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Pfaff 295 - Nadel trifft (nicht immer) auf Greifer


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

ich schon wieder 😅 

Die letzten Tage gab es in der nĂ€heren Umgebung auf Kleinanzeigen eine weiter NĂ€hmaschine zu verschenken. Auf dem Bild war jedoch nur die Haube zu sehen, FunktionsfĂ€higkeit unbekannt. Da die Haube wie die von meiner Pfaff 1197 aussah, habe ich laut hier geschrieen. Eine Pfaff, wenn auch eine andere, wird da bestimmt drin sein, dachte ich mir. Leider war jemand anderes schneller und die Maschine schon reserviert. Die Person hat sie wohl nicht abgeholt, die Anzeige Ă€nderte sich in "steht vor der TĂŒr, soll holen wer will". Leider war ich an den Tagen verreist. Als ich zurĂŒck war, war die Anzeige immer noch online, also hab ich mal vor die benannte TĂŒr geschaut. Da stand sie und wartet auf mich.Â đŸ€©Â Leider hatte es an einem der Tage geregnet. Haube war etwas feucht, Schnecken waren auch dran, aber drunter alles trocken. Ich habe sie also mitgenommen.

 

Zuhause dann genauer angesehen. Alles sehr dreckig, also etwas gesĂ€ubert. Maschine unter der Haube ist eine 295. Leider außer dem Anschiebetisch kein Zubehör dabei, auch kein Anlasser. Zum meinem GlĂŒck passt jedoch der Anlasser der 1197. Nachdem ich mich versichert hatte, dass in der Maschine auch alles trocken ist, hab ich mal angeschlossen. LĂ€uft! Schon mal ganz gut. Handrad ließ sich ganz leicht drehen, habe trotzdem nach FĂ€den im Greifer geschaut, nichts. Aber viel Staub und Fusseln drum herum, also entfernt. Dann ging es ans einfĂ€deln, Leider holt es den Unterfaden in den seltensten FĂ€llen hoch. Und wenn es mal eingefĂ€delt ist, ĂŒberspringt es viele Stiche. Mal ZZ probiert, mag es gar nicht. Hörte sich dabei auch nicht gut an. Wieder auf den Geradenstich gestellt und mal mit Handrad und ohne Stoff probiert, Oberfaden kommt (in der Mitte) nur alle paar Stiche in den Greifer rein, auf der rechten Seite jedoch fast immer, links nie. Ui... das hört sich hier gelegentlich nicht gut an. NĂ€her betrachtet und Stiche gezĂ€hlt, alle 5-6 Stiche trifft die Nadel den Greifer voll. Immer wieder ausprobiert, 3 Stiche gehen gut, der 4. ist dann manchmal schon kritisch und berĂŒhrt den Greifer, Stich 5 landet dann direkt auf dem Greif, 6 berĂŒhrt der Greifer wieder leicht, hört sich dann an wie eine Saite, die man zupft. 

 

Bilder habe ich euch auch gemacht, aber keine Ahnung ob man von denen was erschließen kann. Konnte leider die Schraube oben auf dem Freiarm nicht entfernen um mehr zu sehen, der muss sich mein Mann annehmen. Greifer hat sichtbare Spuren von der Nadel. Nadelstange und Nadel sind gerade (habe auch eine neue eingesetzt).

Habt ihr eine Idee, was das Problem sein könnte?

 

1689076983005.jpg

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1689078708494.jpg

Bearbeitet von perpe
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Geschrieben

 sd15.gif 

 

test 1 : ziehe am mittelzapfen : ist da Spielraum vor - zurĂŒck ? 

 

test 2 : ziehe an der Greiferantriebswelle : ist da Spiel rechts - links ?

 

test 3 : halte den Greifer fest und bewege das Handrad : rutscht etwas durch ?

