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Bernina Bernette 334ds kaufen?


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, ich bin ganz neu hier im Forum und bin auf der Suche nach einer Overlock für mein Mode Studium an der Burg Giebichenstein in Halle. 

Soviel zu mir. 

 

Ich habe gerade eine Bernette 334ds gefunden für 160€ mit Versand. Sie ist ein Erbstück von dem Onkel des Verkäufers. Er hat damit nicht mehr genäht und nur geschaut ob sie noch läuft. Das heißt die Maschine wird wohl jetzt ein bisschen gestanden haben. Habe bis jetzt viel gutes über die Maschine gehört und anscheinend ist sie in einem Top Zustand. Nun wollte ich mal noch eine oder mehrere  Meinung/en einholen, ob sie das noch wert ist. 

 

Ich freue mich über Antworten :)

 

Frohe Ostern euch allen

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Screenshot_20200412_202316.jpgScreenshot_20200412_202316.jpg Bild Steuerelement

Bearbeitet von TheMayner
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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben

Ganz ehrlich, wer Bilder einstellt, die eine so ungepflegte Maschine zeigt, wenn er sie verkaufen will 🥺 ... da will ich lieber nicht wissen, wie sie ansonsten gepflegt wurde.

Geschrieben

Der Verkäufer scheint sehr zu Übertreibungen zu neigen. Wenn eine Maschine so schmutzig ist, kann das kein Top-Zustand sein. Mikrotexnadeln sind in der Ovi auch nicht so üblich.

 

Eine Maschine für 160 € würde ich nicht kaufen, ohne sie probegenäht zu haben. Sonst bist du das Geld los und kriegst vielleicht nur Schrott dafür.

Geschrieben

es ist imho (fast)ganz egal ,in welchem Zustand sich eine Bernette 334DS befindet, wenn sie noch näht und schneidet, ist das jedenfalls eine Supermaschine;

ähnliche vergleichbare in dieser Qualität beginnen erst deutlich ab € 500-600 aufwärts;

...natürlich ist ein Preis von € 160,00 bei diesem optischen Zustand nicht gerade sehr günstig; andererseits werden diese 334DS immer rarer..

und alle wesentlichen Ersatzteile (Stichplatte, Greifer, Motor usw.) gibt es immer noch und das sogar relativ günstig;

wenn sie überholt wird, eine überaus zuverlässige Maschine;

vor einiger Zeit hatte ich zwei davon -von einer jungen Dame, die in Paris Mode macht- überholt;

da ist einfach noch solide präzise  Feinmechanik drin:classic_cool:

Geschrieben

Vielen Dank für eure Antworten. :)

 

@jettaweg also wenn du das so schreibst, überlege ich mir gerade sie einfach mal zu kaufen. Es wäre doch bestimmt auch möglich die Maschine, wenn sie nicht zu mir passt oder nicht gut eingestellt ist einfach wieder zu verkaufen. 

Es kann ja sein dass man sie auch einfach nur sauber machen müsste. Der Verkäufer meint ja dass sie tadellos läuft. Wenn sie dann als "Schrott" ankommt, könnte ich sie immer noch zurücksenden, da sie nicht wie beschrieben verkauft wurde. Trotz allem ist es für mich eine schwierige Entscheidung (Dazu kommt auch noch meine Fähigkeit mich sowieso nie entscheiden zu können) :/ 

Geschrieben

@TheMayner willkommen im Forum :)

 

meine erste Overlock war eine 334 DS, sehr solide Maschine :) , ich hab mir später leider eine 2500 DCE gekauft und die 334 DS an eine Freundin abgegeben, aktuell nähe ich mit einer Bernina 1150 MDA

Von der 334 DS bis zur 1150 MDA passen die Füßchen, erst jetzt mit den beiden neuen 4nn gibt es andere.
Das Zubehör dürfte also noch eine gute Weile passend erhältlich sein.

 

Nach den Bildern ist sie zwar verflust, aber so viel besser sieht eine Overlock in Betrieb eigentlich selten aus ;)
Mit Handbuch und so weit vollzählig ist das denke ich doch einen Versuch wert.

Geschrieben

Mit so einer habe ich bis vor ein oder zwei Jahren auch noch genäht. Eine super Maschine, robust und kräftig. Nur das Einfädeln fand ich immer sehr fummelig und habe darum auf die Babylock Enlighten gewechselt. Aber ansonsten: Top!!

