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Geschrieben

Ja, jetzt erinnere ich mich auch. Wir haben Deckchen bestickt und Topflappen gehäkelt. Später dann eine Klammern-Schürze genäht (kennt sowas noch jemand?) und eine selbstgenähte Schürze mit Kartoffeldruck bedruckt. Ich weiß gar nicht mehr alles, aber einige der Sachen sind noch da.

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Geschrieben
Ich bin auch Jahrgang 61, aber so etwas haben wir nicht in der Schule gemacht. Ich denke es kommt auch darauf an in welchem Bundesland es war. Ich wohne in Württemberg und bin auch da zur Schule gegangen.

 

Wäre heute auch froh, so etwas tolles zu besitzen. Nicht einmal von meiner Mutter, die hat auch nichts

LG

Angela

Wir haben das auch alles gelernt (Jg. 60), aber auch nicht festgehalten. Ich komm aus Frankfurt am Main. Ich erinnere mich, dass ich per Hand auch so Tischsets mit Hohl... wie heißt das noch mal? Hohlsaum? Ich weiß nicht mal mehr wie es heißt :D, gemacht habe. Wir haben viel gestickt. Daran kann ich mich erinnern. Das Nähen war damals eine Katastrophe! Wir hatten keine Nähmaschine. Meine Omi hatte eine Tretmaschine, mit der ich nur rückwärts nähen konnte. Ich hatte das einfach nicht kapiert :silly: Spaß war definitiv was anderes. Das Sticken war ganz okay, aber nähen? Näh, niemals nich!

Geschrieben (bearbeitet)

Zitat: von AndreaS. Wir haben das auch alles gelernt (Jg. 60), aber auch nicht festgehalten. Ich komm aus Frankfurt am Main. Ich erinnere mich, dass ich per Hand auch so Tischsets mit Hohl... wie heißt das noch mal? Hohlsaum?

 

Ich weis, dass wir es nicht festgehalten haben. Bin auch nur auf der Hauptschule gewesen. Im Ulmer Kreis.

Nähen habe ich auf einer alten Tretnähmaschine gelernt. Darüber war ich sogar froh. Denn da konnte ich das Tempo gut selber bestimmen. Wir haben einen Topflappen genäht und mussten den Karostoff absteppen.

Später haben wir mal ein Bauern Jäckchen für ein Kind gemacht. Da habe ich dann bei meiner Mutter auf der Maschine öfters probiert. das war für mich Horror. Denn der Stoff sauste immer so schnell durch die Maschine. Es wollte einfach nicht klappen.

Wir hatten auch 3 Jahre lang eine Handarbeitslehrerin, die fast immer betrunken war. Man merke es, wenn Sie ihr Kleid verkehrt herum an hatte.

Da wurde die Nähmaschine und alles was mit Handarbeit zu tun hatte mein Feind.

Als ich mit Schule fertig war, machte ich einen Eignungstest auf dem Arbeitsamt. Und was meint ihr kam dabei raus? Damenschneiderin.

Ich, nein, niemals. Und heute wäre ich froh, ich hätte es gelernt.

Die Nähmaschine ist mein größter Freund geworden. Und häkeln und stricken sowie sticken, sind heute meine große Leidenschaft.

Das hat so ca. 1998 angefangen. So kann es gehen.

Bearbeitet von engelteddy
Geschrieben
Das ist auch der falsche Weg, denke ich. Ich habe den direkten Vergleich vor der Tür - Kindergarten A bastelt viel mit den Kindern, Kindergarten B bewirbt das "freie Spiel". Die umliegenden Grundschullehrer kriegen die Krise bei Einschulungen - denn frischen Schulkindern aus Kindergarten B müssen sie erst den Umgang mit der Schere beibringen.

 

Oh, das war off topic, entschuldigung - aber es wollte unbedingt raus :o

 

Viele Grüße, haniah

 

Genau so off topic....aber muss raus:D

Ich unterrichte seit nunmehr 20 Jahren angehende ErzieherInnen im Bereich ästhetische Bildung früher Werken, der Unterricht wurde in dieser Zeit um mehr als die Hälfte gekürzt, dafür wurde der Theoriebereich ausgebaut, die Schüler haben von 37 Wochenstunden 7% praktischen Unterricht, was kann man davon erwarten.....Ich unterrichte z.B. In einer Erzieherklasse bei 16 Schülern im Handlungsfeld 1stündig....bis man da angefangen und in eine Arbeit hinein findet hat kann man schon wieder einpacken....leider bringen die Schüler auch immer weniger praktische und handwerkliche Fertigkeiten mit....manche haben Schwierigkeiten etwas zu kleben ohne dass es verschmiert ist oder an einer Linie entlang zu schneiden.....es wundert mich daher nicht, dass dann die Knder auch nicht entsprechend unterwiesen und gefördert werden....zuhause lernen halt nur noch wenige etwas in dieser Art...

