fengshui Geschrieben 12. November 2016 Autor Melden Geschrieben 12. November 2016 da es ja immer wieder vorkommt, dass ich einen Kondensator benötige, den es SO leider nicht bzw nicht mehr gibt und ich zum SELBST-IST-DER-MANN Werkzeug greife, hier ein paar - vielleicht für den einen oder anderen von Euch - nützliche Hinweise. Erst 2 Fotos zur PARALLEL Schaltung bzw. REIHEN Schaltung für mein - ich nenne es mal EXPERIMENT - sind natürlich die Parallelschaltungen SEHR INTERESSANT, da sie mich bei der LÖSUNG des PROBLEMS wesentlich weiterbringen "Werden zwei Kondensatoren C1 und C2 parallel geschaltet, so addiert sich ihre Kapazität" . SO EINFACH und HIER http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?http://www.lautsprechershop.de/tools/t_condensor.htm konnte ich die größe dann auch noch gleich freundlicherweise berechnen lassen
Ecoon Geschrieben 12. November 2016 Melden Geschrieben 12. November 2016 (bearbeitet) Nur der Vollständigkeit halber weil das Bild täuschen könnte: mit zwei Kondensatoren in Reihe ändert man die Spannungsfestigkeit UND die Kapazität (im Gegensatz zu Batterien/Akkus, bei der man nur die Spannung ändert). Edit: Weil ich noch keine PM schreiben darf: Kondensatoren verhalten sich (Aufgrund des Aufbaus) anders als Batterien/Akkus. Im Parallelbetrieb werden einfach die Kapazitäten addiert, die Spannungsfestigkeit bleibt gleich. In Reihe ändert sich neben der (höheren) Spannungsfestigkeit auch die Kapazität (wird geringer). Das täuscht eben auf dem Bild, welches sich ja um Akkus dreht. Ansonsten denke ich, dass die GENAUE Kapazität nicht genau getroffen werden muss, ein bissi mehr Kapazität wird nicht schaden. Damit wird die Trennfrequenz etwas nach unten gesetzt, der Kondensator kann etwas mehr Energie aufnehmen. Die Kondensatoren sollten allerdings schon dafür geeignet sein, aber da gibt es genügend, die als Entstörkondensatoren oder HF-Kondensatoren verkauft werden. Wichtig ist, dass es bipolare Kondensatoren (egal wie rum man die Spannung anlegt) und sie einen geringen Innenwiderstand haben. Wenn eine Spannungsfestigkeit von 250VAC angegeben ist, dann sind damit idR. die Effektivwerte gemeint, sprich der Kondensator funktioniert am Netzstrom oder in der Nähmaschine. Es gibt aber auch Kondensatoren die haben eine Spannungsfestigkeit in VDC angegeben, die kann man aber dennoch an Wechselstrom betreiben, nur dann müssen diese min. (230V+10%)*1,412=360V aushalten. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Störsignale, welche die Kondensatoren rausfiltern sollen, da mit der Spannung deutlich drüber liegen. Die Störungen kommen ja durch das "Bürstenfeuer". Sprich der Motor dreht sich, bekommt über die Kohlen/Bürsten den Strom, ein Magnetfeld bildet sich und damit auch ein Drehmoment (der eigentliche Grund, warum sich so nen Motor dreht). Wenn sich nun der Motor weiterdreht und die Spannungsversorgung einer Teilwicklung des Motors weggeht (der Schleifring dreht sich ja unter den Kohlen weiter), dann gibt es aber immer noch ein Magnetfeld, das eigentlich will, dass der Strom weiter fließt. Kann er aber nicht, die Folge ist eine (sehr) hohe Spannung, die dann an den Kanten des Schleifrings zu den Kohlen hin überspringt. Es funkt also richtig, kann man manchmal auch an alten Elektromotoren sehen Das Funken stört den unmittelbaren Betrieb des Motors erstmal nicht, macht einem aber die Schleifringe und die Kohlen kaputt. Dazu kommt, dass diese Spannungsspitzen über die Kohlen zurück ins Netz schlagen und sich mit der Netzspannung überlagern -> Streuen ein. Sofern es sich also um reine Entstörkondensatoren handelt, müsste der Motor (in der Theorie) auch ohne laufen. Bearbeitet 15. November 2016 von Ecoon
kkarlo88 Geschrieben 28. Dezember 2017 Melden Geschrieben 28. Dezember 2017 Hallo, Bei meiner 230 sind die Kondensatoren im Motor abgeraucht. Ich habe Miflex Kondensatoren mit 0,22 zuhause und ich frage mich ob ich die statt der empfohlenen 0,1 von Seite 2 benutzen kann. Danke und Gruß
det Geschrieben 28. Dezember 2017 Melden Geschrieben 28. Dezember 2017 Hallo Karlo, Bei meiner 230 sind die Kondensatoren im Motor abgeraucht. Ich habe Miflex Kondensatoren mit 0,22 zuhause und ich frage mich ob ich die statt der empfohlenen 0,1 von Seite 2 benutzen kann. ist nicht perfekt (und es gibt hier bestimmt einige, die genau erklären können, warum), aber sollte gehen. Ich habe mal einen 0,4 µF für einen Phoenix-Motor genommen. Das hat auch funktioniert, obwohl dort eigentlich einer mit 0,1 µF hingehört hätte. Gruß Detlef
kkarlo88 Geschrieben 28. Dezember 2017 Melden Geschrieben 28. Dezember 2017 Danke für die Antwort. Hab den gleich mal eingebaut, Maschine läuft. Für wen es von Interesse ist.. der Kondensator ist größer als der 0,1 und passt nur mit Mühe und Not rein! Der 0,1 wäre also die bessere Wahl. Gruß
josef Geschrieben 29. Dezember 2017 Melden Geschrieben 29. Dezember 2017 (bearbeitet) Hallo, Bei meiner 230 sind die Kondensatoren im Motor abgeraucht. Ich habe Miflex Kondensatoren mit 0,22 zuhause und ich frage mich ob ich die statt der empfohlenen 0,1 von Seite 2 benutzen kann. Danke und Gruß son schiet aber auch : dein verlinktes bild braucht schon ewig bis es sichtbar wird vermutlich wird es bald nicht mehr sichtbar sein bitte unbedingt bilder als anhang hochladen keinesfalls verlinken Bearbeitet 29. Dezember 2017 von josef
ju_wien Geschrieben 29. Dezember 2017 Melden Geschrieben 29. Dezember 2017 hallo josef, kann es sein, dass du das posting verwechselt hast? das foto von kkarlo88 ist eh als anhang im forum hochgeladen
josef Geschrieben 30. Dezember 2017 Melden Geschrieben 30. Dezember 2017 bei uns hats heute geschneit vielleicht war deswegen mein rechner ein bissel lahm heute flutscht es wieder
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