duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 Hallo, der Oberfaden meiner 8014/43 läßt sich nicht regulieren. Im Foto ist die lose Oberfadenspannungseinrichtung zu sehen. Wenn das Einstellrad auf voller Spannung steht (und der Nähfuß unten ist), klappern die Scheiben. Das Einstellrad hat alle Nasen dran, d.h. es läuft bis auf 9 und geht dann nicht weiter, die Nocken zum Anstellen sind auch dran. Wie kann ich das Ganze fester bekommen bzw. die Feder um 1-2mm nach hinten verschieben?
Klaus_Carina Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 Irgendwie scheint Deine OFS falsch zusammengesteckt - üblicher Weise sind die Scheiben mit der konvexen Seite zueinander und nicht gleichseitig - d.h. ich würde die große hintere Scheibe (die in den Stift der OFS-Grundplatte greift in sich umdrehen - jm2c
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 Danke! Dumme Frage: wie bekomme ich die Arretierung (den Sprengring?) weg? Vorsichtig abhebeln?
Klaus_Carina Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 Stell bitte mal ein anderes Bild (von schräg vorn) der OFS ein
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 Zusatzfrage: wie bekomme die ganze OFSE aus dem Gehäuse?
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 Bessere habe ich erst heute Abend
peterle Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 Wenn sie zunächst nähte und dann den Fehler zeigt und keiner zwischendrin mal die Spannung zerlegt hat, solltest Du dir die Auslösevorrichtung mal genauer anschauen.
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 (bearbeitet) Die Maschine ist gerade erst erworben worden. Sie hat beim einnähen einen losen Oberfaden gezeigt. Die Überprüfung mit Papier ergab, daß die Stiche richtig gesetzt werden. Dann habe ich gesehen, daß die Scheiben der OFSE lose im Wind flatterten. Ich nehme an, daß da jemand dran war, der nicht wußte, was er tut. Und da ich keine Erfahrung habe, dachte ich, da frage ich doch erstmal hier. Bearbeitet 3. November 2016 von duesenberg
peterle Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 Aus dem Kopf heraus, hast Du - Hintere Scheibe - Mittlere Scheibe - Vordere Scheibe - Auslösescheibe - Feder - Einstellscheibe - Federring - Scheibe - Einstellscheibe - Federscheibe - Schraube Schau Dir die Auslösevorrichtung für die Spannung an!
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 Hallo Peterle, wenn mit der Auslösevorrichtung die Betätigung über den Nähfuß bedient gemeint ist, die funktioniert. Für mich ist die Frage, wie demontiere ich das Ganze? Danke für die Teileaufstellung. Die kann ich gleich mit dem ordentlichen Schaubild aus der Veritas-Galerie vergleichen. Viele Grüße Klaus
Gesine 53 Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 Schau mal hier http://145669.forumromanum.com/member/gallery/show-user_145669-103617-1083440-oberfadenspannung.html Ich hoffe es ist erlaubt und es hilft Dir. Trifft ja auf Deinen Typ zu
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 Danke, das hilft schon. Trotzdem noch zwei Fragen: ist es richtig, daß m.H. des Teils 22 auf der Explosionszeichnung die Spannung der Feder auf die Scheiben eingestellt wird? Wie demontiere ich Teil 22? Einfach spreizen? Und wie regele ich dann die korrekte Federspannung ein? Teil 22 "einfach" soweit hin- und herschieben, bis die Scheiben ohne Spannung aneinander liegen? Viele Grüße Klaus