Geschrieben (bearbeitet)

Servus Josef 😃

 

zu 1: Mittelzapfen ist wohl das im Greifer, was durch die Kapsel dann geht, oder? bewegt sich weder vor noch zurĂŒck

 

zu 3: rutscht nichts durch

 

zu 2: ich fragte mich, wie ich wohl am besten an die Greiferantriebswelle komme, da kam auch mein Mann die TĂŒr rein. Habe ihm erst mal den Schraubenzieher in die Hand gedrĂŒckt. Er konnte dann auch die Abdeckung des Freiarms entfernen. Greiferantriebswelle ist das ganze Gebilde, was von hinten bis zum Greifer durchgeht, oder? hat kein Spiel.

 

Habe jedoch hinter dem Greifer als bei den RĂ€dchen einige Fuseln entdeckt, das PlastikrĂ€dchen war ganz schön verschmutz. Habe drĂŒber gewischt und mal rein geleuchtet, dabei FĂ€den beim hinteren MetalrĂ€dchen entdeckt und entfernt. Leider hat das keine Besserung gebracht.

Beim ersten Bild mĂŒsste man die FĂ€dchen sehen, die sind jetzt wie geschrieben entfernt.

1689092391392.jpg

1689092391379.jpg

1689092391350.jpg

1689092391364.jpg

 

Vergessen habe ich zu erwĂ€hnen, dass wenn die Nadel am Greifer aufkommt, dann genĂŒgt es meist ein kleines bisschen zurĂŒck zu drehen und dann wieder vorwĂ€rts und schon kommt die Nadel wieder mit kaum bis keine BerĂŒhrung durch. Funktioniert jedoch nicht immer.

Bearbeitet von perpe
Geschrieben

Ich habe noch was  vergessen zu erwĂ€hnen. Die Maschine hört sich deutlich anders an als meine andere Pfaff, sowohl im Motorbetrieb als auch im Handbetrieb, insbesondere da meine ich Reibung zu hören. Weiß jedoch nicht, ob das von Belang ist. Das GerĂ€usch wĂŒrde ich jedoch eher oben verorten.

Geschrieben (bearbeitet)

Da das Problem ein dynamisches ist habe ich mal ein Video gemacht, so kann man sich ein besseres Bild machen.

Auf mich wirkt es wie ein Eiern. Als wĂŒrde was an einem RĂ€dchen, das ca. 1/5 der Umdrehung des Greifers macht (oder gar 1/10, da der Greifer doppelumdreht?), was nicht stimmten. Ich bin aber mal so gar nicht bewandert in der Thematik.

 

 

Nadelstellung ist links. Meist habe ich, wenn die Nadel aufkam, minimal zurĂŒck gedreht und dann ging es. Das funktioniert jedoch nicht immer, oft streift es dann auch de Greifer. Einmal habe ich die Nadel kurz in die Mitte gestellt um durch zu kommen.

Bearbeitet von perpe
Geschrieben

 sd15.gif 

 

die Nadel hast du sicher mit der flachen Seite nach hinten festgeschraubt ?

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, hab ich. Ist ja nicht die erste Maschine, die ich mit Nadel bestĂŒckt habe. Habe jedoch gerade testweise die Nadel gedreht, also mit der flachen Seite vorne (die sieht man dann auch vorne, wenn die Nadel in der Maschine steckt). beseitigt nicht das Problem, knallt dann aber nicht mehr ganz so heftig auf den Greifer, nur noch am Rande.

 

Edit: geoelt hatte ich schon, kann aber noch mal.

Edit 2: jetzt gab es den zweiten Tropfen Öl, keine Besserung. 

Bearbeitet von perpe
Geschrieben

Ich bin mal meiner ersten Eingebung, dass ein grĂ¶ĂŸeres RĂ€dchen eiert, gefolgt und bin jetzt der Ansicht, dass es kein Greifer Problem ist. 

Ob sind doch diese großen PlastikprogrammrĂ€dchen, eins davon dreht sich langsam genug um fĂŒr das "eiern" verantwortlich sein zu können. Ich habe es daher mal beobachtet:

1689078708494.thumb.jpg.90d769d1546a620249383fbe290baf70.jpg

Wenn das grĂŒn markierte ca. im roten Bereich ist, dann stĂ¶ĂŸt die Nadel an den Greifer.

