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Hallo! 
Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. 
Ich habe eine Overlock in einem vom Bilde her guten Zustand gekauft - Elna Pro 5 DC von ca. 1992. Habe Sie fleißig geputzt und geölt und mich eingelesen und alles an Videos geschaut die es gibt. 

Die Greiferfäden sehen gut aus. 

Aber die Nadelfäden lassen zuverlässig alle paar Zentimeter Stiche aus:

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Was habe ich schon alles probiert:

1. Da die Fäden an dem Halter an der Nadelstange ständig rausgerutscht sind, habe ich die Halterung etwas enger geschraubt. Und nun auch mal die Fäden einfach mal durch eine Fadenöse gezogen. (Siehe Bild oben drüber).

Keine Besserung in beiden Varianten.

Vorher sah das halt oft so aus:

607FE754-04DC-47AA-BCDF-E4E564267204.jpeg


2. Da sich das Garn (Gütermann, Baumwolle, Ne50, gr. Kone 1829m) bei einfacher Einfädelung am Fadenbaum manchmal etwas gezwirbelt hat: Garnnetze ausprobiert (läuft schwer ab) und nun am Fadenbaum mal nicht einfach sondern umschlungen eingefädelt. Hat leider alles keine Besserung gebracht.

image.jpg


3. Getestete Nadeln: 2 einzelne ELX 80er und nun wie eigentlich in der Bedienungsanleitung gefordert eine Elna 90er Overlock Zwillingsnadel (zu sehen auf dem ersten Bild. Leider bei beiden Varianten das gleiche Bild.

 

4. Natürlich verschiedenste Fadenspannungen ausprobiert. Keine Besserung.

 

5. Unterschiedliche Materialien ausprobiert. Kein Unterschied. Zumal ich gerne Jersey nähen möchte, also sollte es damit funktionieren. 
 

6. Natürliche auch mehrmals neu eingefädelt. Es war niemals perfekt. Keine Unterschiede. 


7. Nähfußdruck auf andere Stufe verändert (Obwohl laut Anleitung nur bei dickeren Materialien notwendig). Kein Unterschied.
 

Ich habe hoffentlich nichts vergessen.

Egal was ich probiert habe, sie lässt kontinuierlich Nadelfädenstiche aus.

 

Habt ihr eine Idee woran es liegt und wie ich oder ggf ein Techniker es beheben kann?

 

Vielen Dank für‘s Lesen.

 

Liebe Grüße 

Maria

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Hallo,

 

bitte nur die in der Bedienungsanleitung aufgeführte Nadelsorte verwenden. Für Jersey allerdings mit dem Zusatz SUK. Das sind die mit Kugelspitze, damit es keine Löcher gibt.

 

Alle vier Fäden sollten gut und ohne irgendwelche Bremsen ablaufen können.

 

Die Nadelfäden müssen getrennt laufen, damit sie sich nicht gegenseitig bremsen.

 

Was du versuchen solltest:

 

Wirklich neue (!) Nadeln rein. Oft liegen solche Probleme an der Nadel.

 

Anderes Garn probieren. Das Garn scheint wohl auch für Ovis gedacht zu sein, wenn ich eben die richtige Beschreibung gesehen habe. Baumwollgarn auf der Ovi ist aber nicht so verbreitet.

 

Viel Erfolg dabei.

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Wenn man alles probiert hat, sollte die Maschine in die Werkstatt und neu justiert werden. Ich habe davon keine Ahnung, aber eine OVI kommt doch in der Regel mit allen Garnen und allen Nadeln zurecht. In der Regel sind es keine Diven....

Was mich ein bißchen verwundert ist, daß eine Overlock mit einer Zwillingsnadel oder zwei Einzelnadeln zu bestücken ist.....gibt es dafür separate Nadelhalterungen?..

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vor 23 Minuten schrieb Hand-made:

Zwillingsnadeln sind nicht für die Overlock gedacht. 

