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Geschrieben

Hallo zusammen, 

ich möchte gerne das Lutterloh System ausprobieren, scheue mich allerdings vor dem Preis 🙈

Vielleicht möchte es ja jemand für einen günstigen Preis abgeben? 

Ich würde mich über Angebote freuen! 

Liebe Grüße Melanie 

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Geschrieben

Ritas Frage würde ich mich anschließen.☺

Ich müsste noch ein Lutterloh aus den 70ern oder 60er Jahren haben. 

LG Ulrike 

Geschrieben

Guten Morgen,

ich habe hier ein Lutterloh-System liegen, dass ich nicht verwende. Es ist etwa 10 Jahre alt, schätze ich. Es hat aber kein Lineal aus Plastik dabei, sondern nur aus Pappe. Dazu habe ich 11 Ergänzungshefte.

Hättest du Interesse? Was wäre dir das Paket Wert?

LG Brigitta

Geschrieben (bearbeitet)

Je nach Alter und Zustand... ist günstig seeehr relativ. Und unter Umständen unbrauchbar.

Die ganz alten - 30er bis 50er Jahre sind mit mind. 'nem Fuffi dabei.  Wenn das Meßgerät und/oder Schnitttafeln fehlen, wird's günstiger. (Ohne Maß ist das nicht nutzbar.)

60er hab ich nicht im Blick, 70er bis 80er können schon mal für sehr kleines Geld zu haben sein also 20 Euro rum. Da aber die Angebotstexte genau lesen: Ohne das Maßdings sind die nutzlos! Fehlende Schnitttafeln sind ärgerlich...

Und neuere bis neue/aktuelle Lehrwerke... sind kaum auf dem Markt und wenn, dann sehr nahe am aktuellen Original-Verkaufspreis. (Nachtrag: Ach, na guck... da ist eines der selten Exemplare...)

 

*grins* Es ist übrigens egal, von wann Dein Maßdings ist: Das von heute passt auch zu den alten Lehrwerken und umgekehrt. Nur ohne... das geht halt nie.

(Ja, man kann das neu bekommen. Schlägt auch noch mal zu Buche.)

 

Wenn Herr Lutterloh irgendwo ist und sein System vorführt, gibt's da meist zum anfüttern einen Westenschnitt...

Bearbeitet von SiRu
Geschrieben

Den man aber ohne das Maßband nicht nutzen kann. Die Schneiderkurve ist nützlich, aber zur Not entbehrlich, wenn man andere Kurvenlineale hat. Wichtig ist das Maßband.

Geschrieben

Mein Set ist 2 Jahre alt und vollständig mit Originalverpackung, intaktem Maßband und unbenutzter Pappschablone, außerdem ist das Ergänzungsheft 302 dabei. Sollte damals 105€ kosten, Ich habe aber ein bisschen weniger bezahlt. 

Deshalb hatte ich gefragt, wieviel du bereits bist, auszugeben. Meins ist eher aktuelle Mode, aber ich muss damit genauso viel Änderungen machen wie Heftschnitten, deshalb würde ich mich davon trennen

LG Rita

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb 3kids:

Mein Set ist 2 Jahre alt und vollständig mit Originalverpackung, intaktem Maßband und unbenutzter Pappschablone, außerdem ist das Ergänzungsheft 302 dabei. Sollte damals 105€ kosten, Ich habe aber ein bisschen weniger bezahlt. 

Deshalb hatte ich gefragt, wieviel du bereits bist, auszugeben. Meins ist eher aktuelle Mode, aber ich muss damit genauso viel Änderungen machen wie Heftschnitten, deshalb würde ich mich davon trennen

LG Rita

Hallo Rita, 

gerade Mut machst Du mir jetzt nicht 🤔

Ich hoffe mit diesem System nicht sooo viel anpassen zu müssen wie bei gekauften Schnittmustern... 

In Karlsruhe auf der Nadelwelt war es als Angebot mit den Schneiderlinealen (aus Kunststoff) für 105 €. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die nicht bei Deinem Angebot dabei, oder? 

Was wäre denn Deine Schmerzgrenze? 