Dann habe ich mal bisschen die Programmen ausprobiert, wenn ich oben auf den Geradestich stelle, den linken Hebel jedoch auf den breitesten Zickzack, dann scheint das Timing der Nadel in der linken Stellung zu passen, nĂ€ht dann also auch nur gerade kommt aber gut am Greifer vorbei. Hab es aber nur mit dem bloßen Auge beobachtet und nichts genĂ€ht. 

 

Geschrieben

Sorry, dass ich hier so viel nach und nach liefere, aber mir bleibt aktuell ja nichts als mit den Einstellungen experimentieren. Gerade in der Mittagspause daheim noch mal geschaut. Der rote Bereich verschiebt sich wohl, ist nicht ganz konstant, aber hĂ€ngt wohl von den anderen Einstellungen ab bzw wo das Rad stand bevor die Einstellungen wieder geĂ€ndert wurden. Innerhalb eines Zyklus, also ohne Änderungen an den Einstellung, scheint es jedoch konstant zu sein.

 

Weitere Erkenntnis war, wenn ich RĂŒckwĂ€rts drehe gibt es kein Problem mit dem Greifer

 

Der breiteste ZZ mit oben Gerade eingestellt hat jedoch keinen Einfluss, da die Nadel dort nicht ganz links außen steht sondern etwas nach innen versetzt.

 

Geschrieben

servus 

 

bei diesen Maschinen-Typen MUSS immer auf das Symbol eingerastet werden

also keine "Zwischenstellungen"

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb josef:

servus 

 

bei diesen Maschinen-Typen MUSS immer auf das Symbol eingerastet werden

also keine "Zwischenstellungen"

Ja, ist mir auch schon aufgefallen, dass es nicht immer einrastet. Wenn die Stichbreite kleiner als Mittel eingestellt ist, dann gibt es zwischen links und mittlere Nadelposition eine Zwischenstellung, bei der nicht eingerastet ist.  Sie ist aber fĂŒr das Problem irrelevant, da mir es erst mal um links ganz außen (also wo auch oben eingerastet ist, sehe ich ja bei dem offenen Deckel) geht.

Bearbeitet von perpe
Geschrieben (bearbeitet)

Da keiner eine Idee hat, was mit der Maschine ist, habe ich sie wieder zusammengeschraubt. Ich wĂŒrde ja in anderen Foren fragen, aber so wie ich das sehe, sind ĂŒberall die selben Leute unterwegs und wenn @josefund die anderen hier ĂŒberfragt sind, werde sie es wo anders wohl auch sein.

 

Die Maschine nĂ€ht ja, aber eben nur in rechter Nadelstellung, etwas ZZ kann sie dort auch, der Stich darf nur nicht zu breit werden. Mit mittlerer Nadelstellung lĂ€sst sie aber schon viele Stiche aus, weil der Schlingenhub nicht mehr klappt. Links muss man ja nicht probieren, da sie dort regelmĂ€ĂŸig den Greifer trifft.

Was mir noch aufgefallen ist, die Stiche kommen mir relativ klein vor, bei StichlÀnge 1 nÀht sie gar auf der Stelle.

 

Kann das nicht ein Timing Problem sein?

Ich bin auch fĂŒr das Experimentieren offen, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie dadurch wieder ordentlich nĂ€ht. Wenn nicht, habe ich doch meine andere Pfaff. Ich wĂŒrde diese nur gern als zweit Maschine herrichten. 

 

Vom Aussehen sieht sie eigentlich tiptop aus, alle KunststoffrÀdchen, die sichtbar sind, sind heil. Ich finde da nichts schadhaftes, wobei ich oben nur die oberste Etage sehe, drunter sind auch paar RÀdchen. Scheinen heil zu sein, aber sieht man wohl erst wirklich wenn man da bisschen was abschraubt.  In den Motorraum habe ich auch nur von unten und oben geschaut (Handrad hatte ich mal kurz abgeschraubt) Sah soweit auch gut aus. 