Ramses298 Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 (bearbeitet) Hallo Forum! Nur mal kurz: Auf dem Bild kann ich (bei nur flüchtigem Hinschauen) keinen Fehler erkennen. Die Spannung wird bei ganz erhobenem Fuß ausgelöst. Das ist klar, oder? Nur wenn der Fuß mindestens eine Stufe gesenkt ist, wird überhaupt eine Spannung aufgebaut. Die Oberspannung kann herausgezogen werden, nachdem man die Madenschraube lockert. Diese befindet sich in Richtung "Durchreiche". Zum Auseinandernehmen der Oberspannung benötigt man eine (kleine und am besten auch eine größere) Sprengringzange. Alles Gute! Ramses298. Achso, noch etwas! Das Einstellrad muss natürlich richtig festgeschraubt sein. Über das Einstellrad wird die Feder zusammengedrückt und die Spannung aufgebaut. Bearbeitet 3. November 2016 von Ramses298
peterle Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 @Duesenberg Du regelst an dieser Spannungskonstruktion gar nichts, es sei denn, Du fängst an Federn zu ändern oder nicht dazu gehörige Scheiben einzusetzen - kurz gesagt: Du fuckelst irgendwas rum. Deine Fehlerbeschreibung heißt, daß entweder deine Auslösescheibe irgendwo in der Spannung klemmt, was unwahrscheinlich ist oder dein Auslösehebel, der über die Füßchenlüftung aktiviert wird, den Auslösestift in der Spannung blockiert, was ein sehr häufiger und beliebter Fehler ist. AFAIR hat die Maschine auch zwei Füßchenpositionen und Auslösemöglichkeiten. Die Spannung zerlegst Du nur zum Putzen oder weil etwas drin klemmt oder Du Langweile hast.
Ramses298 Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 (bearbeitet) Hallo Forum! AFAIR hat die Maschine auch zwei Füßchenpositionen und Auslösemöglichkeiten. Die Veritassen haben drei Füßchenpositionen: Ganz oben, dann ist die Spannung ausgelöst und inaktiv. Dann eine, bei der das Füßchen noch ein Stück oben ist (dient zuim Sticken) und halt ganz unten. Bei beiden letzteren ist die Spannung aktiv! ...oder dein Auslösehebel, der über die Füßchenlüftung aktiviert wird, den Auslösestift in der Spannung blockiert, was ein sehr häufiger und beliebter Fehler ist. Ich könnte mir vorstellen, daß der Auslösestift sich in der Führung verklemmt hat, das hatte ich neulich. Dafür spricht, daß der "Teller", auf welchen die Feder wirkt anscheinend nicht gegen die Spannungsscheiben gedrückt wird! Alles Gute! Ramses298. Bearbeitet 3. November 2016 von Ramses298
peterle Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 @ramses298 Wo und wie hatte sich der Auslösestift denn verklemmt? Mit den zwei Positionen meinte ich die beiden oberen.
Ramses298 Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 (bearbeitet) Hallo Forum! @ramses298 Wo und wie hatte sich der Auslösestift denn verklemmt? Der Stift hat vorne (in der Spannung) einen Kopf, kann man schlecht erklären, der kann sich tatsächlich in dem Spalt der Spannungsachse verklemmen. Das passiert in der Regel aber nicht! Dieser Spalt ist auch auf dem Foto erkennbar. Was aber natürlich auch sein kann, daß das Foto im ausgelösten Zustand aufgenommen wurde. Das zeigt, wie schwierig eine Fehlersuche nur anhand eines Fotos ist. Alles Gute! Ramses298. Bearbeitet 3. November 2016 von Ramses298
peterle Geschrieben 3. November 2016 Melden Geschrieben 3. November 2016 Kann es sein, daß dein Spannungsstift verbogen war? Das passiert relativ häufig und sorgt auch immer wieder für interessante Fehler.
