bin mit der Maschine super-zufrieden. Habe Frottee ( ), Jeans + Canvas , Interlock , Satin und auch Lederimitat (Hilco, siehe Ottobre 3/2004) damit verarbeitet und hatte keine nennenswerten Probleme. Außer dass billiges No-Name-Garn nicht gut läuft und sich negativ aufs Stichergebnis auswirkt. Mit dem guten Troja-Garn (120er) null Probleme . Was die Anordnung des Messers betrifft: Hauptsache, es schneidet. Praktisch bei der Bernina: beim Einfädeln kann ich das Messer hochklappen (weniger Verletzungsgefahr). die Maschine alleine macht's nicht nur, das Garn muss dann auch noch stimmen. Liebe Grüße Antje
peterle Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 ... beim Einfädeln kann ich das Messer hochklappen (weniger Verletzungsgefahr). Wie fädelst Duuuu denn ein?
chani4ndh Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Also mir ist das Messer auch im Weg beim Einfädeln, besonders bei den Nadeln. ich klappe es auch hoch. Grüße, Daniela
schildkroete Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Hallo, ich hab`die Bernina 800 D, bin sehr zufrieden, hab´ auch schon alle möglichen Stoffqualitäten genäht. Bei meiner Entscheidungsfindung war für mich Probenähen und Probeeinfädeln entscheidend. Grüße Sabine
peterle Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Also mir ist das Messer auch im Weg beim Einfädeln, besonders bei den Nadeln. ich klappe es auch hoch. Wie fädelt ihr denn? - Faden schräg abschneiden - Faden mit Pinzette durch die Nadel - Pinzette zieht hinter der nadel den Faden nach links - Faden mit den Fingern unter das Füßchen nach links - fättisch
verlockend Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 da hätt ich doch glatt mal ne frage zum thema messer und 'sauber abschneiden': ist es normal, dass zweilagiger dicker strickstoff von meiner pfaff nicht sauber geschnitten wird? sollte ich einfach mehr stoffüberschuss an der rechten seite lassen, damit sie besser schneidet??? ich weiß nicht, woran es liegt...
wuppiuschi Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Vielleicht ist einfach nur das Messer stumpf und muß erneuert werden liebe grüße sandra
peterle Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 da hätt ich doch glatt mal ne frage zum thema messer und 'sauber abschneiden': ist es normal, dass zweilagiger dicker strickstoff von meiner pfaff nicht sauber geschnitten wird? sollte ich einfach mehr stoffüberschuss an der rechten seite lassen, damit sie besser schneidet??? ich weiß nicht, woran es liegt... Äh ... die einfachste Methode um heraus zu finden, ob das klappt, ist es zu probieren. Liest Du Oscar Wilde, da findest Du: "Die einzige Möglichkeit eine Versuchung los zu werden ist es ihr nachzugehen." Wofür eine humoristische Bildung so alles gut ist.
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