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Adventsgedanken 11. Dezember 2023 - Montag


peterle

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Top-Benutzer in diesem Thema

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Top-Benutzer in diesem Thema

Möglicherweise wäre auch Montage beliebter, wenn  allgemein eine andere Richtung eingeschlagen würde: Ich erhielt kürzlich folgende Geschichte per Email

>>

die 9te Tür - eine Geschichte über unsere menschliche Programmierung. 

"FEHLER“ ist ein Anagramm für „HELFER“
 
Ein Professor der Mathematik schrieb Folgendes an die Tafel:
 
1x9 = 9
2x9 = 18
3x9 = 27
4x9 = 36
5x9 = 45
6x9 = 54
7x9 = 63
8x9 = 72
9x9 = 81
10x9 = 91
 
Erst erscholl leises Gekicher, dann lachten viele der Studenten los, weil der Professor sich offensichtlich verrechnet hatte.
10x9 = 91!
 
Irgendwann lachte der ganze Raum.
 
Der Professor wartete, bis alle wieder still waren. Dann sagte er:
"Ich habe diesen Fehler absichtlich gemacht, um Ihnen etwas zu demonstrieren. Ich habe neun Aufgaben richtig gelöst, und nur einen Fehler gemacht. 
 
Statt mir zu gratulieren, dass ich neun von zehn Aufgaben richtig gelöst habe, haben Sie über meinen einen Fehler gelacht. Und damit zeigen Sie sehr deutlich, wie unser Bildungssystem funktioniert. Und das ist sehr traurig, aber leider wahr. 
 
Wir leben eine Fehlerkultur, die dazu führt, dass Menschen verletzt und teils sogar gedemütigt werden, nur, weil sie sich mal irren. Wir müssen lernen, Menschen für ihre Erfolge zu loben, und auch, sie für ihre kleinen Fehler zu schätzen. 
 
Glauben Sie mir, die meisten Menschen machen viel mehr richtig, als falsch. Und dennoch werden sie nach den wenigen Fehlern beurteilt, die sie machen. Ich möchte Ihnen damit nahe legen, dass es gut ist, mehr zu loben, und weniger zu kritisieren. 

Daraus resultiert nämlich noch so viel mehr. Mehr Zuneigung, mehr liebevolles Miteinander, und weniger Gehässigkeit.

In diesem Sinne, kommen Sie gut nach Hause."

Aus dem Adventskalender von Andreas Goldemann<<

Dann könnten auch Montage Freude machen.

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vor 1 Stunde schrieb peterle:

Montag. Nicht mein Tag.

Den Anfang der Woche finde ich auch immer etwas schwierig... Da aber normalerweise unser Sohn Montags zum wöchentlichen Abendessen kommt, freue ich mich da immer drauf. Also auch immer eine Frage des "Warum" und "Weshalb". :roller:

 

Liebe Grüsse 

Silvia 

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@Lehrling  danke für deinen schönen Beitrag.

 

Es wird leider viel zu viel auf kleine Fehler geschaut - alles muss perfekt sein, und das macht dann Stress und krank.

 

Mit Montagen habe ich kein Problem  mehr, seit ich nicht mehr von Mo - Fr arbeite.

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@Lehrling danke für Deine Geschichte! Paßt genau dazu, warum der heutige Montag bei mir dieselben Gefühle auslöst wie bei Peter... Jeden zweiten Montag ist Besprechung in der großen Arbeitsgruppe, und da werden z.B. aus überzähligen Leerzeichen in großen Dateien, in denen sehr viel Arbeit steckt, solch dramatische Fehler gemacht, daß es absolut keinen Spaß macht (es sind keine Computerprogramme, die dann nicht mehr laufen würden). Über den Rest der Datei wird kein Wort verloren.

Heute war wieder so ein ätzender Montag.