Ich würde mir wünschen, dass auch ein Kultusministerium und die Verwaltungsebenen begreifen, dass man in praktischen Fächern Zeit braucht und dann auch ganzheitliche Auswirkungen und stolzmachende Erfolge erzielen kann...dabei lernt man so vieles quasi nebenbei:-) es hat einen Grund, warum man früher vom Lernen mit Kopf, Herz und Hand sprach....leider ist das "mega-out" dafür brauchen wir heute an Schulen Präventionskonzepte und so vieles mehr.....

Nachdenkliche Güsse

Christiane

Geschrieben
ja wenn es deine Zeit zulässt,

 

so vieles wird nicht mehr gelehrt, andre Lerninhalte sind leider in den Vordergrund getreten, transferdenken, analytisches denken, Textanalyse

 

die Gremien in den Ministerien interssieren sich schon lange nicht mehr für Handarbeit, zu profan

 

ich bereue keine Minute , die ich investiert habe,an meine Tochter und meinen Sohn Kenntnisse vermittelt zu haben

 

lg

Bei meinen vier Kindern hat es mit dem Vermitteln nicht so geklappt: eine näht, eine häkelt. Handwerken in irgendeiner weise (und wenn es Möbel zusammenbauen ist) tun sie schon

Sehr gern. Es interessiert mich sehr.

 

Ein schönes Musterbuch habt ihr in eurer Schulzeit erarbeitet.

 

Ich erinnere mich nur an ein Nadelkissen, das mit verschiedenen Stickmustern verziert wurde und an einen Kleiderbügel, der mit festen Maschen gehäkelt wurde. Mit jeder Runde wurde der Streifen schmaler. Ich hatte am Anfang der Reihe immer Probleme wo ich die erste Masche einstechen sollte.

 

Den Handarbeitsunterricht habe ich nicht so sehr geliebt :nix:

 

Herzlich *Mika*

An eine Nadelkissen erinnere ich mich auch. :D

Wie schön, Ika, dass du so etwas hast! Davon kann man ja nur träumen! :)

Ich habe auch noch Mustersticktücher von meiner Oma, einer Tante und meiner Mutter gehabt. Aber wo sind die hin? die waren wirklich toll. Von 18hundert paar und achtzig oder so bis 19hundert paar und zwanzig ;)

Wow,

 

sehr cool!

 

Das erinnert mich an unseren Besuch in Bergisch-Gladbach in einem Schul-Museum; das war hochinteressant. Dort gab es auch viele selbstgenähte, selbstgestrickte Sachen, die sehr beeindruckend waren - Kniestrümpfe mit geschätzter Nadelstärke 1 und so... Ein Augenschmaus für jede Handarbeiterin! :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Da schau ich immer gerne rein im Museum, was haben sie wie gemacht ;)

Oh, das ist zauberhaft! Ja, wenn es Deine Zeit zulässt, würde ich gern weitere Seiten sehen. Wie schön Du alles beschriftet hast und wie ordentlich alles eingeklebt.

 

Ich hatte zwar auch noch Handarbeits-Unterricht, aber ich fand den ganz schrecklich. Mein gesticktes Tischdeckchen habe ich noch, dazu wurden aber keine Notizen zur Anfertigung gemacht. Genäht haben wir gar nicht, nur gehäkelt und gestickt.

 

Liebe Grüße, haniah

Das Einkleben hat wohl anfangs die Handarbeitslehrerin gemacht. Und auch beschriftet ;)

Hallo,

Ich Jahrgang 64 habe sowas in der Grundschule auch noch gemacht. Allerdings sind die meiner älteren Schwestern Jahrgang 59 und 61 viel umfangreicher...

Aus dem Nachlass meiner Mutter habe ich ein handgeschriebenes Buch zum Thema Kunstricken aus ihrer Schulzeit....sie hat das ja recht exzessiv gemacht....Taufkleider und riesige Tischdecken, für mich unvorstellbar....

Ich war ja in meiner Schulzeit nicht so gut in Handarbeit, ich viel Handarbeitsunterricht, vor allem dann später in meiner Ausbildung zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin.

Ich habe immer schon viel genäht, aber eher schnell und leicht pfuschig....das war früher ganz verpönt und auch meine Kreativität war nie gefragt....man sollte eher akkurat alles nacharbeiten....vor allem musste man zu jedem neuen Arbeitsschritt zur Lehrerin an das Pult

Treten und sie "zeigte"dann den nächsten Schritt....das hat mir nie so gepasst:D

Den ersten guten Handarbeitsunterricht sah ich während einer Unterrichtshospitation als ich meine Ausbildung als Berufsschullehrerin für Hauswirtschaftliche Schulen absolvierte....

Das ist nun auch schon wieder 26 Jahre her und es ist echt erschreckend dass die meisten Schüler kaum eine Nadel benutzen können....an unseren Schulen darf so gut wie jein Textil mehr unterrichtet werden, weil das braucht angeblich kein Mensch, man jann ja alles billig kaufen:rolleyes: Schade!