Liebe Grüße Melanie 

Bearbeitet von Melli7512
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Brigitta:

Guten Morgen,

ich habe hier ein Lutterloh-System liegen, dass ich nicht verwende. Es ist etwa 10 Jahre alt, schätze ich. Es hat aber kein Lineal aus Plastik dabei, sondern nur aus Pappe. Dazu habe ich 11 Ergänzungshefte.

Hättest du Interesse? Was wäre dir das Paket Wert?

LG Brigitta

Hallo Brigitta, 

sind die Ergänzungshefte auch alle etwa 10 Jahre alt? Welche Themen decken die denn ab? Männer, Abendmode, Kleider, Mäntel....??? 

Liebe Grüße Melanie 

Geschrieben

Guten Morgen,

ich habe folgende Ergänzungshefte: Nr. 215 (11/94), 239 (11/2000), 250 (8/03), 256 (2/05), 257 (5/05), 258 (8/05), 259 (11/05), 261 (5/06), 265 (5/07), 267 (11/07) und 269 (5/08). Also jahreszeitenmäßig bunt gemischt, vorwiegend Damenmode, die aber auch bunt gemischt. Es sind auch einzelne Herren- und Kinder-Schnitte drinnen. Aber durchwegs eher zeitlose Sachen, wie eigentlich üblich bei Lutterloh.

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Melli,

 

ich habe mir das Set auf der Creative geholt und will es behalten. Anpassungen ja , aber ich habe die Hoffnung, dass es immer die Gleichen sind.  Und nicht jedesmal neu auszutesten. 

Ich bin aber noch im Probemodus.

Und es sind ja ca. 280 Schnitte schon mit dabei.

 

LG 

Cora

Geschrieben

Ich nähe ja nur deshalb, weil mir gekauftes nicht zufriedenstellend passt. Da können auch solche Schnitte nicht viel besser passen, das geht einfach nicht.

http://sewingnhumming.blogspot.com/2009/07/common-marking-mistakes-and-how-i-fix.html

Da ist eine ziemlich einfach Art der FBA, damit habe ich experimentiert. Qber das ist weit weg von meinen Schnitten, die mir passen. Ich eben sehr individuell gebaut.

 

LG Rita

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Cora_H:

 Anpassungen ja , aber ich habe die Hoffnung, dass es immer die Gleichen sind.  Und nicht jedesmal neu auszutesten. 

 

Immer die gleichen sollten es allerdings auch bei so ziemlich allen anderen Schnitten sein. Es schneidert ja niemand für individuelle Abweichungen und die Maßtabellen der Hersteller unterscheiden sich, wenigstens bei den sehr großen Anbietern, nur sehr geringfügig voneinander. (Bei den vielen neuen, kleinen Anbietern muss man dann gucken, aber auch die schneidern ja idR für Standardfiguren.)

 

Mein Hohlkreuz wird zum Beispiel von keinem einzigen Hersteller berücksichtigt; wie auch. Da muss ich jeden Schnitt ändern; egal, ob Bluse, Hose, Rock oder Kleid. Je nach Schnitt und Nahtverlauf kann ich da die unterschiedlichen, bekannten Methoden verwenden, aber eine von denen muss es sein und zwar meist auch mit den gleichen Änderungswerten.

 

Was man nicht machen darf, ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Also eine sehr weite Tunika aus Jersey mit einer engen Bluse aus Webstoff vergleichen. Erstere "braucht" weniger Anpassungen als letztere, aber nur, weil weite Sachen halt viele Passformprobleme im Unsichtbaren lassen und dehnbare Stoffe vieles "verzeihen". (Aber auch diese Teile würden mit der eigenen Änderung besser sitzen, nämlich eher so, wie der Schnitt-Hersteller sich das gedacht hat.)

 

Ich empfehle da immer gerne das Buch "Fit for real people"; da wird das alles sehr schön erklärt. :)

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Capricorna:

 

Immer die gleichen sollten es allerdings auch bei so ziemlich allen anderen Schnitten sein. Es schneidert ja niemand für individuelle Abweichungen und die Maßtabellen der Hersteller unterscheiden sich, wenigstens bei den sehr großen Anbietern, nur sehr geringfügig voneinander. (Bei den vielen neuen, kleinen Anbietern muss man dann gucken, aber auch die schneidern ja idR für Standardfiguren.)

:)

 

 

Naja meine Erfahrungen sind da völlig anders. 

