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15. Dezember 2017 - kleine große Geschenke


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Heute im Adventskalender:

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Ihr findet ihn wie immer unter:

https://adventskalender.hobbyschneiderin24.net

 

Wir haben heute ein „Starterpack“ zusammengestellt. Es besteht aus dem Buch „Nähen lernen“ aus dem Christophorus-Verlag in Kooperation mit Elna, Nadelset von Organ. einem Garnset von Amann-Mettler und – das ist das wichtigste – einem Kartenspiel von Elna, damit die Männer beschäftigt sind …

 

„Für um zum gewinnen“ gibt es zwei Wege.

 

Wer im Forum Hobbyschneiderin24 angemeldet ist, der beteiligt sich einfach an der Diskussion im Tagesthread zum aktuellen Adventskalenderthema.

 

Thema des Tages: kleine große Geschenke?

 

Richtig und falsch gibt es wie immer nicht, sondern nur Meinungen.

 

 

 

Wer bei Facebook angemeldet ist macht folgendes:

 

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Wer möchte kann sich natürlich auch bei Facebook zum Tagesthema äußern.

 

Ende des Spiels ist Mitternacht des Tages.

 

Die Auslosung erfolgt am übernächsten Tag. Der Gewinner wird mit seinem Nicknamen auf der jeweiligen Plattform genannt und per PN dort informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Für Verbindungsprobleme können wir keine Haftung übernehmen, wenn sie nicht z.B. grob fahrlässig von uns verschuldet worden sind. Es besteht kein Anspruch, sich hier anmelden bzw. schreiben zu können, wenn man es noch nicht ist oder kann. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Versand in Deutschland ist gratis. Ins Ausland liefern wir nur bei Übernahme der Versandkosten. Zur Durchführung des Gewinnspiels erhobene Daten, werden den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend verarbeitet und nach beenden des Spiels gelöscht. Teilnahme ab 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, es wird weder von Facebook gesponsert, unterstützt noch organisiert.

 

Mit Teilnahme an dem Gewinnspiel werden diese Teilnahmebedingungen angenommen.

 

Veranstalter ist der Verlag Hobbyschneiderin24 e.K. – weiteres dazu hier im Impressum.

 

Ich wünsche Euch viel Glück!

Bearbeitet von peterle
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Geschrieben

Mini-Börse nach dem Schnitt "MOKring Kurse" von "I'm sew happy"

 

Mini-Börse, passend für ein bißchen Kleingeld und ein Scheinchen. Kartenführerschein und Karten-Perso passen auch rein.

 

Maße ca B 9,5 x H 8 x T 3

 

Auf Wunsch (das kann die Gewinnerin / der Gewinner entscheiden) mache ich noch eine Öse rein, damit die Börse an den Schlüsselbund gehängt werden kann.

 

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, sendet mir bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Adventskalender Verlosung 15.12.2017" und Angabe Eures Foren-Nicks an bettina.meyer.winden@gmail.com

 

Berücksichtigt werden alle Mails, die bis 23:59 am 15.12. eingegangen sind.

 

Mails ohne Angabe Eures Foren-Namens kann ich leider nicht zuordnen, und daher nicht mit in den Lostopf werfen...

 

 

attachment.php?attachmentid=236344&d=1511846368

 

attachment.php?attachmentid=236345&d=1511846383

Geschrieben

Zum heutigen Tagesthema habe ich den Gedanken:

 

Vom Geld ausgeben ist noch Niemand reich geworden. :mad:

