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Der Kondensator in der Pfaff 138: und täglich grüßt das Murmeltier


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Geschrieben

Liebe PfaffspezialistInnen,

ich hab mich dieses Wochenende seit langem wieder intensiv mit meiner 138er beschäftigt und hatte gerade ein unerfreuliches Erlebnis: Schutz gefallen, Rauchschwade, Kondensator hinüber. Mein Problem ist, das ist nicht das erste Mal, darum hab ich den Verdacht, dass es nicht ursächlich am Kondensator liegt.

Außerdem hab ich noch zwei "Nebenprobleme", dazu weiter unten.

 

Kondensator:

Das erste Mal getauscht hab ich ihn vor ca. 10 Jahren (da war es definitiv eine Alterserscheinung) und danach nicht sehr viel genäht. Vor vier Jahren macht es beim Absteppen von Blättern fürs Faschingskostüm plötzlich puff, Kondensator kaputt. Ich hab es darauf geschoben, dass man mit einem Schnellnäher halt nicht ewig extra langsam nähen soll....Hab ihn beim örtlichen Pfaff-Spezialisten reparieren lassen und seitdem fast nicht genäht wegen Nebenproblem 1. So, und gestern hab ich sie geölt und ein paar Dinge eingestellt und danach original 1x Unterfaden aufgespult und einen Zipp in ein Unterbett eingenäht (aber das ist ja grundsätzlich nichts, was sie nicht packt), und jetzt hat es das Ding schon wieder gefetzt! Das gibts doch nicht!! 😠 Motor ist ein Moretti drauf (Tipo A-V, falls das relevant ist). Zwei Fotos von "drunter" unten.

Kann die Hauselektrik Schuld haben?

 

Nebenproblem 1:

Warum ich nicht viel genäht habe, hat folgende Gründe: ich hab für den zweiten Kondensatortausch nur den Motor in die Werkstatt getragen und hatte danach irrsinnige Probleme mit der Keilriemenspannung. Hatte keine Nerven dafür, kleine Kinder und als Option eine Koffermaschine, die über Stock und Stein näht, darum war die Pfaff hauptsächlich Ablagemöbel 😔. Da sie sich aber nicht in Luft auflösen...

1) Keilriemen (ist relativ neu) quietsch sehr laut und macht sehr komische Schmatz- und Klackgeräusche. Ich könnte mich nicht erinnern, dass das der alte Keilriemen auch gemacht hat.

2) Maschine dreht hoch, wenn ich aufs Gas steige, Armwelle bewegt sich aber im Schneckentempo (obwohl der Keilriemen schon sehr straff sitzt). Ich muss die Kupplungsmutter sehr fest anziehen, damit das nicht passiert - dann kann ich sie aber nur mit entsprechender Gewalt wieder aufdrehen, und das ist sicher nicht so gedacht. Das Handrad dreht sich sehr leicht, wenn der Keilriemen ausgehängt ist. Generell sollte nichts verharzt sein, weil sie vor einiger Zeit generalüberholt wurde.

Gestern hab ich die Beilagscheibe hinter der Kupplungsmutter gedreht, und seitdem ist das mit dem Durchdrehen wesentlich besser. Jetzt sitzt sie so, davor war sie 180° gedreht (also die Nase auf 14.30, siehe Bild). War das der Grund? Ich muss aber trotzdem sehr fest zudrehen und beim Überspulen das Handrad festhalten, sonst dreht sich die Armwelle (zwar sehr langsam, aber doch) mit, wenn ich voll aufs Pedal steige.

3) sie riecht sehr schnell nach heißem Öl, das kommt mir auch komisch vor

 

Nebenproblem 2:

Seit der Generalüberholung sitzt die Nadelhalterung schief (siehe Bild, kommt auf dem Foto leider nicht so gut rüber). Oder mein Gedächtnis spielt mir einen Streich - aber sie sollte eigentlich gerade sitzen. Oder?

 

Wie fest muss der Keilriemen sein? Der Mechaniker hat mir gesagt, so, dass man ihn zusammendrücken kann - das hat aber auch viel Spielraum. 🤔

 

Danke fürs Lesen des Romans 😇 - ich freu mich auf Rückmeldungen!

Liebe Grüße und schönen Sonntag!!

