Bam.bi Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Brother 1034D. Folgendes hat sich in der letzten (horror) Woche zugetragen: ich habe eine Nadel übersehen und mit damit das Obermesser geschrottet, sodass es nicht mehr geschnitten hat. Dieses wurde dann ausgetauscht. Damit nicht genug habe ich dann, wahrscheinlich durch zu starken Zug beim Bündchen, die Ndeln verbogen. Auch diese habe ich ausgetauscht. Nun, um die 3 komplett zu machen, kam ich kaum durch den Jersey inkl. Bündchen, es gab einen Wiederstand, aber es ging weiter. Nun geht aber leider nichts mehr. Ich habe alles neu eingefädelt und kann ein Stück normal gerade nähen dann auf einmal schneidet sie weiter ab, transportiert aber nicht mehr den Stoff, näht quasi auf der Stelle und wickelt dabei irgendwie den Oberfaden um ein Metallteil lnks neben dem Obermesser unter dem Füßchen, sodass ich auch das Stoffstück nicht herausziehen kann. Kann mir jemand helfen? Was ist das Problem? Nach dem neuen einfädeln geht es dann manchmal wieder normal und manchmal wieder dieses gewickel.... Ich bin etwas verzweifelt. Über Antworten würde ich mich freuen. Liebe Grüße
Quälgeist Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Geschrieben 19. Dezember 2017 bilder, bilder, bilder.... wir können nicht hellsehen wie deine maschine aussieht und unsere glaskugel ist trübe geworden.
Bam.bi Geschrieben 19. Dezember 2017 Autor Melden Geschrieben 19. Dezember 2017 ja jetzt ging es wieder, wenn ich hinter den Nadeln am Stoff etwas ziehe... das musste ich allerdings am Anfang nie Beim wahrscheinlich leider nächsten Mal und bei besserem Licht werde ich aber mal ein Foto machen!
Sissy Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Mit dem "Stoff ziehen" würde ich aufpassen, damit kannst Du Dir auch die Nadeln verbiegen und die Maschine schrotten. Hast Du schon mal mit dem Differentialtransport gespielt, je nach Einstellung transportiert die Maschine den Stoff besser oder schlechter. Und bei dicken Stoffen oder vielen Lagen die Stichlänge größer stellen. Wenn die Maschine schlecht durch den Stoff geht, könnte es auch an falschen Nadeln liegen.
farbenfreak Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Kannst du bitte mal ein Foto von der Stichplatte machen? Bitte das Füßchen vorher entfernen. Dein Problem klingt nach einer kaputten Stichzunge.
peterle Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Geschrieben 19. Dezember 2017 ja jetzt ging es wieder, wenn ich hinter den Nadeln am Stoff etwas ziehe... das musste ich allerdings am Anfang nie Beim wahrscheinlich leider nächsten Mal und bei besserem Licht werde ich aber mal ein Foto machen! Es könnte sein, daß der Fadenslipper verbogen ist und die Fadenkette an der Stichplatte einklemmt.
Bam.bi Geschrieben 21. Dezember 2017 Autor Melden Geschrieben 21. Dezember 2017 Guten Morgen, danke schonmal für die Antworten. Ich habe mal versucht Fotos zu machen aber so direkt sehe ich nicht, dass etwas verbogen ist oder sowas. Aber vielleicht seht ihr ja etwas. Liebe Grüße
ive25 Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Geschrieben 21. Dezember 2017 Das ist aus Ulas Overlockschule und das Teil was Peterle meinte welches verbogen sein könnte (oder ein Stückchen nicht rausgeschoben?) Ich weiß ja nicht aber hat die 1034 nicht auch 2 ,,Finger), fest in der Stichplatte eingebaut, um die Schlingen (die eigentliche Naht zu bilden? Das erste Overlock-Kapitel Damit sich die beschnittene Stoffkante nun unter der Spannung der Fäden nicht einrollt haben wir einen Fadenslipper. Hier auf dem Bild ist er mit roten Fäden umschlungen. Bei hochwertigen Overlockmaschinen passt sich der Fadenslipper der Stichbreite automatisch an, wenn man die Schnittbreite verstellt. Manche Maschinen haben dazu aber auch Wechselslipper in verschiedenen Breiten. Manchmal möchten wir aber auch bewusst einen eingerollten Saum haben, dazu können wir bei den meisten Maschinen den Fadenslipper zurückziehen. Bei älteren Modellen muss man alternativ die Stichplatte wechseln.
farbenfreak Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Geschrieben 21. Dezember 2017 Ja, das ist genau das, was ich vermutet hab. Deine Stichplatte ist kaputt. Siehst du auf meinem Foto die zwei kleinen Dinger zwischen Stichzunge und Stichplatte? Die fehlen bei deiner. Wahrscheinlich abgebrochen, als die Nadel aufgeschlagen ist. Das passiert gerne, wenn man am Nähgut zieht. Dadurch können die Verschlingungen nicht mehr nach hinten rauslaufen und du bekommst Knubbel auf der Stelle. Du brauchst eine neue Stichplatte. Die bekommst du als Ersatzteil im Fachhandel. Anschrauben kann man die leicht selber.
