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Geschrieben

Moin und Frohe Weihnachten euch allen! 🤶 

 

Ich habe gerade am Weihnachtstisch erfahren, dass man ab 2025 Alttextilien nicht mehr im Restmüll entsorgen darf. 😮

 

Hat jemand eine Ahnung, ob das auch für Zuschnittreste gelten soll…? 🤔

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde die Informationen dazu auch reichlich dünn und zum Teil widersprüchlich.

Manche schreiben, "alles" solle in die bereits vorhandenen Container, auch verschmutzte und ölverschmierte Textilien.

Andere meinen, Zerschlissenes und Dreckiges solle nach wie vor in die Restmülltonne :nix:

Auf jeden Fall sind die Kommunen gefordert, das zu organisieren. Bei uns heisst es, es gebe ja ausreichend viele Altkleidercontainer.

DRK, Malteser usw. werden sich bedanken, wenn da der ganze Textilmüll zusätzlich drin landet...

 

Bis eine Klärung erfolgt, halte ich es wie bisher: Tragbares in die Container der karitativen Organisationen, Textilmüll einschliesslich Zuschnittsreste in die illegalen Container (die nur mit einer Handynummer versehen in der Gegend herumstehen).

 

Bearbeitet von lea
Geschrieben

Die AWB in Köln haben schon länger eigene Container (gleichzeitig hat man damals die "wild" aufgestellten Container energisch entsorgt), aktuell heißt es auf der Webseite dort, daß keine Stoffreste rein sollen und nur saubere und tragbare Kleidung.

Geschrieben

Hier bei uns in Hamburg kenne ich eigentlich auch nur die Sammelboxen, wo man tragbare Kleidung reintun kann.

 

Textilien müsste man jetzt bei uns zum Recyclinghof bringen, laut Stadtreinigungs-Website. Davon gibt es zwar einige bei uns in Hamburg, aber wenn ich sehe, dass viele Nachbarn hier ihre erheblichen Mengen an Grünschnitt in den Restmüll schmeißen, obwohl unser Recyclinghof mit gesonderter Gartenabfall-Sammlung (kostenlos) gerade mal 2 km Luftlinie entfernt ist, kann ich mir denken, wie gut diese neue Regelung umgesetzt wird… :rolleyes:

Geschrieben

Ah ja, der Kölner Stadtanzeiger ist weiter als die AWB. 

 

Auch kaputte Textilien in die Sammelcontainer, nur schmutzige nicht.

Geschrieben

Also ehrlicherweise wudere ich mich über nichts mehr...

In meiner Stadt liegen vor den Altkleidercontainern, täglich mehrere Säcke, Tüten und Behälter mit Kleidern, die Stadtwerke kommen mehrmals täglich und entsorgen die durchnässten, dreckigen eigenoch tragbaren Kleidungsstücke....in den Restmüll...

Ich drnke es wäre sinnvoller daür eine Lösung zu finden...

In unseren Kleiderkammern warten manchmal 10 Personen auf Einlass....

Wenn ich wie vir einiger Zeit einige Wochen lang die Kleidung meiner verstorbenen Schwiegermutter brachte hat msn mir die Kleider fast aus den Händen gerissen.

 

Herzliche Grüße Christiane 

Geschrieben

Danke für den Hinweis. Im Abfall ABC der Stadt Würzburg stehen Stoffreste derzeit noch mit Restmülltonne. Ich werde es im neuen Jahr nochmal checken.  Hoffe es bleibt dabei. Sonst mache ich es wie @Scherzkeks, schnipple das Zeug in Fetzen und mache nen Sitzsack draus. :silly:

 

LG Adam 

Geschrieben
  Am 24.12.2024 um 22:34 schrieb slashcutter:

Wenn ich wie vir einiger Zeit einige Wochen lang die Kleidung meiner verstorbenen Schwiegermutter brachte hat msn mir die Kleider fast aus den Händen gerissen.

 

Aufklappen  

Vor ein paar Jahren wollte die örtliche Kleiderkammer keine Kleidung annehmen.

Wir hatten grösste Mühe, die Kleidung meiner verstorbenen Eltern sinnvoll unterzubringen - vom Rest des Hausrats und der Möbel ganz

zu schweigen.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Im neuen Abfallkalender steht nix... also Procedere wie bisher.

 

(ähm... das soll die quasi neue weggeworfene Kleidung treffen. Da dürfte  die ölverschmierten Putztücher und die dito Arbeitskleidung als auch die  Zuschnittreste vom Hobbyschneidern eh nicht mitgedacht worden sein. Ersteres macht recycling nahezu unmöglich, letzteres ist einfach so wenig im gesamten... wichtig sind die Shopping-Exzess-Abfälle, nicht die Schnippsel beim nähen im häuslichen Umfeld.

 

Bearbeitet von SiRu
Geschrieben

Bei meiner Mutter (Kleinstadt) und in der benachbarten Kreisstadt haben die Kleiderkammern fast immer Annahmestopp.