 

 

 

 

DSC_5070.JPG

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Geschrieben

Nachtrag: ein Maschinenbauer meines Vertrauens vermutet eine durchgebrannte Wicklung hinter den zerstörten Konnsatoren.

 

Wieviel darf ein neuer Motor kosten?

Geschrieben

Nachtrag: ein Maschinenbauer meines Vertrauens vermutet eine durchgebrannte Wicklung hinter den zerstörten Konnsatoren.

 

Wieviel darf ein neuer Motor kosten?

Geschrieben

 sd15.gif 

 

die Handradkupplung ist völlig falsch zusammengebaut. bzw. fehlen da Teile ?

 

image.thumb.jpeg.6e92621d1bbb6dd2d179d8b2fa4ddb87.jpegPfaff138Schema.thumb.jpg.3339842516fea3f415b0faa0d0b54a0e.jpg

handrad.jpg

attachmentDOTCKJ6U.jpg

Geschrieben

Nein, die Kupplungsmutter (hab ich hoffentlich nicht falsch benannt, ist auf dem Pfaffplakat so bezeichnet) inkl. Arretierschräubchen hab ich fürs Foto abgenommen - damit man diese "Beilagscheibe" sieht, die ich gedreht hab. Ist wieder alles dort, wo es hin soll!

Geschrieben

Lieber Josef, ich hatte erst heute genug Licht fürs Fotografieren.

 

Da steht gar nichts hoch, diese Zähnchen sind komplett plan. Sie schauen aber ziemlich abgenudelt aus.

Lg

DSC_5115.JPG

DSC_5112.JPG

DSC_5113.JPG

Geschrieben

 sd15.gif 

 

dieser "Ring" ist aber doch konkav ?

die erhabene Seite muß zum Auslösering zeigen

Geschrieben

Dein Ring ist die neueste Generation der Pfaff 138

 

während früher zwei leicht gebogene Zapfen nach innen zeigten (siehe mein Bild) DSC_5507.thumb.JPG.3c8ad1704eda89ca218059734b3cc0de.JPG

 

ist dieser Tei verändert worden.

nun zeigt der leicht gebogene bzw "erhabene" Zapfen nach außen!

 

DSC_5506_Funktion.thumb.JPG.684625b42d147b221d72c761ddfd95b6.JPG

 

schau dir also den breiten Zapfen genau an.

die  Seite, die leicht hochgebogen ist soll zur Schraube zeigen, die Du drehst.

 

Der Sinn ist folgender:

Die Reibungsfläche soll minimiert werden.

wenn die Reibung minnimiert wird, dann wird der Druck maximiert.

Der Druck ist notwendig, damit die Kraftübertragung auf die obere Welle (Nadelstange) und die untere Welle) (Greifer) beim Nähen gesichert ist.

 

beim Spulen ist das Gegenteil gewünscht - die obere Welle (Nadelstange)  und die untere Welle.

(Greifer) sollen gar nicht bewegt werden.

Nun ist die Pfaff 138 eine Gewerbenähmaschine, die einen völlig anderen Spuler hat als die Haushaltsnähmaschinen (Pfaff 130, 230, 260, 360 ...  usw) gewerbliche Näher spulen während des Nähens - sozusagen "nebenbei" - und tauschen dann nur die leere gegen die gefüllte Spule aus.

 

 

Dabei wäre es für die Funktion grundsätzlich egal, ob - und wie herum man diese Kupplungsscheibe einsetzt. Wenn man genug Kraft aufwendet, könnte man auf diesen Kupplungsring grundsätzlich verzichten und die Nähmaschine spult und näht trotzdem. Aber: Es wäre blödsinnig und unkomfortabel auf die Kupplungsscheine zu verzichten, denn der Vorteil => mit wenig Krafteinsatz ein besseres Ergebnis zu erreichen -  der sich dem kräftigen Benutzer oder der weniger kräftigen Benutzerin bietet 

dieser Vortei ist nur gegeben, wenn man diesen Kupplungsring richtig versteht und deshalb auch richtig herum einsetzt. 

 

Denk an das Fahrrad: Die Bremsbacken sitzen ganz aussen auf dem größtmöglichen Radius der Felge, um mit wenig Druck viel Bremswirkung zu erzielen. Funktion und Sinn der Kupplunsscheibe bei der Nähmaschine ist das Gegenteil: Die Zapfen sind innen am kleinstmöglichen Radius, um mit wenig Reibung viel Druck zu erzeugen.