Doch, offenbar gibt es solche: ELX705 ZWI

Tipps habe ich Dir leider keine; ich würde auch mal ein Polyestergarn probieren.

In eine Werkstatt würde ich sie nur geben, wenn sicher ist, dass dort auch wirklich jemand diese Maschine einstellen kann - das scheint mir doch eine Rarität zu sein.

Grüsse, Lea

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Schau mal in dieses Video, dort werden die unterschiedlichen Nadeln gezeigt und außerdem auch die Spezialzwillingsnadel, die nötig ist (also keine normale Zwillingsnadel!).

 

Außerdem würde ich mal normales Overlockgarn aus Polyester versuchen und mit den entsprechenden Nadeln einmal alles komplett von vorne einfädeln und vorher mit Zahnseide die geöffneten Spannungsscheiben durchreinigen. Dann alles auf Standardeinstellungen setzen.
 

https://youtu.be/WJaDgm4-PUY

 

Viel Erfolg!

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vor 7 Stunden schrieb jadyn:

Ich habe davon keine Ahnung, aber eine OVI kommt doch in der Regel mit allen Garnen und allen Nadeln zurecht. I

Ich habe aber Ahnung, deshalb habe ich das gestern geschrieben.

 

Wir hatten hier im Forum  vor ein Paar Monaten das Problem ähnlich, andere Marke, da lag es an einer leicht beschädigten Nadel.

 

Meine Elna Ovi 654 braucht auch die ELx705, um gut zu nähen und nicht irgendwelche Nadeln.

 

Andere Möglichkeit wäre, dass einer der Kettelfinger an der Stichplatte - teilweise - abgebrochen ist.

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Guten Abend!

Vielen Dank für eure vielen Antworten! Bevor ich antworte, erzähle ich was ich soeben nochmal ausprobiert habe. Und zwar war ich mir gestern nicht mehr sicher, ob ich mit den letzten gebliebenen Änderungen (durch den Fadenbaum anders eingefädelt, Nadelfäden durch ein Öhr) wirklich den Nähfußdruck nochmal verändert habe. Ich hatte da gestern was verwechselt. Man hat 2 Einstellungen: "normale Stoffe" und die andere Einstellung wird für "dehnbare Stoffe" empfohlen. Also heute ausprobiert, und siehe da, sie lässt bei meinen paar Testnähten schon mal keine Nadelfädenstiche mehr aus. Was mich bisher weiter noch verunsichert und absolut nicht zufrieden stellt diese improvisierte Fadenführung durch ein Nadelöhr. Da muss man beim Fädeln so doll aufpassen, das die sich da nicht umschlingen. Ich habe keine Ahnung, wie das eigentlich gedacht ist bei der Maschine. Sowohl die Abbilung in der Bedienungsanleitung, als auch die Videos im Internet zeigen eine andere Ausführung dieses Modells mit einem leicht anderen Aussehen bei der Fadenführung vorne an der Nadelstange. Vielleicht wurde sie mal durch eine andere, nicht originale ersetzt.... hm.

 

Nun zu euren Hinweisen:

 

Nadel(n): Ich habe die Overlock, nachdem ich sie erhalten habe, gereinigt (auch die Spannungsscheiben) und geölt. Ich habe die, im übrigen beiden einzelnen Nadeln (und auch noch unterschiedlichen!) vom Vorbesitzer entfernt und komplett neue Nadeln eingesetzt. In der Anleitung (sowohl für die Elna Pro 4 als auch Pro 5) steht, das man haushalsübliche 130/70 Nadeln benutzen kann, aber die ELX Nadeln empfohlen werden. Und unscheinbar in der Zubehörliste kann man dann erkennen, das bei der Elna Pro 5 Zwillingsnadeln benötigt werden. Aus den Videos und Einfädelschema ist erkennbar, das bei der 4-fädigen Overlock Naht, die seltene OVERLOCK ZWILLINGSNADEL benötigt wird. Diese unterscheidet sich von der normalen Zwillingsnadel für die Nähmaschine. Da ich erst keine Overlock Zwillingsnadel hatte, hatte ich meine neuen ELX 80er Nadeln (keine SUK) ausprobiert, die ich noch da hatte. Dann die Zwillingsnadel bestellt, viele Angebote gibts nicht davon. Also auch die ist komplett neu.