Lg

Christiane

Ja manche Handarbeitslehrerinnen waren sauer, wenn man selber weiter wusste :o

 

Ich habe schon immer gern "geknubbelt" Es gibt Bilder auf den bin ich mit meiner Oma zu sehen und habe gehandarbeitet. Und mein Icon kommt nicht von ungefähr ;)

 

Dinge wie Gabelhäkelei, Occhi habe ich mir selber bei gebracht. Mache handarbeitliche Dinge habe ich einfach ausprobiert um sie mal gemacht zu haben ;)

Und so kurzsichtig gedacht. Im Sinne der Umwelt, des eigenen Portemonnaies und der fehlenden Befriedigung, etwas selbst repariert zu haben...

 

Der Freund meiner Tochter erzählte mir am vergangenen Wochenende, dass er tatsächlich Handarbeits-Unterricht hatte und häkeln gelernt hat. Ich war baff erstaunt. Soweit ich weiß, wird Handarbeiten an den örtlichen Realschulen nicht mehr unterrichtet, aber er kommt auch von weiter weg.

 

Liebe Grüße, haniah

Zwischendrin war es halt nicht modern zu Handarbeiten. Aber wenn wir von der Wegwerfgesellschaft weg kommen wollen, sollten wir alte Techniken wieder vermitteln :)

 

Ich habe ja auch Textiles Werken in der Schule unterrichtet. Es war da für manche Schüler schon sehr schwer etwas fertig zu bekommen, egal ob sticken oder weben in der Grundschule. Stricken, was 1973 noch im Lehrplan war oder häkeln, konnte man vergessen. Etwa 20% haben etwas zu stand egbracht, der Rest war einfach zu ungeschickt und zu unineteressiert.

Ich bin auch Jahrgang 61, aber so etwas haben wir nicht in der Schule gemacht. Ich denke es kommt auch darauf an in welchem Bundesland es war. Ich wohne in Württemberg und bin auch da zur Schule gegangen.

 

Wäre heute auch froh, so etwas tolles zu besitzen. Nicht einmal von meiner Mutter, die hat auch nichts

LG

Angela

Also im Badischen wurde so was noch gemacht. Ich bin allerdings 10 Jahre älter als du :D

Hallo,

 

ich habe Handarbeiten in der Schule relativ gehaßt, außer Nähen :). Mit dem Häkeln, Stricken und Sticken konnte ich damals nicht viel anfangen, weil alles hat soooo lange gedauert, bis endlich mal der Pulli fertig war zB.

 

Solche tollen Mustermappen hatten wir auch und ich Trottel habe diese entsorgt (gleich nach Schulende), heute ärgere ich mich darüber, aber ist schon passiert.

 

Viele können heute nichtmal mehr eine Naht, die aufgegangen ist, schließen :mad:. Ich wüßte gar nicht, wo wir das hier reparieren lassen sollten :confused: - man kann doch nicht gleich alles wegschmeißen :o.

 

Oder sie laufen mit offener Naht durch die Gegend :(

 

An ein Einschlagtuch für die Handarbeiten, dass mit vielen Stickstichen verziert wurde, kann ich mich erinnern. An eine gefütterte ,bestickte Tasche die wir genäht haben erinnere ich mich.

Wir hatten noch einen sehr umfassenden Handarbeitsunterricht. Es wurden einfache Kleidungsstücke genäht, z.B. Röcke. Es wurde gestrickt, dass habe ich sehr gern gemacht und einige Pullover und Jacken gestrickt. Wäsche flicken wurde auch geübt. Socken stopfen , sehr unbeliebt.

Gehasst habe ich sticken und häkeln, dass ist so geblieben. Beides mache ich ungern.

Ich finde es sehr schade, dass diese Dinge verloren gehen. Auch wenn man nicht mehr alles braucht, aber man muss wissen wie es geht.

In Klasse vier (vermute ich war das) da haben wir eine Schürze bestickt und von Hand genäht :p

 

Und spätestens in Klasse 5 haben wir mit Hohlsaum ein Tischdecke bestickt und gesäumt. Bei mir gab es dazu noch Servietten, weil ich so schnell fertig war. ;)

Geschrieben
Ich bin auch Jahrgang 59 und bin mir sicher, dass wir sowohl in der Grundschule als auch noch die ersten 3 oder 4 Jahre auf dem Gymnasium (auch in BaWü) im Handarbeitsunterricht solche Mappen hatten. Beim Erlernen einer neuen Technik musste man immer erst Proben machen, die dann in die Mappe kamen, danach wurde ein Teil in dieser Technik gefertigt. Wo meine Mappen sind weiß ich leider nicht, da müsste ich mal bei meinen Eltern suchen ob die noch existieren.