 

Das fällt sogar einigen Profis schwer, das zu verstehen und zu vermitteln. Damit ist nicht der Josef gemeint.

 

PS. es ehrt mich, dass Du die von mir bearbeitete Pfaff Schulungs Zeichnung verwendet hast. Ich habe damals versäumt, den Ölpunkt in der unteren Zick Zack Welle einzuzeichnen. Der Ölpunkt ist sehr wichtig und man (ich?) sollte das nachholen.

 

Geschrieben
  Am 19.11.2024 um 07:10 schrieb Nopi:

Ich habe damals versäumt, den Ölpunkt in der unteren Zick Zack Welle einzuzeichnen. Der Ölpunkt ist sehr wichtig und man (ich?) sollte das nachholen.

 

Aufklappen  

 

 

Es geht um Folgendes: So sieht der Bereich der ZZ Stellers "in natura" aus, wenn man den ZZ Knopf demontiert hat und auf die untere ZZ Welle schauen kann. Man erkennt den sehr wichtigen  Öl Punkt und den Lösungspunkt (Petroleum topfenweise) tief im inneren der Nähmaschine?

 

IMG_20220117_180705479_Secretlstelle_Be_klein.thumb.jpg.aadf8dc4f4f9eefc4f2779f9964ae0ea.jpg

 

 

aus Kontrast gründen musste ich hier den violetten Pfeil hellblau hinterlegen. Die untere ZickZack Welle - bzw die exzentrisch gelagerte Einstellwelle habe ich auf dem Foto und in der Zeichnung  leuchtend grün markiert. so erkennt man, dass der entscheidende Ölpunkt auf der ersten Zeichnung (die Josef bisher verwendete) noch fehlt.

 

Bei schwergängigem Drehknopf oder festsitzender ZickZack Welle an der Pfaff 130, 230, 332 ist genau dieses kleine Ölloch mit einem Tropfen Lösemittel alle 6 Stunden und mehreren Tagen Geduld "zu bearbeiten" .

 

Man kann diese Stelle von außen erreichen und muss den Drehknopf dehalb nicht ausbauen.

Dadurch kann man sich einige Arbeit und Neueinstellung ersparen.

 

In der unten angefügten Zeichnung ist folgender Öl Punkt jetzt ebenfalls dargestellt. Da die Zeichnung das Innenleben der Pfaff 138 zeigt habe ich den leuchtend günen Kreis der unteren Zickzack Welle sowohl auf dem Bild als auch in der Zeichnung markiert.

 

Pfaff138Schema_ZZWelle_oelbeabentf_2024.thumb.jpg.30a82c636525450c5489cd83ed363c97.jpg

 

Sinngemäß gleich sind Pfaff 130 oder 230 und 332 aufgebaut - die Vorgehensweise ist deshalb bei Pfaff 130 oder 230 und 332 sinngemäß gleich.

 

PS: wer dieses Bild in noch besserer Auflösung haben möchte (540 kB Dateigröße) kann mich anschreiben.

Geschrieben

Lieber Nopi,

danke für die aufschlussreichen Erklärungen!! Das ist wirklich lieb von dir, so genaue Anleitungen zu schreiben! 🤩
Ich bin mir nur jetzt nicht sicher, wie ich zu diesem Ölpunkt von außen  komme. Durch eines der beiden großen Löcher oben? Denn wenn ich auf der Rückseite der Nähmaschine die kleine Abdeckung abnehme, erreiche ich ja nur den hinteren Bereich der ZZ-Mechanik.

 

@Josef: der Ring und die Zähnchen sind komplett plan. Ich hab sie zur Sicherheit jetzt nochmal ausgebaut und inspiziert. Die Zähnchen sind aber stark abgerundet im Vergleich zu euren Beispielen - sind meine so verschlissen oder waren die gar nie eckig? Die Maschine hat jetzt auch schon mindestens 50 Jahre auf dem Buckel.

 

lg Neko

 

ps: und sorry für die späte Antwort, ich war eine Woche auf Dienstreise und ziemlich eingespannt.