Die Elna Pro 5 ist übrigens eine 5 fädige Overlock, mit der sowohl 2, 3 und 4 Faden-Nähte gemacht werden können, als auch der Kettstich oder Sicherheitsstich. Deshalb hat sie wirklich 3 separate Nadellöcher, wo entsprechend die benötigten Nadeln zur jeweiligen Naht reingeschoben werden. Bisher habe ich aber nur den 4-Faden Overlock Stich ausprobiert.

Die Zwillingsnadel habe ich rechts probiert, da trifft sie aber auf den Kettelfinger. Also hat sie nur links gepasst.

 

Garn / Fadenbaum: Ich bin kein riesiger Fan von Kunstfaser und hatte damals als ich mit dem Nähen anfing, mich informiert, ob es auch Overlock Garn aus mercerisierter Baumwolle gibt. Ja Gütermann produziert das, auch auf großen Konen. Und somit habe ich damit angefangen. Ich habe auch noch eine W6 Overlock, die leider nicht die robusteste ist, weshalb sie nun zur Inspektion ist und ich mich auch deshalb nach etwas höherwertigen umgesehen habe - so kam ich zu der Elna von 1992 :) Nun hat die W6 mit dem Baumwollgarn keine Probleme gehabt. Auch ist mir da nie aufgefallen, das sich der Faden oben am Fadenbaum entlang so gekräuselt hat, wie jetzt bei der Elna. Woran liegt das bloß? Wie geschrieben, habe ich nun umschlungen gefädelt (mal in einem Einfädelvideo zur W6 bei Youtube gesehen). Und zumindest kräuselt es sich dadurch nicht, und die Gefahr das der gekräuselte Faden so in die Spannungsscheiben läuft, wird vermieden. Aber gefühlt läuft der Faden nicht total geschmeidig ab - ich denke dadurch das er nun "relativ" straff von der Kone abgezogen wird. Polyester Garn wäre eine Möglichkeit zu testen. Aber langfristig würde ich schon gerne bei Baumwollgarn bleiben wenn möglich. Bisher waren meine Nähte haltbar, nichts gerissen auch bei dehnbaren Jersey-Kindersachen. Nur auf die Dauer halten Polyester Garne sicherlich länger, weil Plastik eben kaum verrottet. Aber genau deswegen wollte ich ja Baumwolle - des Umweltaspekts wegen. Ich weiß das normaler Jersey ca. 5 % Elasthan enthält...

 

Das Video von Youtube zum Einfädeln kenne ich. ;D

 

Ob der Kettelfinger teilweise abgebrochen ist kann ich nicht beurteilen. Er sieht zumindest so aus, wie in der Anleitung.

 

Anbei Fotos zu allem, was ich geschrieben habe:

 

Zum Teil lockere Nadelfäden beim Nähen, mit Gefahr das sie sich so eingefädelt vllt. verheddern.

IMG_7666.jpg

Die Fäden kräuseln sich bei einfacher (lockerer) Einfädelung im Fadenbaum (Gefahr das sie so in die Spannungsscheiben laufen).

IMG_7623.jpg

Einfädelschema der Nadelfäden mit anderer Fadenführung an der Nadelstange als bei meiner Elna.

IMG_7667.jpg

ELx Zwillingsnadel bei Elna Pro 5 (für die 4-fädige Overlock Naht).

IMG_7668.jpg

Die spezielle Zwillingsnadel für die Overlock. Hier gekauft (leider über Amazon).

IMG_7669.jpg

Der Kettelfinger der Nadelplatte A.

IMG_7670.jpg

Die Abbildung der Nadelplatte A.

