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Geschrieben

Hallo allerseits,

 

bald wird eine mir sehr nahe stehende Person operiert. Ich wollte ihr etwas hübsches Kleines für den Krankenhausaufenthalt schenken. Ein Kissen und Täschchen hatte ich ihr schon zu Weihnachten genäht, jetzt dachte ich an ein Plüschtierchen. Aber vielleicht wäre auch etwas Nützliches besser ... Ich wollte einfach mal in die Runde fragen, ob Ihr schöne Ideen habt? Freue mich über Eure Antworten, Danke!

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich vermute, es geht um eine erwachsene Person. Also, ich mit 63 käme mir da veräppelt vor. Ich würde konkret nachfragen.

Bearbeitet von knittingwoman
Geschrieben

So was ist doch sehr persönlich, kommt also auf die Person an. (Ich hatte letztes Jahr zum Lockdown auch einer erwachsenen und nicht mehr jungen Person ein selbergenähtes Bärchen geschenkt und die hat sich sehr gefreut.)

 

Wenn jemand nach der OP eine Zeit nicht aufstehen kann, ist vielleicht auch eine Art Organizer-Täschchen nützlich? Oder stabiles Kissen, das man sich irgendwo hinschieben kann, wo das Bett unbequem ist. Wer danach an Krücken geht, hat vielleicht Verwendung für eine Beuteltasche... anderer Leute mögen es tatsächlich, eine Kleinigkeit zum Angucken auf dem Nachttisch stehen zu haben.

 

Und "OP" heißt ja auch nicht, dass es ein längerer KH-Aufenthalt ist. Kann ja sein, dass man nach drei Tagen wieder draußen ist.

 

Wenn dir die Person nahe steht, dann gehe in dich und überlege, was der Person gefällt. Das passt dann.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb ickemixe:

mir sehr nahe stehende Person operiert.

Wenn die Person Dir wirklich sehr nahe steht, könntest Du auch Schlafanzug (Hose & / oder Oberteil) nähen.

Oder Jogginghose und leichte Jacke, falls die Person im Krankenhaus dann auch Bewegung hat/braucht.

 

Ich selbst habe einen KKH-Aufenthalt Mitte März und bin fleißig die oben genannten Kleidungsstücke am Nähen. Und falls ich Zeit habe, würde ich mir noch gern ein neues Kulturtäschchen und einen Weekender nähen.

 

...Du merkst, ich bin der praktische Mensch ... :classic_cool:

 

lg Trizi

Geschrieben

Kommt auf die OP an: manchmal sind kleine Beutel für die Drainagen nicht schlecht. Die braucht man aber nur ein paar Tage. Ansonsten finde ich Leseknochen gut. Es gibt auch ein Lesekissen in einer doppelten Herzform.

Eine Augenmaske wäre eine weitere Idee.

Eine Art Glücksbringer, z.B. als Schlüsselanhänger nutzbar, könnte ich mir auch virstellen.

Geschrieben

Ein Täschchen für die Kopfhörer (evtl mit Kopfhörer dazu) für das Smartphone oder das am Bett intergrierte kleine Flachbildschirmchen zum Fernsehgucken.

In der Nachschränkchenschublade verheddern sich gerne die dünnen Kopfhörerkabel mit anderen Dingen, die man dort unterbringt.

Eine Kissenrolle mit Bezug für bessere Lagerung nach der OP.

Kommt ja auch auf die OP an.

Ein flaches kleines Utensilo für die Nachschränkchenschublade.

Ich hätte da meine Ohrringe und meine Hörgeräte drin, die ich abends als letztes im Bett ausziehe...

Geschrieben

Meine Mutter hatte nach einer Brustkrebs OP ein Herzkissen zum

unter den Arm klemmen. 

Geschrieben

Ein Täschchen für all die Kleinigkeiten, die man/frau so mitnimmt? Vielleicht mit knöpfbaren Laschen, um sie am Bett (oder oben am "Galgen") befestigen zu können?

 

Ein Täschchen fürs Ladegerät?

 

Ein kuscheliges Jäckchen/Schultertuch, wenn es etwas kühler ist? (Ich weiß ja nicht, wie oft/ausgiebig derzeit in den Zimmern gelüftet wird...). Wie auch immer: Meist zieht man sich die Decke tagsüber ja nicht bis zum Kinn hoch; da wird es im Schulter-Arm-Bereich schnell mal etwas kühler...

 

Warme kuschelige Schlupfsocken?

Armstulpen?