 

Wir haben damals ganz schön aufwändige Dinge gemacht, bereits in der Grundschule Beutel gestrickt, Mützen gehäkelt, Stickarbeiten angefertigt. In Klasse 5 wurden Strümpfe gestrickt, in Klasse 7 ein Pullover, ich glaube in der 6. habe ich einen Schlafanzug genäht, viele Dinge haben wir gelernt von denen man heute kaum noch was hört, z.B. Hohlsaum oder Durchzug usw.

 

Das hat immer ganz schön viel Zeit gekostet und man ist manchen Nachmittag zu Hause an den Stricknadeln gesessen. In der Grundschule hatten wir eine sehr strenge Lehrerin, vor der wir richtig Angst hatten, es hätte sich niemand getraut, die Hausaufgaben nicht zu machen. Wenn es nicht schön genug war hat sie rigoros alles aufgetrennt und man musste alles nochmal machen.

 

Ungerecht fanden wir damals, dass nur die Mädchen Handarbeit hatten, die Jungs hatten später Schule, am Gymnasium war Handarbeit 2 Stunden an einem Nachmittag, die Jungs hatten frei, Werkunterricht gab es bei uns nicht. In der 4. Grundschulklasse hatten wir eine Klassenlehrerin, die darauf bestand, dass die Jungs in der Zeit auch in die Schule mussten, sie hatten dann bei ihr Unterricht, i.d.R. Mathe oder Deutsch, was auch den Mädchen gegenüber nicht richtig war. Aber so war die Zeit damals.

 

Meine Kinder haben immerhin noch häkeln gelernt, die Älteste (26) hat auch mal einen Schal gestrickt. Genäht wurde in der Realschule auch, ab Klasse 6 hatten allerdings nur noch die Schüler ab und zu Handarbeit, die den hauswirtschaftlichen Zug gewählt haben. Bei unserem Sohn auf dem Gymnasium fand keinerlei derartiger Unterricht statt.

 

Liebe Grüße

 

elimade

Also ich habe im Gymnasium auch noch Handarbeitsunterricht gehabt. Dort gab es auch Nähmaschinen, teilweise noch zum Treten. Aber das war ich ja gewohnt von zu Hause. Da habe ich schon in den ersten Schuljahren damit genäht. Zu Hause habe ich auch auf der Tretmaschine genäht und immer wieder den Faden unten verwickelt und Frack voll bekommen, weil mein Vater das wieder mühsam richten musste. hat mich aber nicht abgehalten vom Nähen :D

Flicken und Stopfen gehörte auch mit zum Unterricht, wie ich mich erinnere. Zu meiner Kinderzeit gab es noch Strümpfe, die ich dann auch selber stopfen mußte!

Auch an Socken und Fausthandschuhe stricken (im H-Unterrcht) erinnere ich mich noch.-

Für den Sohn strickte ich dann auch Mützen. Meine Mutter verbrannte abseits vom Haus Gartenabfälle und Strauchschnitt. Der kleine Junge war dabei, hatte Spass daran, Ruten ins Feuer zu schmeißen. Dabei erfaßte er mit so einem Ast die Mütze - Sch..... das wars dann!!!:mad::p:p

Gruß Annemarie

Socken stopfen musste ich zu Hause nie. Das hat bis zu ihrem Tod meine Oma gemacht, später meine Mutter. (Heute ich)

Ich bin Jahrgang 51. Und auch ich wurde mit Musterläppchen gequält.

Die waren immer grau vom vielen Auftrennen.

 

Meine Mutter hatte es überhaupt nicht mit Nähen und so war sie mir keine Hilfe.

Unsere Lehrerin, die wir auch noch in Mathematik hatten, war unerbittlich. Ich habe Nähen gehaßt!!!!!

 

Dann bekam ich zu Weihnachten eine Nähmaschine geschenkt, damit ich nicht immer zur Nachbarin rennen musste, und als Ostern der Schuljahreswechsel kam, hatten wir plötzlich keine Handarbeit mehr.

 

Da saß ich nun mit meiner neuen Nähmaschine und was soll ich sagen, es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Das gute Stück hat mich 36 Jahre begleitet.

 

Fazit - seit meinem 15 Lebensjahr ist Nähen für mich zur Leidenschaft geworden.

 

L. G. Ulrike

 

Gleicher Jahrgang :D

 

Hallo Ika,

 

schöne Schätze hast Du da gefunden.

 

Solche Übungsstücke haben wir auch gefertigt. Gestickt, gehäkelt und gestrickt. Das einzige was in meiner Sammlung fehlte, waren gestrickte Socken. Die Ferse konnte ich einfach nicht und meine Handarbeitslehrerin hatte wohl auch keine Geduld mir das ausführlich zu zeigen. Seither stehe ich mit Socken stricken auf Kriegsfuss.

Leider hat meine Mutter vor Jahren beim Aufräumen meine "Schätze" entsorgt.