 

Sozialkaufhaus in Köln besser, aber für Kleidung, Bücher und große Möbel wechselnd. Wenn voll, ist voll. (Und ewig kann man Säcke auch nicht bei sich im Keller lagern.). 

Humana nimmt wohl immer. 

Geschrieben

Arrgrr und wieder mehr Fragen als Klarheit.

Müll entsorge ich im Müll, dazu gehören für mich unbrauchbare Textilien.

(Sollen ‚se mir doch die Müllpolizei auf den Hals hetzen - ach  wurde ja schon mal gemacht: ich musste mich vor der Entsorgungsfirma rechtfertigen, warum ich 3 verschiedene Nachnamen an meinem Haus stehen hatte, obwohl nur 1 Haushalt gemeldet war 🙄)

Entschuldigt bitte, aber bei dem Thema platzt mir regelmäßig der Kragen.

 

Geschrieben
  Am 25.12.2024 um 07:20 schrieb fegagi:

warum ich 3 verschiedene Nachnamen an meinem Haus stehen hatte, obwohl nur 1 Haushalt gemeldet war 🙄)

Aufklappen  

3 Namen = 3 Mülltonnen  🤣 

DENKEN ist nicht immer,  nur 💰💰💰

Bei uns stehen auch 2 Namen, aber da hat noch niemand gefragt.

Ich glaube unser Haus ist zu klein für mehrere Haushalte, das ist ersichtlich. 😹

Geschrieben
  Am 25.12.2024 um 07:20 schrieb fegagi:

Entsorgungsfirma rechtfertigen, warum ich 3 verschiedene Nachnamen an meinem Haus stehen hatte, obwohl nur 1 Haushalt gemeldet war 

Aufklappen  

🤣

In einem Haushalt können doch drei Personen mit verschiedenen Nachnamen wohnen. Wer hatte da  zuviel Zeit .

Geschrieben

Für mich ist das Problem eher, tragbare Kleidung und saubere ausgediente Textilien werden nicht getrennt und damit muss ggf. aufwändig sortiert werden. (Aufwändiger als bisher)

Und damit ist das Problem noch nicht am Ende.

Kapazitäten zum Recyceln gibt es nicht in ausreichendem Maße und Dämmstoffhersteller haben genug, die brauchen nicht noch mehr.

Trotzdem hat man sich dafür entschieden, diese Regelung jetzt einzuführen, damit man Bewusstsein schafft.

Ich glaube wir Hobbyschneidermenschen sind diesbezüglich eh nicht die Zielgruppe für eine solche Erziehungsmaßnahme, eher die Fast Fashion Victims.

 

Bestraft wird laut einem Tagesschaubericht wohl eher nicht. Ob wirklich nicht abtransportiert wird? Wenn ja müsste es in den Abfallkalendern stehen, weil neue Regelung.

Habe spaßeshalber bei meiner Gemeinde nachgeschaut.

Rubrik "Was ist neu" im Abfallkalender enthielt kein Wort zu dieser Regelung.

Im Abfall-ABC stand dann unter Textilien: 

Kleidercontainer, Kleidersammlung, Restmülltonne

Also alles möglich.

Damit bleibt es bei meiner bisherigen Verfahrensweise für brauchbar und unbrauchbar.

Geschrieben

Danke für den Hinweis! In Frankfurt, lt. FES Abfall-ABC, noch zum Restabfall.

Geschrieben

Hier ist der "was gehört in welche Tonne" Ratgeber noch von 2020, allerdings steht da schon drin:

- In den Restmüll gehören nur "zerrissene Textilien"

- Im Wertstoffhof sind explizit Stationen für "Alttextilien" eingerichtet und im Ratgeber hierfür vorgesehen

- alle offiziellen Altkleidercontainer sind im Abfall-Gemeideplan eingezeichnet

 

Und ja, ich glaube wir sind nicht die primäre Zielgruppe sondern es geht eher um die Schaffung von Awareness für die Gesamtproblematik. 

Geschrieben

Im TV kam vor ein paar Wochen ein Bericht über die Altkleidercontainer. Da baten die Organisationen( DRK, Malteser, usw), dass in die Container bitte nur tragbare und nicht verschmutze Kleidung soll. Bei den Sortierstellen wird dann sortiert und alles unbrauchbare wird nach Afrika usw gebracht zum Recyclen. Verschmutze Kleidung, Bettwäsche, Teppiche soll in den Restmüll.

Und ganz ehrlich, wenn ich Kleidung habe, die durch Öl, Farbe oder Sonstiges verschmutzt ist, fahre ich keine 15km um das dann auf einen Betriebshof zu bringen, das landet in der Restmülltonne und wird hier, in Mannheim, verbrannt.

 

LG Andrea

Geschrieben
  Am 25.12.2024 um 00:03 schrieb nowak:

Bei meiner Mutter (Kleinstadt) und in der benachbarten Kreisstadt haben die Kleiderkammern fast immer Annahmestopp.