IMG_7672.jpg

Liebe Grüße

Maria

 

 

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Hallo Maria,

 

wenn es jetzt mit der anderen Differentialeinstellung funktioniert, wäre das toll.

 

Wegen dem zwirbelden Garn: Versuch mal, die Garnrolle auf den Kopf zu stellen. Manchmal macht eine andere Ablaufrichtung was aus. Wenn du statt durchziehen drumherum wickelst, erhöhst du damit die Vorspannung. Vielleicht sollte dann die normale Spannungseinstellung etwas gesenkt werden.

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Manche Konen von mir muss ich auf den Kopf stellen, so hört das kräuseln auf.

 

Die Einfädelung vor den Nadelöhren bei dir , da fehlt doch was? Ähnlich Teil bei G in deinem gezeigten Bild. Den Halter den man festschrauben kann um den Faden zu halten.

Der hält die Fäden auch auseinander. Hat zumindest meine Maschine, die aber eine andere ist.

 

 

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Ich kann es nicht genau erkennen: sind das ganz normale Garnrollen? Prinzipiell müsste es auch damit gehen.

 

Ich würde mal standardmäßig einfädeln, aber Garnnetze über die Rollen legen. Bei kleinen Rollen kann man die auch doppelt legen :classic_ninja:.

 

Für welche Naht brauchst du denn die Zwillingsnadel? Okeee, gebe zu, die sind mir grundsätzlich nicht sehr sympathisch, verursachen nämlich oft Probleme, auch bei ganz normalen Nähmaschinen. Also wenn für die Standardovinaht nicht nötig....lieber 2 normale nehmen?

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Guten Morgen,
ich komme mal noch mit einer ganz anderen Idee  - nachdem ja schon fast alles vorgeschlagen wurde.
Wie sieht denn die Fadenspannung aus ? Sowohl die der Nadeln als auch des Greifers ?
Evlt. bringt es auch eine Besserung die Nadelfadenspannung zu erhöhen und / oder (je nach Erfolg der ersten Maßnahme) die Greiferspannung zu verringern.
Die Theorie, die dahinter steht: evtl. zieht es den Greiferfaden so schnell zur Seite, dass ihn die Nadeln nicht erwischen können.

 

Dafür spricht auch, dass das auf dem einen Foto, wo man die Fadenhalterstange sieht erkennen kann, dass die Faden eigentlich einmal darum herumgewickelt gehören - was ja prinzipiell auch die Spannung etwas erhöht.

Wenn Du Dir die eingestellten Werke notierst, kannst Du ungehemmt damit testen.
 

Bearbeitet von darot
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Ich habe zwar nicht deine Maschine, aber mir sieht das nach einem Einfädelfehler aus. 
In einem Bild von dir habe ich mal herumgemalt, der rechte Faden gehört an dieser Stelle bestimmt dorthin, wo ich ihn rot eingemalt habe 

05F1D8A7-76FF-479F-A674-4F6690051D2D.jpeg


am Ende meines roten Fadens natürlich hinter die Metallzunge, sorry ich habe ihn hier einfach zu lange gemalt und mag nicht nochmal ändern.

lg

Ariane

Bearbeitet von ArianeM
Ergänzung
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vor 10 Stunden schrieb Großefüß:

Hallo Maria,

 

wenn es jetzt mit der anderen Differentialeinstellung funktioniert, wäre das toll.

 

Wegen dem zwirbelden Garn: Versuch mal, die Garnrolle auf den Kopf zu stellen. Manchmal macht eine andere Ablaufrichtung was aus. Wenn du statt durchziehen drumherum wickelst, erhöhst du damit die Vorspannung. Vielleicht sollte dann die normale Spannungseinstellung etwas gesenkt werden.

Das mit dem Umdrehen werde ich auf jeden Fall nochmal ausprobieren!

 

 

vor 10 Stunden schrieb Hinterländerin:

Manche Konen von mir muss ich auf den Kopf stellen, so hört das kräuseln auf.