Geschrieben

Ich finde das Thema enorm schwierig. Ich selber stamme aus einer großen Familie mit recht geringem finanziellen Einkommen, mein Mann dagegen ist recht wohlsituiert aufgewachsen. Was mir ein "großes Geschenk" erscheint, ist für ihn und seine Familie normal, oder manchmal schon fast grenzwertig geizig. Selbermachen ist absolut out, wurde zu Beginn meiner Ehe als zu sparsam überhaupt nicht gewürdigt (hat sich inzwischen aber geändert), und wenn ich mir etwas wünsche, kriege ich immer das Beste vom Besten. Ich komme mir manchmal wie ein dekadenter Großprotz vor und bin nicht immer glücklich damit. Aber das Schlimmste ist eigendlich der Spagat zwischen diesen beiden Welten... Ich fühle mich nie recht sicher, wie meine Geschenke ankommen und ob ich beglücke, erfreue oder verachtet werde. Und dabei finde ich immer, am Schenken ist das Wichtigste, dass man es mit Zuneigung und echtem Interesse aussucht/ausdenkt/macht und aus vollem Herzen gerne gibt.

Geschrieben

Ja, ein schwieriges Thema.

 

Ich schenke so gerne, schon immer. Dabei bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass der Beschenkte sich verpflichtet fühlen könnte.......

Geschrieben

Ich schenke gerne und versuche das Geschenk möglichst persönlich zu halten. Oder ich mache etwas mit Liebe selber. Leider mag nicht jeder etwas selbstgemachtes. Gestrickte Socken (viel Arbeit und im Winter meine Alltagssocken) mag nicht jeder. Wer auf gar nichts selbstgemachtes steht bekommt was gekauft. Maximal 1-2 eher kleine Geschenke. In der Hoffnung dass das für den anderen okay ist. Manchmal frage ich nach dem Wunsch oft überlege ich mir auch etwas. In meiner Schwiegerfamilie ist eigentlich schon immer eher das Familientreffen und beisammen sein wichtiger gewesen. In meiner Familie sind wir auch runter gegangen. Als Aufmerksamkeit toll und ich mache sie wirklich gerne selber aber eigentlich zählt ja was anderes :)

 

LG Christiane

 

P.S. Den Gewinn würde ich mit meiner Schwägerin teilen die gerade mit nähen begonnen hat. :)

Geschrieben

Schenken und Beschenkt werden - ein Thema mit dem ist Positives aber auch Negatives verbinde.

 

In meinem Elterhaus gab es die Schenkregel, schenke ich dir etwas für Betrag x musst du mir etwas für den gleichen Betrag schenken. Der beschenkt werden sollte, musste genau vorgeben was er haben möchte. Danach kam das "Abarbeiten" der Wunschliste.

 

Rückwirkend betrachtet muss ich sagen, dass man sich in der Art und Weise das Schenken doch gleich sparen kann.

 

Ich finde zum Schenken gehört doch nicht einfach das Kaufen eines bestimmten Gegenstands für einen Betrag x, sondern sich mit den möglichen Wünschen des zu Beschenkenden auseinander zu setzen, zu überlegen, was ihm gefallen könnte. Ich finde, dass eine Kleinigkeit (gerne auch etwas Selbstgemachtes), an der man sieht, dass der Schenkende nicht einfach gedankenlos irendwas gekauft hat, mehr ist als lieblos gekauftes teueres Teil.

Geschrieben

schenken mache ich nicht am wert des gegenstandes fest sondern am wert für den beschenkten.

 

banals beispiel: im digitalen zeitalter kann man wunderbare kalender mit eigenen bilern selber gestalten. nicht wirklich viel aufwand und der preis ist auch gut. ich hatte mit solch einem kalender soviel freude ausgelöst, daß der kalender nochimmer, auch wenn das jahr schon lange nicht mehr stimmt, hängt und die bilder gerne betrachtet werden: 20-30€ und soviel freude? finde ich toll.

 

auf der anderen seite habe ich schon teure geschenke bekommen, obwohl ich sie nicht haben wollte. und nun? ich kann darüber keine freude zeigen, der beschenkte ist frustriert, ich bin frustriert und die stimmung danach schlecht.

 

 

daher ob groß oder klein, teuer oder preiswert, es muß zum beschenkten, seinen wünschen und seiner lebenssituation passen.