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 So, da bin ich wieder. Das Schweigen hat den Grund, daß ich beim heimkommen gleich losgewickelt habe. Als Erstes wurde der Sprengring vorn (22) entfernt, um letztlich festzustellen, daß man so schlau wie vorher war. Der Tip, von der Unterführung aus die Madenschraube zu lösen, um die ganze Einheit herauszuziehen war`s! Danke! Dann war auch klar, daß man gar nichts auseinanderzuschrauben gebraucht hätte. Aber wenn man vom Rathaus kommt, ist man halt schlauer als vorher. Trotzdem habe ich reguliert, mit dem Ergebnis, daß die Fadenspannung jetzt wahrscheinlich stimmt. Etliche Fadenspulen später bin ich trotzdem etwas mißmutig, da das Nähergebnis nicht gut ist: den großen Zickzack (A1N) näht sie als Geradstich, d.h. den Zickzack-Stich macht die Nadel schon (das hatte ich gestern m.H. Papier schon herausgefunden), aber der Faden geht gerade. Bei den kleineren Zickzack (A2N und A3N) und Geradstich (A4N) packt sie es eigentlich. Von unten sieht man den Oberfaden punktförmig durch. Bilder folgen morgen. Aber die Stiche B7N, B6N, und v.a. B5N sind nicht vorzeigefähig. Da läßt sie auch manchmal Stiche aus. Da fehlt mir jetzt der zündende Gedanke, wie das zu lösen ist. Unter- und Oberfaden wurden sorgfältig eingefädelt, die Unterfadenspannung mehrfach verändert, mit der Tendenz Richtung fest. Als Oberfadenspannung hat sich die 4 als gut herausgestellt. Ich freu`mich auf Morgen! Viele Grüße Klaus
duesenberg Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Geschrieben 3. November 2016 Hallo Peterle, daß der Spannungsstift verbogen ist, glaube ich nicht. Zum einen weil es nicht so aussieht und zum anderen, weil man ihn problemlos eindrücken kann. Da hakelt eigentlich auch nichts. Ich habe ihn trotzdem geölt, so wie auch alle anderen jetzt erreichbaren Stellen. Vielleicht ist mit letzterem ja schon viel gewonnen. Danke für Eure vielen Gedanken, das beflügelt einen sehr! Viele Grüße Klaus
duesenberg Geschrieben 4. November 2016 Autor Melden Geschrieben 4. November 2016 (bearbeitet) Hallo, hier die Fotos. 1. in der Reihenfolge wieder eingebaut 2. so sah es nach dem Abbau von 1 aus. Die Einheit habe ich erstmal so belassen und nicht ausgebaut 3. aus der Nähe 4. Oberfaden; als erstes auf dem blauen Stoff mit schwarz begonnen und mit rot weiter, dann auf dem weißen Stoff weiter 5. Unterfaden; mit grünem Unterfaden begonnen, über lila bis orange, auf dem weißen Stoff mit orange 6. ausgebaute OFSE Der Stoff war sehr dünn. Den beigefarbenen Unterfaden habe ich inclusive Spule entsorgt. Spule war verworfen, Faden schlecht aufgespult, Faden mies. Viele Grüße Klaus Bearbeitet 4. November 2016 von duesenberg
peterle Geschrieben 4. November 2016 Melden Geschrieben 4. November 2016 Der Spannungsstift ist der geschlitzte Stift auf dem die Spannung aufgebaut wird. Was genau sollen uns diese Nähmuster zeigen und was willst Du als nächstes tun?
duesenberg Geschrieben 4. November 2016 Autor Melden Geschrieben 4. November 2016 Hallo Peterle, das habe ich falsch verstanden. Ich habe gegelaubt, daß der Spannungsstift derjenige ist, der eingedrückt werden kann. Auf die geschlitzte Hülse habe ich wenig acht gegeben. Das prüfe ich heute Abend. Die Muster sollen zeigen, daß der große Zickzack fast nur geradeaus näht. Die Ursache kenne ich nicht. Ansonsten muß ich nach dem prüfen mit der Oberfadenspannung experimentieren. Viele Grüße Klaus
Ramses298 Geschrieben 4. November 2016 Melden Geschrieben 4. November 2016 Hallo Forum! Die Muster sollen zeigen, daß der große Zickzack fast nur geradeaus näht. Die Ursache kenne ich nicht. Das Phänomen nennt sich "Auslassen von Stichen"! Bevor Du anfängst zu schrauben, setze erst einmal eine frische Nadel ein und schau, wie der Zickzack dann aussieht! Alles Gute! Ramses298.
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