Spook Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 Moin Moin Ich habe auf dem Bernina Blog etwas gesehen was ich gern nacharbeiten würde. Nun wird dort Snap Pap verwendet. Und ich frage mich ob ich stattdessen nicht einfach Puschenleder verwenden kann? Davon habe ich nämlich noch ganz viel.
charliebrown Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 Im Prinzip kannst du dir beim Selbernähen immer dein Material selbst aussuchen;)
knittingwoman Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 snap pap soll ja leder ersetzen, warum nicht auch umgekehrt
Spook Geschrieben 22. Januar 2016 Autor Melden Geschrieben 22. Januar 2016 haha... Leder hat eben spezielle Eigenschaften, zum Beispiel darf das Stickmuster nicht zu dicht sein....da ich Snap Pap nicht kenne, weiß ich nicht ob es durch Leder ersetzbar ist....
Bineffm Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 Tja - dann wäre es vielleicht hilfreich, wenn Du uns verraten würdest, was genau Du denn da machen willst? Von Sticken war ja zum Beispiel bisher nicht die Rede.... Sabine
sticki Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 Auf deren Seite kann man dazu was nachlesen.
Spook Geschrieben 22. Januar 2016 Autor Melden Geschrieben 22. Januar 2016 Tja - dann wäre es vielleicht hilfreich, wenn Du uns verraten würdest, was genau Du denn da machen willst? Von Sticken war ja zum Beispiel bisher nicht die Rede.... Sabine Oh, stimmt das mit meinem eingefügten Link hat nicht funktioniert....habe ich erst jetzt gesehen. Danke für den Hinweis! Es sollen Kabelsammler gestickt werden!
Spook Geschrieben 22. Januar 2016 Autor Melden Geschrieben 22. Januar 2016 2. Versuch: Kabelsalat adieu!- Freebie Stickdatei und Anleitung › BERNINA Blog
charliebrown Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 Da steht es sei inspiriert von einer Idee von Luzia pimpinella, sie macht die Kabelbinder aus Leder, aber sie bestickt sie nicht.
3kids Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 bei Leder hätte ich noch mehr Bedenken, was Löcher durch das Sricken angeht. Das snap pap ist ein bisschen wie dieser graue Karton, der also Rückseite von alblock verwendet wird. LG Rita
sticki Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) Auf der Seite vom Hersteller steht doch alles was man beim Besticken beachten sollte..... und wie man und mit welchgen Mustern man Leder bestickt hatten wir hier schon ganz oft. Andere besticken das Leder für Puschen ja auch. Bearbeitet 22. Januar 2016 von sticki
Katis Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Geschrieben 22. Januar 2016 bei Leder hätte ich noch mehr Bedenken, was Löcher durch das Sricken angeht. Das snap pap ist ein bisschen wie dieser graue Karton, der also Rückseite von alblock verwendet wird. LG Rita Ich kannte das Material 'snap pap' bislang nicht, finde es aber interessant und hänge mich mit meiner Frage deshalb mal hier an, auch wenn es dabei nicht ums Sticken geht. Da würde ich übrigens Ritas Bedenken bzgl. Leder teilen. Nicht umsonst wird Leder immer mit großer Stichlänge verarbeitet, um der Gefahr des Ausreißens vorzubeugen. Das erscheint mir eher kontraproduktiv zu den 'feinen' Stichen beim Sticken zu sein...- ist aber nur eine theoretische Einschätzung, denn zwischen Leder und Leder klaffen natürlich auch Welten ... Unter dem o.a. Link gibt es ja viele Verarbeitungsbeispiele für 'snap pap', u.a. Taschen. Meine Frage: Hat jemand von Euch schon mal mit diesem Material gearbeitet (und wenn ja, was daraus gemacht) und kann vielleicht über seine Erfahrungen berichten? Wie belastbar ist das Material (Taschen!), wie einfach oder schwer ist es zu verarbeiten? Knickt, knittert das wie 'richtiges' Papier oder ist es so fest und wenig flexibel wie die zitierte Kartonrückseite eines Malblocks (also ähnlich wie eine ca. 3 - 5 mm dicke Filzplatte?) ? Und: Gibt es sowas auch noch von anderen Herstellern unter anderen Markennamen? Danke im Voraus für Eure Antworten! LG Karin