 

ob selbstgemacht, ich liebe die marmelade meiner freundin, oder gekauft ist mir egal, solange es für denjenigen das richtige ist.

 

nein, auch heute ist meine anwesenheit im lostopf nicht drinnen, ich bin ein redaktonsmitglied :D

Geschrieben

Ich schenke für mein Leben gerne - und erwarte dafür keine Gegenleistung, die Freude des Beschenkten reicht mir! Und ja, meine Geschenke sind oft selbstgemacht und auf jeden Fall an den Empfänger angepasst. Falls nichts Selbstgemachtes gewünscht wird, gibts auch schon mal Gekauftes bzw. eine Kombination davon.

 

In den Lostopf möchte ich nicht !

Geschrieben

Wer etwas "verschenkt",

dem muss das, was er verchenkt "etwas bedeuten", ihm durchaus wichtig sein (bzw. notwendig) - in jedem anderen Falle hätte man nichts "geschenkt", sondern nur entsorgt, weggegeben, weggeschmisssen.

Das Wesentlche eines Geschenks ist der Antrieb und die Gedanken "dahinter".

 

"Charity" ist für mich daher geustiger Mißbrauch und moralische Unzucht - erst den Menschen das Nötigste nicht zu geben oder gar zu nehmen, um dann Brosamen davon meist noch zum eigenen Vorteil und als Schau (Showevent) zu verteilen - allein mit der Größe / Menge zu prahlen - die immer noch nur ein Bruchteilchen von dem ist, was man sich genommen hatte, ekelhaft.

Geschrieben

@Klaus_Carina Ich weiß jetzt nicht worauf du "Charity" beziehst, aber ich finde es schon eine gute Sache wenn z.B. nach einer Naturkatastrophe den Menschen mit einer Spendenaktion (egal ob Sach- oder Geldspenden) geholfen wird.

Geschrieben
Ich schenke für mein Leben gerne - und erwarte dafür keine Gegenleistung, die Freude des Beschenkten reicht mir! Und ja, meine Geschenke sind oft selbstgemacht und auf jeden Fall an den Empfänger angepasst. Falls nichts Selbstgemachtes gewünscht wird, gibts auch schon mal Gekauftes bzw. eine Kombination davon.

 

Das ist bei mir auch so.

Ich hatte da zwei, die eine hat immer genau gesagt was ich für ihren Sohn kaufen sollte, natürlich immer etwas Teures von Lego,

die andere war nie zufrieden und mäkelte auch noch rum, also gibt es nichts mehr.

Geschrieben

 

sondern sich mit den möglichen Wünschen des zu Beschenkenden auseinander zu setzen, zu überlegen, was ihm gefallen könnte. Ich finde, dass eine Kleinigkeit (gerne auch etwas Selbstgemachtes), an der man sieht, dass der Schenkende nicht einfach gedankenlos irendwas gekauft hat, mehr ist als lieblos gekauftes teueres Teil.

 

So empfinde ich es auch, danke, Du konntest es besser ausdrücken als ich!

Geschrieben

ich schenke gerne, das kann auch Zeit für meine Mitmenschen sein. Einfach mal mit einem Tütchen Plätzchen zur alten und alleinstehenden Nachbarin und ein Stündchen zugehört. Teure Geschenke kaufe ich nicht so gerne und ist in unserer Familie auch nicht üblich. Ideen und Kreativität sind gefragt.

Und ich hüpfe gerne in den Lostopf und lasse mich beschenken.

Geschrieben

Ich finde zum Schenken gehört doch nicht einfach das Kaufen eines bestimmten Gegenstands für einen Betrag x, sondern sich mit den möglichen Wünschen des zu Beschenkenden auseinander zu setzen, zu überlegen, was ihm gefallen könnte.

Bei uns liegt grade der 80. Geburtstag meiner Mutter an und ich mach mir schon seit mehr als einem Jahr Gedanken was wir schenken könnten.

Das was sie sich am meisten wünscht, nämlich gesund zu sein, kann ich ihr leider nicht schenken.