Geschrieben

 

  Am 25.11.2024 um 17:14 schrieb nekochan:

Ich bin mir nur jetzt nicht sicher, wie ich zu diesem Ölpunkt von außen  komme. Durch eines der beiden großen Löcher oben? Denn wenn ich auf der Rückseite der Nähmaschine die kleine Abdeckung abnehme, erreiche ich ja nur den hinteren Bereich der ZZ-Mechanik.

Aufklappen  

 

genau!

 

ich zeige es hier mal am Beispiel der Pfaff 130. DSC_3327_n_Spiess_Rez.thumb.JPG.4665822249e85fb2a7aec79d25ee727a.JPG

 

es ist sinvoll mit einer kleinen LED Lampe durch ein Ölloch zu leichten (oder von hinten rein, wenn Du die Variante einer Maschine hast, bei denen das Ölloch so verschlossen wurde, das man nichts hineinstecken - sondern nur hinein tropfen kann.

 

Der Grund: kleine Kinder stecken gerne irgendwelche Dinge in irgendwelche Öffnungen. Ich habe einige Nadeln, Streichhölter und andere Dinge aus nähmaschinen geholt, die oben durch diese Öffnungen gesteckt worden sind.

 

OK, mein Bambusspieß sitzt raumdiagonal zu allen bekannten Wellen, Achsen Kanten der Grundplatte usw. 

Ich habe alles so weit  abgeschraubt, dass Du nachvollziehen kannst. Aber genau das wollte ich Dir ersparen. Damit Du den ZZ Hebel und das ganze Gedöhns nicht abschazben und neu einstellen musst habe ich diese Methode so verdeutlicht. Um den Zugangsweg zum magischen Punkt  => "der feine Punkt der Pfaff"  zu zeigen habe ich bei meinem Fotomodell alles abgeschraubt, was die freie sicht auf den Bambusspieß verdecken könnte.

Ihr braucht das nicht zu machen, wenn ihr von oben rankommt und ihr duch das zweite Loch mit Adlerauge -  zum verdeckten Ölpunkt blinzeln könnt

 

 

Geschrieben
  Am 25.11.2024 um 17:14 schrieb nekochan:

@Josef: der Ring und die Zähnchen sind komplett plan. Ich hab sie zur Sicherheit jetzt nochmal ausgebaut und inspiziert. Die Zähnchen sind aber stark abgerundet im Vergleich zu euren Beispielen - sind meine so verschlissen oder waren die gar nie eckig?

Aufklappen  

 

Dein Ring ist von einer Pfaff 138 aus der Zeit nach 1966

der ist anders .

DSC_5115.JPG

 

Die beiden kleinen halbrunden Nasen die nach innen zeigen, entsprechen konstruktiv den drei kleinen gerundeten Nasen die bei Josefs Bild nach aussen zeigen.

 

Der größere eckigen der nach aussen zeigt, der müsste etwas vorstehen. Es wäre zumindest sinnvoll wenn er vorstehen würde (das tun würde) um die Reibung zu vermindern und den Druck zu erhöhen. 

Geschrieben

Der eine eckige Teil am Ring, der bei Deinem Bild nach aussen zeigt entspricht konstruktiv (bei den Haushaltsmaschinen ! )  den beiden Zapfen, die nach innen zeigen.

 

Grund: Haushaltsnähmaschine hat andere Spuler

Geschrieben
  Am 25.11.2024 um 18:07 schrieb Nopi:

Der eine eckige Teil am Ring, der bei Deinem Bild nach aussen zeigt entspricht konstruktiv (bei den Haushaltsmaschinen ! )  den beiden Zapfen, die nach innen zeigen.

 

Grund: Haushaltsnähmaschine hat andere Spuler

Aufklappen  

 

 sd15.gif 

 

das ist komplett falsch, weil es genau andersrum richtig ist

 

schaut euch diesen Kupplungsring bitte genau an, dann kommt ihr auf die logische Erklärung

 

mit dem Spuler hat es auch nix zu tun

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 26.11.2024 um 10:50 schrieb josef:

 

 sd15.gif 

 

das ist komplett falsch, weil es genau andersrum richtig ist

 

schaut euch diesen Kupplungsring bitte genau an, dann kommt ihr auf die logische Erklärung

 

Aufklappen  

 

echt jetzt? ich hab so einen Ring gerade nicht vor mir liegen.