Bearbeitet von perpe
Geschrieben (bearbeitet)

servus 

 

es könnte auch sein, daß diese "Hebelei" nicht leichtgĂ€ngig ist

Bearbeitet von josef
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb josef:

servus 

 

es könnte auch sein, daß diese "Hebelei" nicht leichtgĂ€ngig ist

Ich weiß leider nicht, was du damit meinst.  Welche Hebelei?

 

Der Transporteur funktioniert aber wohl richtig. In der obersten Stellung gucken die ZĂ€hnchen zwar nicht ganz so sehr raus wie bei meiner anderen Pfaff, vermutlich fallen deswegen die Stiche auch etwas kĂŒrzer aus, aber das liegt wohl daran, dass der andere Transporteur einfach leistungsstĂ€rker ist (massiger, grĂ¶ĂŸere ZĂ€hne, einfach hochwertiger) 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.7.2023 um 09:58 schrieb perpe:

 

1689078708494.thumb.jpg.90d769d1546a620249383fbe290baf70.jpg

 

Ich wĂŒrde gerne dieses schwarze GerĂŒst, wo die RĂ€dchen drauf sitzen, gerne abschrauben und schauen, ob das RĂ€dchen unter dem Markierten noch ganz heil ist. Bekomme ich das wieder einfach drauf geschraubt oder wĂ€ren dann alle möglichen Einstellungen versaut?

Ich meine das Problem tritt synchron zur Bewegung des markierten RĂ€dchen auf, Ă€hnlich wie bei 11xx bzw 12xx, wenn der Kurvenblock ein Riss hat. Nach dem was ich gelesen habe soll sich das dann auch alle 4,5/5 Runden bemerkbar machen. Auch wenn sich das Problem hier anders Ă€ußert, heißt es ja nicht, dass die Ursache nicht Ă€hnlich sein kann.

Bearbeitet von perpe
Geschrieben

Ich habe die Mechanik oben bissl gelöst und konnte mir dann das RÀdchen drunter und auch die Welle, die sie antreibt ansehen. Sah alles gut aus, habe trotzdem mal mit mit Lappen und Pinsel Schmutz und Staub entfernt und dann wieder alles fest geschraubt. Keine VerÀnderung im Verhalten der Maschine. 

Habe dann mal Klebeband auf den Transporteur geklebt und geschaut, ob die Nadel immer in den selben Punkt aufkommt oder es Abweichungen gibt, Auf die Idee hÀtte ich auch vor dem Lösen der oberen Mechanik kommen können. Die vorherige Aktion war also unnötig. Auf jeden Fall kommt die Nadel immer im selben Loch auf. 

 

Das Problem muss also doch irgendwo unten sein. Sollte ich mal den Greifer ausbauen? Dann wÀre die Frage, wie das bei der Maschine geht...

Geschrieben

 http://wuerziworld.adbt2.ath.cx/schild/sd15.gif 

 

da deine Maschine lÀuft, ist das Problem mit Sicherheit nicht beim Greifer zu suchen 

nimm mal die Stichplatte runter, um da eventuell ein Staubfilz zwischen den Zahnreihen ist 

 

ich hatte mit der "Hebelei" die Stangen und Hebel obendrin gemeint, ob da vielleicht etwas mangels eines Tropfen Öl nicht leichtgĂ€ngig ist

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke mir ja auch die ganze Zeit, dass es vermutlich nicht am Greifer liegt. Aber vielleicht ja doch, schließlich war da im hintersten RĂ€dchen auch ein Faden eingeklemmt. Den habe ich zwar entfernt, aber vielleicht ist da mehr drin in diesem grauen Block? 

Ich weiß natĂŒrlich, dass den Greifer demontieren eher eine Verzweiflungstat wĂ€re, denn rein rational gedacht, kommt die Nadel manchmal einen ” zu spĂ€t runter. Das sich der Greifer manchmal zu schnell dreht, ist wohl eher unwahrscheinlich. Das hĂ€lt mich dann doch davon ab groß was am Greifer zu machen. GesĂ€ubert habe ich unten alles, Mit Tuch, mit Pinsel, mit Staubsauger und mit der Standluftpumpe fĂŒr das Rennrad. 