Ich finde, dass eine Kleinigkeit (gerne auch etwas Selbstgemachtes), an der man sieht, dass der Schenkende nicht einfach gedankenlos irendwas gekauft hat, mehr ist als lieblos gekauftes teueres Teil.

Das mit dem Selbstgemachten hmm, da muß ich dann aber schon ganz sicher sein, daß das ankommt.

Ich selber z.B hasse selbstgemachte Marmelade.

Eine Freundin hat sich einen Tildaengel gewünscht.

Ich wär von selber nie drauf gekommen, weil ihre Wohnung eh schon voll mit Nippes und Rumstehchen ist.

Ich schenke auch gerne, ziehe auch gerne auf der Stelle den selbstgestrickten Pulli aus, für eine Freundin die ihn haben mag.

Aber ich finde es in der Zeit von dem Überfluß, der Völlerei und des Konsumterrors und der städig stegenden Wünsche immer schwieriger.

Grüße

Nera

 

Ich will nicht in den Lostopf.

Geschrieben
@Klaus_Carina Ich weiß jetzt nicht worauf du "Charity" beziehst, aber ich finde es schon eine gute Sache wenn z.B. nach einer Naturkatastrophe den Menschen mit einer Spendenaktion (egal ob Sach- oder Geldspenden) geholfen wird.

 

Nothilfe oder Förderung von Kindern, von Krebshilfe etc. ist etwas anderes als typsche "Charity" - Projekte, bei denen jemand dafür sammelt, im Prinzip seinen eigenen Absatzkanal zu finanzieren (Nahrungsmittelkonzerne etwa,die Kindernahrung (die sauberes Wasser voraussetzt) verteilen, nachdem die örtliiche Landwirtschaft durch Monokulturen vernichtet wurde und die Trinwassevorräte abgezapft oder veerunreinigt wurden)

Geschrieben

Ich muss jedes Jahr kämpfen, dass meine Kinder nicht zu viele Geschenke bekommen. Sie bekommen trotzdem so viele, dass sie überfordet sind und nicht mehr schätzen, was sie haben.

 

Ich wünsche mir, jeder würde nur eine Kleinigkeit bringen, sich dabei freuen etwas schenken zu dürfen und die Kinder eine Freude zu machen.

 

Was ich auch überhaupt nicht mag, ist mein Kopf zu zerbrechen, weil ein Geschenk für irgend jemand sein muss, bzw. selber so einen "Plicht" Geschenk zu bekommen....

 

Ich liebe, kleine Geschenke (meist nicht gekauft) die vom Herz kommen!

Geschrieben
Nothilfe oder Förderung von Kindern, von Krebshilfe etc. ist etwas anderes als typsche "Charity" - Projekte, bei denen jemand dafür sammelt, im Prinzip seinen eigenen Absatzkanal zu finanzieren (Nahrungsmittelkonzerne etwa,die Kindernahrung (die sauberes Wasser voraussetzt) verteilen, nachdem die örtliiche Landwirtschaft durch Monokulturen vernichtet wurde und die Trinwassevorräte abgezapft oder veerunreinigt wurden)

 

An solche Aktionen, die unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit den Absatz fördern sollen, hatte ich beim Begriff "Charity" gar nicht gedacht.

Geschrieben

Ich hüpfe in den Lostopf :-)

 

Ich schenke am liebsten kleine, ausgesuchte Dinge.

 

LG msbeanie

Geschrieben

Zeit = Lebenszeit ist für mich das größte Geschenk, was man geben und empfangen kann. Die ist unwiederbringlich, nicht reproduzierbar im Gegensatz zu den meisten materiellen Dingen.

Deshalb verschenke ich auch gerne Karten für gemeinsame Veranstaltungsbesuche, "spioniere" aber vorher genau aus, ob die Art der Veranstaltung dem Geschmack entspricht und der Zeitpunkt passt.