charliebrown Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 (bearbeitet) Ich habe in verschieden nähblogs von diesem Material gelesen und Beispiele darin gesehen. Bei pattydoo gibt es auch ein Nähvideo zu diesem Material. Über verschiedene Marken habe ich bisher nichts gelesen, vielleicht besteht ja ein Patent. Im März erscheint ein Buch: "Nähen mit SNAP PAP" Bearbeitet 23. Januar 2016 von charliebrown
Karina Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 Ich habe das Material für ein Geldbörse verwendet. Die Anleitung gibts bei Sulky Its a snap! SnapPap! Das Material ist sehr belastbar, läßt sich leicht nähen. Ich habe es ungewaschen verarbeitet, da war es etwas sperrig. Man konnte es gut in Form knicken. Es ist auf jeden Fall dicker als Papier, aber dünner als Pappe. In gewaschener Form (einfach in der Waschmaschine) ist es lederähnlich. Also auch weicher und besser formbar. Aber auch etwas knitterig. Man kann es dann auch bügeln. Ich habe das ungewaschene Material auch bestickt. Das Stickmuster von Sulky war nicht besonders dicht. Eher nur die Konturen der Eule. Sulky International auf Twitter: Das besticken ging ganz gut, allerdings verschwand das Stickgarn schon ein bisschen im Material. Vielleicht sollte man Avalon obendrauf verwenden. Ich würde sagen, das die Stickdatei nicht zu dicht sein darf, da das Material dadurch natürlich Löcher bekommt und dann auch instabiler wird. Insgesamt ein sehr interessantes Material. Im Bernina-Blog gibt es dazu auch schon einige Beiträge. Bei Amazon habe ich mal ein ähnliches Material gefunden, weiß aber leider nicht mehr wie es heißt. Es war auf jeden Fall von einer anderen Marke.
Annett1707 Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 (bearbeitet) Ich habe mir gerade SnapPap gekauft, um damit Ösen bei Sweatern zu unterlegen und die Kordelenden einzufassen. Habe auch Leder hier liegen, das habe ich gewaschen und es scheint farbecht zu sein. Ich traue mich aber nicht so recht mit echtem Leder bei Kleidung zu arbeiten, die doch oft gewaschen wird. Hat jemand Erfahrung damit? Das SnapPap sieht ungewaschen wirklich wie Tonkarton aus, gewaschen geht es als Leder durch. Für Kabelsammler würde ich echtes Leder nehmen, vor allem wenn ich es im Hause habe. Gewaschen und geknautscht: Bearbeitet 23. Januar 2016 von Annett1707
sticki Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 Mich würde ja mal interessieren wie lange das Waschen wirklich übersteht. Und vor allem was da so drin ist....
Annett1707 Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 Angeblich soll es nicht fusseln oder knöteln und laut Hersteller ist es ohne Pentachlorphenol, PVC oder BPA. Ich bin gespannt....
sticki Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 Das was es nicht enthält habe ich gelesen, aber mit irgendwas müssen diese "veganen Fasern" ja zusammengehalten bzw. waschbeständig gemacht werden.
Annett1707 Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 War auch eher ironisch gemeint. Sicher enthält es auch kein Glutamat und ist von glücklichen was auch immer. Eine genaue Zusammensetzung findet sich nicht, hat mich auch irritiert und erst abgeschreckt. Eigentlich bin ich auch eher skeptisch, wenn Sachen so gehypt werden. Aber die Neugier hat gesiegt. Andererseits ist bei echtem Leder auch nicht immer klar, wie und wo es gegerbt und gefärbt wird.
Calia74 Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Geschrieben 23. Januar 2016 Zur Stabilität: Ich habe im Sommer eine Tasche (40cm breit, 30cm hoch und 15cm tief, oben offen mit Griffen aus Gurtband) genäht, die 5 Tage pro Woche mit Heften und Büchern beladen im Einsatz ist - ich bin mir sicher, dass es irgendwann die Nähte und nicht das Material sein werden, die nachgeben... Es ist also RICHTIG belastbar... Ansonsten ist es handelbar wie Papier, d.h. es lässt sich (mit einer Bigshot o.ä.) stanzen und prägen, bestempeln... Beim Besticken sollte man die selben Grundregeln wie für Leder einhalten in Bezug auf Stichdichte usw. LG, Calia
Katis Geschrieben 27. Januar 2016 Melden Geschrieben 27. Januar 2016 Vielen Dank an Euch alle (Euch alle zu zitieren, würde zu lang werden...) für die vielfältigen Infos und Links zu Snap Pap! Ich bin noch neugieriger geworden und werde das bestimmt demnächst mal ausprobieren . Gruß Karin
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