 

Meine Töchter hatten Anfang der neunziger Jahre auf einem Gymnasium hier in Baden-Württemberg textiles Werken und haben dort auch genäht.Die ältere hat sich einen Matchsack aus Jeans genäht und den auch und einige Jahre benutzt.

 

Liebe Grüsse

rohli

 

Gibt es leider heute nicht mehr, dass das auf dem allgemeinbildenen Gymnasien gelehrt wird. Nur an den Hauptschulen/Werkrealschulen gibt es das noch, falls Lehrkräfte es können :rolleyes:. Meine Nachfolgerin kocht zwar mit den Kinder, der Textile Teil des Unterrichts entfällt leider. Dabei hatte ich so viel schöne Sachen angeschafft, so viele schöne Sachen ausgearbeitet....:(

 

Deine Arbeitsvorlagen sind ja wirklich toll! Ja bitte, stell doch noch mehr ein.

 

Ich bin Jahrgang 81 und wir hatten auch noch (relativ) umfangreichen Handarbeitsunterricht in der Schule. Von der Grundschule (1.-4. Klasse) kann ich mich erinnern, dass wir einen Turnbeutel genäht und bestickt haben, dann an einen Notizblock, der mit einem bestickten Stramin eingebunden war, an gestrickte Socken (die Stricknadeln haben wir vorher selbst gemacht). In der 5. oder 6. Klasse haben wir eine Schürze genäht. Sockenstricken haben wir auch gelernt. Allerdings habe ich das Stricken damals nicht wirklich gern gemacht. Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass ich am Vorabend vom Handarbeitsunterricht immer zu meiner Mama gegangen bin: "Mama, ich brauche bis morgen 10cm mehr an meinen Socken dran." :D:D:D Mittlerweile stricke ich aber total gern und auch viele, viele Socken.

 

In der 7. Klasse Realschule hatten wir auch noch Handarbeitsunterricht. Da haben wir dann Kreuzsticken gelernt. Das hat mir damals schon gut gefallen. Und als Nähprojekt haben wir einen Teddybär genäht. Der ist 40cm groß und saß seitdem immer in meinem Zimmer und nun bei uns im Wohnzimmer auf der Kachelofenbank. Vor kurzem hat meine Mama beim Speicheraufräumen auch das Schnittmuster und die Nähanleitung für den Bären wieder gefunden.

Der Nachteil an dem Bären ist nur, dass mir niemand glauben mag, dass ich den selbst genäht hab. :confused:

 

Der Schürzenstoff kommt mir so bekannt vor! Wunderschönen Teddy hast du gemacht!

 

Teddys habe in meiner Anfangszeit als Lehrerin auch noch mit den Schülern genäht, aber spätere Schülergenerationen haben sich geweigert so was zu machen. Das bräuchte kein Mensch und außerdem ist das Kaufen viel schneller (und teilweise billiger) :o

 

Wir (Jg. 68) haben in der Grundschule Stricken, Häkeln und Weben gelernt.

Auf so einem Schulwebramen, wo dann aus Garnresten kleine Teppiche entstanden. Meine passte in die Puppenstube bzw. in das Barbiehaus oder wärmte den Fernseher, der ja damals oben noch ziemlich viel Ablagefläche für Nippes bot.

Aber das Häkeln in der Schule war für mich der Anreiz, zu Hause weiterzumachen. Puppenkleider, Täschchen, Schals usw. zu häkeln oder zu stricken.

Meine Jungs haben in der Grundschule lediglich Weben mit Papierstreifen gelernt :(

Sonstiger Umgang mit Wollfäden oder Nadel und Faden - Fehlanzeige!

Leider!

Im Kindergarten wird jetzt geprickelt statt mit der Schere geschnitten: da sitzen sie ewige Zeiten und prickeln ein Sternemotiv aus... meiner Meinung reine Beschäftigungstherapie und weniger aufsichtsintensiv, weil kleinere Schnittgefahr. Komisch... wir waren doch viel mehr Kinder in den Siebzigern und trotzdem haben wir mehr mit "gefährlichen" Scheren und Nadeln machen dürfen.

Ich versuche, meiner Tochter das alles selbst beizubringen.

 

LG, Carola

 

Ich habe als Kind meine Puppen behäkelt oder bestrickt.

 

 

Das ist auch der falsche Weg, denke ich. Ich habe den direkten Vergleich vor der Tür - Kindergarten A bastelt viel mit den Kindern, Kindergarten B bewirbt das "freie Spiel". Die umliegenden Grundschullehrer kriegen die Krise bei Einschulungen - denn frischen Schulkindern aus Kindergarten B müssen sie erst den Umgang mit der Schere beibringen.

 

Oh, das war off topic, entschuldigung - aber es wollte unbedingt raus :o

 

Viele Grüße, haniah

 

Ja es ist so: viel Kinder können weder mit Schere, noch mit Messer und Gabel umgehen. Wie wollen die schreiben lernen?