 

Sozialkaufhaus in Köln besser, aber für Kleidung, Bücher und große Möbel wechselnd. Wenn voll, ist voll. (Und ewig kann man Säcke auch nicht bei sich im Keller lagern.). 

Humana nimmt wohl immer. 

Aufklappen  

Ich bringe tragbare Kleidung ein bis zweimal im Jahr zu unserem Flüchtlingsheim. Dort werde ich immer dankbar begrüßt. Allerdings habe ich vor allem Kinderkleidung, was die aber beim Abgeben nicht „kontrollieren“. Bisher scheint dort aber Bedarf an Kleidung (und Spielsachen) in einem Umfang zu bestehen, bei dem sie niemanden wegschicken, der kommt und etwas bringt. 

(Und für mich selbst bringt es das Gefühl, die Sachen dahin gegeben zu haben, wo sie DIREKT gebraucht werden. Und nicht einen faktischen Industriezweig zu unterstützen, der im Deckmäntelchen der Nächstenliebe daher kommt.)

Geschrieben
  Am 24.12.2024 um 21:23 schrieb Capricorna:

erheblichen Mengen an Grünschnitt in den Restmüll schmeißen

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🙄 ... und bei uns schmeißen einige ihr altes Brot MITSAMT Plastikbeutel in die BIO-Tonne. :banghead: 

(Dass die Tonne frei zugänglich direkt neben dem Gehweg positioniert ist, macht die Sache nicht besser. Bei leeren Getränkeplastikbechern, kleinen Schnapsflaschen und Kotbeuteln habe ich - zumindest teilweise - auch Passanten in Verdacht...).

 

Was die Textilabfallregelung betrifft, so kann ich da auch nur mit dem Kopf schütteln. Wirklich durchdacht ist das ganze nicht, und ob sich die Zielgruppe wirklich an die Vorgaben halten wird, wird sich zeigen... Mein Optimismus hält sich diesbezüglich eher in Grenzen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist einer von vielen Schritten, die unternommen werden, um Textilien bzw. Textilfasern künftig zu einem sehr viel höheren Grad recyceln zu können als bisher.

Stand 2019, als das auf den Weg gebracht wurde, hat jeder EU-Bürger im Schnitt jährlich 12kg Textilien entsorgt, und nur 22% davon wurden überhaupt separat gesammelt. (Proposal for a Directive of the European Parliament and of the Council) Das finde ich angesichts der hohen Energie- und schlechten Umweltbilanz schon sehr erbärmliche Zahlen.

 

Ohne separate Sammlung gibt's natürlich auch kein Recycling -- Altglas und Altpapier werden auch nicht aus dem Restmüll rausgefischt, um sie im Materialkreislauf zu halten. 😁

 

Daraus ergibt sich mMn schon, dass verschmutzte Textilien nichts in dieser separaten Textilsammlung verloren haben.

Stoffreste könnten hingegen gut recycelt werden, aber ich vermute, dass die Sortierung kleinerer Stücke zu aufwändig ist. Noch ist da meines Wissens nach sehr viel händische Arbeit dabei.

Bearbeitet von EmiliaP
Geschrieben
  Am 25.12.2024 um 13:06 schrieb running_inch:

🙄 ... und bei uns schmeißen einige ihr altes Brot MITSAMT Plastikbeutel in die BIO-Tonne. :banghead: 

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Ich hatte mal eine Nachbarin, die ihr Altpapier auch in Plastiktüten in die Papiertonne steckte, weil "dann brennt es besser"...

 

Momentan gibt's hier im Viertel irgendwelche Vollpfosten, die Hundekot in die schwarzen Tüten packen und dann auf der Straße oder im Park liegen lassen. Wahrscheinlich, damit man es besser sieht, bevor man reintritt?

 

Zumindest das Recycling von Papier und Pappe funktioniert richtig gut, Plastik wird da recht effektiv rausgefischt. Tetrapack läuft auch seit viele Jahren gut (ich glaube das mal meinem Mann, der in dem Bereich arbeitet).

 

Zum Stoffschnipsel-Recycling weiß die Düsseldorfer Awista noch nichts, das ich gefunden hätte... Im neuen Jahr frage ich mal nach.

Geschrieben
  Am 25.12.2024 um 14:54 schrieb Junipau:

Zumindest das Recycling von Papier und Pappe funktioniert richtig gut, Plastik wird da recht effektiv rausgefischt. Tetrapack läuft auch seit viele Jahren gut (ich glaube das mal meinem Mann, der in dem Bereich arbeitet).

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Das mit Tetrapack würde mich interessieren - kannst Du da mal nachfragen, wie das tatsächlich funktioniert? Bei mir im Kopf sitzt da immer noch die Meinung - diese Verbundmaterialien können sich nicht wirklich sinnvoll recyclen lassen.....

 

Sabine

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