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Das funktioniert auch umgekehrt: Wenn ich meine Mutarbeitenden 45 X im Jahr lobe, mich bedanke oder auch mal durch kleine Aufmerksamkeiten belohne und einmal im Jahr kritisiere, kommt im nächsten Jahresgesptäch garantiert der Hinweis,  ich sei so kritisch.  Kein Wort davon, dass ich sonst wertschätzend , dankbar und kollegial unterwegs bin.

Irgendwie ein seltsames menschliches Phänomen. 

 

 

 

 

Bearbeitet von schnittmonsterkiki
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Der heutige Montag konnte für mich nicht gut werden. Oder vielleicht gibt es einen Silberstreif: Ein anderes Beerdigungsinstitut zu wählen als im letzten Jahr scheint eine gute Entscheidung zu sein, das Familienunternehmen aus dem Stadtteil macht bislang einen viel besseren Eindruck. Wenn das so bleibt werde ich die auf jeden Fall loben, wir haben uns heute schon darüber geäußert, daß wir positive Unterschiede wahrnehmen.

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vor 7 Minuten schrieb sisue:

Der heutige Montag konnte für mich nicht gut werden. Oder vielleicht gibt es einen Silberstreif: Ein anderes Beerdigungsinstitut zu wählen als im letzten Jahr scheint eine gute Entscheidung zu sein, das Familienunternehmen aus dem Stadtteil macht bislang einen viel besseren Eindruck. Wenn das so bleibt werde ich die auf jeden Fall loben, wir haben uns heute schon darüber geäußert, daß wir positive Unterschiede wahrnehmen.

 

Das klingt nur bedingt erbaulich. Sterben bei Dir gerade so viele?

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vor 13 Minuten schrieb schnittmonsterkiki:

Das funktioniert auch umgekehrt: Wenn ich meine Mutarbeitenden 45 X im Jahr lobe, mich bedanke oder auch mal durch kleine Aufmerksamkeiten belohne und einmal im Jahr kritisiere, kommt im nächsten Jahresgesptäch garantiert der Hinweis,  ich sei so kritisch.  Kein Wort davon, dass ich sonst wertschätzend , dankbar und kollegial unterwegs bin.

Irgendwie ein seltsames menschliches Phänomen.

Fragst du bei dem Hinweis dann mal nach, wann und wie oft deine Kritik kam, ob sie berechtigt war und wie sie der Betroffene geäußert hätte? So weit wird oft nicht gedacht, sondern bei Kritik sofort dicht gemacht.Bei Nachfrage setzt dann manchmal auch Nachdenken ein.

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vor 9 Minuten schrieb peterle:

 

Das klingt nur bedingt erbaulich. Sterben bei Dir gerade so viele?

Bei meiner Schwester im Umfeld ja,bei mir eher nicht, wobei in nur 13 Monaten Abstand jetzt nicht so wirklich erwartet war.

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Ja, ich hinterfragen dann schon. Aber irgendwie manifestiert sich viel mehr der negative Eindruck. 

Ich bin froh, dass ich ab April in der Freistellungsphase meiner Altersteilzeit. Das wird immer anstrengender, oder ich weniger belastbar 

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vor 20 Minuten schrieb schnittmonsterkiki:

Aber irgendwie manifestiert sich viel mehr der negative Eindruck. 

hört sich jetzt doof an, aber notier dir doch mal jedes Lob und für wen. Und zieh den Zettel dann vor, wenn du als soo kritisch bezeichnet wirst. 

Ja, unsere Gesellschaft ist dazu erzogen auf die Fehler zu schauen statt auf das Gute. Gerade deswegen  müssen wir wohl  das Lob und die Anerkennung deutlich machen, auch nachträglich - damit alle in der Gesellshaft das zur Kenntnis nehmen und die Aufmerksamkeit sich auf das Gute umkehrt und es viel mehr wertschätzt.

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vor 15 Stunden schrieb sisue:

Bei meiner Schwester im Umfeld ja,bei mir eher nicht, wobei in nur 13 Monaten Abstand jetzt nicht so wirklich erwartet war.

:hug:

Manchmal kommt der Tod schneller als man denkt und die Reihenfolge ist auch nicht immer so wie gewünscht. 

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