 

Ja, jetzt erinnere ich mich auch. Wir haben Deckchen bestickt und Topflappen gehäkelt. Später dann eine Klammern-Schürze genäht (kennt sowas noch jemand?) und eine selbstgenähte Schürze mit Kartoffeldruck bedruckt. Ich weiß gar nicht mehr alles, aber einige der Sachen sind noch da.

 

Topflappen haben wir auch gehäkelt, Waschlappen gestrickt. Waren dann auch Weihnachts- und Geburtstagsgesschenke :D

 

Ich erinnere mich aber auch, dass die Mutter einer Schülerin zu mir sagte, als das Kind im Gymnasium war: mein Kind vermisst den Handarbeitsunterricht. Da sind immer schöne Geschenke entstanden :)

 

Wir haben das auch alles gelernt (Jg. 60), aber auch nicht festgehalten. Ich komm aus Frankfurt am Main. Ich erinnere mich, dass ich per Hand auch so Tischsets mit Hohl... wie heißt das noch mal? Hohlsaum? Ich weiß nicht mal mehr wie es heißt :D, gemacht habe. Wir haben viel gestickt. Daran kann ich mich erinnern. Das Nähen war damals eine Katastrophe! Wir hatten keine Nähmaschine. Meine Omi hatte eine Tretmaschine, mit der ich nur rückwärts nähen konnte. Ich hatte das einfach nicht kapiert :silly: Spaß war definitiv was anderes. Das Sticken war ganz okay, aber nähen? Näh, niemals nich!

 

Wie gut, dass sich deine Einstellung zum Nähen geändert hat :hug:

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat: von AndreaS. Wir haben das auch alles gelernt (Jg. 60), aber auch nicht festgehalten. Ich komm aus Frankfurt am Main. Ich erinnere mich, dass ich per Hand auch so Tischsets mit Hohl... wie heißt das noch mal? Hohlsaum?

 

Ich weis, dass wir es nicht festgehalten haben. Bin auch nur auf der Hauptschule gewesen. Im Ulmer Kreis.

Nähen habe ich auf einer alten Tretnähmaschine gelernt. Darüber war ich sogar froh. Denn da konnte ich das Tempo gut selber bestimmen. Wir haben einen Topflappen genäht und mussten den Karostoff absteppen.

Später haben wir mal ein Bauern Jäckchen für ein Kind gemacht. Da habe ich dann bei meiner Mutter auf der Maschine öfters probiert. das war für mich Horror. Denn der Stoff sauste immer so schnell durch die Maschine. Es wollte einfach nicht klappen.

Wir hatten auch 3 Jahre lang eine Handarbeitslehrerin, die fast immer betrunken war. Man merke es, wenn Sie ihr Kleid verkehrt herum an hatte.

Da wurde die Nähmaschine und alles was mit Handarbeit zu tun hatte mein Feind.

Als ich mit Schule fertig war, machte ich einen Eignungstest auf dem Arbeitsamt. Und was meint ihr kam dabei raus? Damenschneiderin.

Ich, nein, niemals. Und heute wäre ich froh, ich hätte es gelernt.

Die Nähmaschine ist mein größter Freund geworden. Und häkeln und stricken sowie sticken, sind heute meine große Leidenschaft.

Das hat so ca. 1998 angefangen. So kann es gehen.

 

Ich wäre gerne Schneiderin geworden. Das hat mir meine Mutte madig gemacht. Sie hatte Schneiderin lernen müssen. Ihre zwei älteren Schwestern waren auf dem Büro (das hätte ihr auch Spaß gemacht) aber mein Großvater hat bestimmt: eine muss Schneiderin werden, sonst sind die Kleider bei Töchtern und einer Frau zu teuer. Meine Mutter hatte schon als Vierjährige eine Brille, weil sie so schlecht gesehen hat. Geschneidert hat sie nicht schlecht, nur zu langsam, vor allen in Kriegszeiten mit wenig Licht und schwarzen Stoffen :o Sie hat für uns ganz viel genäht und ich habe ihr einiges abgeschaut. Sie hat sich auch immer gefreut, wenn ich ihr gezeigt habe, was ich genäht habe.... :hug:

 

Genau so off topic....aber muss raus:D

Ich unterrichte seit nunmehr 20 Jahren angehende ErzieherInnen im Bereich ästhetische Bildung früher Werken, der Unterricht wurde in dieser Zeit um mehr als die Hälfte gekürzt, dafür wurde der Theoriebereich ausgebaut, die Schüler haben von 37 Wochenstunden 7% praktischen Unterricht, was kann man davon erwarten.....Ich unterrichte z.B. In einer Erzieherklasse bei 16 Schülern im Handlungsfeld 1stündig....bis man da angefangen und in eine Arbeit hinein findet hat kann man schon wieder einpacken....leider bringen die Schüler auch immer weniger praktische und handwerkliche Fertigkeiten mit....manche haben Schwierigkeiten etwas zu kleben ohne dass es verschmiert ist oder an einer Linie entlang zu schneiden.....es wundert mich daher nicht, dass dann die Knder auch nicht entsprechend unterwiesen und gefördert werden....zuhause lernen halt nur noch wenige etwas in dieser Art...