 

Symplicity sitzt völlig anders als Burda, Onion anders als Ottobre, Knip und die anderen Holländer gehen noch einen anderen Weg,

ich komme jetzt nicht drauf wie die Spanier heißen, die schneidern für einen anderen Frauentypus.

Nähstyle, Nähfashion  gehen wieder eher in Richtung Simplicity

 

 

vor 46 Minuten schrieb Capricorna:

Maßtabellen der Hersteller unterscheiden sich, wenigstens bei den sehr großen Anbietern, nur sehr geringfügig voneinander. (Bei den vielen neuen, kleinen Anbietern muss man dann gucken, aber auch die schneidern ja idR für Standardfiguren.)

:)

 

Fängt ja schon bei den Längen an,   

 

Knip für 1,72 m

 Simplicity 1,68 m

 

Burda angeblich auch 1,68 m (wohl eher 1,65m) erfahrungsgemäß muss ich bei Ärmeln und Oberteilen nochmals 4-5 cm mehr in der Länge zugeben,

 

Der Brustpunkt und die Taille sitzen unterschiedlich, findest Du in den wenigsten Maßtabellen.

Burda hat eher breite Schultern und wenig Taille...

 

Bequemlichkeitszugaben sind unterschiedlich.

 

und das Problem ist, man muss jedesmal vergleichen, an den Models sieht man das nicht.

 

Ich habe ein Kleiderbuch, da steht dann drin Modell x ist 1,70 m groß und trägt das Kleid in M.

 

Das finde ich hilfreich.

 

vor 47 Minuten schrieb Capricorna:

Was man nicht machen darf, ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Also eine sehr weite Tunika aus Jersey mit einer engen Bluse aus Webstoff vergleichen. Erstere "braucht" weniger Anpassungen als letztere, aber nur, weil weite Sachen halt viele Passformprobleme im Unsichtbaren lassen und dehnbare Stoffe vieles "verzeihen". (Aber auch diese Teile würden mit der eigenen Änderung besser sitzen, nämlich eher so, wie der Schnitt-Hersteller sich das gedacht hat.)

:)

 

Logisch

 

Aber probier mal eine Hose bei Zara an und ein ähnliches Modell  in gleicher Größe bei C&A

 

Und genauso groß sind meiner Erfahrung nach die Unterschiede bei den Schnittherstellern.

 

Ich denke, es liegt nicht nur am Design, dass doch viele Hobbyschneiderinnen Lieblingsschnitthersteller haben.

 

Aber zurück zu Lutterloh.

Ob mein Plan mit immer nur die gleichen Änderungen funzt muss ich noch sehen. 

Mir gefallen die Schnitte, wie groß die Abweichungen durch das Vergrößern wirklich werden, weiß ich noch nicht.

 

Preis 105 € - ca. 30 € für die Lineale  also 75 € für ca  280 Schnitte ist ok.

 

Über den Sitz muß jeder selber entscheiden. 

Aber je mehr meine Proportionen vom goldenen Schnitt abweichen, umso schlechter muss es von der Theorie sitzen. 

 

LG

 

Cora

 

A

Geschrieben

Cora - die Aussage war Capricorna war nicht, dass Du bei allen Schnittherstellern die gleichen Änderungen machen mußt - sondern dass, wenn Du bei einem Burdaschnitt die Taille um 2 cm tiefer setzen und die Ärmel 1 cm kürzer machen mußt - dass das dann normalerweise bei allen Burdaschnitten so ist..... Und wenn Du dann einen Schnitt von Vogue nähst - dann guckst Du, wie da die Anpassungen sind - und das ist dann auch wieder für alle Vogueschnitte identisch.

 

Sabine

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Brigitta:

Guten Morgen,

ich habe folgende Ergänzungshefte: Nr. 215 (11/94), 239 (11/2000), 250 (8/03), 256 (2/05), 257 (5/05), 258 (8/05), 259 (11/05), 261 (5/06), 265 (5/07), 267 (11/07) und 269 (5/08). Also jahreszeitenmäßig bunt gemischt, vorwiegend Damenmode, die aber auch bunt gemischt. Es sind auch einzelne Herren- und Kinder-Schnitte drinnen. Aber durchwegs eher zeitlose Sachen, wie eigentlich üblich bei Lutterloh.