Oben eben so. Hier und da habe ich sogar einen Tropfen Öl gegeben. Gefönt habe ich die Maschine auch (aber nicht sonderlich lang, da mein Fön mind. 25 Jahre alt ist und seit 20 nicht mehr benutzt wird. Das Plastik daran ist schon brĂŒchig, beim ausschalten kamen dann funken raus, hab es danach nicht mehr angerĂŒhrt)

Wie schon erwÀhnt, bissl oben geschraubt und unter die Mechanik geschaut und dort gereinigt habe ich auch. Dabei habe ich herausgefunden, wie ich die Nadel links <-> rechts Position oben an der Nadelstange fein einstellen kann. Dort kann ich es schon so einstellen, dass die Nadel (fast?) nicht mehr auf den Greifer trifft. Der Schlingenhub ganz links klappt dann aber trotzdem nie und in der Mitte nur wenn ich den  Oberfaden eher nach hinten halten, aber auch dann nicht immer.

Bearbeitet von perpe
Geschrieben

 sd15.gif 

 

ein bissel hier und ein bissel a schrauben ist in der Feinmechanik nicht ... 

 

da gibt es nur Punkt fĂŒr Punkt abarbeiten 

 

wenn du den Faden extra nach hinten ziehen mußt, stimmt doch was nicht

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb josef:

 sd15.gif 

 

ein bissel hier und ein bissel a schrauben ist in der Feinmechanik nicht ... 

Das ist mir schon klar. Aber an irgendwas musste ich schrauben, um da unter die "Hebelei" zu gelangen. Habe so wenig wie möglich gelöst und auch alles exakt wieder zusammen gebaut. Das war auch die einzige Schraube von den gelösten, womit sich was einstellen ließ. 

vor 5 Stunden schrieb josef:

da gibt es nur Punkt fĂŒr Punkt abarbeiten 

Nach meinem VerstĂ€ndnis habe ich genau das gemacht. Kann natĂŒrlich sein, dass meine Punkte nicht deckungsgleich mit deinen sind. Deine kenne ich leider nicht.

 

vor 5 Stunden schrieb josef:

wenn du den Faden extra nach hinten ziehen mußt, stimmt doch was nicht

Auch klar, aber da stimmte ja auch so schon nichts. In der alten Position (auf die ich zurĂŒck stellen kann) mach er in der mittleren Stellung seltener eine Schlinge und links knallt es auf den Geifer. Insofern ist es verstellt etwas besser. Sollte das Problem mal gelöst sein, kann man die Nadel auch wieder weiter links ausrichten, falls nötig, 

Ich gehe einfach davon aus, dass fehlende fehlende bzw. falsche Schlinge links und in der Mitte mit dem knallen auf den Greifer zusammenhĂ€ngt. Über das Zustande kommen der Schlinge zu testen ist sicher fĂŒr den Greifer besser als wenn die Nadel immer wieder mit dem Greifer in Kontakt kommt.

 

Letztlich muss ich ja vorsichtig experimentieren um das Problem zu lösen. Wir mir scheint, bis du damit auch etwas ĂŒberfragt und von anderen kommt gar nichts. 

Bearbeitet von perpe
Geschrieben

Ich nerv mal weiter 😅

 

Ich hatte doch vor Tage erwĂ€hnt, dass die Stiche mir kĂŒrzer vorkommen. Ich habe jetzt mal ohne Faden in Papier genĂ€ht. Auf StichlĂ€nge 4 eingestellt, ist der Geradestich ca. 2,5mm lang. Insbesondere beim ZZ merkt man, dass die Nadel sich etwas zu langsam bewegt, da es stĂ€ndig pingt beim wieder hochgehen der Nadel. Der Stoff wird also wieder nur ein ” frĂŒher transportiert.

 

Ich denke, das Greifer und Transporteur synchron sind, die Nadel jedoch minimal nicht.