Ich würde mir wünschen, dass auch ein Kultusministerium und die Verwaltungsebenen begreifen, dass man in praktischen Fächern Zeit braucht und dann auch ganzheitliche Auswirkungen und stolzmachende Erfolge erzielen kann...dabei lernt man so vieles quasi nebenbei:-) es hat einen Grund, warum man früher vom Lernen mit Kopf, Herz und Hand sprach....leider ist das "mega-out" dafür brauchen wir heute an Schulen Präventionskonzepte und so vieles mehr.....

Nachdenkliche Güsse

Christiane

 

Ja die Verkopfung gerade auch an den Schulen ist schlimm. Viele Kinder/Jugendliche haben Talent beim praktischen Arbeiten. Aber dann sollen jede Menge theoretischen Dinge erarbeitet werden für die sie sich nicht interessieren :rolleyes:

 

Aber wenn die Erzieher/innen das auch nicht mehr können (und die Eltern auch nicht), wo sollen die Kinder es dann sehen? Aber im Kindergarten ist das Beobachten heute ja wichtiger als das Anleiten, leider

Bearbeitet von Ika
Geschrieben

So, das sind jetzt ganz schön lange Beiträge geworden :rolleyes::o

 

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Links wieder die Sachen meiner Schwester, rechts meine

Geschrieben (bearbeitet)

Kreuzstiche in zwei (drei) Richtungen, Hohlsaumstiche

 

P1292468.jpg.ce49c332fdecd09c78bd7ca5f85e1831.jpg

Bearbeitet von Ika
Geschrieben (bearbeitet)

Stopfen von Löchern und Rissen

 

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Bearbeitet von Ika
Geschrieben

Boah:hug:

Einfach toll an zu sehen:)

Mir war klar, dass DU damals schon früher fertig warst und es bei Dir noch zu Servietten gereicht hat:)

Lg aus dem Winterwald

Christane

Geschrieben

Wow, so viel habe ich im Handarbeitsunterricht nicht gelernt, das ist schon mal klar. Sehr interessant anzusehen!

Ich war immer zu langsam und brauchte viel mehr Zeit, als für ein Projekt eingeplant war, deshalb hatte ich in der Grundschule immer Ärger mit der Handarbeitslehrerin.:D

 

Einen alten Ordner mit ein paar Musterbildern und Anleitungen habe ich aber auch noch, unter anderem krame ich den immer noch raus, wenn ich bei Socken die Ferse stricke. Das kann ich auch nach 30 Jahren noch nicht auswendig. *schäm*

 

Was ich aber wirklich liebe, ist ein besticktes Schlampermäppchen, das in der 6. Klasse eigentlich unser "Mustertuch" war, hinterher aber noch mit der Hand zu einem Mäppchen mit Reißverschluss zusammengenäht wurde. Ich bewahre darin meine Häkelnadeln und Sockenstricknadeln auf und freue mich, dass es so lange und gut gehalten hat.:)

Geschrieben

Ich bin sprachlos. Sooo schön:hug: Solche Schätze hätte ich auch gern. Ich hatte zwar schon noch richtigen Handarbeitsunterricht, aber Musterbücher haben wir nicht angelegt.

 

Na ja, ich denke, ich hätte sie wahrscheinlich auch weggeworfen. Damals hatte ich noch ein etwas gespaltenes Verhältnis zur Handarbeit. Ich hab schon gern gestrickt, gehäkelt und genäht, aber leider nie das was wir machen mussten. Ich erinnere mich an einen gestrickten Teddy, den habe ich gehasst und dementsprechend hat er auch ausgesehen.

 

Was mich allerdings wundert, meine Sachen waren aufgrund meiner Unlust nicht wirklich schön gearbeitet und hatte daher auch nie gute Noten. Heute 40 Jahre später bin ich aber die einzige aus meiner Klasse, die konstant über die Jahre beim Handarbeiten geblieben ist und mittlerweile auch sehr ordentlich arbeite. Da kann man mal sehen, dass die Leistungen in der Grundschule eigentlich nix über die Zukunft aussagt. Kann sich alles noch ändern.

 

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass Du Deine Bilder gezeigt hast, das hat auch Erinnerungen geweckt. Dankeschön

 

Liebe Grüße Bea

Geschrieben

Deine Musterbücher sind sooooo tollll! Da kann man glatt neidisch werden. Ich müsste mal bei der Mama daheim im Speicher ein bisschen stöbern gehen. Da dürften meine damaligen Werke irgendwo noch rumliegen.