 

Ein Zeitgeschenk sind auch selbstgemachte Dinge. Aber da wähle ich die Empfänger mit Bedacht aus, für die Kramschublade möchte ich nichts fertigen und auch nichts geschenkt bekommen. Und ausnutzen lasse ich mein Lebenszeitkonto auch nicht mehr.

Da gab es mal zum Geburtstag für mich zwei Knäuel Sockenwolle - eins zum Behalten, aus dem anderen möge ich für die Schenkerin ein Paar Socken stricken.:rolley: (Die hat sie dann zu ihrem Geburtstag als Geschenk erhalten sowie die Info, dass ich solche Dinge nur noch für meine Familie schaffe.) Inzwischen antworte ich auf solche Anliegen "Ich zeig dir gerne, wie's geht" und bekomme dann öfter zur Antwort "Für so etwas habe ich keine Zeit":mad:

Geschrieben

Ich schenke dieses Jahr nur selbstgemachte Kleinigkeit. Die Beschenkten schätzen es, denn sie wissen, ich habe Ihnen vor allem "Zeit " geschenkt.;)

Geschrieben

Ich schenke auch selbst gemachte Geschenke und die Beschenkten freuen sich immer wieder darüber. Es soll ja auch nicht unnütziges oder tineff sein, denn es soll ja Spaß machen oder Freude bereiten.

Ich hüpfe mal mit in den Lostopf.

Allen einen schönen dritten Advent.

Geschrieben
@Klaus_Carina Ich weiß jetzt nicht worauf du "Charity" beziehst, aber ich finde es schon eine gute Sache wenn z.B. nach einer Naturkatastrophe den Menschen mit einer Spendenaktion (egal ob Sach- oder Geldspenden) geholfen wird.

Nothilfe oder Förderung von Kindern, von Krebshilfe etc. ist etwas anderes als typsche "Charity" - Projekte, bei denen jemand dafür sammelt, im Prinzip seinen eigenen Absatzkanal zu finanzieren (Nahrungsmittelkonzerne etwa,die Kindernahrung (die sauberes Wasser voraussetzt) verteilen, nachdem die örtliiche Landwirtschaft durch Monokulturen vernichtet wurde und die Trinwassevorräte abgezapft oder veerunreinigt wurden)

 

Ich möchte Claus_Carina noch ergänzen und beziehe diese narzisstischen Selbstbeweihräucherungsveranstaltungen von und für Leute, die ihr Geld nicht verdient, sondern gemacht haben, mit ein. Am perversesten finde ich jene, die aus egal wie erlangtem wirtschaftlichem Erfolg auch noch ihre göttliche Auserwähltheit konstruieren und daraus ableiten, die Geschicke der Welt weiterhin primär zu ihren Gunsten, nach ihrer Lehre beeinflussen zu dürfen. Sie hätten ja bewiesen, wie gut sie darin sind...

 

Und auch kleinere "Events", wie diese Geschenkbäume, mit denen sich dann letztlich z. B. die Lions und Rotarier hervortun und nicht die anonymen Spender, haben für mich ein G'schmäckle. Ich hätte zum Beispiel die drei alten Damen, die sich offenbar einen Cafébesuch nicht mehr leisten können, lieber direkt selbst eingeladen, als für entsprechende Gutscheine zu spenden, auch um ihnen die Situation zu ersparen, recht genau auf den Betrag achten zu müssen.

 

Zumal ich glaube, dass persönliches Interesse, Zuwendung und Zuhören, nötigenfalls Anteilnahme und Hilfe zur Selbstbestimmung auch im Kleinen die wertvollsten und ehrlichsten aller Geschenke sind. Aber es ist natürlich auch die Erfahrung und die Angst davor, vereinnahmt zu werden und dass man sich dann eventuell nicht mehr abgrenzen kann oder sich zumindest mies fühlt, wenn man es irgendwann tut oder tun muss. Es "trifft" ja seltenst die und dort, wo jemand selbst im Überfluss hat oder lebt.