farbenfreak Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Geschrieben 21. Dezember 2017 Wenn ich mir die Fotos genau ansehe schaut das so aus, als würde das Teil am Untergreifer hängen. Das musst du auf jeden Fall entfernen, wenn du die Stichplatte austauschst.
ive25 Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Geschrieben 21. Dezember 2017 Wenn ich mir die Fotos genau ansehe schaut das so aus, als würde das Teil am Untergreifer hängen. Das musst du auf jeden Fall entfernen, wenn du die Stichplatte austauschst. Du meinst das auf Ihrem Foto Farbenfreak?
farbenfreak Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Geschrieben 21. Dezember 2017 Ja, genau das meine ich. Ich kann nur am Tablet die Stellen nicht markieren. Danke
Bam.bi Geschrieben 21. Dezember 2017 Autor Melden Geschrieben 21. Dezember 2017 Ohje, aber vielen Dank. Jetzt kenne ich ja das Problem. Ja sie hängen seitlich und kommen dadurch ans Messer. Ich werde mich dann jetzt mal um ein Ersatzteil bemühen und guck dann mal, das ich das ausgetauscht bekomme. Wenn ihr sagt, dass das leicht geht, sollte ich das ja schaffen Grüße
Bam.bi Geschrieben 11. Januar 2018 Autor Melden Geschrieben 11. Januar 2018 Hallo, so nach einiger Zeit ist die neue Stichplatte jetzt da (auch wenn es nicht die "alte" ist, weil die wohl oft bricht) die Überarbeitet von Brother geht auch. Nun habe ich aber gesehen, dass bei einem Teil jetzt ein Schlitz entsteht, welchen ich, ganz professionell , mal mit einem pfeil markiert habe. Ist der schlimm? Oder muss ich das Teil ein wenig biegen, sodass es an der Platte dran ist? Liebe Grüße
ive25 Geschrieben 11. Januar 2018 Melden Geschrieben 11. Januar 2018 Nix biegen, erst probieren ob die Ovi jetzt so näht wie sie soll.
Bam.bi Geschrieben 12. Januar 2018 Autor Melden Geschrieben 12. Januar 2018 Hallo, ja sie näht schon. Aber ich kann das Teil oben randrücken, dann sitzt es auch perfekt an der Platte, springt dann aber wieder zurück... Ich habe etwas sorge, dass sich dieses Teil da mit verborgen hat, also die Spitzen der Stichplatte sich um quasi 90° gedreht haben.
farbenfreak Geschrieben 12. Januar 2018 Melden Geschrieben 12. Januar 2018 Guck mal auf meinem Foto im vorherigen beitrag. Diese Lücke hab ich auch, die ist normal.
schuia Geschrieben 14. Januar 2018 Melden Geschrieben 14. Januar 2018 Hallo Bambi, das hast du richtig erkannt. Die Kettzunge sitzt nicht mehr richtig und das kann zu Probleme führen. Die Kettzunge rastet nicht richtig ein und so kommt der Obergreifer gefährlich nah an die Kettzunge wenn das Messer in Position 7 steht. Es ist nichts verbogen und muss nur neu justiert werden: Da wo die Kettzunge eingehängt wird (Halter) sind zwei Schrauben, unterhalb des Halters. Die zwei Schrauben leicht auflockern, Kettzungehalter richtig positionieren (bündig) und wieder festschrauben. Im Zweifel, zeigt uns ein Bild von der Stelle.
Bam.bi Geschrieben 6. Februar 2018 Autor Melden Geschrieben 6. Februar 2018 @Schuia: Danke für den Beitrag. Den hatte ich ganz übersehen, nachdem ich dachte die Lücke ist normal. Ich seh mir das Morgen nochmal an. Ich hab aber auch noch ein neues Problem: Der rechte Nadelfaden ist teilweise sehr locker. Bei einer Nahtstrecke kommen alle paar Zentimeter unterschiedlich große Schlaufen, dann ist es wieder ein Stück normal. Neueinfädeln ect. brachte nix. Jetzt hab ich gemerkt, dass scheinbar der Schieberegler (und damit die Scheiben selbst?) der zum Faden einführen öffnet, sehr locker ist. Bei der linken Nadel ist der Fadenwiederstand, bei gleicher Einstellung, deutlich stärker und der Faden "pnockt" hörbar raus. Der rechte lässt sich einfach dazwischen legen und ohne Geräusch oder Widerstand rausziehen. Bei viel höhrerer Einstellung wirds besser, das kann aber ja nicht die Lösung sein. Das war ja schließlich nicht immer so. Kann soetwas nachgezogen werden?
schuia Geschrieben 9. Februar 2018 Melden Geschrieben 9. Februar 2018 Ja, wenn Notwendig, kann die Fadenspannung neu eingestellt werden. Jedoch ist es unwahrscheinlich dass die Fadenspannung sich so grob verstellt hat. Daher empfehle ich vorher zu prüfen ob zwischen den Scheiben Fuseln oder Fadenreste sich gesammelt haben. Am besten dreht man die Spannung auf 0, dann drückt man mit ein dünnes Gegenstand die Spannungsscheiben auseinander und untersucht das ganze mit eine Taschenlampe. Wenn etwas sich da drin gefangen hat, einfach heraus holen.
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