 

 

Geschrieben

naja, diese Bernette 334DS mit einer Enlighten zu vergleichen, ist schon etwas schwierig, wenn der Preisunterschied berücksichtigt wird

=  für eine Bernette 334DS überholt bzw. revidiert(auf schwyzerdütsch) wären imho mind. € 200,00 - € 300,00 angemessen,

=  eine Enlighten bzw. Enspire(Vormodell) dürfte auch als "Gebraucht" ganz sicher nicht unter € 400,00 und überholt gut über € 500,00 kosten, von Neu(€ 900,00) ganz zu schweigen...

und wie oft müssen eigentlich die Greiferfäden neu eingefädelt werden... m. E. doch nicht allzuoft, weil es die praktikable Möglichkeit

des Anknotens gibt; ausserdem besitzt die 334DS für den Untergreifer einen Schieber, mit dem das Einfädeln m. E.  ganz gut funktioniert;

wenn am Preis noch 30 oder 40 Euro abgehen würden, wäre dieser m. E. durchaus angemessen,

für viel unter € 100,00  gibts mittlerweile diese 334DS (auch defekte) sowieso bald nicht mehr, es werden zwangsläufig immer weniger...

und sollte sie doch mal zicken, wäre es auch für einen Hobbyschrauber kein Problem, sie zu überholen,

Anleitung dazu könnte ich gerne geben, das habe ich schon bei einigen 334DS bzw. 334D gemacht...:D

Geschrieben

@TheMayner

 

Ich gehe davon aus, daß die Nutzungsrechte für die Bilder bei Dir liegen?

 

Die Ersatzteilversorgung für die Bernette 334 335 wird langsam aber sicher knapper und knapper - Stichplatten sind da so ein Problem. Wenn Du gerne basteln und bauen möchtest, sind 160 Euro sicherlich selbst defekt nicht unrealistisch, wenn Du nähen willst, würde ich was anderes mit dem Geld machen.

Geschrieben

die Stichplatte gibts hier noch für richtig günstig =

https://www.naehmaschinenshop.biz/stichplatte-bernina-a1115334obo

andere nehmen dafür fast das Doppelte...

Ober- und Untergreifer gibts bei Aliexpress immer noch zuhauf für wenige Euronen

.https://de.aliexpress.com/item/4000035498014.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.23cb3e08G0dyOf&algo_pvid=fe0d149d-bf16-4a56-b0a4-f7d8b5fb4e36&algo_expid=fe0d149d-bf16-4a56-b0a4-f7d8b5fb4e36-4&btsid=0ab6f83915868687099943532e3184&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_..

einen Kettgreifer für eine 335MO zu bekommen ist imho dagegen für mich schon schwieriger...

oder hast du da evtl. Beziehungen, Peterle ?

Geschrieben

So ich hatte mir die Maschine dann einfach mal bestellt. Ich meine Erfahrungen müssen gemacht werden und kosten dann eben manchmal etwas Geld. 

Hab sie nochmal gereinigt und auch in die Mechanik geschaut. Scheint alles in Ordnung zu sein. :) Zumindest auf den ersten Blick eines Laien. Habe dann eben auch noch schnell alles eingefädelt und eine Probenaht gemacht.

 

Für mich sieht das jetzt schonmal gar ich so schlecht aus oder irre ich mich da? 

Habe ja noch nicht so viel Erfahrung wenn es ums overlocken geht. 

 

 

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb TheMayner:

Für mich sieht das jetzt schonmal gar ich so schlecht aus oder irre ich mich da? 

 

Sorry, aber du irrst dich - das stimmt die Fadenspannung leider gar nicht :o

 

Wenn das die Oberseite ist, die das Foto da zeigt, dann ist vermutlich der Faden vom Untergreifer nicht richtig zwischen den Spannungsscheiben - jedenfalls ist die Spannung vom Untergreifer zu locker, oder die vom Obergreifer zu fest. Die Verschlingungen der Fäden sollte genau an der Stoffkante liegen.

 

 

Geschrieben

Bei der Bernette 334 DS gehen die Fadenspannungen bei gehobenen Nähfuss nicht auf (wenn ich mich richtig erinnere), also wirklich den Faden fest zwischen die Plättchen ziehen.
Das geht leichter wenn Du alle Spannungen auf 0 drehst.

 

Ansonsten sei Dir diese Serie von Beiträgen empfohlen:

 

Geschrieben

mal einfach möglichst langsam losnähen, währenddessen als erstes die Unterfadenspannung langsam zurück(linksrum)drehen und

dabei das, was hinter dem Füsschen erscheint, das sich ändernde Fadenverschlingungsbild (um die Kante rechts) beobachten;

die Verschlingung stimmt schon mal grob, wenn dabei diese zur Kante hin wandert;

danach wäre evtl. noch eine Feineinstellung dieser beiden Schlingfäden

(Untergreiferfadenspannung = Spanner ganz rechts, Obergreiferfadenspannung links daneben) erforderlich =

falls diese beiden Fäden dann rechts an der Kante Schlaufen bilden, müssen beide Spannungen -minimal und gleichmässig- erhöht werden;

falls sie die Stoffkante bereits etwas zusammenziehen, müssen beide Spannungen -ebenfalls gleichmässig- minimal verringert werden;

beide Spannungen sind -bezogen auf den optimalen Verschlingungspunkt, der über der Kante sitzen soll- voneinander abhängig;

ausserdem muss die Nadelfadenspannung -lt. Stichbild-  ebenfalls schrittweise um so viel erhöht werden,

dass der Nadelfaden dort oben keine Schlingen mehr bilden bzw. vom Obergreiferfaden nach rechts gezogen werden kann ...

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