Liebe Grüße

Hallo Brigitta, 

ich habe Dir eine PN geschickt 😁

Liebe Grüße Melanie 

Geschrieben

Wichtig ist auch das man seine Maße kennt und nachmessen kann. Evtl. auch einen Probeteil nähen.

Auch alte Hasen lernen immer dazu und machen Fehler.:klatsch:

Zitat

Ich empfehle da immer gerne das Buch "Fit for real people"; da wird das alles sehr schön erklärt. :)

 Das ist sicher hilfreich, doch ohne Englischkentnisse hat man nix von.:traurig:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bineffm:

Cora - die Aussage war Capricorna war nicht, dass Du bei allen Schnittherstellern die gleichen Änderungen machen mußt - sondern dass, wenn Du bei einem Burdaschnitt die Taille um 2 cm tiefer setzen und die Ärmel 1 cm kürzer machen mußt - dass das dann normalerweise bei allen Burdaschnitten so ist..... Und wenn Du dann einen Schnitt von Vogue nähst - dann guckst Du, wie da die Anpassungen sind - und das ist dann auch wieder für alle Vogueschnitte identisch.

 

Sabine

 

Sabine den zweiten Teil kann ich voll unterschreiben,  aber Capricorna schrieb 

 

vor 3 Stunden schrieb Capricorna:

 

Immer die gleichen sollten es allerdings auch bei so ziemlich allen anderen Schnitten sein. Es schneidert ja niemand für individuelle Abweichungen und die

 

 

Maßtabellen der Hersteller unterscheiden sich,.... nur sehr geringfügig voneinander. :)

 

 

 

@Karbonmäuschen, das Buch habe ich auch, ich spreche zwar sehr gut Englisch, aber ich denke man kann auch allein durch die Bilder viel mitnehmen. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bineffm:

Cora - die Aussage war Capricorna war nicht, dass Du bei allen Schnittherstellern die gleichen Änderungen machen mußt

 

Doch, genau das ist meine Aussage... ;)

 

Wie in "Fit for real people" an einem Beispielbild gezeigt wird, und wie ich auch beim Selbernähen immer wieder feststelle, habe ich in allen Kleidungsstücken die gleichen Passformprobleme, die auf die Eigenheiten meines eigenen Körpers zurückzuführen sind. Der ändert sich ja nicht, egal, welche Klamotten ich dem überwerfe: Bei allen Teilen steht es in der RM ab wegen des  Hohlkreuz, liegt die Taille zu hoch wegen meines verlängerten Oberkörpers, sind die Säume an Unterteilen zu lang wegen meiner verkürzten Unterschenkel etc.

 

Ich habe mir vor Jahren mal den Spaß gemacht, eine Grundkonstruktion Hose mit meinen eigenen Maßen nach Müller und Rene Bergh zu erstellen. Die Vorgehensweise der Konstruktion der Schnitte war unterschiedlich, aber das Ergebnis war komplett deckungsgleich. Wenig überraschend, weil eine Hose nun mal überall aussehen muss wie eine Hose, um den Körper eines Menschen zu verhüllen. Da kommen dann nur noch die Änderungen in Bewegungs- und Designzugaben (und Nahtführung) dazu, die das Ergebnis unterschiedlich ausfallen lassen. Aber damit der Schnitt so aussieht, wie der Designer sich das vorgestellt hat, muss ich daher auch bei jedem Schnitt die gleichen Werte verändern, die meine Figur widerspiegeln.

 

(Wenn es mir danach immer noch irgendwo zu weit oder zu eng ist, und ich den Schnitt deswegen ändere, ist das meine persönliche Vorliebe, die aber nichts mit dem Ursprungsgedanken des Schnittes zu tun hat.)

 

Ich nähe schon, wie lange, fünfzehn Jahre oder so, und noch nie hat mich ein Schnitt so überrascht, dass ich Änderungen hätte machen müssen, die ich sonst nicht mache. Es sind immer die gleichen, weil mein Körper immer der gleiche ist. (Das ändert sich erst jetzt mit dem Alter ein bisschen, aber wenn ich künftig die Taille weniger enger machen muss als bislang, ist auch das eine Änderung, die ich bei allen Schnitten machen muss. Nicht bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.)

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