ChAnnemarie Geschrieben 24. Juli 2011 Melden Geschrieben 24. Juli 2011 Hallo, erst hatte ich mir gedacht, dass ich aus einem alten Bettlaken eine Matte für das Badezimmer machen wollte. Und während ich so gehäkelt habe, ist die Entscheidung gefallen, dass es ein Katzenkörbchen werden sollte. Geschafft. Ich habe zwei alte Bettlaken in jeweils einen langen etwa 1-2 cm breiten Streifen (spiralförmig das Bettlaken zerschneiden) geschnitten und dann mit Häkelnadel Stärke 9 zunächst eine runde Platte und dann ohne weitere Zunahmen die Wände gehäkelt. Hoch genug, dass das einmal umgeklappt werden kann und dann in den dadurch entstehenden Hohlraum eine gerollte Wolldecke eingelegt. Jetzt bin ich gespannt, welche unserer Katzen das Körbchen zuerst belegen wird. LG Christa
ChAnnemarie Geschrieben 24. Juli 2011 Melden Geschrieben 24. Juli 2011 Hier kann man das Foto sehen...... hoffe ich..... Message - Hobbyschneiderin24 - Galerie LG Christa
Gabi 48 Geschrieben 25. Juli 2011 Melden Geschrieben 25. Juli 2011 Klasse geworden. Was einem nicht so alles einfällt ?! Da dachte ich gerade an meine Arbeit, als ich vor Jahren mal aus Stoffstreifen eine Fußmatte gemacht habe. Allerdings nicht gehäkelt sondern geflochten und dann die Zöpfe zusammengenäht. Wäre ja auch eine Möglichkeit, muß ich auch mal wieder ins Auge fassen.
Allgäu-Basteloma Geschrieben 25. Juli 2011 Autor Melden Geschrieben 25. Juli 2011 Früher hat man doch alte Textilien zu Streifen ("Bändel") geschnitten, um daraus Teppiche weben zu lassen. Man schnitt die nicht spiralförmig, sondern gradeaus bis auf einen (oder knappen) Zentimeter, dann Stoff wenden, zurest wieder ein Stück reinschneiden und die Ecken etwas abschneiden. So hat man dann am Ende/Rest keine zu kurzen "Wendungen". Wenn Stoffstück aufgebraucht, und das nächste Stück gleicher oder ähnlicher Stoff ist, wird einfach etwas überlappend zusammengenäht. Früher machte man das von Hand, geht aber natürlich auch mit der Maschine.
ChAnnemarie Geschrieben 25. Juli 2011 Melden Geschrieben 25. Juli 2011 Durch den spiralförmigen Schnitt konnte ich mir das Ecken abschneiden sparen. Ich hatte vorher an einem Stück Papier die beiden Schnittvarianten sozusagen geprobt. Im Nachhinein habe ich auch an die gewebten Teppiche gedacht. Und ich hab auch überlegt, ob man die nicht auch selbst weben kann. Ich probiere ja immer gerne was aus. Aber momentan habe ich noch andere Sachen vor der Nadel.
Canard Geschrieben 26. Juli 2011 Melden Geschrieben 26. Juli 2011 Das ist eine Super-Reste-Verwertung und sieht zudem noch sehr professionell und gleichmässig aus. Klasse gemacht.
carmelafb Geschrieben 27. Juli 2011 Melden Geschrieben 27. Juli 2011 wow, ich bin total begeistert! Da kann man nicht einmal ahnen dass das einmal ein Bettlaken war, wäre ich zumindest nie drauf gekommen. Sieht richig professionell aus. Toll geworden! LG, Carmela
Allgäu-Basteloma Geschrieben 30. Juli 2011 Autor Melden Geschrieben 30. Juli 2011 Für einen Teppich benötigt man schon einen großen "Webstuhl". Ich hatte solch einen als Kind gesehen, als Mutter die geschnittenen und zu Knäuel aufgewickelten "Bändel" (in Stoffsäcken) zur Weberin brachte. Irgendwo hatte ich mal ein Buch geschenkt bekommen, das die Anleitung zum Bau eines Webstuhles zeigt. Gruß Annemarie
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