 

Eine Knierolle? (Lagerungsrolle zur Entlastung)

 

 

Geschrieben

Je nach dem...Ich hab mich mal sehr über ein Blanko-Buch und ein paar Stifte gefreut, kann man ja entspechend mit Umschlag und Stiftrolle verpacken.

Aber nach dem, was ich oben gelesen habe, wäre so ein Sitzsack für´s Tablett oder Smartphone auch toll (für mich, ich sag Euch dann Bescheid, wenn ich´s brauch).

Geschrieben

Da ich ja in letzter Zeit leider häufiger das „Vergnügen“ hatte, auf dem OP Tisch liegen zu dürfen, kann ich sagen, dass mir der Kabelbinder von einer lieben Hobbyschneiderin nicht nur praktisch sehr geholfen hat, sondern einfach auch „mit mir“ war. Hier drei Exemplare der lieben @Nixe28, die ich gerade auf der Suche nach einem Beispiel im Forum gefunden habe: 

 

 

Abgesehen davon wäre eine kleine Tasche mit Kopfhörer mit dem kleinen Klinkenstecker inkl. Verlängerungskabel etwas gewesen, das ich gut hätte brauchen können, denn nur ein einziges Mal habe ich an das Verlängerungskabel gedacht und konnte dann entweder kein Fernsehgucken (tolles Wort, nicht? :clown:), weil die Kabel der Handykopfhörer zu kurz waren oder welche kaufen.
 

Stofftiere hätte ich ins Krankenhaus nicht mitnehmen wollen, schon gar keine Selbstgemachten! Und das ganz bestimmt nicht aus dem Grund, dass ich keine mag oder mich dafür schämen würde!

 

Für die Zeiten, wo man nur aus dem Bett aufsteht um ins Bad zu gelangen, könnten auch Füßling-Hausschuhe nützlich sein. Wenn man sie denn dann im Bett weiter tragen würde. Wäre jetzt auch nicht unbedingt meins, aber ich hatte auch nie Probleme damit, barfuß ins Bad zu tapsen, wenn ich keine Schuhe anziehen mochte / konnte. 
 

Für meine große OP vor dreieinhalb Jahren hatte ich mir aus einem weichen Strickstoff einen knopflosen Cardigan genäht. Darin habe ich mich tagsüber, als anziehen noch nicht ging, total gerne eingekuschelt. Vielleicht wäre das ja auch eine Idee?
 

Oder eine von diesen Hüllen fürs Tablet (falls vorhanden), die man zusammengefaltet auch als Stütze nutzen kann? 

 

Was immer Du nähst, egal wie groß oder klein, aufwendig oder schnell gemacht, ich bin mir ganz sicher, dass es der Person gehen wird wie mir mit meinem Kabelbinder!

 

Geschrieben

Ach so, falls die Kleinigkeit doch auch größer sein darf: Wie wäre es denn mit einem „Weekender“? Meistens sind die Reisetaschen, die man hat, ja doch überdimensioniert für einen kurzen Krankenhausaufenthalt. 
 

Und für meinen letzten Aufenthalt habe ich mir einen Toilettenbeutel genäht mit einer Stickerei, die mir in schwachen Momenten wieder Auftrieb geben soll. War dann zwar nicht nötig, ich habe mich aber trotzdem jedes Mal im Bad gefreut, das Teil zu sehen. Was mich auf die Idee bringt, dass so ein Teil, das man an einem Handtuchhaken befestigen kann, fürs Krankenhaus auch sehr praktisch wäre!

Geschrieben

Hi

Ich votiere einmal für den Handy - oder Tabletsitzsack. Bei letzten KH Aufenthalt ist mein Tablet immer wieder runtergekracht. das war ätzend, vor allem weil ich dann immer wieder aus dem Bett klettern musste.

 

Vor 3 Jahren hat mir der Adventskalender hier aus dem Forum sehr geholfen, (jeden Morgen eine liebe Kleinigkeit), wenn man also die Dauer des Aufenthaltes ungefähr einschätzen kann, wäre so ein Genesungskalender mit kleinen Dingelchen für jeden Morgen sicher auch schön. 