 

Die Einfädelung vor den Nadelöhren bei dir , da fehlt doch was? Ähnlich Teil bei G in deinem gezeigten Bild. Den Halter den man festschrauben kann um den Faden zu halten.

Der hält die Fäden auch auseinander. Hat zumindest meine Maschine, die aber eine andere ist.

 

 

Umdrehen probiere ich nochmal aus. Und ja, meine Nadelstange sieht irgendwie nicht original aus. Der Faden bzw. manchmal sogar beide,  rutschen dann da einfach immer wieder raus. 


 

vor 2 Stunden schrieb sikibo:

Den Fadenbaum hast du ganz heraus gezogen?

Dass die Fäden vor der Nadel so locker sind, kenne ich von keiner Overlock. 

Definitiv ja. 
Ja finde ich auch komisch. Ich glaube das hat was mit der Improvisierten Nadelführung am Nadelhalter und ggf. was auch mit meiner veränderten Fadenführung am Fadenbaum zu tun...  auf jeden Fall ist es nicht optimal.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Marieken:

Ich kann es nicht genau erkennen: sind das ganz normale Garnrollen? Prinzipiell müsste es auch damit gehen.

 

Ich würde mal standardmäßig einfädeln, aber Garnnetze über die Rollen legen. Bei kleinen Rollen kann man die auch doppelt legen :classic_ninja:.

 

Für welche Naht brauchst du denn die Zwillingsnadel? Okeee, gebe zu, die sind mir grundsätzlich nicht sehr sympathisch, verursachen nämlich oft Probleme, auch bei ganz normalen Nähmaschinen. Also wenn für die Standardovinaht nicht nötig....lieber 2 normale nehmen?

Es sind große Overlock Konen 1829m von Gütermann aus Baumwolle. Garnnetze hatte ich hier noch von meiner W6 Overlock, habe ich auch ausprobiert - leider auch viel zu schwer beim Ablaufen.

Laut Anleitung muss ich eine Overlock ELx Zwillingsnadel für die 4-fädige Overlock Naht nehmen. Zumal ich es mit 2 einzelnen ja schon probiert habe, was lustigerweise auch genau das gleiche Nahtbild gemacht hat.

image.jpg

 

 

vor 1 Stunde schrieb darot:

Guten Morgen,
ich komme mal noch mit einer ganz anderen Idee  - nachdem ja schon fast alles vorgeschlagen wurde.
Wie sieht denn die Fadenspannung aus ? Sowohl die der Nadeln als auch des Greifers ?
Evlt. bringt es auch eine Besserung die Nadelfadenspannung zu erhöhen und / oder (je nach Erfolg der ersten Maßnahme) die Greiferspannung zu verringern.
Die Theorie, die dahinter steht: evtl. zieht es den Greiferfaden so schnell zur Seite, dass ihn die Nadeln nicht erwischen können.

 

Dafür spricht auch, dass das auf dem einen Foto, wo man die Fadenhalterstange sieht erkennen kann, dass die Faden eigentlich einmal darum herumgewickelt gehören - was ja prinzipiell auch die Spannung etwas erhöht.

Wenn Du Dir die eingestellten Werke notierst, kannst Du ungehemmt damit testen.
 

Das ist auch eine gute Idee, die ich auf jeden Fall nochmal austesten werde. Bisher habe ich bei den Greifern max +\- 1 von der empfohlenen Standardeinstellung (für die 4-fädige Naht) variiert, da ich hier kein Problem sah. 