Geschrieben

Ich habe dilettantisch weiter gemacht und kann einen kleinen Erfolg vermelden.

Keine Ahnung ob man es oben im Bild vom Motorraum sehen kann, aber an den Schrauben der Schnurkette war wohl schon mal jemand dran. Zwei saßen sehr tief im Kunststoff, ihr Köpfchen war angeditscht und auch der Kunststoff drum rum. Ich habe erst sicher gestellt, dass die Nadel oben mittig ist, d.h. nicht nur Schalter in der Mitte sondern auch die Feineinstellung wieder zurĂŒck gesetzt so, dann kloppt die Nadel zwar wieder an der Greifer, aber das hab ich erst mal egal sein lasse. Quasi alles auf Ursprungszustand (sowei eben möglich 😅). Danach habe ich versucht die Schrauben am Schnurkettenrad zu lösen, sie saßen ziemlich fest und da die Köpfen schon schrammen hatte, habe ich den Akkuschrauber mit einem perfekt passenden Schraubenzieher Bit genommen. Damit minimal aufgeschraubt, den Rest mit der Hand leicht gelöst. Ich habe dann alle drei wieder gleichmĂ€ĂŸig zu gezogen. Irgendwie hat das schon gereicht damit das Problem verschwindet. Jetzt gab es jedoch ein neues: die Nadel berĂŒhrte ganz rechts beim aufsteigen den Greifer. Ich habe dann die Nadel in die Mitte gestellt, am Schnurkettenrad wieder gelöst. Versucht Greiferspitze direkt hinter der Nadel einzustellen, wenn sie 2mm hochgegangen ist. Das hat soweit auch geklappt. 

 

Jetzt nĂ€ht die Maschine wieder in allen Positionen und auch ohne irgendwo den Greifer zu berĂŒhren. Das betrachte ich mal als einen Erfolg. Jedoch gibt es noch ein kleines Problem, die Nadel pingt bei ZZ immer noch. Kommt also zu spĂ€t aus dem Stoff.

 

Geschrieben

Der ZZ geht jetzt auch ordentlich und ohne am Stoff zu ziehen. Ich hatte wohl beim Saubermachen auch die ZZ Mechanik etwas verstellt 😇 Jetzt passt es dort jedoch, Nadel bewegt sich erst, wenn sie aus dem Stoff ist und sticht links und rechts beim breitesten ZZ exakt dort, wo beim Gereradestich die linke und rechte Position ist. 

 

Bleibt das Problem der etwas zu kurzen Stiche, aktuell ist der gerade Stich bei der Einstellung "4" ca. 3mm lang. ZÀhnchen des Transporteuer gucken nie wirklich raus. Am Transporteur habe ich jedoch an keinem SchrÀubchen gedreht. Muss ich also erst herausfinden, wie ich den etwas höher stellen kann. Dann macht er sicher auch die StichlÀnge richtig.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe das Problem mit der StichlĂ€nge nun soweit eingegrenzt, dass es nicht am Transporteur liegt. Vermutlich ist das StichlĂ€ngeneinstellrĂ€dchen verstellt, da sie bei knapp unter 1 auf der Stelle nĂ€ht und bei 0 rĂŒckwĂ€rts.  

Hier brÀuchte ich dann aber wirklich Hilfe.

Rein theoretisch  wĂŒrde ich so vorgehen: auf knapp unter 1 stellen, so dass sie auf der Stelle nĂ€ht. Dann ist auch unten das Gelenk (k.A. wie man es richtig bezeichnet) bĂŒndig), drauf achten, dass sich das nicht verschieben, den StichlĂ€ngen Knopf löse, auf 0 stellen, wieder fest schrauben. Das scheitert jedoch daran, dass ich von innen nicht an den Knopf dran kommen. Der Motor ist im Weg. 

 

Gibt es da Alternativen, einen einfacheren/besseren Weg?

 

Edit: Erledigt! Lösung hab ich in diesem Thread 

 gefunden. 😄

Bearbeitet von perpe

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