 

In der Grundschule hatten wir auch häkeln gelernt, oder vielleicht auch schon 5./6. Klasse (also Hauptschule). Da hab ich dann zwei Topflappen gehäkelt, die "ums Eck" gestreift waren und dann haben wir auch rund gehäkelt. Das hab ich geliebt. Da sind damals für sämtliche Omas und Tanten und die Mama Topflappen mit Tiergesichtern entstanden. Da hab ich gefühlt kilometerweise das "Schulgarn" verhäkelt. Und heute kann ich das nicht mehr. Also häkeln schon noch, aber diese runden Topflappen kann ich nicht mehr. Muss ich mal im Web suchen gehen, irgendwo wird sich doch dafür bestimmt auch eine Anleitung finden lassen.

Schade, dass wir das in der Schule nicht aufgeschrieben haben, wie sowas geht.

Geschrieben

Das Gestopfte sieht ja gut aus!!!

 

So etwas haben wir nicht gelernt. Doch halt, ja! Wir haben Socken stopfen gelernt, aber das sah nicht so schön aus, wie in diesen Musterbüchern. ;)

Geschrieben

Schön, wenn die Werke von meiner Schwester und mir Erinnerungen in euch wecken.

 

Hier sind nochmals zwei. Die letzten in dieser Mappe.

 

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Geschrieben

Hallo Monika,

teilweise habe ich genau die gleichen Sachen gemacht, wie du, nur 10 Jahre später (bei der Stopfarbeit dachte ich: Wie hat sie das aus meiner Schublade gemopst??)! Ich habe meine Musterteile auch zum Teil noch, wenn es interessiert, kann ich sie ja auch mal fotografieren. Interessant, wie unterschiedlich die Ausbildungen in den ganzen Jahren waren, auch heute ist das z.T. noch sehr unterschiedlich. Meine Tochter (18) hat zumindest noch häkeln gelernt, Grundbegriffe des Handarbeitens, aber zum stricken hat es schon nicht mehr gereicht. Nähen habe ich ihr beigebracht, anderes die Oma, die Handarbeitslehrerin war.

Geschrieben

Aus meiner Gymnasialzeit habe ich noch ein Heft, alles handgeschrieben ;)

Inhalt:

 

Die Schürze:....Material, Zuschnitt-Skizze 1:10

 

Das Söckchen: Maschenprobe, Ferse: 3-teiliges Käppchen, Spickelabnehmen,- Schlussabbnehmen/Strahenabnehmen

 

Flachs oder Lein -Materialkunde

 

Das Kopfkissen: Material, Stoffverbrauch, Nähanleitung

 

Die Nähmaschine: Geschichte, Teile der NM, Stichbildung, Pflege, Einfädeln, Nähen

 

Zellwolle

 

Flickregeln (mit allen Schreibfehlern :p)

 

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Halbsynthetische Fasern: Reyon, Cupra, Actetat

 

Verschidenen Bindungen: Leinenbindung, Köperbindung, Atlasbindung, Rips, Aidabindung (jeweils Erklärung und technische Zeichnung, anschließend die Bindungen als Werkproben in Papier)

 

Von Jerseys war nirgends die Rede!

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Geschrieben
Hallo Monika,

teilweise habe ich genau die gleichen Sachen gemacht, wie du, nur 10 Jahre später (bei der Stopfarbeit dachte ich: Wie hat sie das aus meiner Schublade gemopst??)! Ich habe meine Musterteile auch zum Teil noch, wenn es interessiert, kann ich sie ja auch mal fotografieren. Interessant, wie unterschiedlich die Ausbildungen in den ganzen Jahren waren, auch heute ist das z.T. noch sehr unterschiedlich. Meine Tochter (18) hat zumindest noch häkeln gelernt, Grundbegriffe des Handarbeitens, aber zum stricken hat es schon nicht mehr gereicht. Nähen habe ich ihr beigebracht, anderes die Oma, die Handarbeitslehrerin war.

 

wäre schön, eure Werke auch zu sehen! :hug:

Geschrieben

Vielen Dank für die schönen Bilder :)

 

Wir hatten ab der 3. Klasse Handarbeitsunterricht, das Körbchen von damals gibt es noch.

PICT0064.JPG.892fd59eefe0be01a026ff9799abaa42.JPG

Geschrieben

Danke Monika :hug:

 

Hier die drei Bindungsbilder:

 

Leinenbindung

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Köperbindung, 3bindig, S-Grat

Geschrieben

die letzten Seiten müssten jetzt 50 Jahre alt sein :) (oh je, bin ich schon so alt? :p)

Geschrieben
die letzten Seiten müssten jetzt 50 Jahre alt sein :) (oh je, bin ich schon so alt? :p)

Sehr ausführlich gelernt hast du zumindest noch. Das war aber schon in der Berufsschulklasse, oder nicht?

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