 

Ja, zugegeben, da ist etwas, was mich an Weihnachten stört, das ich in vielen Fällen als eine versuchte Erpressung empfinde - nicht seitens der zu Beschenkenden bzw. Hilsbedürftigen, sondern seitens bestimmter, turnusmäßig die "Wohltätigkeit" entdeckender Organisationen. Moderner Ablasshandel, und dann noch "fremdfinanziert"... (Wobei sicher die Rotarier und Lions Mitglieder selbst großzügig mitspenden, das will ich nicht bezweifeln. Aber das System und seine Ungerechtigkeiten verändern wollen sie halt nicht. Spenden sind z. B. billiger, als Vermögenssteuer. Und eher stark degressiv.)

 

(Bitte kein Los)

Geschrieben
Ich möchte Claus_Carina noch ergänzen und beziehe diese narzisstischen Selbstbeweihräucherungsveranstaltungen von und für Leute, die ihr Geld nicht verdient, sondern gemacht haben, mit ein. Am perversesten finde ich jene, die aus egal wie erlangtem wirtschaftlichem Erfolg auch noch ihre göttliche Auserwähltheit konstruieren und daraus ableiten, die Geschicke der Welt weiterhin primär zu ihren Gunsten, nach ihrer Lehre beeinflussen zu dürfen. Sie hätten ja bewiesen, wie gut sie darin sind...

 

Und auch kleinere "Events", wie diese Geschenkbäume, mit denen sich dann letztlich z. B. die Lions und Rotarier hervortun und nicht die anonymen Spender, haben für mich ein G'schmäckle. Ich hätte zum Beispiel die drei alten Damen, die sich offenbar einen Cafébesuch nicht mehr leisten können, lieber direkt selbst eingeladen, als für entsprechende Gutscheine zu spenden, auch um ihnen die Situation zu ersparen, recht genau auf den Betrag achten zu müssen.

Ich stolpere darüber, Rotarier und Lions in den gleichen Topf geworfen zu sehen wie die im ersten Absatz beschriebenen Personen. Da ich persönlich Mitglieder dieser Vereinigungen kenne und weiß, was sie so machen, kann ich da keinerlei G'schmäckle erkennen. Es ist auch eine sehr deutsche Ansicht, dass man als Spender nicht erkennbar sein darf, damit es "richtig" ist. Warum denn nicht? Selbst die alte Frau in dem biblischen Beispiel des heutigen Tages hat offen erkennbar gespendet und wurde von Jesus als Person eindeutig identifiziert und als gutes Beispiel genannt. Warum soll dann ein karitativer Spender nicht erkennbar sein? Warum sollen z.B. nowak und die anderen Sockenstrickerinnen nicht erkennbar sein?

 

Und warum sollen es Personen, die im Leben materiell Glück hatten, nicht auch dürfen? Die Rotarier, die ich kenne, sind keine Leute, die sich damit schmücken. Aber sie reden darüber, unter anderem, um weitere und größere Sachen zu ermöglichen.

 

Aus den USA kenne ich es als Selbstverständlichkeit, dass jemand, der es gut getroffen hat, davon abgibt. Das ist nicht vorwerfbar. Auch nicht, dabei gesehen zu werden. Auch nicht, dafür bekannt zu sein. So wird ein Schenker wenigstens gefunden, wenn einer gebraucht wird.

 

Ja, vielleicht ist es schöner, wenn jemand eingeladen wird und dabei dann gar nicht darauf achten muss, was er verkonsumiert. Aber warum muss es immer das Maximum sein, um anerkennenswert zu sein? Ist es nicht auch schön, überhaupt einen Cafebesuch ermöglicht zu bekommen? Warum ist er nur gut, wenn er "grenzenlos" ist?

 

Für mich ist das auch mangelnde Wertschätzung dem Schenker gegenüber. Es scheint also doch Geschenke zu geben, die nur gut sind, wenn sie materiell bestimmte Ansprüche erfüllen.

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