Sind also die zwei kleinen halbrunden Ohren minimal abstehend (aus der Fläche erhaben) und reduzieren die Reibung?

 

  Am 26.11.2024 um 10:50 schrieb josef:

mit dem Spuler hat es auch nix zu tun

Aufklappen  

 

an der 138 ist ja auch kein Spuler dran

Bearbeitet von Nopi
Geschrieben

Hallo!

Der Ring ist komplett plan, sowohl die zwei runden Zapfen als auch der eckige.

Aber die Kanten kommen mir verdächtig abgeschliffen vor. Jetzt hab ich ein bisschen im Forum gestöbert, und lt. ismacs-Liste müsste die Maschine von 1956 sein (Seriennummer 5 840 942) - da wäre der Verschleiß nicht verwunderlich. Oder?

 

Das Alter schockiert mich. Mir wurde vom Händler damals ein WESENTLICH jüngeres Datum genannt.

 

Um auf das eigentliche Problem zurückzukommen: ich hab die Maschine nicht mehr eingeschaltet, seit der Kondensator das Zeitliche gesegnet hat. Wenn die Isolierung der Wicklungen hinüber ist, soll/kann das repariert werden? Oder ist es besser, in einen neuen Motor zu investieren? Und welcher soll das im Idealfall sein?

 

lg Neko

 

Geschrieben
  Am 27.11.2024 um 22:32 schrieb nekochan:

Wenn die Isolierung der Wicklungen hinüber ist, soll/kann das repariert werden?

Aufklappen  

 Das lohnt nicht (meine Meinung)  - aber sie können ja anfragen. Ich habe erst einmal einen Motor neu wickeln lassen für einen Webasto Indutriestaubsauger.

 

Bei der Nähmaschine liefert Ali Express für 100 Euro Gleichstrom Schrittschalt Motoren mit extremer Kraft und bester Regelbarkeit. Damit kann man die Nadel in Zeitlupe durch dickste Material Schichten drücken.

 

BLCD Motor

 

dann aber auf die Mechanik der Pfaff achten und das Ölen er Maschine nicht vergessen !

Geschrieben
  Am 27.11.2024 um 22:32 schrieb nekochan:

Hallo!

 

*****

 

Um auf das eigentliche Problem zurückzukommen: ich hab die Maschine nicht mehr eingeschaltet, seit der Kondensator das Zeitliche gesegnet hat. Wenn die Isolierung der Wicklungen hinüber ist, soll/kann das repariert werden? Oder ist es besser, in einen neuen Motor zu investieren? Und welcher soll das im Idealfall sein?

lg Neko

 

Aufklappen  

 

probiere den Motor ohne Kondensator (kurzzeitig) laufen zu lassen

 

ich bin der festen Überzeugung, daß der es noch tut

dann ersetzt du blos den Kondensator

Geschrieben
  Am 27.11.2024 um 22:32 schrieb nekochan:

Hallo!

Der Ring ist komplett plan, sowohl die zwei runden Zapfen als auch der eckige.

Aber die Kanten kommen mir verdächtig abgeschliffen vor. Jetzt hab ich ein bisschen im Forum gestöbert, und lt. ismacs-Liste müsste die Maschine von 1956 sein (Seriennummer 5 840 942) - da wäre der Verschleiß nicht verwunderlich. Oder?

Aufklappen  

 diese Kupplung verschleißt nur, wenn sie sehr häufig nicht richtig angezogen wurde (also im Betrieb schleift) oder beim Spulen nicht richtig entkoppelt wurde (und beinm Spulen häufiger schleft).

 

Die kannst die abgeschlffenen Nasen im Schraubstock etwas nach aussen biegen - achte darauf dass beide Nasen den gleichen Biege Input kriegen,

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Lieber Nopi, lieber Josef,

 

es hat etwas gedauert, der Motor hat es erst diese Woche in die Werkstatt geschafft. Jetzt ist ein neuer Kondensator drinnen und meine Nähmaschinenoma näht wieder 1A. Fühlt und hört sich an wie früher....😍

Diagnose: Riemen zu fest gespannt. Mir ist wohl ein kapitaler Denkfehler zum Verhängnis geworden.🤦‍♀️

 

Danke euch beiden nochmal für das umfangreiche geteilte Wissen!

 

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