Und auch wenn es eher ein Kaufgegenstand ist, Ohropax (Schaumstoff nicht Wattewachs) in einer kleinen Dose und das vielleicht in einer Art Krimskramstäschchen. Kabelbinder, 

 

LG

Carlista

Geschrieben

Ein kleines Täschchen gefüllt mit einem extra langem Ladekabel (5 m). Zugegebenermaßen halte ich das Täschchen für optional bei diesem Vorschlag. :o Mein Papa ist jedenfalls vielfach um das extra lange Ladekabel beneidet worden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein RIESENDANKESCHÖN für Eure tollen Ideen, das hilft mir gerade sehr weiter (ich war vollkommen"leer" im Kopf). Ja, sie ist schon lange erwachsen ;) 

Leseknochen, Kabeltäschchen, Handy- oder Tabletsitzsack, Mini-Utensilo, Füßlinge oder ... ich muss nur noch überlegen, was ich davon nähe. Auch eine Stickerei mit persönlichen Aufmunterungen finde ich toll - vielleicht auf einem Handtuch (zusätzlich) oder einem Buchumschlag? (Einen Toilettenbeutel und ein Herzkissen hat sie bereits von mir erhalten.) Und über einen Cardigan habe ich auch mal mit ihr gesprochen ... Hach, ich sag es nochmal: Ihr seid einfach klasse!:hug:

Bearbeitet von ickemixe
Geschrieben (bearbeitet)

Lass den Buchumschlag lieber sein, wer weiß, ob sie überhaupt eines mit ins KH nimmt (Zeitalter eBook Reader & Tablet) und falls ja, welches Format das dann hat. Hör aus @sisue und mich, die Verlängerungskabel sind das, was wirklich toll ist! 
 

Edit: Erst beim zweiten Lesen bemerkt, dass wir über unterschiedliche Kabel schrieben. Statt dem Verlängerungskabel habe ich immer und überall meine Mehrfachsteckdose dabei, aber das kommt dem ja schon nahe

Bearbeitet von achchahai
Geschrieben

Ich denke auch ein wenig an die Zeit nach dem KH, zu Hause. Sie liest gerne - ganz klassisch - Bücher. Aber eben, Kabelsalat stört überall und ganz besonders im Krankenhaus. Ich muss tatsächlich ein wenig in mich gehen und dieses Wochenende loslegen.

Geschrieben

Der Klappentext klingt sehr schön, könnte durchaus eine Lektüre für sie (oder mich ;)) sein. Danke! :)

Geschrieben

Ich fand das Innenleben --> dieses Nachthemds clever. So ein Beutelchen muss sie nämlich auch mit sich herum tragen. Das wäre sehr nützlich, allerdings weiß ich nicht, ob (und wie) ich das so schnell hinkriege. Müsste das irgendwie konstruieren ...

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ickemixe:

Ein RIESENDANKESCHÖN für Eure tollen Ideen, das hilft mir gerade sehr weiter (ich war vollkommen"leer" im Kopf). Ja, sie ist schon lange erwachsen ;) 

Leseknochen, Kabeltäschchen, Handy- oder Tabletsitzsack, Mini-Utensilo, Füßlinge oder ... ich muss nur noch überlegen, was ich davon nähe. Auch eine Stickerei mit persönlichen Aufmunterungen finde ich toll - vielleicht auf einem Handtuch (zusätzlich) oder einem Buchumschlag? (Einen Toilettenbeutel und ein Herzkissen hat sie bereits von mir erhalten.) Und über einen Cardigan habe ich auch mal mit ihr gesprochen ... Hach, ich sag es nochmal: Ihr seid einfach klasse!:hug:

Findet das die zu beschenkende auch toll?

 

ich muß gestehen, als ich zu meinen OPs aufgebrochen bin, habe ich nichts haben wollen. ich war organisiert und je weniger ich mitnehmen mußte, desto besser.

 

Für einen der Aufenthalte hatte ich mir mal ein Schlupfhemd mit Bauchtasche genäht, damit ich, wenn ich an Krücken unterwegs war, etwas hinein tun konnte wie Tempos, Geld oder ähnliches.

Alles andere? Da ist mein Ansatz: gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht.

 

Ich würde an Deiner Stelle nachfragen.

Geschrieben

Eine liebe Geste zählt gerade in dieser Situation sehr viel. Und wenn das Geschenk auch noch nützlich oder einfach nur ein wenig aufmunternd ist, kommt das sicherlich gut an. Sie kann ja immer noch entscheiden, ob sie das Geschenk mit ins Krankenhaus nimmt. Vorher fragen will ich nicht, es soll eine Überraschung sein.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb ickemixe:

Eine liebe Geste zählt gerade in dieser Situation sehr viel. Und wenn das Geschenk auch noch nützlich oder einfach nur ein wenig aufmunternd ist, kommt das sicherlich gut an. Sie kann ja immer noch entscheiden, ob sie das Geschenk mit ins Krankenhaus nimmt. Vorher fragen will ich nicht, es soll eine Überraschung sein.

 

Wenn Du den Menschen so gut kennst, dann ist ja alles gut :)

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