 

vor einer Stunde schrieb ArianeM:

Ich habe zwar nicht deine Maschine, aber mir sieht das nach einem Einfädelfehler aus. 
In einem Bild von dir habe ich mal herumgemalt, der rechte Faden gehört an dieser Stelle bestimmt dorthin, wo ich ihn rot eingemalt habe 

05F1D8A7-76FF-479F-A674-4F6690051D2D.jpeg


am Ende meines roten Fadens natürlich hinter die Metallzunge, sorry ich habe ihn hier einfach zu lange gemalt und mag nicht nochmal ändern.

lg

Ariane


Dieser Einfädelfehler ist bewusst gewählt. Denn wenn ich den rechten Nadelfaden so lege wie hier abgebildet, rutscht er ständig aus der Klemme raus, und wackelt da locker hin und her. So bleibt er zumindest drinnen. Einen Unterschied hat es bei den ausgelassenen Stichen nichts gemacht. 
Ich vermute, dass meine Nadelstange nicht original ist.

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Soeben habe ich doch noch was festgestellt: Nach genauer Betrachtung ist die Nadelplatte A, die ich hierfür benötige, definitiv kaputt. Da fehlt „diese Nadel“. 
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Mit Ersatzteilen ist es ja immer etwas schwierig bei so alten Maschinen. Die Nadelstange habe ich aber auch gefunden:

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Wird leider nicht nach Deutschland geliefert.

 

 

Alles nicht gerade günstig. Die Nadelplatte kriege ich natürlich allein getauscht. Aber den Nadelhalter, ob ich den alleine getauscht bekomme weiß ich nicht. Ich denke da muss ich bestimmte Abstände/Maße einhalten. 

Wenn ich die Maschine zu einem Techniker geben wollte, müsste ich erstmal einen finden, wo ich mir sicher sein müsste, das er sich mit diesem Modell auskennt und ggf die Ersatzteile besorgen kann. Das wird also bestimmt auch kostspielig. 
Nun bin ich mir also nicht sicher, ob ich dieses Geld nochmal investiere - ob es sich lohnt. Oder ob ich sie in dem Zustand wieder verkaufe... für Sammler, Bastler, Ersatzteilsucher.

 

Hmmm. Habt ihr Rat?

Bearbeitet von marylein
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Sind die Nadelfäden wirklich zwischen den Spannungsscheiben eingerastet?

ich habe auch eine Elna und da höre ich er richtig  klacken, wenn der Faden drin ist. Ich halte den Faden vor und hinter dem Einstellrad mit beiden Händen straff und drücke ihn runter. Die Scheiben sind ja bei der Elna gut zu erkennen. 

Ich halte nichts von der Methode im Video (Spannung auf 0 drehen zum einfädeln) - ich verlasse mich lieber auf mein Gehör. 

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vor 2 Minuten schrieb sikibo:

Ok, das ist definitiv ein Fehler. Die Kettelzunge muss da sein. 

Frag mal bei der Firma Schwarz in Herzogenrath. 

Danke für deine Antwort.

 

Meinst du, ich solle die Firma wegen Ersatzteile oder einer evtl. Reparatur kontaktieren?

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vor 6 Minuten schrieb sikibo:

Sind die Nadelfäden wirklich zwischen den Spannungsscheiben eingerastet?

ich habe auch eine Elna und da höre ich er richtig  klacken, wenn der Faden drin ist. Ich halte den Faden vor und hinter dem Einstellrad mit beiden Händen straff und drücke ihn runter. Die Scheiben sind ja bei der Elna gut zu erkennen. 

Ich halte nichts von der Methode im Video (Spannung auf 0 drehen zum einfädeln) - ich verlasse mich lieber auf mein Gehör. 

Ich habe beide Methoden versucht. Auch kein Unterschied. Und ich weiß was du meinst, mit diesem Klackgeräusch.

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vor 40 Minuten schrieb marylein:

Meinst du, ich solle die Firma wegen Ersatzteile oder einer evtl. Reparatur kontaktieren

 

Da bekommst du Ersatzteile. 

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vor 8 Stunden schrieb hobbytaenzer:

es gibt auch nur die Nadel zum einkleben. Habe ich bei mir gemacht, hält super.

Hallo! Das wäre ja auch super. Was ist das für eine Nadel gewesen? Ist die modellabhängig oder universell? Wie hast du gewusst wie weit sie überstehen muss? Wie hast du die Klebung durch geführt?

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